"Vollidiotensperre",
rm
~# rm -rf / tmp/test
hat früher mal auf Grund des Tippfehlers (Leerzeichen) das Wurzelverzeichnis gelöscht und sich dann beim Versuch tmp/test
zu löschen bestenfalls in Fehlermeldungen verloren, bzw. blieb dann auch mal hängen.
Aber das System war da natürlich schon kaputt.
Die "Vollidiotensperre" ist, dass man jetzt eine schöne lange Option (--no-preserve-root
) anhängen muss um dieses Ziel zu erreichen.
Dass das, was ich bisher erfolglos versucht habe, geht, behauptet der Autor eines HTML-Buches (Stefan Muenz) und natuerlich wollte ich das ausprobieren.
Nun ja. Der hatte wohl eine SuSE-Installation. Ich erinnere mich daran, dass unter SuSE-Linux früher das voreingestellte Wurzelverzeichnis des Webauftritts (DOCUMENT-ROOT) /srv/www/
war. Heute ist das zumeist /var/www/
, oft sogar /var/www/html/
Du hast geschrieben:
Ist es also NICHT moeglich, lokale Dateien irgendwo im lokalen Verzeichnisbaum ueber den Webserver auszuliefern, wenn ich mich von irgendwo ausserhalb mit ihm verbinde?
Das kann man eigentlich nur so verstehen, dass der Server aus dem Internet ereichbar sein soll. Und bei Misskonfigurationen wie der, dass das Root des Dateisytems auch das DOCUMENT-ROOT
des Webservers ist (was Voraussetzung für "lokale Dateien irgendwo im lokalen Verzeichnisbaum ueber den Webserver auszuliefern" ist), dann ist das so ziemliche die gefährlichste (und also auch dümmste) Einstellung, die überhaupt denkbar ist. Noch ein wenig mehr davon und Dein Server hat Benutzer von denen Du gar nichts ahnst. Eben jene, die dann von Deinem schönen Server aus meinen angreifen oder mich mit Spam belästigen.
Sowas geschieht schließlich jeden Tag, sogar in jeder Sekunde und deshalb bin ich ein wenig sauer auf all jene, die nicht mal wissen wo das Handbuch steht, aber erst mal rasch einen Server aufsetzen und aus dem Internet erreichbar machen. Oft mit Film bei YouTube...
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