Servus!
Software für Schulen, sollte es eigentlich schon geben.
Ja, das gibt es auf jeden Fall. Die Schulbuch-Verlage haben hier einen großen, durch die Genehmigunsbehörden für Schulbücher zugangsbeschränkten Markt, den sie möglichst ausbauen wollen. Neben den eigentlichen Schulbüchern bieten Sie Arbeitshefte und weitere Unterrichtsmaterialien an. In den letzten Jahren kamen dann auch digitalisierte Produkte (Text aus Schulbuch kann auf Kopfdruck zum Arbeitsblatt mit Lückentext ausgedruckt werden und Vokabeltrainer-Apps für nur 5,99€/Jahr (Die App ist kostenlos, die passenden Vokabeln kosten Geld!)
- Hilfreiche Apps rund ums Fremdsprachen lernen
- Covergestaltung Vokabeltrainer - Cornelsen (bei Google Play)
Aus den Kritiken des unteren Links kannst du schon erkennen, dass viele dieser Produkte eher die Eltern beruhigen, als denn wirklich die Leistungen der Schüler verbessern sollen.
Da etwas eigenes herzustellen, hat schon seinen Reiz, trifft aber bald, wie @dedlfix schon anmerkte, auf größere Hürden. @Felix Riesterer hat sein R-Quiz-Framework kostenlos als OER zur Verfügung gestellt. Dort gibts es keinerlei Login, daher wenig Aufwand bei der Einrichtung und Anwendung, aber eben auch keine Auswertung der Daten. @Struktur würde dann schon noch merken, wie Schüler und Eltern argumentieren, wenn der Schüler im Online-Üben mit der App eine Eins und im eigentlichen Test aber nur eine Vier hat.
Bei Fragen gerne weiter fleißig zitieren und kommentieren.
Wie bist Du überhaupt auf die Idee gekommen solch SW selbst zu programmieren?
Wie bist du auf die Idee gekommen, ein eigenes Framework für Dich zu schreiben anstelle etwas Fertiges aus Amerika zu nehmen? Genauso geht es den Lehrern: Wir haben Ideen und überlegen dann, ob und wie wir die umsetzen können.
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
"Survive or die trying!"