Generell scheint bei fast allen die Leistungsaufnahme höher zu sein, als unter Windows — und damit die Akku-Laufzeiten kürzer.
Da habe ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
Bei neueren Stromsparfunktionen "hinkt" der Kernel manchmal hinterher. Allerdings sollten aktuelle Linux-Kernel zumindest Intel-Dinger vorbildlich unterstützen, auch im GPU-Bereich hat sich da viel getan.
cpufreq-info
liefert letzendlich Auskunft, ob es klappt:
analysiere CPU 0:
Treiber: acpi-cpufreq
Folgende CPUs laufen mit der gleichen Hardware-Taktfrequenz: 0
Die Taktfrequenz folgender CPUs werden per Software koordiniert: 0
Maximale Dauer eines Taktfrequenzwechsels: 4294.55 ms.
Hardwarebedingte Grenzen der Taktfrequenz: 800 MHz - 2.60 GHz
mögliche Taktfrequenzen: 2.60 GHz, 2.30 GHz, 2.00 GHz, 1.80 GHz, 1.60 GHz, 1.30 GHz, 1000 MHz, 800 MHz
mögliche Regler: conservative, ondemand, userspace, powersave, performance, schedutil
momentane Taktik: die Frequenz soll innerhalb 800 MHz und 2.60 GHz.
liegen. Der Regler "ondemand" kann frei entscheiden,
welche Taktfrequenz innerhalb dieser Grenze verwendet wird.
momentane Taktfrequenz ist 846 MHz.
Statistik:2.60 GHz:2,62%, 2.30 GHz:1,19%, 2.00 GHz:1,42%, 1.80 GHz:1,54%, 1.60 GHz:2,77%, 1.30 GHz:7,64%, 1000 MHz:19,42%, 800 MHz:63,40% (174452)
Das Programm ist im Paket cpufrequtils
enthalten.
Auch das zuverlässige Aufwachen scheint bei manchen Notebooks ein Problem zu sein.
Das war mal... Allerdings ist das nicht gerade lange her.
Ältere Samsung-Dinger neigen aber dazu, mittels UEFI "gebrickt" zu werden. Generell ist Samsung wohl mit dem Einbau sehr spezieller, nicht unterstützter Hardware sehr großzügig...