Hej Regina,
“In fact JavaScript is actively harmful. It is poison for low power devices, horrible for people on low bandwidth and requires extra effort to keep it accessible and fast.”
Statt "In fact" hätte ich da "Often" oder "In many cases" notiert
Ich habe es verstanden, wie der Genuss von Alkohol: bereits der erste Schluck tötet dreieinhalb Gehirnzellen ab. Aber da wir inzwischen wissen, dass die langsam und unter bestimmten Bedingungen nachwachsen, überwiegen beim Genuss von geringen Mengen von Alkohol angeblich nach neueren Studien die Vorteile.
Ich lese "In fact JavaScript is actively harmful" wie: "Bereits beim ersten Schluck Alkohol gibt es negative Effekte" - diese werden danach benannt.
Im Artikel selber werden aber auch positive Dinge benannt. Offenbar überwiegen beim maßvollen Konsum von JS wie von Alkohol durchaus die Vorteile.
Das Problem heute ist ja, dass Entwickler, die tausend Techniken anwenden müssen, die sie gar nicht mehr alle im Detail können, sich drölf Frameworks in jede Website ziehen und damit allein der Code oft im Megabyte-Bereich liegt, der übertragen und abgearbeitete werden muss. Zum Beispiel um dann kleine Bilder für kleine Devices anzuzeigen und so auf auf 500ppi-Smartphones dann irgendeinen verwaschenen Mist anzuzeigen. - Ich übertreibe absichtlich und bewusst.
Mir geht dieses neumodische Web ziemlich auf den Keks, freue mich über solche Artikel und hoffe, dass genug davon Entwickler und Entscheider überzeugen. Bin aber mehr als skeptisch!
Marc