TS: Internet-Access per Kupfer und Vectoring

Hello,

der Leitungsversorger (Telekom) stellt seit ein paar Wochen bei mir im Ort die DSL-Anbindung auf Vectoring um. Das führt einerseits dazu, dass die Leitungskapazität von ca. 47Mbit/s|11Mbit/s auf 103,9 Mbit/s|37,1 Mbit/s gestiegen ist.

1&1 hat darauf hin auf meinen Hinweis beim Leitungsanbieter die Portfreigabe für "50/10" (real ↓54,0 Mbit/s ↑10,8 Mbit/s) veranlasst. Ich habe nun also gelegentlich eine schnellere Internetanbindung. Vorher wurden nur "25/5" freigegeben.

Leider wird das Vectoring immer wieder abgeschaltet, was dann zu einer Reduktion auf "20/1,4" führt, oder noch weniger...

Hat hier jemand Erfahrung damit, wie lange so eine Umstellung dauern kann? Sooo viele Einwohner hat ja unser Ort nicht und die hängen bestimmt auch nicht alle an einem Sammelkabel.

Wenn kann man da ansprechen (außer dem Provider 1&1), um zu erfahren, wie lange die das Spielchen noch treiben werden? Ich gehe davon aus, dass das Vectoring in der Vermittlungsstelle bzw. dem entsprechenden Verteiler von der Telekom gezielt ein/ausgeschaltet wird.

Liebe Grüße
Tom S.

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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Das Leben selbst ist der Sinn.
  1. Hallo Tom,

    du solltest bei den in deiner Heimat am nächsten Montag gehäuft umherschwirrenden Damen Unterricht im Umgang mit Flugbesen nehmen und deine Daten dann so übertragen. 😀

    Gruß
    Jürgen

    1. Hello Jürgen,

      du solltest bei den in deiner Heimat am nächsten Montag gehäuft umherschwirrenden Damen Unterricht im Umgang mit Flugbesen nehmen und deine Daten dann so übertragen. 😀

      das mache ich ja schon ;-)

      Darum unterstütze ich die teuflisch gute Idee mit dem Freifunk. Per Freifunk habe ich zur Zeit gelegentlich bessere Uploadraten, als mit dem eigenen (kastrierten) Anschluss.

      Liebe Grüße
      Tom S.

      --
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      1. Hallo Tom,

        Darum unterstütze ich die teuflisch gute Idee mit dem Freifunk. Per Freifunk habe ich zur Zeit gelegentlich bessere Uploadraten, als mit dem eigenen (kastrierten) Anschluss.

        nutzen die nicht den gleichen Draht?

        Gruß
        Jürgen

        1. Hello,

          Darum unterstütze ich die teuflisch gute Idee mit dem Freifunk. Per Freifunk habe ich zur Zeit gelegentlich bessere Uploadraten, als mit dem eigenen (kastrierten) Anschluss.

          nutzen die nicht den gleichen Draht?

          Jein. Da wir ja inzwischen schon ein kleines Mesh-Net haben, gibt es immer mehrere Down- & Uploadrouten zum Gateway. Mit Glück bekomme ich dann eine schnellere, als über meinen eigenen Accesspoint.

          Liebe Grüße
          Tom S.

          --
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          1. hallo

            Jein. Da wir ja inzwischen schon ein kleines Mesh-Net haben,

            Ich habe ein paralleles Universum entdeckt. Einfach das Augen-Symbol rechts oben anklicken.

            --
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    2. du solltest bei den in deiner Heimat am nächsten Montag gehäuft umherschwirrenden Damen Unterricht im Umgang mit Flugbesen nehmen und deine Daten dann so übertragen. 😀

      IP over Avian Carriers

  2. Hallo Tom,

    ich gehe davon aus, dass zu den Zeiten, wo Vectoring nicht geht, zu viel los ist und das Vectoring nicht mehr funktioniert, so dass sie auf die Standardtechnik zurückfallen müssen.

    Bzw. es gibt auch Modems, die das Vectoring behindern (siehe hier, Typ="alien").

    Du solltest das penetrant bei 1&1 als Störung reklamieren.

    Rolf

    --
    sumpsi - posui - clusi
    1. Hello,

      ich gehe davon aus, dass zu den Zeiten, wo Vectoring nicht geht, zu viel los ist und das Vectoring nicht mehr funktioniert, so dass sie auf die Standardtechnik zurückfallen müssen.

      Ist das deine Einschätzung oder ein realer Erfahrungswert? Ich bin bisher davon nausgegangen, dass Vectoring mit predictivem Störungsmanagement arbeitet, also die benutzten MCS (Modulation & Coding Schemes) auf benachbarten Doppeladern im Sammelkabel so anpasst, dass Impuls- und Übersprechstörungen reduziert werden.

      Wenn ich stundenlang in den CRC-Fehlerzählern nur 0 bis 1 Störung stehen habe, sollte das doch auch geklappt haben. Beim Rückfall ins "Standardverfahren" habe ich dann plötzlich Hunderte von Fehlern und außerdem wid nur eine wesentlich geringere Bandbreite benutzt. Das sorgt dann zu der erheblichen Verschlechterung von bisher stabilen "25/5" auf wackelige "19/1,3" oder so ähnlich.

      Mich ärgert dabei, dass ich z. Zt. nur den Weg habe, 1&1 dauernd zu nerven, obwohl die selber daran gar nichts ändern können. Die können doch nur zugucken, oder?

      Liebe Grüße
      Tom S.

      --
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      Das Leben selbst ist der Sinn.
      1. Hallo TS,

        das ist das Ergebnis meiner Wikipedia-Lektüre 😉

        Zu Hause habe ich VDSL 50 und keine Probleme, wohne aber auch nur 100m Luftlinie vom Outdoor-DSLAM entfernt.

        "Hunderte von Fehlern" spricht aber doch auch dafür, dass da nicht Vectoring abgeschaltet wird sondern die Leitung so gestört wird, dass die Störkompensation von G.993.5 nicht mehr hinreicht. Das kann ein "alien" Modem sein, oder vielleicht auch ein schlecht entstörtes Elektrogerät in irgendeinem Haushalt.

        1&1 kann wenig machen, ok, aber das muss Dir egal sein. Du hast einen Vertrag mit ihnen und den müssen sie erfüllen. Dass dafür 1&1 und Telekom miteinander reden müssen, macht die Sache natürlich nicht einfacher, ich kann da einige Klagelieder über T-Systems als Serviceprovider singen.

        Wenn man eine Störung unterstellt, die nicht von der Telekom zu verantworten ist, dann müsste die Telekom Messgeräte anklemmen und eine Weile laufen lassen, bis die Störung eintritt. Und dann müssten sie gucken, von welchem Adernpaar sie stammt. Das ist TEUER, weil es Zeit kostet, und darum hat die Telekom vermutlich keinen Bock darauf.

        Du könntest 1&1 helfen, wenn Du ein System in den Störzeiten entdecken kannst oder Nachbarn findest, die zeitgleich das gleiche Problem haben. Sonst kommt die Telekom nachher an und deklariert Dich zum bedauerlichen Einzelschicksal. Dass Du nicht selbst die Störung produzierst, hast Du sicherlich schon verifiziert, oder? Weil - wenn Du selber störst und eine Fehlersuche auslöst, kriegst Du vermutlich eine fette Rechnung.

        Ob Du und eventuell betroffene Nachbarn die Störungen zum Anlass nehmen könnt, die Zahlungen an den Internetprovider zu kürzen, solltet ihr mit einem Anwalt besprechen. Der Provider sitzt am längeren Hebel und kann, falls er stur ist, bei Zahlungsrückstand die Zahlung verweigern.

        Rolf

        --
        sumpsi - posui - clusi
      2. Die können doch nur zugucken, oder?

        Die haben aber einen Vertrag mit der .T... und können also aus diesem heraus Druck ausüben und bei der Bundesnetzagentur wegen der Behinderung des Wettbewerbs insistieren. Die .T... will dort keine Bußgelder zahlen. Aber 1&1 braucht Argumente, und das sind dann eben Deine qualifizierte Beschwerden.

        1. Hello,

          [...] Aber 1&1 braucht Argumente, und das sind dann eben Deine qualifizierte Beschwerden.

          Dann werde ich ihnen mal "zur weiteren Verwendung" die Logs der Fritzbox zum Thema "Internetverbindung" der letzten 14 Tage zur Verfügung stellen. Zur Zeit ist die Verbindung mal schnell (54/11) und mal total bummelig (19/1,3). Außerdem habe ich mehrmals täglich zwischendurch Totalausfälle der DSL (bis zu 5 Minuten). Da kann ich dann also auch nicht telefonieren. Und wie die DSL-Verbindung dann wiederkommt, ist scheinbar Würfelspiel.

          Eine weiterhin mittelmäßige (25/5) Verbindung könnte ich durchaus noch eine Weile hinnehmen, wenn sie dafür stabil wäre, ohwohl ich ja schon Jahrelang 50/10 bezahle.

          Aber diesen Experimentiermodus kann ich nicht akzeptieren.

          Liebe Grüße
          Tom S.

          --
          Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
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          1. Außerdem habe ich mehrmals täglich zwischendurch Totalausfälle der DSL (bis zu 5 Minuten).

            Dann beschwere dich bei deinem Anbieter, mit dem hast du einen Vertrag.

            Du kannst ja gerne bei einem günstigeren Anbieter den Anschluss mieten, aber dann bei Problemen dem Telekom-Kundendienst in Anspruch nehmen zu wollen, weil der Kundendienst des eigenen Anbieters es nicht hinbekommt, ist etwas beknackt.

            Alles, was du in Richtung Telekom unternehmen willst, ist Aufgabe deines Anbieters - dafür bezahlst du deinen Anbieter - und er hat obendrein einen direkteren Draht zur Telekom als du. Genau genommen darf die Telekom an deinem Anschluss in deinem Auftrag überhaupt nichts machen, weil sie keinen Vertrag mit dir hat.

            Du weisst ja zudem anscheinend noch nicht einmal, ob 1&1 die Leistung direkt bei der Telekom bezieht oder noch jemanden dazwischengeschaltet hat.

            Eine weiterhin mittelmäßige (25/5) Verbindung könnte ich durchaus noch eine Weile hinnehmen, wenn sie dafür stabil wäre, ohwohl ich ja schon Jahrelang 50/10 bezahle.

            Aber diesen Experimentiermodus kann ich nicht akzeptieren.

            Wie kommst du darauf, dass die Telekom an deinem Anschluss Versuche durchführt oder dich willentlich "abschaltet"? Das ist doch Kindergartenkram.

            Irgendwas stört zeitweilig die Verbindung, bis sie zusammenbricht. Das kann defekte DSL-Hardware sein, das kann auch ein zufällig im gleichen Zeitraum aufgetretener Leitungsschaden sein.

            In jedem Falle ist Vectoring nicht, wie du glaubst, dazu da, Störungen zu verhindern, sondern um das letzte aus dem Spektrum rauszuquetschen. Mit so einer Quetscherei geht naturgemäß eine höhere Fehleranfälligkeit einher, neue Korrekturmethoden sind nur dazu da, diese höhere Anfälligkeit wieder auf gewohntes Maß zurückzuführen. Bei den meisten klappt das auch. Bei dir halt derzeit nicht.

            Beschwere dich bei deinem Anbieter, bei niemandem sonst.

            1. Hello,

              ich bitte um Verständnis dafür, dass ich deine Antwort als unqualifiziert einstufe, auch wenn sie mir offenbart, wie sich die Anwälte bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung vermutlich verhalten würden, um dem Gericht ein X für ein U vorzumachen.

              In unserem Gebiet gibt es z. Zt. nur zwei Anbieter für den leitungsbezogenen Hauszugang ("letzte Meile"):

              • Telekom per Kupfer (POTS)
              • Vodafone (aka Kabel Deutschland) per (ehemaligem) TV-Kabel-Netz

              Bei welchem Hardwareprovider man (indirekt) Kunde ist, kann man schon (ohne Rückfrage) am Modemtyp erkennen. DSL per POTS-Verkabelung führt zu Vectoring. "DSL" per TV-Kabel kennt kein Vectoring aufgrund des anderen Kabel- und Verteilersystemaufbaus. Glasfaser ist hier für Endkunden noch nicht verlegt.

              Liebe Grüße
              Tom S.

              --
              Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
              Das Leben selbst ist der Sinn.
              1. Hallo

                ich bitte um Verständnis dafür, dass ich deine Antwort als unqualifiziert einstufe, auch wenn sie mir offenbart, wie sich die Anwälte bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung vermutlich verhalten würden, um dem Gericht ein X für ein U vorzumachen.

                Ich weiß nicht, warum Ralles Antwort für dich unqualifiziert ist. Der Vertragspartner für deinen Internetzugang ist 1&1? Dann ist 1&1 und nur 1&1 dein Ansprechpartner für Störungen. Wie auch schon an anderer Stelle gesagt wurde, ist es dann Sache von 1&1, mit der Telekom in Kontakt zu treten. Die haben nämlich einen Vertrag mit der Telekom, nicht du.

                In unserem Gebiet gibt es z. Zt. nur zwei Anbieter für den leitungsbezogenen Hauszugang ("letzte Meile"):

                • Telekom per Kupfer

                Du kannst dich natürlich auch an die Telekom wenden, weil die nunmal die letzte Meile betreiben, aber dann kannst du auch einen Eimer Wasser auf die Straße schütten und darauf warten, dass das Wasser bergauf fließt. Die Telekom hat keinen Vertrag mit dir und sie werden deine Anfrage zurecht und höflich ignorieren.

                Ralle hat mit seinen Ausführungen recht. Wende dich an deinen Vertragspartner. Der ist es, den du dafür, eine Leistung zu erbringen, bezahlst und demgegenüber du das Recht hast, diese Leistungserbringung einzufordern.

                Tschö, Auge

                --
                Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
                Kleine freie Männer von Terry Pratchett
                1. Hello,

                  [...]
                  Das ist mMn alle zu "rechtwinklig" gedacht.

                  Meine Frage danach, wie man zu Informationen kommen kann, hatte nichts mit rechtlichen Schritten zu tun. Ich hatte jedoch die Hoffnung, dass es hier Leute geben könnte, die Erfahrungen mit einer Umstellung von einfacher DSL-Leitung auf Vectoring haben könnten.

                  Da Vectroring ja nicht für mich alleine berechnet/eingestellt werden muss, sondern für alle betroffenen Anschlüsse an meinem Kabelstrang, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Sache auch einen nicht unerheblichen experiementellen Anteil haben könnte. Und das könnte dann dauern. Mich interessiert dabei, wie lange!

                  Außerdem könnte es sein, dass die Telekom als Leitungsanbieter für neugierige Leute, wie mich, irgendwo eine Information anbieten würde. Sei es im Internet, sei es in der technischen Kundenberatung... Die Informationen, die ich bisher aus Wikipedia & Co. ziehen konnte, waren für die darstellung der Aufgaben bei der Umstellung nicht so hilfreich.

                  Liebe Grüße
                  Tom S.

                  --
                  Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                  Das Leben selbst ist der Sinn.
                  1. Hallo

                    Das ist mMn alle zu "rechtwinklig" gedacht.

                    Meine Frage danach, wie man zu Informationen kommen kann, hatte nichts mit rechtlichen Schritten zu tun. Ich hatte jedoch die Hoffnung, dass es hier Leute geben könnte, die Erfahrungen mit einer Umstellung von einfacher DSL-Leitung auf Vectoring haben könnten.

                    Ja, hab' ich gelesen.

                    Da Vectroring ja nicht für mich alleine berechnet/eingestellt werden muss, sondern für alle betroffenen Anschlüsse an meinem Kabelstrang, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Sache auch einen nicht unerheblichen experiementellen Anteil haben könnte. Und das könnte dann dauern. Mich interessiert dabei, wie lange!

                    Warum sollte es das? Vectoring wird seit einem oder zwei Jahren auch in wesentlich stärker besiedelten Gegenden als dem Harz betrieben. Erfahrungen mit etwaigen Stolpersteinen sollten in ausreichendem Maße vorliegen. Welchen Umfang sollten Experimente ein paar Wochen nach der Umstellung (deine Worte) noch haben?

                    Die Antworten, die du erhalten hast, gehen allesamt von einer Störung aus, keine von einem Experiment, weshalb ich davon ausging, dass wir über den Punkt der Informationssammlung hinaus wären. Du kannst natürlich abwarten. Du kannst aber auch eine Störung melden und sehen, was passiert. Gibst du die Meldung ab und sollte es wider Erwarten noch um ein Experiment handeln, wird man dir das mitteilen. Gibst du keine Meldung ab und es ist doch eine Störung, wird sie – ganz banal – nicht behoben werden und du wirst länger etwas von ihr haben.

                    Tschö, Auge

                    --
                    Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
                    Kleine freie Männer von Terry Pratchett
                    1. Hello,

                      ich finde es bedauerlich, dass ich bei den hier getroffenen Aussagen nicht wirklich den Unterschied zwischen echten Erfahrungen und dahingeplapperten Vermutungen erkennen kann. :-O

                      Mich interessieren echte Erfahrungswerte!

                      Wenn über ein Kabel 400 bis 600 Anschlüsse per Vectoring versorgt werden, müssen alle Modems mit VDSL-Vectoring zurechtkommen. Wenn da auch nur drei dazwischen sind, die sich als "Alien" entpuppen, muss man die vermutlich erst finden und austauschen lassen.

                      Liebe Grüße
                      Tom S.

                      --
                      Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                      Das Leben selbst ist der Sinn.
                      1. Hallo

                        ich finde es bedauerlich, dass ich bei den hier getroffenen Aussagen nicht wirklich den Unterschied zwischen echten Erfahrungen und dahingeplapperten Vermutungen erkennen kann. :-O

                        Das finde ich auch bedauerlich.

                        Mich interessieren echte Erfahrungswerte!

                        Selbst wenn fünf Tage nach Threaderöffnung noch welche kommen sollten, die dir passen, warum nimmst du nicht erst einmal die, die da sind, und die gedanklich alle in Richtung Störung gehen? Wenn du das alles in der Hoffnung auf WasAuchImmer ignorieren willst, ist das dein Bier.

                        Wenn über ein Kabel 400 bis 600 Anschlüsse per Vectoring versorgt werden, müssen alle Modems mit VDSL-Vectoring zurechtkommen. Wenn da auch nur drei dazwischen sind, die sich als "Alien" entpuppen, muss man die vermutlich erst finden und austauschen lassen.

                        Tja, und wer macht das aus welchem Anlass?

                        Tschö, Auge

                        --
                        Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
                        Kleine freie Männer von Terry Pratchett
                      2. Hallo Tom,

                        Wenn über ein Kabel 400 bis 600 Anschlüsse per Vectoring versorgt werden, müssen alle Modems mit VDSL-Vectoring zurechtkommen.

                        Nö. Klassisches VDSL und Vectoring beißen sich, ADSL und Vectoring können dagegen parallel betrieben werden.

                        Gruß
                        Julius

                        1. Hello,

                          Hallo Tom,

                          Wenn über ein Kabel 400 bis 600 Anschlüsse per Vectoring versorgt werden, müssen alle Modems mit VDSL-Vectoring zurechtkommen.

                          Nö. Klassisches VDSL und Vectoring beißen sich, ADSL und Vectoring können dagegen parallel betrieben werden.

                          Danke für den wichtigen Hinweis. Das erklärt einiges!

                          Nach der Umstellung von x% der Anschlüsse auf dem Multicore auf Vectoring konnten also die bis dahin nicht sicher umgestellten nicht länger mit VDSL betrieben werden. Das erklärt den Rückfall auf die schwache Bandbreite von "16/1,4" anstelle der vorher jahrlang betriebenen "25/5". Und aum die messungen durchzuführen, werden alle heruntergefahren und reihum ein Burstsignal aufgelegt. Da eird dann die Störquote gegen die anderen Doppeladern gemessen, um diese ggf. durch wahl des passenden MCS (Modulation & Coding Scheme) kompensieren zu können.

                          So langsam wird ein Schuh d'raus!

                          Und abgesehen von fallenden Rücksetzungen (Zwangstrennung) von anfangs ca. 9 auf inzwischen 4 bis eine pro Tag wird es immer besser.

                          Sowei mein Erfahrungsbericht.

                          Liebe Grüße
                          Tom S.

                          --
                          Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                          Das Leben selbst ist der Sinn.
              2. In unserem Gebiet gibt es z. Zt. nur zwei Anbieter für den leitungsbezogenen Hauszugang ("letzte Meile"):

                • Telekom per Kupfer (POTS)
                • Vodafone (aka Kabel Deutschland) per (ehemaligem) TV-Kabel-Netz

                Bei welchem Hardwareprovider man (indirekt) Kunde ist, kann man schon (ohne Rückfrage) am Modemtyp erkennen.

                Nein. Die Telekom-Drähte werden auch von anderen Firmen genutzt. Dein Anbieter 1&1 kauft zum Beispiel einen Großteil seiner DSL-Leistungen bei Telefonica ein, nicht bei der Telekom. Telefonica wiederum mietet entweder den nackten Draht und baut eigene Hardware auf, oder kauft selbst eine DSL-Leistung bei der Telekom ein. Am Modemtyp kannst du gar nichts erkennen.

                Wie du, davon abgesehen, auf die Idee kommst, am TV-Kabelanschluss würde Vectoring, mithin DSL angeboten, möge dein Geheimnis bleiben. Vodafone bietet übrigens ebenfalls DSL über Telekom-Drähte an – und verkauft die Leistung an 1&1.

                1. Hallo

                  Wie du, davon abgesehen, auf die Idee kommst, am TV-Kabelanschluss würde Vectoring, mithin DSL angeboten, möge dein Geheimnis bleiben.

                  Es ist und bleibt wohl eher dein Geheimnis, wie du darauf kommst, dass TS auf die Idee gekommen wäre, dass über den TV-Kabelanschluss Vectoring betrieben würde.

                  Ich zitiere aus dem Posting, auf das du antwortetest (Hervorhebung von mir).

                  "DSL" per TV-Kabel kennt kein Vectoring aufgrund des anderen Kabel- und Verteilersystemaufbaus.

                  Mit dem erkennen des ISP am Modemtyp hast du aber recht. Selbst Die Kabelanbieter haben, zumindest bei DOCSIS bis v2 typischerweise Geräte der selben Hersteller genutzt, oft mit den gleichen Gehäusen. Eigene Modems waren damals bei den meisten Kabelanbietern eh nicht möglich. Den Anbieter konnte man so selbst bestenfalls über deren Typenschilder ermitteln, da sich die Typenkennung an ein oder zwei Stellen unterschieden.

                  Tschö, Auge

                  --
                  Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
                  Kleine freie Männer von Terry Pratchett
                2. Hello,

                  Bei welchem Hardwareprovider man (indirekt) Kunde ist, kann man schon (ohne Rückfrage) am Modemtyp erkennen.

                  Nein. Die Telekom-Drähte werden auch von anderen Firmen genutzt.

                  Um Vectoring zu ermöglichen, müssen alle DA eines Stranges als Medium unter einer Kontrollinstanz laufen. Dies ist der Medienanbieter (hier: Telekom). Die Vermietung von Verbindungen ist dann nur noch auf höheren Schichten möglich.

                  Dein Anbieter 1&1 kauft zum Beispiel einen Großteil seiner DSL-Leistungen bei Telefonica ein, nicht bei der Telekom.

                  Bei uns ist die Telekom der Medienanbieter für POTS-Leitungen und damit jetzt auch für Vectoring. An wen er die Verbindungen dann (auf höheren Schichten) verkauft, weiß ich nicht. "Harte" Standleitungen sind innerhalb eines mit Vectoring belegten Sammelkabels nicht mehr möglich.

                  Telefonica wiederum mietet entweder den nackten Draht und baut eigene Hardware auf, oder kauft selbst eine DSL-Leistung bei der Telekom ein. Am Modemtyp kannst du gar nichts erkennen.

                  Ich kann erkennen, ob es ein "Kabel"-Modem oder ein "POTS"-Modem ist. Das reicht hier, um zwischen Vodafone und Telekom (als Medienanbieter = "Hardwareprovider", Leitungbetreiber) zu unterscheiden.

                  Wie du, davon abgesehen, auf die Idee kommst, am TV-Kabelanschluss würde Vectoring, mithin DSL angeboten, möge dein Geheimnis bleiben. Vodafone bietet übrigens ebenfalls DSL über Telekom-Drähte an – und verkauft die Leistung an 1&1.

                  Dort, wo Vodafone dann Vectoring (über POTS-Kupferkabel) betreiben möchte, müssen Sie Herr über alle Adern des Stranges sein, genauso, wie die es die Telekom bei uns ist.

                  BTW:

                  Bis auf zwei bis fünf Rücksetzungen am Tag läuft das bei mir inzwischen konstant mit 54/10,8. Nur gestern Nacht hat es leider seit langem das einzige Mal nochmal einen Ausfall von ca. fünf Minuten und einen kurzen Fallback auf 19/1,4 von ca. 1 Minute gegeben. Der war wohl notwendig, um nochmal einen Burst über die Leitung zu schieben. Danach kam die Leitung dann mit der Bandbreite 54/10,8 wieder.

                  Ich habe inzwischen auch von Anderen gehört, dass die Umstellung auf einem Strang durchaus bis zu drei Monate dauern kann, bis alles rund läuft und nur noch eine Zwangstennung am Tag stattfindet.

                  Liebe Grüße
                  Tom S.

                  --
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                  Das Leben selbst ist der Sinn.
  3. Hello,

    nur als Zwischenbericht:

    mein Anschaltezeitverhältnis per DSL und Vectoring mit einer Netto-Übertragungsrate von "54/10.8" zu "Worse-Connection" (meine Bezeichnung) wird immer besser. Inzwischen gibt es nur noch kurze Rückfälle auf raw-wire, manchmal nur noch einige Minuten lang.

    Ich habe die DSL-Verbindungsdaten der Fritz-Box so gut es ging dokumentiert. Daraus kann man ersehen, dass speziell die Uploadrate sich von oben (Gelegentlich noch Paketfehler) langsam an eine geringfügig reduzierte (keine Paketfehler mehr) herantastet. Es scheint also sehr wohl ein Algorithmus dahinterzustecken, den ich als "experimentelle Lösung" bezeichne. Es lässt sich wohl bei real existenten Leitungen (und Systemen) nicht alles per Berechnung lösen.

    Von einem ehemaligen Telekommitarbeiter hörte ich inzwischen, dass es durchaus vier bis sechs Wochen dauern kann, bis man für einen Kabelstrang eine stabile Lösung gefunden hat. Und die ist dann auch noch von Witterungseinflüssen abhängig. Leider ist er nicht mehr aktiv und seine Infos stammen wiederum von seinen ehemaligen, noch aktiven Kollegen.

    Im Übrigen habe ich noch eine dritte mögliche Informationsquelle ergründet: AVM und seine Fritz!Box-Abteilung. Die wissen, was da läuft und überlegen, ob sie ein offizielles Memorandum zur Technik der Umstellung (und der notwendigen Schritte) verfassen sollen. Schließlich sind es oft ihre Geräte, die die Technik auf Kundenseite möglich machen, und man kann in den Geräten zum Thema einiges konfigurieren...

    Ich werde die Sache weiter beobachten und hier berichten, wie es weitergeht.
    Vielleicht hilft es ja noch anderen Betroffenen, nicht sofort zu klagen (sich zu beklagen), sondern stattdessen den Prozess zu verstehen und aktiv zu unterstützen?

    Ich bitte daher darum, mich mit weiteren "nur 1&1 ist dein Ansprechpartner"-Empfehlungen zu verschonen. Mit denen stehe ich ja schon seit Anfang an in Verbindung, wie ich auch in meinem Eröffnungsposting zum Thema erwähnt habe. Ich will nicht klagen! Ich will nur verstehen, was da passiert!

    Mein nächstes Thema für MITMACHER:

    • wie notwendig/sinvoll sind Online-USVs für Router, Telefonanlagen, Switches und selbstverständlich PC-Systeme?
    • Wie kann man die möglichst preisgünstig aufbauen?
    • Warum werden derartige Anlagen nach und nach für Jedermann relevant?

    Liebe Grüße
    Tom S.

    --
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    1. Hallo Tom,

      Mein nächstes Thema für MITMACHER:

      • wie notwendig/sinvoll sind Online-USVs für Router, Telefonanlagen, Switches und selbstverständlich PC-Systeme?

      ich habe bei Renovierungsarbeiten in letzter Zeit häufiger den FI-Schutzschalter ausgelöst. Bis auf die Aquariumpumpe, die zum Anlaufen einen Schubs benötigt, hat keines meiner Elektrogeräte irgendeinen Schaden genommen. Klar, wir waren für einige Minuten von der Außenwelt getrennt, aber was soll’s.

      So lange man nicht immer erreichbar sein muss, ist eine USV verzichtbar. Und wenn nicht, wie lange soll sie halten? Was kommt danach? Funktionieren bei einem Stromausfall im Ort Telefon und Internet noch? Bei uns war beim letzten Ausfall (Hauptkabel gekappt) sogar das Handynetz weg.

      MMn lohnen sich USVen nur, wenn man Server oder andere Geräte „ordentlich“ runterfahren muss, und wenn für den Dauerbetrieb dann ein Notstromaggregat übernehmen kann.

      Gruß
      Jürgen

      1. Hello Jürgen,

        • wie notwendig/sinvoll sind Online-USVs für Router, Telefonanlagen, Switches und selbstverständlich PC-Systeme?

        Ich möchte daraus lieber einen eingenen Thread machen. Ich habe mich eben nur dazu hinreißen lassen, schon in diesem etwas zu schreiben, weil ich das Thema All-IP gemeinsam mit der Umstellung auf Vectoring auf dem Tisch habe.

        Liebe Grüße
        Tom S.

        --
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  4. Hello,

    so nach und nach habe die Fallbacks auf die Bummelline nachgelassen.

    In den letzten Tagen gab es noch einige Male einen Totalausfall, der von einem Burst Burstsignal zu Messung des Übersprechens (siehe Anhang) gefolgt wurde. Da wurde dann wohl die Störanstandsmarge gegen die anderen Lines gemessen?

    Jetzt sind wir zumindest bei einer relativ stabilen Übertragungsrate von "54/10,8" angelangt. Ein Fallback auf die Bummelline hat nicht mehr stattgefunden. Lediglich das ca. viermalige Reconnect am Tag mit bis zu fünf Minuten Offtime stört noch.

    Außerdem lassen die die diversen Webanwendungen noc ein neu eingeführte TOS/QOS vermuten. Es gibt speziell beim Streaming imme wieder Aussetzer, die es früher nicht gab. Allerdings könnte dieser Fehler auch bei dem Streamanbietern ligen :-O

    Soweit mein Erfahrungsbericht zur Umstellung auf Vectoring.
    Sollte sich noch 'was neues ergeben, versuche ich, es hier hinzuzufügen.

    Liebe Grüße
    Tom S.

    --
    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
    Das Leben selbst ist der Sinn.
    1. Hello,

      Nachtrag:

      Noch immer Reconnects bis zu 9x am Tag, oft gefolgt von dem beschriebenen Burst-Signal.

      Ich hoffe also noch, dass die Verbindung am Ende so (54/10,8) bleibt und die Reconnects sich wieder auf 1x täglich reduzieren 😉

      Liebe Grüße
      Tom S.

      --
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      Das Leben selbst ist der Sinn.
    2. Hallo Tom,

      Burstsignal zu Messung des Übersprechens

      Zu der Fritz!Box 7390 fällt mir noch ein, dass ich schon mehrmals gelesen habe, dass die Nachfolger wie beispielsweise 7490 und 7590 in Bezug auf DSL zuverlässiger sein sollen. Ist auch meine Erfahrung, hier tat es eine 7390 am damals vorhandenen ADSL nicht so wirklich (Gegentest durch Betrieb einer mittlerweile vorhanden 7490 am mittlerweile geschalteten VDSL 100 ist nicht wirklich aussagekräftig...).

      Vielleicht mal eine neuere Fritz!Box ausprobieren?

      Gruß
      Julius

      1. Hallo

        Vielleicht mal eine neuere Fritz!Box ausprobieren?

        Nix für ungut, aber bei den für Fritzboxen üblichen Preisen will das gut überlegt sein. Man könnte das versandhandelsübliche Rückgaberecht für einen solchen Test anwenden. Auf Verdacht etwa 200€ oder mehr auszugeben, ohne zu wissen, ob sich die Situation dadurch ändert, würde mir jedenfalls nicht als erstes einfallen.

        Tschö, Auge

        --
        Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
        Kleine freie Männer von Terry Pratchett
        1. Hallo Auge,

          Vielleicht mal eine neuere Fritz!Box ausprobieren?

          Nix für ungut, aber bei den für Fritzboxen üblichen Preisen will das gut überlegt sein. Man könnte das versandhandelsübliche Rückgaberecht für einen solchen Test anwenden. Auf Verdacht etwa 200€ oder mehr auszugeben, ohne zu wissen, ob sich die Situation dadurch ändert, würde mir jedenfalls nicht als erstes einfallen.

          Das ist verständlich. Allerdings muss man eine solche ja nicht zwangsläufig (ggf. auch mit dem Hintergedanken, sie nach dem Test wieder zurück zu geben – auch lokale Geschäfte großer Elektronik-Ketten sind recht kulant, was das Umtauschen angeht) kaufen, vielleicht hat ja jemand im Bekanntenkreis eine solche und leiht sie einem für kurze Zeit.

          Alternativ könnte Tom es auch noch mit einem anderen Exemplar der 7390 oder gar einem ganz anderen Modell von einem anderen Anbieter (Geräte mit Vectoring-fähigen Modems liegen nicht gerade in der Bastelkiste, aber selten sind sie nicht mehr wirklich) ausprobieren.

          Meiner Meinung nach ist es eine valide Vorgehensweise, neben den anderen Ansätzen (Nachbarn und andere Kunden des Anbieters in der Gegend fragen sowie die Hotline zu nerven) auch in Erwägung zu ziehen, dass das Modem nicht optimal mit Vectoring klarkommt oder gar eventuell eine Macke hat.

          Gruß
          Julius

        2. Hello,

          die Fritzboxen sind hier nicht das Problem, sondern eher Teil der Lösung, da sie die Messungen seitens der Vermittlungsstelle voll unterstützen.

          Und das auch hier nochmal ganz deutlich auszusprechen:
          Mit interessierte es, das durchaus komplizierte Umstellverfahren von Bummel-DSL auf Vectoring verstehen zu lernen und wie ich durch zielführende Informationen und Anträge (an meinen Provider) dafür sorgen kann, dass mir die anschließend mögliche Badbreite auch gleich zur Verfügung getellt wird.

          Es interessierte mich nicht, ob ich jemand verklagen kann!

          Bisher scheinen (in meinem Fall) alle Parteien wohlwollend mitgespielt zu haben. Ich hätte nur nicht erwartet, dass das durchaus über sechs Wochen Hindernisstrecke bedeuten kann.

          Wenn ich dann in Zukunft vielleicht sogar stabile "100/20" zur Verfügung haben könnte (das sagen meine Leitungsdaten ja jetzt aus), wäre ich sogar bereit, wieder mehr zu bezahlen dafür...

          Aber zuerst müssen die "54/10,8" stabil werden, also nur noch maximal 2 Reconnects am Tag erzeugen :-O

          
          # Frage zum Schluss:  
          Welche stabilen Bandbreiten habt Ihr beim wem zur Zeit?  
          
          
          
            
          
            
          Liebe Grüße  
          Tom S.   
          
          
          -- 
           Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!     
           Das Leben selbst ist der Sinn.  
          
          
          
          
          
          
          
          1. Es interessierte mich nicht, ob ich jemand verklagen kann!

            Es interessiert niemanden, ob du jemanden verklagen willst und es ist auch sehr putzig, dass du glaubst, es müsse immer gleich jemand verklagt werden, nur weil's um eine rechtliche Grundlage geht. Die einzigen Hinweise, die du bekommen hast, waren, dass du dich bei Störungen an deinen Anbieter wenden musst. Von Anwälten war keine Rede, das ist lächerlich.

            Du hast den Eindruck erweckt, dass du den Ärger mit deinem Anschluss selber klären willst, indem du die Firma, mit der du einen Vertrag hast, umgehst und stattdessen einer Firma, die mit dir nichts zu tun hat, mal so richtig zeigst, wo der Hammer hängt. Das ist definitiv der falsche Weg, nicht nur wegen des Vertrages, sondern auch "zwischenmenschlich". Kunden wie du, die mit ihrem unqualifizierten Techno-Gebrabbel unsereins das Hörzentrum verstopfen und den halben Denkapparat lahmlegen, sind ein Graus. Schlimmer ist nur noch die Sorte, die mit ihren Patschefingern alles angrabbeln muss.

            1. Hello,

              Du hast den Eindruck erweckt [...]

              Ich habe lediglich danach gefragt ("Hat hier jemand Erfahrung damit, ..."), ob sich jemand mit den notwendigen Schritten bei der Umstellung auskennt. Alles andere hast Du vermutlich geträumt ;-)

              Liebe Grüße
              Tom S.

              --
              Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
              Das Leben selbst ist der Sinn.
          2. Hallo Tom,

            Welche stabilen Bandbreiten habt Ihr beim wem zur Zeit?

            ↓ 103,0 Mbit/s ↑ 42,4 Mbit/s, Vectoring bei EWE

            Gruß
            Julius

            1. Hallo Julius,

              Welche stabilen Bandbreiten habt Ihr beim wem zur Zeit?

              ↓ 103,0 Mbit/s ↑ 42,4 Mbit/s, Vectoring bei EWE

              Interessanterweise verliert die FritzBox oft bei Gewitter kurz den Sync. Aber es gewittert ist ja nicht dauernd...

              Wenn die beiden Anbieter (EWE und Deutsche Glasfaser), die hier (unabhängig voneinander?) FTTH bauen wollen, ihre Ankündigungen wahr machen, dürfte sich das Problem wohl erledigen.

              Gruß
              Julius

            2. Hello,

              Welche stabilen Bandbreiten habt Ihr beim wem zur Zeit?

              ↓ 103,0 Mbit/s ↑ 42,4 Mbit/s, Vectoring bei EWE

              Ist das nur die Leitung oder auch die vom Access-Provider bereitgestellte Bandbreite darüber? Das sind ja auch noch verschiedene Schuhe, wie ich lernen musste...

              Liebe Grüße
              Tom S.

              --
              Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
              Das Leben selbst ist der Sinn.
              1. Hallo Tom,

                Welche stabilen Bandbreiten habt Ihr beim wem zur Zeit?

                ↓ 103,0 Mbit/s ↑ 42,4 Mbit/s, Vectoring bei EWE

                Ist das nur die Leitung oder auch die vom Access-Provider bereitgestellte Bandbreite darüber?

                Vermutlich beides. Gebucht ist 100 down und 40 up.

                Gruß
                Julius

                1. Hello,

                  Welche stabilen Bandbreiten habt Ihr beim wem zur Zeit?

                  ↓ 103,0 Mbit/s ↑ 42,4 Mbit/s, Vectoring bei EWE

                  Ist das nur die Leitung oder auch die vom Access-Provider bereitgestellte Bandbreite darüber?

                  Vermutlich beides. Gebucht ist 100 down und 40 up.

                  Geil :-)
                  Hast Du es schon mal ausprobiert mit einem der üblichen Speed-Checker?

                  Ich habe nun effektiv die "54/10,8", wenn denn die Gegenstelle mitspielt.

                  Liebe Grüße
                  Tom S.

                  --
                  Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                  Das Leben selbst ist der Sinn.
                  1. Hallo Tom,

                    Gebucht ist 100 down und 40 up.

                    Geil :-)
                    Hast Du es schon mal ausprobiert mit einem der üblichen Speed-Checker?

                    Am Anfang ja, aber mittlerweile nicht mehr, weils schnell genug ist 😀. Speedtest.net kam – glaube ich – nicht mit, der von der Bundesnetzagentur kam hingegen auf passende Werte. Von media.ccc.de heruntergeladene Videos waren in einer Zeit auf der Platte, wie man es von einem solchen Anschluss erwarten würde.

                    Ich muss auch gestehen, dass ich den Anschluss primär deswegen gebucht habe, weil ich keine Lust auf Wartezeiten habe, aber nicht, weil ich viel transferiere (<100GB/Monat). Andere kriegen auf einem ADSL-Anschluss 1TB hin...

                    Ich habe nun effektiv die "54/10,8", wenn denn die Gegenstelle mitspielt.

                    Das ist aber auch ordentlich, vor allem der gegenüber 16MBit/s-ADSL deutlich verbesserte Upload dürfte sich positiv bemerkbar machen.

                    Gruß
                    Julius

                    1. Hello,

                      Ich habe nun effektiv die "54/10,8", wenn denn die Gegenstelle mitspielt.

                      Das ist aber auch ordentlich, vor allem der gegenüber 16MBit/s-ADSL deutlich verbesserte Upload dürfte sich positiv bemerkbar machen.

                      Ja, der bessere Upload ist Gold wert.

                      Mit den 25MBit Down kam ich vorher schon gut zurecht, aber die 5MBit Up waren manchmal etwas eng, obwohl der Schritt damals von 1MBit auf 5MBit schon richtig gut war. Aber dass es jetzt 10MBit Up sind, löst manche Probleme beim Rücksichern von Daten auf den Webserver.

                      Liebe Grüße
                      Tom S.

                      --
                      Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
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      2. Hello,

        Vielleicht mal eine neuere Fritz!Box ausprobieren?

        Ich habe zum Glück gelegentlich auch Zugriff auf neuere Fritz!Box-en in unserem Ort. Die zeigen dieselben Symptome. Das scheint also Bestandteil des Umstellverfahrens zu sein ;-)

        Das Rücksetzen des Anschlusses wird nicht von der Fritzbox initiiert, sondern von der Vermittlungsstelle, bzw. dem DSLAM aus. Der sitzt in irgendeiner grauen Kiste auf dem Weg von der Vermittlungsstelle zum Endverbraucher, also am Übergang von Glasfaser auf POTS (Kupfer-Doppelader).

        Liebe Grüße
        Tom S.

        --
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        Das Leben selbst ist der Sinn.