Hej Klaus,
Wordpress ist kacke.
Das wird IMHO oft behauptet, wenn die verwendeten Themes und Plugins Kacke sind. 😉
Ändert der durchschnittliche Kunden wirklich intensiv und umfänglich den Inhalt seiner neuen Wordpress/Drupal/Typo-Webseite ab?
Den durchschnittlichen Kunden gibt es nciht, aber ja, manche ändern die Seiten intensiv und oft, andere nicht. Daher treffe ich solche Entscheidungen möglichst für den Kunden (mit Begründung).
Wenn ich weiß, dass ein Kunde die letzten zehn Jahre auf seiner Website nichts geändert hat außer mal einen Namen von Mitarbeitern austauschen oder einen Urlaubshinweis einstellen, empfehle ich statisches HTML.
Schnell und sicher und die weigen Änderungen sind weniger Arbeit, als das System aktuell zu halten. Beispiele habe ich nur von Kunden, die die Seiten auch vom Layout her leider seit vielen Jahren unverändert gelassen ahben, daher nicht wundern. Beide Seiten werden übrigens gut bei Google gefunden, obwohl ich nur onsite etwas optimiert habe und die Bilder (auf Kunden-Wunsch) zum Teil nicht optimiert sind.
Die Seiten laden viel schneller als alles, was ich mit WP mache (haben übrigens auch auf einem NEXT von 1998 funktioniert, an den ich mich neulich im Bonner Arithmeum setzen durfte).
Vergleich mal die beiden Seiten mit einer WP-Seite auf demselben Server. Zum Beispiel www.haunschild.de
Bei den meisten bedarf das wohl einer Einführung/Schulung, nehme ich an?
Ja.
Ich kenne das nämlich so: Kunde bekommt Wordpress-Seite, Kunde zahlt, alles gut. Nach ein paar Monaten hat der Kunde dann vielleicht mal irgendwo auf der Startseite ein Katzen-Bild eingefügt oder einen Satz geändert, viel mehr nicht. Wordpress-Core oder Plugins oder Themes aber natürlich nicht upgedated. Und diese Anwendungen werden dann zu Zombiespam-Schleudern.
Wenn kein Content zu managen ist, braucht es kein Content Management System. So einfach ist das. Dann tut es auch statisches HTML.
Marc