Gunnar Bittersmann: Ausrichten am letzten "Geschwisterelement"?

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@@Yadgar

Es geht mir außerdem darum, möglichst kompakten Code zu schreiben, der - ich bin begeisterter Retrocomputerist - überall läuft, und sei es auf einem rumpeligen alten 386er unter Netscape 1.0 oder gar einem Commodore 64 oder Atari ST.

Da hab ich eine gute Nachricht für dich: HTML und CSS sind vom Konzept her schon so, dass moderner Code auch auf Uralt-Maschinen läuft. Bitteschön.

Und wenn ihr mir jetzt erzählt, ich bräuchte, um in einer Spalte Text und der anderen Bilder darzustellen, unbedingt CSS Flexbox oder irgendeine andere moderne Erweiterung (die, vermute ich mal, auch nur auf aktueller Hardware funktioniert), aber dürfte unter Androhung weltweiter Ächtung durch alle echten Webprogrammierer (tm) niemals nicht unter keinsten Umständen Tabellen zu Layoutzwecken verwenden, fühle ich mich in meinen Vorurteilen gegenüber echten Webprogrammierern (tm) bestätigt...

Du laberst Unsinn.

Tabellenlayout war schon immer ein Hack, keine Lösung. Die Anwendung war dem geschuldet, dass es damals keine Lösung gab. Floats zum Lauouten waren schon immer ein Hack … Heute gibt es Lösungen („moderne Erweiterungen“) und keinen Grund, diese nicht zu verwenden.

Du kannst ja weiter Tabellenlayout machen, nur widersprichst du dir damit selber: du willst „möglichst kompakten Code schreiben“. Tabellenlayout ist das Gegenteil davon. Und außerdem untauglich, auf die verschiedenen Gegebenheiten zu reagieren, die bei den Nutzern heutzutage vorliegen.

LLAP 🖖

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“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory