hallo
Wie meinst Du das? Denkst Du da an gefälschte Urheberangaben? Das könnte selbstverständlich ein Problem sein. Denn, auch wenn ich dann den vermeintlichen Urheber kontaktiere, und der mich abkassiert, kann später noch ein anderer kommen, der tatsächlich die Rechte inne hat.
Die Sache ist sehr viel komplexer. Es gibt Rechte an Bilddateien. Es gibt Rechte an Bildinhalten, und es gibt Rechte an dargestellten Bildinhalten.
Gestern hat ein Dorftourist mein Werbeschild für Gitarrenunterricht fotografiert.
Mal ganz praktisch gefragt: Wie schützt man sich als Original-Urheber? Sollte man von seinen Bildern immer nur Ausschnitte veröffentlichen, damit man mit dem (geheimen) Rand dann immer noch beweisen kann, dass man "höhere Rechte" hat?
Mit Geld, mein lieber…
Hier ist das Szenario: Du machst tolle Fotos, dann verkaufst du den Fotoaparat und damit den Verursacher all deiner Fotos 😉 Wir sind bei Fotos nur noch in einem sehr beschränkten Sinne Mitverursacher. Um dich selber zu schützen musst du dich selber zum Bildinhalt machen, oder etwas, das als deine Visitenkarte zu akzeptieren ist.