TS: Welches CMS ist am besten ausbaufähig?

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Welches CMS ist am besten ausbaufähig?

TS
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              Christian Kruse
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                  Christian Kruse
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    Klaus Mennward
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    m.
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      Klaus Mennward

Hello,

mit welchem CMS kann man ganz einfach beginnen, um es später erheblich auszubauen?

D. h., dass die Erstbenutzung intuitiv möglich sein muss und trotzdem später diverse Add-Ons Plug-Ins, oder wie auch immer man das nennen möchte, möglich sind: z. B. Shop, Dialogfähigkeit, Redaktionsfähigkeit (Workflow), usw.

Welche Tipps könnt Ihr mir hier geben?

Liebe Grüße
Tom S.

--
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Das Leben selbst ist der Sinn.

akzeptierte Antworten

  1. Hello,

    mit welchem CMS kann man ganz einfach beginnen, um es später erheblich auszubauen?

    Mit Mainz 😉

    Welche Tipps könnt Ihr mir hier geben?

    Ich habe versucht, einem Webkollegen mein eigenes CMS schmackhaft zu machen. Er hat sich das nicht angeschaut sondern meinte, daß er nur einen FTP Zugang braucht. Warum und weshalb, das konnte er mir nicht sagen. Das musste ich selbst herausfinden und anhand seiner Legacy Seite die schon ziemlich umfangreich ist, habe ich das auch geschafft.

    Und siehe da, er nutzt ein lokales CMS. Was nur einen FTP Zugang braucht. Den hab ich dann eingerichtet und wenige Minuten später war alles umgezogen.

    CMS ist ein weites Feld, gähn. MfG

    1. Hello,

      CMS ist ein weites Feld, gähn. MfG

      Darum frage ich ja hier, wo sich die Fachleute treffen :-P

      FTP als einzige Verbindung wäre doch dürftig bis kontraproduktiv. Eine sichere Verbindungsaufnahme wäre Voraussetzung. Und was passiert dann mit hochgeladenen Dokumenten; wie werden die zu Dokumenten im Web?

      Liebe Grüße
      Tom S.

      --
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      1. Hello,

        FTP als einzige Verbindung wäre doch dürftig bis kontraproduktiv. Eine sichere Verbindungsaufnahme wäre Voraussetzung. Und was passiert dann mit hochgeladenen Dokumenten; wie werden die zu Dokumenten im Web?

        Ja, alles was da remote landet ist native HTML. Und ich meine, die Idee zu einem lokalen CMS ist zumindest eine Überlegung wert.

        MfG

    2. mit welchem CMS kann man ganz einfach beginnen, um es später erheblich auszubauen?

      Mit Mainz 😉

      Das ist nicht falsch. Ich hab z.B. die Hintergrundmechanik (Es ist kein echtes CMS, baut aber Seiten aus Programmquelltexten und Meta-Informationen) von meiner Code-Seite auf das Lappi übertragen und nach ein paar Anpassungen erfüllt es meine Wünsche um in den Seminaren

      • den Code "beleuchtet" zeigen zu können,
      • den Code downloadbar zu machen.

      Was es noch können soll lass ich mir einfallen, wenn anderes Wetter ist.

      Ab zum See!

      1. Ja natürlich. Ausbaufähig ist, was man erstmal bauen muss. Und dann ist da noch die Frage des Datenflusses: Werden die Inhalte lokal erstellt, hat man automatisch ein lokales Backup. Ansonsten muss man sich was einfallen lasssn.

        Sourcen zum Download anbieten: In Perl ganz einfach, solange das Dateien im Libverzeichnis sind:

         # Die Lib wird in die Symboltabelle geladen
           require $src;
        
         # und der Dateiinhalt über den <> ausgelesen
           $self->{CONTENT} = do{
                local $/ = undef;
                local $ARGV[0] = $INC{$src};
                <>;
           };
        Mit entsprechender Berechtigungsprüfung versteht sich
        

        Dann wäre nur noch ins DOM zu linken <a href="%url%?source=Foo.pm">Foo.pm zum Download</a>

        Ab zum See!

        Schön wärs. Ich bin froh wenn ich ohne Krücken über die Straße komme. Ne kalte Dusche im Hof muss für heute reichen 😉

        1. Sourcen zum Download anbieten: In Perl ganz einfach,

          Hab ich ganz anders gelöst.

              $finfo = new finfo( FILEINFO_MIME );
              $mime  = $finfo -> file( $file );
              if ( isset( $_GET['download'] ) and $_GET['download'] ) {
                  header( 'Content-type: ' . $mime );
                  header( 'Content-Disposition: attachment; filename="' . basename( $file ) . '"' );
                  readfile( $file );
                  exit;
              }
          

          Die Zauberei um den Dateiname auf "Erlaubtheit" zu prüfen lasse ich mal weg...

          1. Sourcen zum Download anbieten: In Perl ganz einfach,

            Hab ich ganz anders gelöst.

                $finfo = new finfo( FILEINFO_MIME );
                $mime  = $finfo -> file( $file );
                if ( isset( $_GET['download'] ) and $_GET['download'] ) {
                    header( 'Content-type: ' . $mime );
                    header( 'Content-Disposition: attachment; filename="' . basename( $file ) . '"' );
                    readfile( $file );
                    exit;
                }
            

            Ja, geht Dialogbox auf, auch gut 😉

            Die Zauberei um den Dateiname auf "Erlaubtheit" zu prüfen lasse ich mal weg...

            Die in der Verwaltung waren schon immer die ganz Wichtigen 😉

            Schlaf gut.

  2. Tach!

    mit welchem CMS kann man ganz einfach beginnen, um es später erheblich auszubauen?

    Die klassiche Antwort dürfte Wordpress sein. In 5 Minuten eigerichtet und eine Masse an Plugins steht zur Verfügung.

    dedlfix.

    1. Hello dedlfix,

      mit welchem CMS kann man ganz einfach beginnen, um es später erheblich auszubauen?

      Die klassiche Antwort dürfte Wordpress sein. In 5 Minuten eigerichtet und eine Masse an Plugins steht zur Verfügung.

      Genmau das wollte ich aus hier nicht näher spezifizierten erheblichen Sicherheitslücken (auch in den Plug-Ins) nicht ins Kalkül ziehen :-O

      Es müsste doch auch noch andere geben, dren Philosophie dokumentiert ist?

      Liebe Grüße
      Tom S.

      --
      Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
      Das Leben selbst ist der Sinn.
      1. Hej TS,

        Hello dedlfix,

        mit welchem CMS kann man ganz einfach beginnen, um es später erheblich auszubauen?

        Die klassiche Antwort dürfte Wordpress sein. In 5 Minuten eigerichtet und eine Masse an Plugins steht zur Verfügung.

        Genmau das wollte ich aus hier nicht näher spezifizierten erheblichen Sicherheitslücken (auch in den Plug-Ins) nicht ins Kalkül ziehen :-O

        Die schneiden in Vergleichen selten wesentlich schlechter oder besser ab, als Konkurrenz-Produkte.

        Es gibt wohl kein besser gepflegtes System, für das schneller und öfter Updates bereit gestellt werden und Sicherheitsupdates werden - wenn man das zulässt, automatisch bei Erscheinen eingespielt. Eigentlich optimal und vorbildlich.

        Natürlich gibt es gute und schlechte Plugins und Themes von Drittherstellern. Aber dafür kann man das System nicht verantwortlich machen und die findest du bei jedem System, das Plugins unterstützt.

        Wenn es viele Plugins gibt, gibt es natürlich auch viele schlechte.

        Aber eben auch sehr viele sehr gute. Und wie gesagt: eigene Plugins mit beschränktem (ausbaufähigem) funktionsumfang herstellen, ist jetzt auch keine Raketenwissenschaft, wenn man der Meinung ist, sicherer zu programmieren als alle anderen. 😉

        Marc

        1. hallo

          Hej TS,

          Hello dedlfix,

          mit welchem CMS kann man ganz einfach beginnen, um es später erheblich auszubauen?

          Die klassiche Antwort dürfte Wordpress sein. In 5 Minuten eigerichtet und eine Masse an Plugins steht zur Verfügung.

          Genmau das wollte ich aus hier nicht näher spezifizierten erheblichen Sicherheitslücken (auch in den Plug-Ins) nicht ins Kalkül ziehen :-O

          Die schneiden in Vergleichen selten wesentlich schlechter oder besser ab, als Konkurrenz-Produkte.

          Es gibt wohl kein besser gepflegtes System, für das schneller und öfter Updates bereit gestellt werden und Sicherheitsupdates werden - wenn man das zulässt, automatisch bei Erscheinen eingespielt. Eigentlich optimal und vorbildlich.

          Das mag auf den Wordpress Core zutreffen. Im ganzen Rest gilt die gleiche Unsicherheit wie für Firefox-Plugins.

          Und es sind die Plugins, die Wordpress oft interessant machen.

          1. Hej beatovich,

            Es gibt wohl kein besser gepflegtes System, für das schneller und öfter Updates bereit gestellt werden und Sicherheitsupdates werden - wenn man das zulässt, automatisch bei Erscheinen eingespielt. Eigentlich optimal und vorbildlich.

            Das mag auf den Wordpress Core zutreffen. Im ganzen Rest gilt die gleiche Unsicherheit wie für Firefox-Plugins.

            Wie ich bereits schrieb: gute Plugins, schlechte Plugins.

            Ich setze recht wenige ein, muss die aber ständig aktualisieren.

            Und es sind die Plugins, die Wordpress oft interessant machen.

            Ja. - Gilt natürlich für TYPO3 und REDAXO auch. Sicher für alle CMSe. Vermutlich habe ich keine WP-Installation ohne Plugins — mindestens eines habe ich immer drin, dass mich informiert, wenn neue Updates anstehen. Dann kann ich mit drei Klicks das System aktualisieren.

            Da kommt fast jeden Tag was rein…

            Zu TYPO3 - vielleicht schreibt da eine Agentur auch die komplette fehlende Funktionalität selber - Updates: nie!

            Ob das jetzt sicherer ist?!?

            Marc

            1. Hello,

              Da kommt fast jeden Tag was rein…

              Das ist eigentlich schon ein Kick Off Kriterium.

              Liebe Grüße
              Tom S.

              --
              Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
              Das Leben selbst ist der Sinn.
              1. Hej TS,

                Da kommt fast jeden Tag was rein…

                Das ist eigentlich schon ein Kick Off Kriterium.

                Dass Software aktuell gehalten wird? - Du darfst nicht vergessen, ich habe inzwischen so 30 WP-Installationen laufen…

                Marc

                1. hallo

                  Hej TS,

                  Da kommt fast jeden Tag was rein…

                  Das ist eigentlich schon ein Kick Off Kriterium.

                  Dass Software aktuell gehalten wird? - Du darfst nicht vergessen, ich habe inzwischen so 30 WP-Installationen laufen…

                  Darf ich mal nachfragen:

                  Wie lange (in Arbeitszeit) dauert die Migration eines ausgewachsenene WP-Servers von Server A nach Server B?

                  1. Hej beatovich,

                    Da kommt fast jeden Tag was rein…

                    Das ist eigentlich schon ein Kick Off Kriterium.

                    Dass Software aktuell gehalten wird? - Du darfst nicht vergessen, ich habe inzwischen so 30 WP-Installationen laufen…

                    Darf ich mal nachfragen:

                    Wie lange (in Arbeitszeit) dauert die Migration eines ausgewachsenene WP-Servers von Server A nach Server B?

                    Stunde oder so: man legt eine neue Installation auf dem Zielsystem an, dann installiert man auf dem Quell-System und dem Ziel ein Plugin, dass auf der Quelle ein importfähiged Backup erstellt.

                    Das importiert man beim Ziel und deinstalliert das Plugin (hat seinen einzigen Zweck ja erfüllt).

                    Wie lange das tatsächlich dauert, hängt von der Menge der Daten und der Internet-Verbindung ab.

                    Gibt noch eine andere Methode: dump erstellen per MySQL und alle Dateien per console oder gui von der Quelle zum Ziel kopieren.

                    Im dump müssen noch die Angaben für das Zielsystem angepasst werden: neue Adresse der Site, Zugangsdaten für die db und so.

                    Dann den dump in die neue db importieren.

                    Wenn man so was automatisiert (weil man es öfters machen muss), geht die reine Arbeitszeit gegen null…

                    Marc

                    1. hallo

                      Hej beatovich,

                      Da kommt fast jeden Tag was rein…

                      Das ist eigentlich schon ein Kick Off Kriterium.

                      Dass Software aktuell gehalten wird? - Du darfst nicht vergessen, ich habe inzwischen so 30 WP-Installationen laufen…

                      Darf ich mal nachfragen:

                      Wie lange (in Arbeitszeit) dauert die Migration eines ausgewachsenene WP-Servers von Server A nach Server B?

                      Stunde oder so: man legt eine neue Installation auf dem Zielsystem an, dann installiert man auf dem Quell-System und dem Ziel ein Plugin, dass auf der Quelle ein importfähiged Backup erstellt.

                      Das importiert man beim Ziel und deinstalliert das Plugin (hat seinen einzigen Zweck ja erfüllt).

                      Wie lange das tatsächlich dauert, hängt von der Menge der Daten und der Internet-Verbindung ab.

                      Gibt noch eine andere Methode: dump erstellen per MySQL und alle Dateien per console oder gui von der Quelle zum Ziel kopieren.

                      Im dump müssen noch die Angaben für das Zielsystem angepasst werden: neue Adresse der Site, Zugangsdaten für die db und so.

                      Dann den dump in die neue db importieren.

                      Wenn man so was automatisiert (weil man es öfters machen muss), geht die reine Arbeitszeit gegen null…

                      Selbstverständlich müssen wir die Zeit für die Entwicklung der Automatisierung nicht verrechnen.

                      Es gibt eine grössere Variable: Plugins.

                      1. Hej beatovich,

                        Selbstverständlich müssen wir die Zeit für die Entwicklung der Automatisierung nicht verrechnen.

                        Doch. Ein shell-Skript, dass Daten von a nach b kopiert, einen dump zieht und woanders einspielt und die nötigen Zugangsdaten abfragt.

                        Ich glaube, für jemanden, der in so was fit ist, dauert das nicht lange. Wenn man das oft benötigt gilt mein Satz von oben:

                        Die Zeit geht gegen null.

                        Für einmaligen Gebrauch unnötig. Aber vielleicht gibt es für diesen Ansatz ja auch schon was fertiges? - Dann sollte man den Code aber lesen können, um sicher zu wissen, was mit den Zugangsdaten passiert…

                        Es gibt eine grössere Variable: Plugins.

                        Plugins bestehen nur aus Dateien. Kopieren und fertig.

                        Es sei denn, sie haben die DB verändert. Dann ist es im dump.

                        Also nur Dateisystem kopieren, DB umziehen oder exportieren und importieren.

                        Funktioniert so ähnlich auch bei anderen Systemen. - Sogar unabhängig davon ob es Standardsoftware ist oder selber programmierte Individualsoftware.

                        Das Prinzip dürfte meist dasselbe sein…

                        Darum tut es vielleicht sogar ein angepasstes Shell-Skript, das gar nicht für WP erstellt wurde.

                        Marc

                  2. Tach!

                    Wie lange (in Arbeitszeit) dauert die Migration eines ausgewachsenene WP-Servers von Server A nach Server B?

                    Es ist im besten Fall die Zeit für das Kopieren der Daten zwischen den Servern. Die Daten bestehen aus der Datenbank und den Dateien der Installation inklusive der hochgeladenen Dateien (Bilder).

                    Je nach Unterschiedlichkeit kommt weiteres dazu, wie Konfiguration der VHosts oder beim Wechsel des Domainamens (Anpassung eines Konfigurationswertes zuzüglich gegebenenfalls Links anpassen).

                    dedlfix.

                    1. Hej dedlfix,

                      so einfach kann man das ausdrücken. 😂

                      Gut gesagt!

                      Marc

            2. Hej marctrix,

              Zu TYPO3 - vielleicht schreibt da eine Agentur auch die komplette fehlende Funktionalität selber - Updates: nie!

              Ob das jetzt sicherer ist?!?

              Aus dem Nähkästchen: wir bekommen eigentlich nur Umsetzungen bei externer Vergabe zurück, wo der Anforderungskatalog Punkt für Punkt abgearbeitet wurde. Hauptsache es funktioniert (irgendwie) nach der dritten Aufforderung, den vereinbarten Funktionsumfang bereit zu stellen. Barrierefrei ist das praktisch nie (obwohl gefordert). Fällt dann oft unter den tisch, weil irgendwann muss man ja mal nach einer Ewigkeit über das Ende der Deadline hinaus online gehen.

              Wenn ich diese Erfahrungen auf die Sicherheit übertrage (habe ich nichts zu tun mit und kann ich nicht beurteilen), kann ich nur hoffen, aber nicht glauben, dass da irgendwas besser gemacht wird…

              Die meisten Agenturen (ja ich weiß, gute Agenturen, schlechte Agenturen) versuchen die Unkenntnis der Auftraggeber schamlos auszunutzen.

              Marc

      2. Tach!

        Es müsste doch auch noch andere geben, dren Philosophie dokumentiert ist?

        Ja, aber die werden auch nur von Menschen und nicht von Sicherheitsforschern entwickelt. Die sind nur nicht so sehr bekannt, dass sie lohnenswertes Angriffsziel sind. Das Potental für Lücken haben die genauso.

        dedlfix.

    2. Hej dedlfix,

      mit welchem CMS kann man ganz einfach beginnen, um es später erheblich auszubauen?

      Die klassiche Antwort dürfte Wordpress sein. In 5 Minuten eigerichtet und eine Masse an Plugins steht zur Verfügung.

      Sehe ich genauso, denn genau der hier beschriebene Anwendungsfall ist der Kern des WP-Konzeptes.

      Außerdem: gute Dokumentation, API, zehntausende von Plugins, zehntausende Layouts usw und damit mach einer Weile der Beschäftigung vergleichsweise leichter Einstieg in die eigene PlugIn- und Theme-Entwicklung.

      TYPO3 versteht sich ja in erster Linie als Framework, d.h. der Ausbaufähigkeit sind auch keine Grenzen gesetzt und ich habe fast das Gefühl, dass das auch noch ein wenig eleganter und vor allem mächtiger ist.

      Aber die Einstiegshürde ist schon enorm, was der Hauptgrund für den Erfolg von WP sein dürfte.

      Andere Systeme kenne ich nicht gut genug, um darüber Auskunft geben zu können. Eine Weile habe ich noch mit REDAXO gearbeitet, was auch ganz nett war. Letztlich hat mich aber das (im Vergleich zu TYPO3 einfache, im Vergleich zu WP komplizierte) Einspielen von Updates genervt. Einen Blick wert ist es aber, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Ein sympathisches Projekt, wie ich finde!

      Marc

      1. TYPO3 versteht sich ja in erster Linie als Framework, d.h. der Ausbaufähigkeit sind auch keine Grenzen gesetzt und ich habe fast das Gefühl, dass das auch noch ein wenig eleganter und vor allem mächtiger ist.

        Ich kann dir aus 6 Jahren TYPO3-Erfahrung sagen, dass das leider nicht stimmt. Ich muss mich zurück halten, um hier keinen Rant zu starten, nur so viel: TYPO3 ist ein schwarzes Loch, dass unfassbare Mengen Geld, Zeit und Nerven verschlingt für alle Menschen die damit arbeiten müssen: Vom Endnutzer, über den Redakteur und Integrator bis hin zum Anwendungsentwickler und Designer. Besser du gerätst nie in den Orbit, flieh so lange du noch kannst.

        1. Hallo 1unitedpower,

          TYPO3 ist ein schwarzes Loch, dass unfassbare Mengen Geld, Zeit und Nerven verschlingt für alle Menschen die damit arbeiten müssen: Vom Endnutzer, über den Redakteur und Integrator bis hin zum Anwendungsentwickler und Designer. Besser du gerätst nie in den Orbit, flieh so lange du noch kannst.

          Hört sich für mich nach Wordpress an 😉

          LG,
          CK

          1. Hej @Christian Kruse und @1unitedpower

            TYPO3 ist ein schwarzes Loch, dass unfassbare Mengen Geld, Zeit und Nerven verschlingt für alle Menschen die damit arbeiten müssen: Vom Endnutzer, über den Redakteur und Integrator bis hin zum Anwendungsentwickler und Designer. Besser du gerätst nie in den Orbit, flieh so lange du noch kannst.

            Hört sich für mich nach Wordpress an 😉

            Verstehe ich nicht. Beide Systeme sind ausgezeichnet dokumentiert, haben (vor allem in Deutschland, was T3 betrifft) eine große Community, die hilft.

            Die Schwierigkeit besteht wohl eher in der Komplexität als in der Tatsache, dass das "schwarze Löcher" sind!

            Man muss das jeweilige Konzept nicht mögen, man muss das Ergebnis oder die damit verbundene Arbeitsweise nicht mögen.

            Aber man kann. Ich kenne für beide Systeme davon begeisterte Entwickler.

            Marc

            1. Hallo marctrix,

              Aber man kann. Ich kenne für beide Systeme davon begeisterte Entwickler.

              Jedem das seine. Ich persönlich finde beide Softwares grausam und kann sie nicht ausstehen.

              LG,
              CK

              1. Hej Christian,

                Aber man kann. Ich kenne für beide Systeme davon begeisterte Entwickler.

                Jedem das seine. Ich persönlich finde beide Softwares grausam und kann sie nicht ausstehen.

                😂

                Kann ich verstehen, ich habe auch solche Kandidaten. TYPO3 entwickeln möchte ich auch nicht, aber ich möchte ja gar nicht entwickeln im Sinne von Programmieren.

                Obwohl Programmieren Spaß macht. Nur so schon, aber für ein echtes Projekt würde ich meine eigenen Qualitätsansprüche nicht erfüllen können. Da braucht es schon einen, der ncihts anderes macht, keinen Frontender, der auch PHP kann - so nebenher…

                Marc

                1. Hallo marctrix,

                  Obwohl Programmieren Spaß macht. Nur so schon, aber für ein echtes Projekt würde ich meine eigenen Qualitätsansprüche nicht erfüllen können. Da braucht es schon einen, der ncihts anderes macht, keinen Frontender, der auch PHP kann - so nebenher…

                  Wenn man sich den Luxus erlauben kann… ich hätte auch gern eine Aufteilung. Ist halt leider nicht drin 😟

                  LG,
                  CK

                  1. Hej Christian,

                    Obwohl Programmieren Spaß macht. Nur so schon, aber für ein echtes Projekt würde ich meine eigenen Qualitätsansprüche nicht erfüllen können. Da braucht es schon einen, der ncihts anderes macht, keinen Frontender, der auch PHP kann - so nebenher…

                    Wenn man sich den Luxus erlauben kann… ich hätte auch gern eine Aufteilung. Ist halt leider nicht drin 😟

                    Ich glaube, als Programmierer hat man da es auch einfacher - zumindest in der Theorie.

                    Wenn man sauberes HTML ausliefert, ist eine Website ja weitgehend barrierefrei. Man sollte dann halt nicht allzu viel machen mit CSS, dann kommen auch keine Barrieren rein. Man macht dabei auch keine Sicherheitslücken auf o.ä. kritische Sachen.

                    In der Praxis wollen Auftraggeber leider oft ein fancy responsive Layout, das schnell ist und mit möglichst vielen Buzzwords beworben werden kann. 😟

                    Marc

                    1. Hallo marctrix,

                      Wenn man sich den Luxus erlauben kann… ich hätte auch gern eine Aufteilung. Ist halt leider nicht drin 😟

                      Ich glaube, als Programmierer hat man da es auch einfacher - zumindest in der Theorie.

                      Einfacher als was? Als ein Frontend-Developer? Hehe, das würde ich so nicht unterschreiben. Die Probleme sind nur andere.

                      LG,
                      CK

                      1. @@Christian Kruse

                        Ich glaube, als Programmierer hat man da es auch einfacher - zumindest in der Theorie.

                        Einfacher als was? Als ein Frontend-Developer? Hehe, das würde ich so nicht unterschreiben. Die Probleme sind nur andere.

                        Ach komm … Sowas wie eine Forum-Software ist doch an einem Wochenende gemacht. 😆

                        LLAP 🖖

                        --
                        „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
                        1. Hallo Gunnar,

                          Ich glaube, als Programmierer hat man da es auch einfacher - zumindest in der Theorie.

                          Einfacher als was? Als ein Frontend-Developer? Hehe, das würde ich so nicht unterschreiben. Die Probleme sind nur andere.

                          Ach komm … Sowas wie eine Forum-Software ist doch an einem Wochenende gemacht. 😆

                          Ja eben, der meiste Code kann eh gescaffolded werden! 😝

                          LG,
                          CK

                      2. Hej Christian,

                        Wenn man sich den Luxus erlauben kann… ich hätte auch gern eine Aufteilung. Ist halt leider nicht drin 😟

                        Ich glaube, als Programmierer hat man da es auch einfacher - zumindest in der Theorie.

                        Einfacher als was? Als ein Frontend-Developer? Hehe, das würde ich so nicht unterschreiben. Die Probleme sind nur andere.

                        Ich meinte nicht bei der eigentlichen Aufgabe des Programmierens.

                        Ich meine, das da Frontend ja eigentlich schon funktioniert, wenn das html da ist.

                        Ein Programm zu schreiben, das sicher ist, schnell ist, sauber Daten ablegt usw kriegt man nicht durch Verzicht auf Farben hin. 😉

                        Marc

                        1. Hallo marctrix,

                          Ich meinte nicht bei der eigentlichen Aufgabe des Programmierens.

                          Ich meine, das da Frontend ja eigentlich schon funktioniert, wenn das html da ist.

                          Ach so, hehe.

                          Das ist idR aber nicht das, was der Chef möchte 😉 aber das hattest du ja auch schon angesprochen.

                          LG,
                          CK

                          1. Hej Christian,

                            Hallo marctrix,

                            Ich meinte nicht bei der eigentlichen Aufgabe des Programmierens.

                            Ich meine, das da Frontend ja eigentlich schon funktioniert, wenn das html da ist.

                            Ach so, hehe.

                            Das ist idR aber nicht das, was der Chef möchte 😉 aber das hattest du ja auch schon angesprochen.

                            Chefs sind das größte Problem bei der Erstellung von guten Websites. Ihnen fehlt meist die technische und soziale Kompetenz, um Entwicklern zu erlauben, gute Webseiten zu erstellen.

                            Leider habe ich vergessen, wer das gesagt hat, aber eine Firmeninhaberin hat die Behauptung aufgestellt, dass man Teams in Ruhe arbeiten lassen sollte. Je weniger sie sich einmischt, desto besser werde das Ergebnis. Das setzt natürlich voraus, dass man seinen Mitarbeitern vertrauen kann, das beste zu wollen und das beste zu kennen.

                            Eigentlich muss der Chef nur dafür sorgen, dass die Mitarbeiter diese beiden Punkte erfüllen. Nicht durch aussieben, sondern durch geschickte Fortbildung usw, denn es gibt nun mal nicht beliebig viele ITler - andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Entwickler zur Selbstausbeutung neigen. Auch ein Punkt, dem man als Chef entgegenwirken sollte. Ausgeruhte Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter!

                            Marc

                    2. Tach!

                      Wenn man sich den Luxus erlauben kann… ich hätte auch gern eine Aufteilung. Ist halt leider nicht drin 😟

                      Ich glaube, als Programmierer hat man da es auch einfacher - zumindest in der Theorie.

                      Wenn man sauberes HTML ausliefert, ist eine Website ja weitgehend barrierefrei.

                      Auch da spielt Luxus eine Rolle. Wenn die Beschränkungen für ein Projekt keinen dedizierten Fontender erlauben, erlauben sie üblicherweise auch nicht, dass der Backender ersatzweise auf dieselbe Weise arbeitet. Stattdessen muss man sehen, wo man abkürzen kann und kommt dann recht schnell auf das Verwenden von fertigen Komponenten, seien es freie oder kommerzielle oder gleich ganze Frameworks.

                      Man sollte dann halt nicht allzu viel machen mit CSS, dann kommen auch keine Barrieren rein.

                      Das spart man sich dann auch gern und wählt für die Komponenten ein mitgeliefertes Theme aus.

                      In der Praxis wollen Auftraggeber leider oft ein fancy responsive Layout, das schnell ist und mit möglichst vielen Buzzwords beworben werden kann. 😟

                      In der Praxis sucht man sich Komponenten oder Templates die als responsiv gekennzeichnet sind und tweakt da nur noch an kleinen Stellen rum, falls notwendig.

                      dedlfix.

            2. Man muss das jeweilige Konzept nicht mögen, man muss das Ergebnis oder die damit verbundene Arbeitsweise nicht mögen.

              Aber man kann. Ich kenne für beide Systeme davon begeisterte Entwickler.

              Eine Frage musst du mir dann aber doch beantworten, du bist ein leidenschaftlicher Kämpfer für Accessibility, leidest du denn nicht unter physischen Schmerzen, wenn du die Admin-/Redakteursoberfläche von TYPO3 öffnest? M.M.n. ist das der Stinkefinger an alles wofür du dich sonst so engagierst.

              1. Hej 1unitedpower,

                Man muss das jeweilige Konzept nicht mögen, man muss das Ergebnis oder die damit verbundene Arbeitsweise nicht mögen.

                Aber man kann. Ich kenne für beide Systeme davon begeisterte Entwickler.

                Eine Frage musst du mir dann aber doch beantworten, du bist ein leidenschaftlicher Kämpfer für Accessibility, leidest du denn nicht unter physischen Schmerzen, wenn du die Admin-/Redakteursoberfläche von TYPO3 öffnest? M.M.n. ist das der Stinkefinger an alles wofür du dich sonst so engagierst.

                Ja, da ist viel wahres dran!

                Mich stört auch sehr, dass die Redakteursoberfläche nicht zugänglich ist. Da soll sich wohl was tun. Aber TYPO3 ist auch ein Tanker, der erst mit einer halben Stunde Verzögerung auf eine ruderbewegung reagiert.

                Aber noch mal: ich schrieb, ich kenne viele Entwickler die von bestimmten CMSen begeistert sind und ich bin keiner davon. Ich erstelle Templates unabhängig davon, ob die für eine Webseite sind, die auf einem CMS basiert oder einer Individualprogrammierung.

                Persönlich bin ich vor allem davon angetan, dass man mit WordPress schnell zu ansehnlichen Ergebnissen kommt und dass Anpassungen am Layout mit eigenem css ausdrücklich vorgesehen und vom System unterstützt werden.

                Marc

        2. Hej 1unitedpower,

          TYPO3 versteht sich ja in erster Linie als Framework, d.h. der Ausbaufähigkeit sind auch keine Grenzen gesetzt und ich habe fast das Gefühl, dass das auch noch ein wenig eleganter und vor allem mächtiger ist.

          Ich kann dir aus 6 Jahren TYPO3-Erfahrung sagen, dass das leider nicht stimmt. Ich muss mich zurück halten, um hier keinen Rant zu starten, nur so viel: TYPO3 ist ein schwarzes Loch, dass unfassbare Mengen Geld, Zeit und Nerven verschlingt für alle Menschen die damit arbeiten müssen: Vom Endnutzer, über den Redakteur und Integrator bis hin zum Anwendungsentwickler und Designer. Besser du gerätst nie in den Orbit, flieh so lange du noch kannst.

          Zu spät, ich entwickle Frontends für TYPO3 - seit 15 Jahren. 😉

          Marc

  3. Lieber TS,

    mit welchem CMS kann man ganz einfach beginnen, um es später erheblich auszubauen?

    mit welchem CMS hast Du schon praktische Erfahrungen gesammelt?

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    1. Hej Felix,

      mit welchem CMS kann man ganz einfach beginnen, um es später erheblich auszubauen?

      mit welchem CMS hast Du schon praktische Erfahrungen gesammelt?

      Sehr gute Frage!!!

      Marc

    2. Hello,

      mit welchem CMS hast Du schon praktische Erfahrungen gesammelt?

      z. B.

      • eigene Ansätze
      • Typo 3
      • Contao
      • Drupal, Joomla
      • Word Press

      Die meisten davon verwalten nicht wirklich den Content, sondern nur seinen Style.

      Liebe Grüße
      Tom S.

      --
      Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
      Das Leben selbst ist der Sinn.
      1. Hej TS,

        mit welchem CMS hast Du schon praktische Erfahrungen gesammelt?

        Die meisten davon verwalten nicht wirklich den Content, sondern nur seinen Style.

        Für TYPO3, Drupal und WP stimmt das so nicht!

        Man erstellt einmal ein Layout und kann das getrost Redakteuren zur Erstellung und Verwaltung von Inhalten übergeben.

        Marc

        1. Hello,

          Die meisten davon verwalten nicht wirklich den Content, sondern nur seinen Style.

          Für TYPO3, Drupal und WP stimmt das so nicht!

          Man erstellt einmal ein Layout und kann das getrost Redakteuren zur Erstellung und Verwaltung von Inhalten übergeben.

          Aber die Inhalte werden nicht wirklich verwaltet (mit Ausnahme von Typo 3).
          Bsp: Wenn sich der Sachbearbeiter X ändert mit den Kontaktdaten X.c, dann merkt das, bis auf Typo3, keines der Systeme systemweit.

          Liebe Grüße
          Tom S.

          --
          Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
          Das Leben selbst ist der Sinn.
          1. Hej TS,

            Die meisten davon verwalten nicht wirklich den Content, sondern nur seinen Style.

            Für TYPO3, Drupal und WP stimmt das so nicht!

            Man erstellt einmal ein Layout und kann das getrost Redakteuren zur Erstellung und Verwaltung von Inhalten übergeben.

            Aber die Inhalte werden nicht wirklich verwaltet (mit Ausnahme von Typo 3).
            Bsp: Wenn sich der Sachbearbeiter X ändert mit den Kontaktdaten X.c, dann merkt das, bis auf Typo3, keines der Systeme systemweit.

            Deswegen verwalten die aber dennoch Inhalte. Aber davon abgesehen:

            Bei WP gibt es standardmäßig eine Versionierung. Da ich in meinen Systemen selber und alleine arbeite, kann ich cniht sagen, ob da nachgehalten wird, welcher Nutzer Änderungen vorgenommen hat. Ich glaube aber das tut es - was aus Datenschutz- und Arbeitsrechtlichen Gründen erst mal ein Problem ist. InTYAPO3 lässt sich das unterbinden. Das hat tatsächlich das beste Rechterverwaltungskonzept, das ich in einem CMS bisher gesehen habe.

            Es würde mcih aber sehr wundern, wenn man bei WP das Loggen nicht ebenfalls aktivieren/deaktivieren könnte - und sei es per Plugin. Sicher benötigst nicht nur du das. Auf jeden Fall kann man es selber implementieren. Schließlich weiß das System, welcher Nutzer gerade arbeitet. Dafür muss man sich ja einloggen.

            Marc

            1. Hej marctrix,

              Bei WP gibt es standardmäßig eine Versionierung.

              Diese zeigt wer wann was gemacht hat:

              WP-Versionsinformationen zu einer Revision mit Autor, Änderungsdatum, Änderungen

              Was will man mehr?

              Es gibt (ein standardmäßig wie immer bei WP simples) Nutzermanagement und darüberhinaus Plugins, die ein komplexeres einführen.

              Das simple kennt fünf Rollen. Aus dem Kopf: nur lesen, Texte erstellen, aber nicht veröffentlichen, eigene Inhalte erstellen und veröffentlichen, Inhalte anderer bearbeiten und veröffentlichen, Administrator des Systems…

              Marc

            2. Hallo marctrix,

              Bei WP gibt es standardmäßig eine Versionierung. Da ich in meinen Systemen selber und alleine arbeite, kann ich cniht sagen, ob da nachgehalten wird, welcher Nutzer Änderungen vorgenommen hat.

              Ja. Wird es.

              Bis demnächst
              Matthias

              --
              Rosen sind rot.
  4. @@TS

    mit welchem CMS kann man ganz einfach beginnen

    Ich habe keine eigenen praktischen Erfahrungen damit, aber das Konzept scheint mir vorteilhaft: ein CMS ohne DBMS – Kirby

    LLAP 🖖

    --
    „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
  5. Hallo TS,

    mit welchem CMS kann man ganz einfach beginnen, um es später erheblich auszubauen?

    Nachdem ich so ziemlich alles ausprobiert habe, lande ich am Ende doch immer wieder bei Wordpress. Aber das ist natürlich subjektiv, zufrieden bin ich allerdings mit keinem CMS. Daher hatte ich schon mal ein eigenes angefertigt, was damals für mich perfekt war, wesentlich resourceschonender und modularer als die bekannten CMS. Die Sache hatte nur einen Haken, so was will natürlich auch ständig gewartet, verbessert, aktualisiert und ergänzt werden und da komm ich natürlich den fleißigen Teams der bekannten CMS nicht hinterher. So halte ich es nun so, einfache Seiten ohne viel Schnick Schnack, code ich selbst, komplexe, addon-lastige und gut verwaltbare Seiten Wordpress.

    Gruss
    Henry

    --
    Meine Meinung zu DSGVO & Co:
    „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
    1. Eines der flexibelsten CMSe derzeit mit hervorragender Ausbaufähigkeit dürfte derzeit REDAXO sein.

      • der Core ist mit aktuell 5,2 MB als Zip noch halbwegs übersichtlich
      • es gibt zahlreiche AddOns für viele Zwecke
      • es gibt eine aktive Entwicklergemeinde mit Support über den Slack Channel
      • man hat die volle Kontrolle über den Ausgabecode
      • es gibt eine sehr gute Demo, die auch für eigene Zwecke verwendet werden kann

      Als Blog ist natürlich Wordpress sinnvoller und wer ein Enterprise CMS ala Typo3 oder ez Publish sucht ist natürlich bei REDAXO auch nicht richtig. Ein Blick in die Referenzen zeigt einen guten Querschnitt, was man mit dem System alles machen kann.

      Ich selbst habe Erfahrung mit Contao, Typo3, Wordpress und Eigenentwicklungen. Abgesehen davon - das beste System ist das mit dem man sich auskennt - insofern ist hier jede Empfehlung subjektiv.

      1. Hello,

        ich emfinde deine als eine sehr gewissenhafte Antwort und werde die Empfehlung in den nächsten 10 Tagen "Urlaub" auch ebenso gewissenhaft für mich prüfen.

        WordPress ist mir zu sehr gewachsen aus der Blog-Idee.

        Ich suche tatsächlich ein System, dass sich nach und nach zu einem Redaktionssystem mit Rechteverwaltung und Workflowmanagement ausbauen lässt, ohne die eigentlichen Inhalte und deren Bedeutungen zu vergessen. Es gibt hierfür kommerzelle Systeme, die aber (fast) alle den vollen Einstieg (mit vollem Kostendruck) erforderlich machen.

        Besonders gefallen mir Systeme, die Inhalt und Darstellung tatsächlich bis zum Ende trennen können und es ermöglichen, dass ich mir von einer Third-Party ein passives HTML/CSS/JS-Template erstellen lassen kann, ohne dass diese aktiven Zugriff auf meinen Datenbestand oder aber die abgesicherten API-Teile haben müssen. Kurzgesagt also Systeme, die erst am Ende die Templates mit den aktuellen Daten per Template-Variablen ersetzen können. Für die Bereitstellung der Daten sind die DBMS-/API-Programmierer verantwortlich.

        Liebe Grüße
        Tom S.

        --
        Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
        Das Leben selbst ist der Sinn.
      2. hallo

        Abgesehen davon - das beste System ist das mit dem man sich auskennt

        Das ist wohl der gordische Knoten, wenn's darum geht, Websites an Kunden weiterzugeben.

        1. Hej beatovich,

          Abgesehen davon - das beste System ist das mit dem man sich auskennt

          Das ist wohl der gordische Knoten, wenn's darum geht, Websites an Kunden weiterzugeben.

          Größere Agenturen haben ja mitunter mehrere Systeme im Portfolio und nehmen dann das System, was am besten passt. *

          Leider werden nicht immer alle Systeme vollkommen beherrscht.

          Wenn einer TYPO3 anbietet, sollte er auch zertifizierte Mitarbeiter haben — gibt es so etwas eigentlich auch für Wordpress?

          Marc

          (*) Oder wo gerade ein Team frei ist — wirtschaftliche Überlegungen sind wohl oft wichtiger als fachliche... 😟

  6. Hallo,

    wie wäre es mit Liferay?

    Einstiegshürde von LR ist, im Vergleich zu WP und anderen PHP-basierten CMS durch den Technologiestack etwas höher, aber dafür hat man dann eine "enterprise-ready" Portallösung.

    Gibts auch als Community Edition, siehe Community-Seite von Liferay

    Viele Grüße Matti

  7. Ich bin eigentlich mit Craft CMS ganz zufrieden. Gibt auch paar Plugins oder man schreibt sie kurzerhand selber. Leider kostenpflichtig.

  8. Mahlzeit,

    mit welchem CMS kann man ganz einfach beginnen, um es später erheblich auszubauen?

    Ich setze aktuell einige Projekte mit October CMS um. Basiert auf Laravel, ist gut zu bedienen und sehr schön erweiterbar.

    --
    42
    1. Hallo m,

      Ich setze aktuell einige Projekte mit October CMS um. Basiert auf Laravel, ist gut zu bedienen und sehr schön erweiterbar.

      Danke für den Tip. Da ich ein großer Laravel-Fan bin, freut es mich, dass es ein CMS gibt, was auf Laravel aufbaut. Dazu ist es kostenlos. Das werd ich gleich mal auschecken. Danke!

      viele Grüße Klaus