Hi marc,
Wordpress ist kacke.
Das wird IMHO oft behauptet, wenn die verwendeten Themes und Plugins Kacke sind. 😉
Hm ja, da hast du wohl recht. Ich bin ja nicht vom Fach, du scheinst das ja professionell zu machen. Deshalb mal eine Frage:
Ändert der durchschnittliche Kunden wirklich intensiv und umfänglich den Inhalt seiner neuen Wordpress/Drupal/Typo-Webseite ab? Bei den meisten bedarf das wohl einer Einführung/Schulung, nehme ich an?
Ich sollte mal für einen Kunden eine Drupal-Seite machen (also Chef vom Freund). Das handelte sich nur um ca. 10 Seiten, aber der wollte unbedingt Drupal, weil er gehört hatte, dass es ziemlich gut sei. Die Änderungen durfte ich dann monatelang jeweils vornehmen, weil es dem Auftraggeber am Ende zu kompliziert war, und seine Zeit zu wertvoll. Und updaten durfte ich das Ding natürlich auch. Mitttlerweile ist er bei einer Agentur, die sich drum kümmert.
Manchmal frage ich mich, ob in den meisten Fällen nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird... würden nicht manchmal ein paar Masken für den Kunden oder sowas reichen? Und der Rest sauber geschriebenes HTML/CSS. Der Vorteil wäre, dass der Kunde dann tatsächlich auch keine intensive Nachbetreuung mehr braucht, keine großen Sicherheitsplugins, Webfirewalls oder was auch immer.
Ich kenne das nämlich so: Kunde bekommt Wordpress-Seite, Kunde zahlt, alles gut. Nach ein paar Monaten hat der Kunde dann vielleicht mal irgendwo auf der Startseite ein Katzen-Bild eingefügt oder einen Satz geändert, viel mehr nicht. Wordpress-Core oder Plugins oder Themes aber natürlich nicht upgedated. Und diese Anwendungen werden dann zu Zombiespam-Schleudern.
Aber gut, ich bin Laie. Für unseren Schachclub, den ich bald verlasse, muss ich auch eine Wordpress-Seite anlegen. Die Jungs wollen nichts anderes. Das freue ich mich jetzt schon drauf.
viele Grüße
Klaus