Klaus Mennward: Webhosting Empfehlung

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Webhosting Empfehlung

Klaus Mennward
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      Klaus Mennward
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    Regina Schaukrug - die echte
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              Das wäre Schade

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                Rolf B
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                  "Schräge" Idee: Home-Hosting mit einem Raspi

                  Regina Schaukrug
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                        Klaus Mennward

Hallo,

eine Frage an die Profis hier: ich bräuchte einen ordentlichen managed hosting Anbieter für die Webseite bzw. diverse Applikationen für unseren Uni-Schachclub. Leider kenne ich mich mangels Erfahrung nicht so gut aus und hatte erst bei 1und1, goneo und all-inkl. ein managed hosting paket. Alle fand ich mangelhaft, bei goneo z.b. wurde mir einfach täglich die cron-Datei überschrieben.

Ein virtueller oder Root-Server ist nicht nötig.

  1. Was ich bräuchte:
  • der übliche LAMP-Stack
  • python
  • ssh
  • hohe Performanz
  • idealerweise deutscher Serverstandort
  • tägl. Backups wären nicht schlecht
  • einigermaßen guter Support (support chat etc. brauch ich nicht)
  • Webbaukästen, 1-Click-Installationen und ähnlichen Müll brauche ich auch nicht

Hat jemand einen guten Tip?

schönes Wochenende! Klaus

  1. Hallo Klaus,

    diverse Applikationen für unseren Uni-Schachclub.

    da hätte ich mal die eine oder andere persönliche Frage. Wäre also schön, wenn du dich irgendwann hier mal registriert, damit ich das per PM fragen könnte.

    Leider kenne ich mich mangels Erfahrung nicht so gut aus und hatte erst bei 1und1, goneo und all-inkl. ein managed hosting paket. Alle fand ich mangelhaft,

    Kann ich gut nachvollziehen, besonders bei den genannten. Ich habe Erfahrung mit fast allen relativ bekannten Anbietern in DE und teste auch weiter fröhlich immer weiter mal neue oder alte um Alternativen im Auge zu haben. Findest hier auch einige Threads von mir dazu(bin im Moment zu faul zum suchen 😉).

    Aktuell habe ich ausnahmsweise mal eine sehr gute Erfahrung hinter mir. Habe gerade ein Paket bei webgo.de gebucht und bin mehr als zufrieden damit. Support super, Wildcard, unbegrenzt SSL, unbegrenzt externe Domains... Also alles wo andere Anbieter versteckte Kosten haben. Zuerst war ich etwas enttäuscht, weil der Adminbereich bei weitem nicht so einladen gestyled ist wie die Frontseite, aber dafür alles sehr intuitiv und effektiv, also schnell dran gewöhnt. Ich empfehle nicht oft etwas, aber hier tue ich es ausnahmsweise mal.

    • Webbaukästen, 1-Click-Installationen und ähnlichen Müll brauche ich auch nicht

    Baukasten? Klar. Aber 1Click Installationen, meist mit separaten Clone- und Backup-Funktionen, sind schon eine tolle Erleichterung, wenn man denn Sachen wie Wordpress etc. auch nutzt.

    Hat jemand einen guten Tip?

    webgo.de

    Gruss
    Henry

    --
    Meine Meinung zu DSGVO & Co:
    „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
    1. Hallo Henry,

      diverse Applikationen für unseren Uni-Schachclub.

      da hätte ich mal die eine oder andere persönliche Frage. Wäre also schön, wenn du dich irgendwann hier mal registriert, damit ich das per PM fragen könnte.

      Ja, das kann ich bei Gelegenheit machen. Wenn du gerne Schach spielst, können wir auch mal online spielen :)

      Aktuell habe ich ausnahmsweise mal eine sehr gute Erfahrung hinter mir. Habe gerade ein Paket bei webgo.de gebucht und bin mehr als zufrieden damit. Support super, Wildcard, unbegrenzt SSL, unbegrenzt externe Domains... Also alles wo andere Anbieter versteckte Kosten haben. Zuerst war ich etwas enttäuscht, weil der Adminbereich bei weitem nicht so einladen gestyled ist wie die Frontseite, aber dafür alles sehr intuitiv und effektiv, also schnell dran gewöhnt. Ich empfehle nicht oft etwas, aber hier tue ich es ausnahmsweise mal.

      das hört sich gut an. Danke für den Tip, schau ich mir mal genauer an.

      1. Hallo Klaus,

        Ja, das kann ich bei Gelegenheit machen. Wenn du gerne Schach spielst, können wir auch mal online spielen :)

        Mir geht's vor allem um eine Frage, wollte ich hier eigentlich nicht stellen weil eher privat, aber Neugierde siegt 😉, daher…

        Ich war nie in einem Schachclub und spiele auch selten weil die wenigen Leute die ich kenne und Schach spielen können, na ja zu leicht. Ab und zu trifft man dann aber doch mal einen der das aktiv betreibt und dabei stelle ich immer wieder fest, dass ich so ca. bis ELO 2000 problemlos gewinne. Vor ein paar Monaten habe ich dann auch endlich mal eine App gefunden, wo man gegeneinander spielen kann und genügend Spieler vorhanden sind. (Lichess). Auch da ähnliches Resultat. So, nun die eigentliche Frage, wenn ich mit meinem fortgeschrittenem Alter, >50, nun doch noch mal den Weg zu einem Club suchen würde, könnte mich das eventuell befähigen besser zu werden. Theoretisch, klar. Aber das meine ich nicht, sondern echte Erfahrungswerte, hattet ihr mal einen solchen Fall?

        Gruss
        Henry

        --
        Meine Meinung zu DSGVO & Co:
        „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
        1. Hallo Henry,

          Ab und zu trifft man dann aber doch mal einen der das aktiv betreibt und dabei stelle ich immer wieder fest, dass ich so ca. bis ELO 2000 problemlos gewinne. Vor ein paar Monaten habe ich dann auch endlich mal eine App gefunden, wo man gegeneinander spielen kann und genügend Spieler vorhanden sind. (Lichess). Auch da ähnliches Resultat. So, nun die eigentliche Frage, wenn ich mit meinem fortgeschrittenem Alter, >50, nun doch noch mal den Weg zu einem Club suchen würde, könnte mich das eventuell befähigen besser zu werden. Theoretisch, klar. Aber das meine ich nicht, sondern echte Erfahrungswerte, hattet ihr mal einen solchen Fall?

          Dass mit den Elo-Punkten ist ja immer so eine Sache. Elo-Punkte, die "nur" in einem Onlineforum wie z.b. chess.com erreicht werden, zählen eigentlich nicht, weil man dort auch auf gewisse Arten schummeln kann. Meist sind diese Punkte durch Blitz gewonnen.

          Bezüglich Deiner Frage: wir sind ja ein Uni-Schachclub für Studenten und da sind natürlich alle weiter unter 50. Deshalb hab ich diesbezüglich keine Erfahrungswerte. Ich würde mal vermuten: Ja. Vermutlich könntest du im Positionsspiel noch einiges lernen. Aber trotzdem muss ich sagen Respekt. 2000 Punkte sind schon ziemlich gut. Wie lange spielst du schon?

          1. Hallo Klaus,

            schade, jetzt gerade erst mitbekommen, dass du hier geantwortet hattest.

            Dass mit den Elo-Punkten ist ja immer so eine Sache. Elo-Punkte, die "nur" in einem Onlineforum wie z.b. chess.com erreicht werden, zählen eigentlich nicht, weil man dort auch auf gewisse Arten schummeln kann. Meist sind diese Punkte durch Blitz gewonnen.

            Online habe ich selten Erfahrungen gemacht, gerade erst mehr. Da waren ab und an mal Turnierspieler, im Urlaub und zuletzt in einem Einkaufszentrum(Neuss) als Unterhaltung. Daher die Wertungen von denen, hab gegen fast alle da mehrmals gespielt und nur ein Spiel verloren, die haben mich dann auch zu deren Verein eingeladen, bin aber nie hingefahren.

            Bezüglich Deiner Frage: wir sind ja ein Uni-Schachclub für Studenten und da sind natürlich alle weiter unter 50. Deshalb hab ich diesbezüglich keine Erfahrungswerte. Ich würde mal vermuten: Ja. Vermutlich könntest du im Positionsspiel noch einiges lernen.

            Ja das habe ich schon so gehört, aber eben wieder nur Theorie, muss es wohl doch irgendwann mal ausprobieren.

            Aber trotzdem muss ich sagen Respekt. 2000 Punkte sind schon ziemlich gut. Wie lange spielst du schon?

            seit ca. 40 Jahren aber oft jahrelang gar nicht und sonst auch nur ein paar Spiele im Jahr. Jetzt dank Lichess oft, wenn ich auf etwas warten muss, vergeht die Zeit so wunderbar schnell. Immer 5min. Zeitspiel.

            Gruss
            Henry

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            Meine Meinung zu DSGVO & Co:
            „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
            1. Hallo Henry,

              Online habe ich selten Erfahrungen gemacht, gerade erst mehr. Da waren ab und an mal Turnierspieler, im Urlaub und zuletzt in einem Einkaufszentrum(Neuss) als Unterhaltung. Daher die Wertungen von denen, hab gegen fast alle da mehrmals gespielt und nur ein Spiel verloren, die haben mich dann auch zu deren Verein eingeladen, bin aber nie hingefahren.

              mehrheitlich Remis oder gewonnen?

              Aber trotzdem muss ich sagen Respekt. 2000 Punkte sind schon ziemlich gut. Wie lange spielst du schon?

              seit ca. 40 Jahren aber oft jahrelang gar nicht und sonst auch nur ein paar Spiele im Jahr. Jetzt dank Lichess oft, wenn ich auf etwas warten muss, vergeht die Zeit so wunderbar schnell. Immer 5min. Zeitspiel.

              Vermutlich kannst du dank deiner Erfahrung und natürlicher Begabung einfch gut Schach spielen. Probier doch mal einen Club aus, vielleicht gefällt es dir ja. In den Schachclubs, die ich kenne, sind die Leute sehr solidarisch, hilfsbereit und freundlich. Da ist nichts mit Schwanzvergleich oder so. Vielleicht lernst du was, vielleicht kannst du was weitergeben. Sehe es mal so, nicht nur einseitig.

              1. Hallo Klaus,

                mehrheitlich Remis oder gewonnen?

                Alle anderen gewonnen, kein Remis. Kam bei manchen aber gar nicht gut an. Sind Schachspieler schlechte Verlierer?

                Vermutlich kannst du dank deiner Erfahrung und natürlicher Begabung einfch gut Schach spielen.

                Aber eben leider nicht gut genug und der Gedanke "Kann ich das verbessern oder nicht" der lässt mich nicht in Ruhe.

                Probier doch mal einen Club aus, vielleicht gefällt es dir ja.

                Gibt's da irgendeinen Verband oder so was, der eine Auflistung bietet, welcher gute Club in meiner Nähe ist?

                Gruss
                Henry

                --
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                1. Hallo Henry,

                  mehrheitlich Remis oder gewonnen?

                  Alle anderen gewonnen, kein Remis. Kam bei manchen aber gar nicht gut an. Sind Schachspieler schlechte Verlierer?

                  Tatsächlich sehen das ziemlich viele Leute, vor allem Vereinsspieler, etwas zu verbissen. Ich spiel gerne, und verliere auch gerne, denn nur so kann ich mich verbessern. Manche scheint eine Niederlage regelrecht in die Depression zu treiben.

                  Probier doch mal einen Club aus, vielleicht gefällt es dir ja.

                  Gibt's da irgendeinen Verband oder so was, der eine Auflistung bietet, welcher gute Club in meiner Nähe ist?

                  Tut mir Leid, da müsstest du dich selber mal umhören. Aber Elo-2000 Spieler, die sich in einem Einkaufszentrum (hab ich das richtig verstanden?) Laiengegnern stellen, klingt dubios. Die müssen ja mit Niederlagen rechnen :)

                  1. Hallo Klaus,

                    Tatsächlich sehen das ziemlich viele Leute, vor allem Vereinsspieler, etwas zu verbissen. >

                    Ja so schien mir das auch.

                    Ich spiel gerne, und verliere auch gerne, denn nur so kann ich mich verbessern.

                    dto. Sehe ich genau so.

                    Tut mir Leid, da müsstest du dich selber mal umhören.

                    Habe mich jetzt mal umgeschaut und den hier gefunden. Bin aber nicht sicher, ob das jetzt ein normaler Verein oder was anderes ist, dazu gibt die Webseite nicht viel her, wie das mit Interessenten ist, werde dort morgen mal anrufen.

                    Aber Elo-2000 Spieler, die sich in einem Einkaufszentrum (hab ich das richtig verstanden?) Laiengegnern stellen, klingt dubios. Die müssen ja mit Niederlagen rechnen :)

                    Ich fand das eigentlich ganz schön. Die haben mehrere Tische aufgebaut und Leute animiert zu spielen. Waren natürlich nicht alles 2000er Spieler, aber natürlich hat der Neusser Club seine Besten dort präsentiert.

                    Gruss
                    Henry

                    --
                    Meine Meinung zu DSGVO & Co:
                    „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
        2. Hallo Henry,

          ich hab nochmal eine Frage zu webgo. Node.js ist ja nicht drauf, oder? Gut, wäre nicht weiter schlimm, aber doch irgendwie schade. Ansonsten find die eigentlich ganz gut, ich denke, ich versuche es mal bei denen.

          Danke nochmal für den Tip! klaus

  2. Du könntest noch SSL-Zertifikat in die Liste aufnehmen.
    Das wäre eine Frage die mich auch interessiert. Ich kenne ein Hosting Angebot das um die 3 Euro pro Monat lag und das Zertifikat dazu sollte nochmal 2 Euro im Monat extra kosten. Steht für mich irgendwie in keinem Verhältnis mehr.

    1. Hallo Encoder,

      Du könntest noch SSL-Zertifikat in die Liste aufnehmen.
      Das wäre eine Frage die mich auch interessiert. Ich kenne ein Hosting Angebot das um die 3 Euro pro Monat lag und das Zertifikat dazu sollte nochmal 2 Euro im Monat extra kosten. Steht für mich irgendwie in keinem Verhältnis mehr.

      ok, stimmt. Bin mal davon ausgegangen, dass das tatsächlich Standard ist heutzutage.

  3. Hast du schon mal bei deiner Hochschule gefragt, ob und welche Hosting-Möglichkeiten die für Studierenede anbieten? Ansonsten kann ich uberspace noch sehr empfehlen.

    1. Hallo UnitedPower, danke für den Tip mit Uperspace. Finde ich sehr sympathisch! Hast du mit denen Erfahrung, sind die auch technisch gut?

    1. Was ich bräuchte:
    • der übliche LAMP-Stack
    • python
    • ssh
    • hohe Performanz
    • idealerweise deutscher Serverstandort
    • tägl. Backups wären nicht schlecht
    • einigermaßen guter Support (support chat etc. brauch ich nicht)
    • Webbaukästen, 1-Click-Installationen und ähnlichen Müll brauche ich auch nicht

    Hat jemand einen guten Tip?

    Variomedia.

    • Apache 2.4. (Hint: mit dem Modul für die alte allow/deny-Syntax)
    • PHP 5.2/5.3/5.5/5.6/7.0/7.1/7.2 - Skripte werden mit den Rechten des Eigentümers ausgeführt. exec(), system(), phpinfo() ist erlaubt. Das ist nicht überall so.
    • Python 2.7/3.4/3.5
    • Perl 5
    • Ruby 1.9
    • SSI
    • NodeJS 8.x
    • MySQL 5.5/5.6/5.7 + MariaDB auf PCIe-SSDs (extra Server, Datenbanken sind aus dem Internet via Port 3306 erreichbar)
    • HTTP/2 für alle verschlüsselten Seitenaufrufe
    • .htaccess mit mod_rewrite nutzbar
    • Unbegrenzt viele Cronjobs, direkt via crontab eingebbar.
    • Standort ist Potsdam (In einem Rechenzentrum)
    • tägl. Backups (Snapshots des Dateisystems, Dumps der Datenbanken)
    • FTP/SFTP-Zugriff
    • SSH-Zugang (auch sshfs geht)
    • 2 SSL-Zertifikate im Tarif Easy.B inklusive, bei Easy.A +50 Cent monatlich
    • sämtliche DNS Einträge kann man selbst machen/ändern
    • Dyndns geht auch. Für einen Hostname. (Ich mach es aber mit der fritzbox und einem CNAME-Eintrag.)

    Der Support wird von anderen als toll angesehen Ich selbst hab ihn nie gebraucht, das einzige - kleine - "Sicherheitsproblem" wurde binnen Minuten abgestellt und der Chef hat nicht vergessen sich bei mir zu bedanken.

    Die Leute dort wissen was sie tun. Die Chefs sind noch immer die Gründer und also definitiv vom Fach - also IT-ler, keine Betriebswirtschaftsheinis.

    Die Server sind - jedenfalls aus meiner Sicht - sehr schnell.

    Pings gehen von hier (VDSL, Kassel mit "fast-Option") in 22.0 bis 23.0 ms durch. mtr zeigt über Stunden keine beschädigten Pakete. (Das ist längst nicht überall so).

    Ich bin seit anno 2001 dort ein ganz normaler Kunde. Ausfälle sind praktisch nicht vorgekommen, ich wurde lediglich einmal gebeten, meinen Auftritt soweit wie möglich statisch zu machen, als eben dieser mit einer DDoS-Attacke überzogen wurde.

    Ich erhalte für die positive Erwähnung definitiv keinerlei Gegenleistung und bin mit der Firma in keiner anderen Weise als die, dass sich deren, den ganz normalen Tarif (Easy.C) zahlender Kunde bin, verbunden.

    Aber ich denke, die Jungs haben sich das durch gute Arbeit verdient.

    1. Danke Regina für Deine Einschätzung des Providers Variomedia. Hört sich gut an. Ich hab ja jetzt ein paar Tips bekommen, da wird sicher was für mich dabei sein.

      ich seh gerade, variomedia bietet node.js an. Cool. Leider ist er uns vermutlich zu teuern.

      1. Leider ist er uns vermutlich zu teuer

        Du. Das geht mit 2 Euro / Monat (+ 50 Cent monatlich für HTTPS/SSL) los. Sonst alles wie oben.

        Die Limits liegen dann bei:

        • 1 GB SSD-Webspace
        • 1 Inklusivdomain
        • 1 MySQL-Datenbank
        • 10 Postfächer mit je 2 GB

        der Transfer ist übrigens auch nicht limitiert und im Preis enthalten. Das ist gerade bei "günstig anmutenden" Angeboten oft nicht so und Du solltest bei der Auswahl darauf achten. Denn wenn es nicht so ist, kann genau DAS sich ganz plötzlich als "Kostenfalle" erweisen. (z.B. bei einer DDoS Attacke oder wenn man plötzlich berühmt oder "geheist" (bei heise.de genannt) wird.)

        1. Hallo Regina,

          Du. Das geht mit 2 Euro / Monat (+ 50 Cent monatlich für HTTPS/SSL) los. Sonst alles wie oben.

          Die Limits liegen dann bei:

          • 1 GB SSD-Webspace
          • 1 Inklusivdomain
          • 1 MySQL-Datenbank
          • 10 Postfächer mit je 2 GB

          ach, das geht ja wirklich. Wie komme ich nur auf 30,-/Monat? Das klingt alles schon mal sehr gut. Vor allem, weil node.js, python und ruby enthalten ist. Weisst du, ob git und composer nutzbar ist? Oder installierbar?

          Danke!

          1. Hallo Klaus,

            schau mal hier:
            https://www.variomedia.de/faq/Wie-installiere-ich-den-Composer-fuer-PHP/article/258

            Bis bald!
            Meowsalot (Bernd)

          2. Wie komme ich nur auf 30,-/Monat?

            Dir wurde "ein Floh ins Ohr gesetzt". Als Schachspieler weißt Du, dass jemand der einen Zug macht, damit seine Position verbessern will. Und das schön aufgeräumte Spielefeld siehst Du selbst.

            ob git nutzbar ist

            Zumindest der Client existiert und kann aufs web zugreifen.

            Tip: lege den Webordner nicht direkt auf Deinen Benutzerordner sondern mach was wie

            mkdir ~/example.com/data
            mkdir ~/example.com/config
            mkdir ~/example.com/www
            

            und konfiguriere dann ~/example.com/www als Document-Root

          3. Hallo Klaus,

            die Sache mit Node, Python und Ruby ist bei variomedia nicht ganz so einfach und billig

            Oder ich habe was falsch verstanden.

            Rolf

            --
            sumpsi - posui - clusi
            1. Hm. Mist. Geht man mit der Maus auf die Liste der Sprachen

              (Python 2.7/3.4/3.5, Perl 5, Ruby 1.9, SSI, NodeJS 8.x)

              erscheint:

              "Die Scriptsprachen Python (Version 2.7, 3.4 und 3.5), Perl, Ruby 1.9 und SSI sind in allen WebHosting-Paketen ohne Einschränkungen nutzbar. Mit einem SSH-Zugang können Sie auch eigene Python- und Perl-Module installieren, außerdem steht virtualenv zur Verfügung."

              Da fehlt node.js!

              Sieht so aus, als hättest Du Recht. Dennoch würde ich mal den Support fragen.

              Grund:

              Ich kann das hier starten:

              var http = require('http');
              
              http.createServer(function (req, res) {
                  res.writeHead(200, {'Content-Type': 'text/plain'});
                  res.end('Hello World!');
              }).listen(8181, '127.0.0.1');
              console.log('Sollte laufen');
              
              

              Sieht auch wie erwartet aus:

               node nodetest.js &
              [4] 30167
              ....Sollte laufen
              

              lsof sagt:

              node      30592 30597      u27032   12u     IPv4 1865808688       0t0        TCP localhost:8181 (LISTEN)
              

              Ich kanns aber nicht mit wget abholen:

               wget --delete-after 127.0.0.1:8181
              --2018-08-06 21:51:28--  http://127.0.0.1:8181/
              Connecting to 127.0.0.1:8181... failed: No route to host.
              

              Kann ja sein, ich mach was falsch. Aber auf meinem Rechner@home läuft genau das und lässt sich auch abholen.

              1. Hallo Regina,

                ich habe dort keinen Account und habe nur das wiedergegeben, was in der FAQ unter Node.js stand. Zum Finden dieser Sprachenliste war ich nämlich erstmal zu blöd.

                Es kann ja sein, dass man Node.js auch ohne Phusion Passenger verwenden kann. Das steht so nicht in der FAQ, aber vielleicht woanders. Dafür wird in der FAQ intensiv drauf rumgeritten, dass Passenger nur für Pro Paketer bereitgestellt wird und Passenger für Ruby und Python nötig sei, wegen deren anderer Kommunikation mit dem Apache. Und der Weg zu Node führt über den Apache als Proxy, glaube ich zu verstehen.

                Ich bin aber kein Linux Hosting-Experte. Meine Sachen werden im Intranet unter IIS gehostet, das ist eine ganz andere Welt.

                Rolf

                --
                sumpsi - posui - clusi
                1. Es kann ja sein, dass man Node.js auch ohne Phusion Passenger verwenden kann.

                  Das wirklich unschöne ist, dass es jedenfalls nicht so funktioniert wie ich mir das vorstelle.

                  Passanger für Python notwenig

                  Naja... Man kann Python (wie jede Programmiersprache, die Daten über die "Umgebung" erhalten und auf einer Konsole ausgeben kann) als CGI verwenden. Passanger scheint mir dann wieder dafür da zu sein, es zu ermöglichen, dass Python wie das node-Beispiel einen Webserver auf irgendeinem Port errichtet.

                  Selbst node kann als CGI funktionieren. Alle Ausgaben via console.log() ... das will eher keiner.

                  Dafür wird in der FAQ intensiv drauf rumgeritten, dass Passenger nur für Pro Pakete

                  Da bin ich ach etwas angesäuert, weil die Werbung ja wohl doch irgendwie "node für alle" verspricht.

                  Aber wenn ich nachdenke:

                  Technisch gesehen ist das "nur für Pro Pakete" nämlich logisch. "Pro Paket" bedeutet sehr viel weniger Kunden pro Server. Und das Listen an einem Port kann schwierig werden, wenn tausende Base-Kunden auf einem Webserver (die normalerweise im Durchschnitt höchstens 2000 Seitenabrufe am Tag haben) alle auf einmal auf die Idee kommen, einen oder mehrere Port(s) exklusiv zu haben und einen oder gar viele Prozess(e) durchlaufen lassen zu wollen…

                  Bei den Ports gänge das fast noch: localhost (127.0.0.0/8) hat 16.777.214 Adressen zum Listen - müsste man "nur verwalten" ... aber die PIDs gehen in der Maximalkonfiguration nur bis 4.194.303 (2^22-1) (voreingestellter Standard ist: 2^15-1 = 32767) keine PID, kein Prozess... und ich möchte nicht wissen, was passiert und wie es das System verlangsamt, wenn der Scheduler 4.194.303 Prozesse fragt, wie es denn um deren werte Befindlichkeit steht.

              2. Danke Regina, am besten, ich frage mal deren Support. Pro ist mir mit 30,- leider zu teuer.

                viele grüße Klaus

                1. Pro ist mir mit 30,- leider zu teuer.

                  Das ist klar. Aber billiges Node.js? - Ich weiß nicht, ob es das gibt.

                  Doch da wäre noch Home-Hosting!

                  Node.js ist ja kein Kindergarten, das suchen eher nicht so die "blutigen Anfänger".

                  • Wie siehts denn mit Deinen Linux-Kenntnissen aus?
                  • Fettes DSL (50/10 MBit/s) oder besser? Mit IPv4-Adresse?
                  • Optimal: Fritz-Box?
                  • Du brauchst keine Super-Erreichbarkeit?

                  Das klingt jetzt zwar nach "Wahnsinn auf Kupfer", aber home-Hosting funktioniert

                  Du brauchst:

                  • einen Hoster oder reinen Domain-Anbieter auf dessen DNS Du einen CNAME-Record bauen kannst.
                  • Rasperry PI, Strom, Speicherkarte (~ 60-70 Euro)
                  • USB-Stick oder
                  • 1-2 billige 2,5-Zoll Festplatten (eine für automatisches Backup)
                  • 1-2 USB→SATA-Adapter mit externer Stromversorgung
                  • Lust, Liebe, ein wenig Mut und Anfangs Zeit
                  • Einen Internetzugang, damit Du hier Fragen stellen kannst.

                  Du bekommst:

                  • Einen Root-Server mit 4 Prozessor-Kernen und 1-GB-Speicher (das reicht!), der das kann und tut, was Du willst (LAMPPP, auch node, ruby, rails, lets encrypt, ...
                  • Ein neues Hobby!
                  • Einen Server mit kleinen Aussetzern.
                  1. Hi Regina, das klingt sehr interessant. Für den Club und damit mein aktuelles Problem, ist es jetzt nicht geeignet, da ich den Club zum Studienende zwangsläufig bald verlassen muss, aber für mich persönlich wäre das ein lustiges Projekt.

                    Rein technisch sollte ich das hinbekommen, da ich mehrere Jahre selbst einen Root-Server betrieben hatte, den ich aus akutem Geldmangel vor einigen Jahren dann aufgeben musste. Den Rest hab ich sogar hier alles rumliegen (Beaglebone black, paar alte Festplatten ect).

                    Wie ist das mit dem externen Zugriff? Da muss ich dann mit Portweiterleitung arbeiten, oder? Ich glaub, das hatte ich vor Jahren schonmal probiert, und hat auch geklappt, das war ein ganz neues Erlebnis.

                    Ich muss mal zeitlich sehen, aber danke Dir für Deine Mühe. Sehr gute Idee für meine ganzen Spielereien, für die ich keinen professionellen Server brauche und machen kann, was ich will.

                    1. Aloha ;)

                      Wie ist das mit dem externen Zugriff? Da muss ich dann mit Portweiterleitung arbeiten, oder? Ich glaub, das hatte ich vor Jahren schonmal probiert, und hat auch geklappt, das war ein ganz neues Erlebnis.

                      Ja. Ich mache das auch seit Jahren so. Und ich muss unserer Regina da rechtgeben, das ist eine sehr kostengünstige (Stromkosten Raspi 5€ im Jahr, Kosten für Domain je nach Anbieter 1-5€ pro Monat) Lösung, und sie funktioniert, solange man keine gleichzeitigen Zugriffszahlen im Bereich mehrerer Hundert oder Tausend erwartet (wo das Limit ist, weiß ich mangels Test nicht - vielleicht hat Regina da mehr Daten an der Hand) - und damit, sind wir mal ehrlich, ist das für kleinere Vereine, Clubs, ..., für die die Homepage nur eine Plattform der Öffentlichkeitsarbeit ist, mehr als ausreichend.

                      Grüße,

                      RIDER

                      --
                      Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
                      # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # Selfcode: sh:) fo:) ch:| rl:) br:^ n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[
                      1. Ja, die Idee ist gut. Ich hatte bis neulich noch einen Beaglebone an der Fritzbox hängen, allerdings mehr oder weniger nur noch als NAS genutzt. Früher hatte ich den als Test-Server(dev) zwischen local und production benutzt, Ubuntu-Server(reicht oder?) müsste also noch drauf sein. Der Weg ist also gar nicht so weit. 32GB Micro-SD Flashkarte ist auch noch drin, das sollte doch reichen, oder sind externe Festplatten zwingend nötig? Wofür der USB-Stick?

                        grüße Klaus

                        1. Naja: Festplatten oder USB-Stick(s) ("paarig" für eigentliche Daten und Backup) - je nach benötigter Datenmenge - Du sprichst ja selbst von Datenbanken.

                      2. Hallo Camping_RIDER,

                        ein eigener kleiner Homeserver ist sicherlich eine schöne Sache, auch zum lernen, aber für regulären Betrieb… Aber eines wundert mich doch, dass hier die Sicherheitsaspekte gar nicht zur Sprache kommen. Ich erinnere mich an den extremen Trouble hier in Bezug auf den auf den Wikiartikel passwortgeschützte Bereiche erstellen, etc. Und nun, kein Wort zu Sicherheitsbedenken? hm....

                        Gruss
                        Henry

                        --
                        Meine Meinung zu DSGVO & Co:
                        „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
                        1. Hallo Henry,

                          das Forum ist keine homogene Masse. Jeder hier ist ein Individuum, dass seine Meinung äußert. Eine verordnete Richtung gibt es nicht.

                          ein eigener kleiner Homeserver ist sicherlich eine schöne Sache, auch zum lernen, aber für regulären Betrieb…

                          Ich sehe da für Hobby-Projekte wenig Problem-Potential. Wenn die mal ein paar Tage nicht erreichbar sind, kratzt es idR niemanden.

                          Aber eines wundert mich doch, dass hier die Sicherheitsaspekte gar nicht zur Sprache kommen. Ich erinnere mich an den extremen Trouble hier in Bezug auf den auf den Wikiartikel passwortgeschützte Bereiche erstellen, etc. Und nun, kein Wort zu Sicherheitsbedenken? hm....

                          Wenn du Sicherheitsbedenken hast, dann äußere sie doch?

                          Das eigene Betreiben einer Website, egal ob auf einem Home-Server, einem Server in einem RZ oder auf dem Server eines Hosters erfordert Fachkenntnis, vor allem wenn es dann um serverseitigen Code geht, ja. Da kann man schnell etwas mit kaputt machen und anderen Schaden zufügen. Aber ob man das am Homeserver oder im RZ falsch macht, ist relativ egal.

                          Edit: jetzt habe ich den Punkt vergessen, den ich machen wollte 😉 bei dem Wiki-Artikel ging es um ein offiziell von SELFHTML empfohlenes Vorgehen im Wiki. Dort gelten andere Maßstäbe als bei einem Forums-Post.

                          LG,
                          CK

                          1. Hallo Christian,

                            das Forum ist keine homogene Masse. Jeder hier ist ein Individuum, dass seine Meinung äußert. Eine verordnete Richtung gibt es nicht.

                            Ja das ist schon klar, damals war aber die Meinung dazu relativ eindeutig und führte auch zum Löschen des Wikiartikels.

                            Ich sehe da für Hobby-Projekte wenig Problem-Potential. Wenn die mal ein paar Tage nicht erreichbar sind, kratzt es idR niemanden.

                            Wenn da öffentlicher Zugriff drauf erfolgt, ist das nicht mehr nur Hobby, m.M.n.

                            Wenn du Sicherheitsbedenken hast, dann äußere sie doch?

                            Wenn sich jemand damit auskennt, habe ich keine Bedenken. Andere Leser sollten das aber im Hinterkopf haben.

                            Das eigene Betreiben einer Website, egal ob auf einem Home-Server, einem Server in einem RZ oder auf dem Server eines Hosters erfordert Fachkenntnis, vor allem wenn es dann um serverseitigen Code geht, ja. Da kann man schnell etwas mit kaputt machen und anderen Schaden zufügen. Aber ob man das am Homeserver oder im RZ falsch macht, ist relativ egal.

                            Weiß nicht ob ich dem zustimmen sollte. Einen eigenen Server öffentlich anzubinden ist sicherlich schnell ohne viel Kenntnisse gemacht, die Mindestvoraussetzungen zur Sicherheit(Portrichtlinien, Firewall, DDOS-Schutz, usw...) aber oft böhmische Dörfer, die bei gemieteten Webspace schon relativ ordentlich vorkonfiguriert, überwacht und geschützt sind.

                            Edit: jetzt habe ich den Punkt vergessen, den ich machen wollte 😉 bei dem Wiki-Artikel ging es um ein offiziell von SELFHTML empfohlenes Vorgehen im Wiki. Dort gelten andere Maßstäbe als bei einem Forums-Post.

                            Ah ok, das erklärt's dann teilweise.

                            Gruss
                            Henry

                            --
                            Meine Meinung zu DSGVO & Co:
                            „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
                            1. Aloha ;)

                              das Forum ist keine homogene Masse. Jeder hier ist ein Individuum, dass seine Meinung äußert. Eine verordnete Richtung gibt es nicht.

                              Ja das ist schon klar, damals war aber die Meinung dazu relativ eindeutig und führte auch zum Löschen des Wikiartikels.

                              Ja, und es bleibt ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Beides ist Obst, so wie hier beide Sachverhalte erfordern, dass Sicherheitsaspekte bedacht werden. Aber einerseits sinds ganz andere Sicherheitsaspekte, und andererseits ist das Format der Aussage eine ganz andere. Letzteres ist das was Christian ja auch in seinem Edit nochmal deutlich nachgeschoben hat.

                              Ich sehe da für Hobby-Projekte wenig Problem-Potential. Wenn die mal ein paar Tage nicht erreichbar sind, kratzt es idR niemanden.

                              Wenn da öffentlicher Zugriff drauf erfolgt, ist das nicht mehr nur Hobby, m.M.n.

                              Die Homepage eines 20-Mann-Schachclubs (Unterstellung von mir) ist für dich also nicht „Hobby“? Es geht doch dabei nicht um die Frage, ob öffentlicher Zugriff herrscht, sondern einfach um die Frage, wie groß und breit das öffentliche Interesse ist. Wenn das öffentliche Interesse breit und groß ist, dann sind Ausfälle oder eine schmale Lei(s)tung ein Problem. Wenn kein großes öffentliches Interesse herrscht und davon auszugehen ist, dass bis auf wenige Ausnahmen sowieso bloß die gleichen 20 da mal täglich einen Request absetzen (nämlich dann, wenns um ein Hobby im überschaubaren Rahmen geht, nicht um etwas geschäftsmäßiges oder gewerbliches, und auch nicht um was mit tausenden täglichen Seitenzugriffen), dann reicht eine schmale Lei(s)tung und dann ist es auch nicht schlimm, wenn die Seite mal ein paar Tage unerreichbar ist.

                              Wenn du Sicherheitsbedenken hast, dann äußere sie doch?

                              Wenn sich jemand damit auskennt, habe ich keine Bedenken. Andere Leser sollten das aber im Hinterkopf haben.

                              Andere Leser können mit den von Regina getätigten Aussagen vermutlich gar nicht viel anfangen. Es war ja nicht gerade ein "Home-Hosting für Dummies"-Artikel.

                              Das eigene Betreiben einer Website, egal ob auf einem Home-Server, einem Server in einem RZ oder auf dem Server eines Hosters erfordert Fachkenntnis, vor allem wenn es dann um serverseitigen Code geht, ja. Da kann man schnell etwas mit kaputt machen und anderen Schaden zufügen. Aber ob man das am Homeserver oder im RZ falsch macht, ist relativ egal.

                              Weiß nicht ob ich dem zustimmen sollte. Einen eigenen Server öffentlich anzubinden ist sicherlich schnell ohne viel Kenntnisse gemacht, die Mindestvoraussetzungen zur Sicherheit(Portrichtlinien, Firewall, DDOS-Schutz, usw...) aber oft böhmische Dörfer, die bei gemieteten Webspace schon relativ ordentlich vorkonfiguriert, überwacht und geschützt sind.

                              Vorsicht. Das ist wirklich nur bei gemietetem Webspace der Fall. Und der ist mit Spezialanforderungen nicht kompatibel. Es mag vielleicht manchen Webspace noch recht kostengünstig mit python geben, aber ssh? Das ist schon sehr speziell, da kommt man kaum umhin, doch direkt einen root- oder vServer zu bestellen - und damit wären wir schon wieder weg von dem Vorteil einer Anmietung, den du hier anpreist.

                              Grüße,

                              RIDER

                              --
                              Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                              1. Hallo Camping_RIDER,

                                Es mag vielleicht manchen Webspace noch recht kostengünstig mit python geben, aber ssh? Das ist schon sehr speziell, da kommt man kaum umhin, doch direkt einen root- oder vServer zu bestellen

                                Nö.

                                LG,
                                CK

                                1. Aloha ;)

                                  Es mag vielleicht manchen Webspace noch recht kostengünstig mit python geben, aber ssh? Das ist schon sehr speziell, da kommt man kaum umhin, doch direkt einen root- oder vServer zu bestellen

                                  Nö.

                                  Die sind ja auch einfach unubertreffbar 😂

                                  Nein, ernsthaft. Danke fürs nochmal drauf aufmerksam machen. Ich hatte die schonmal auf dem Schirm mittlerweile aber wieder verdrängt. Ein guter Tipp.

                                  Grüße,

                                  RIDER

                                  --
                                  Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                        2. Aloha ;)

                          ein eigener kleiner Homeserver ist sicherlich eine schöne Sache, auch zum lernen, aber für regulären Betrieb… Aber eines wundert mich doch, dass hier die Sicherheitsaspekte gar nicht zur Sprache kommen. Ich erinnere mich an den extremen Trouble hier in Bezug auf den auf den Wikiartikel passwortgeschützte Bereiche erstellen, etc. Und nun, kein Wort zu Sicherheitsbedenken? hm....

                          Solange du nur Port 80 auf einen Webserver weiterleitest sehe ich da auch keine Probleme. Vorsicht ist z.B. dann geboten, wenn du SSH und Co. via Portweiterleitung verfügbar machen möchtest. Und auch dafür gibt es sichere Möglichkeiten (VPN statt Portweiterleitung um nur eine zu nennen, oder auch SSH-Login via key statt Passwort).

                          Im Webserverbetrieb sehe ich prinzipiell keine größere Gefahr beim Home-Hosting gegenüber dem Hosting auf einem externen Server.

                          Grüße,

                          RIDER

                          --
                          Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                          1. Hallo Camping_RIDER,

                            Solange du nur Port 80 auf einen Webserver weiterleitest sehe ich da auch keine Probleme.

                            Doch, bei der Konfiguration eines Webservers kann man schon viel falsch machen.

                            Vorsicht ist z.B. dann geboten, wenn du SSH und Co. via Portweiterleitung verfügbar machen möchtest.

                            Bei der Konfiguration von SSH kann man weniger falsch machen als etwa bei einem Apache, weil der SSH-Server OpenSSH (der De-Facto-Standard) einen vor vielen fehlerhaften Konfigurationen schützt. Insofern würde ich das nicht unterschreiben.

                            LG,
                            CK

                            1. Aloha ;)

                              Solange du nur Port 80 auf einen Webserver weiterleitest sehe ich da auch keine Probleme.

                              Doch, bei der Konfiguration eines Webservers kann man schon viel falsch machen.

                              Ja - so viel, wie man auch bei der Konfiguration eines Webservers auf einem Root- oder vServer falsch machen kann. Das ist keine exklusive Eigenschaft des Home-Hosting (vielleicht hätte ich den Punkt klarer machen müssen).

                              Bei der Konfiguration von SSH kann man weniger falsch machen als etwa bei einem Apache, weil der SSH-Server OpenSSH (der De-Facto-Standard) einen vor vielen fehlerhaften Konfigurationen schützt. Insofern würde ich das nicht unterschreiben.

                              ACK.

                              Grüße,

                              RIDER

                              --
                              Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                        3. Aber eines wundert mich doch, dass hier die Sicherheitsaspekte gar nicht zur Sprache kommen.

                          Das hat hier auch damit zu tun, dass der TO seine Anforderungen in einer Weise spezifiziert hat, die vermuten lassen, dass er auf einem Kenntnisstand steht, der auch die Kenntnis der verbundenen Sicherheitsaspekte einschließt.

                          (Aus meinem Satz: Node.js ist ja kein Kindergarten, das suchen eher nicht so die "blutigen Anfänger". konnte man eigentlich schon herauslesen.)

                          Und für die übrigen Leser habe ich (wie auch Camping_Rider) alles andere als eine "Schritt-für-Schritt-Anleitung" veröffentlicht. Die Empfehlung richtet sich so also schon von der Aussagetiefe her ausschließlich an jene, die das aus den allgemeinen Hinweisen heraus auch selbst hinbekommen.

                          1. Aber eines wundert mich doch, dass hier die Sicherheitsaspekte gar nicht zur Sprache kommen.

                            Das hat hier auch damit zu tun, dass der TO seine Anforderungen in einer Weise spezifiziert hat, die vermuten lassen, dass er auf einem Kenntnisstand steht, der auch die Kenntnis der verbundenen Sicherheitsaspekte einschließt.

                            Äh, ja, ich kann das unterschreiben. Da ich selber ein paar Jahre diesen Root-Server hatte, sind mir die Probleme bekannt. In erster Linie aus Vorsicht hatte ich mich intensiv mit Sicherheit beschäftigt. Bei mir gab's weder FTP-Access noch ssh ohne key. Vielleicht war ich sogar übervorsichtig. Also keine Sorge, bin hier nicht gänzlich unbedarft, obwohl ihr, die alten Hasen, da sicher mehr drauf habt.

                      3. solange man keine gleichzeitigen Zugriffszahlen im Bereich mehrerer Hundert oder Tausend erwartet (wo das Limit ist, weiß ich mangels Test nicht - vielleicht hat Regina da mehr Daten an der Hand)

                        Das mit den "Daten an der Hand" ist so eine Sache…

                        Prinzipiell richtet sich das nach

                        • zu schaufelnde Datenmenge
                        • zu leistenden Prozessorarbeit

                        Es kann nämlich sein, dass der Raspi sich totlacht, während die Leitung über dem Limit ist - oder eben, dass der Raspi voll ausgelastet ist (irgendwann vielleicht sogar keine Verbindungen mehr akzeptiert) währen der ISP sich freut, dass ich die dicke Leitung bezahle während der Traffic niedrig ist.

                        Aber da ich ja eh zur Kilobitgruppe gehöre und ansonsten sehr darauf achte, meine Sachen so zu stricken, dass auch der Prozessor nicht zur Herdplatte wird, hat mein Heimserver noch nie aufgegeben.

                        Oder, um es mal ganz grob zu sagen: So ein raspi@home als Webserver taugt schon bei meiner heimischen DSL-Anbindung mehr als mancher virtueller Root-Server den man in den günstigen Preisklassen auch bei "Premium-Anbietern" so mieten kann.

                    2. Aloha ;)

                      Ein gut gemeinter Rat, selbst wenn er für dich vielleicht nicht zutrifft.

                      das klingt sehr interessant. Für den Club und damit mein aktuelles Problem, ist es jetzt nicht geeignet, da ich den Club zum Studienende zwangsläufig bald verlassen muss, aber für mich persönlich wäre das ein lustiges Projekt.

                      Investiere in die Homepage eines Projekts, das du danach verlässt, nicht allzu viel Herzblut - zumindest wenn du nicht vorhast, die technische Betreuung trotz Austritt weiterzuführen, was ich jetzt mal nicht vermute. Es entspricht meiner Erfahrung, dass derjenige, der nach dir kommt, um das zu betreuen, ganz andere Vorstellungen, Vorerfahrungen und Ideen hat - und dann all die von dir jetzt sorgfältig gemachten Gedanken über Bord wirft und zu einer Lösung greift, die ihm besser erscheint. Vielleicht sogar zum Fertigbaukasten, wer weiß.

                      Du darfst den Rat auch gerne aus {{Gruende}} über Bord werfen, er entspricht lediglich meiner (bitteren?) Erfahrung und ich wollte ihn dir nicht vorenthalten.

                      Grüße,

                      RIDER

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                      Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                      1. Hallo Camping Rider,

                        Investiere in die Homepage eines Projekts, das du danach verlässt, nicht allzu viel Herzblut - zumindest wenn du nicht vorhast, die technische Betreuung trotz Austritt weiterzuführen, was ich jetzt mal nicht vermute. Es entspricht meiner Erfahrung, dass derjenige, der nach dir kommt, um das zu betreuen, ganz andere Vorstellungen, Vorerfahrungen und Ideen hat - und dann all die von dir jetzt sorgfältig gemachten Gedanken über Bord wirft und zu einer Lösung greift, die ihm besser erscheint. Vielleicht sogar zum Fertigbaukasten, wer weiß.

                        Ich unterstütze das jetzt nur noch auf rein technischer Basis, und dann will ich das übergeben. Unsere Schachdatenbank gehört eh mir, aber stelle ich weiterhin dem Club zur Verfügung. An der Webseite jetzt akut mitarbeiten werde ich wohl eh nicht (ist auch nichts aufwändiges, was nicht jeder, der sich bisschen einarbeitet, kann. Also eher Wordpress-Liga (ich weiß, peinlich, ist aber die beste Lösung für die Jungs im Club erstmal)).

                        Du darfst den Rat auch gerne aus {{Gruende}} über Bord werfen, er entspricht lediglich meiner (bitteren?) Erfahrung und ich wollte ihn dir nicht vorenthalten.

                        Der Rat ist sicher gut und du hast vollkommen Recht. Danke Dir!

                        Beste Grüße Klaus