@@Felix Riesterer
Du wolltest das ungelöste Problem des OP mit einem neuen, für den OP ebenso ungelösten, ersetzen.
Ich wollte ihn auf einen anderen Lösungsweg hinweisen. Was ist daran verkehrt?
- Ein Webseite so zu bauen, dass sie bedienbar ist, ist nicht der heilige Gral, sondern sollte Normalität sein.
Der OP baut keine Website. Das hat er klar und deutlich formuliert. Er baut ein Tool für einen sehr speziellen Anwendungsfall, für den er sich der Webtechniken bedient. Das ist nicht das selbe.
Ja und nein.
Auch einen sehr speziellen Anwendungsfall so zu bauen, dass er bedienbar ist, sollte Normalität sein.
Da zu unterscheiden ist unsinnig – aus mehreren Gründen:
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Für den Entwickler wäre es unsinnig, zwei Regelsätze zu erlernen: einen für Webseiten, einen für sehr spezielle Anwendungsfälle. Zumal es da 50 Grautöne dazwischen gibt.
Es gibt einen Regelsatz, wie man Webtechnologien verwendet, egal ob man eine Webseite oder einen sehr speziellen Anwendungsfall baut.
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Für den Nutzer ist es unsinnig, wenn der Entwickler Webtechnologien nicht standardgemäß verwendet.
Das würde in diesem Fall bedeuten, dass jemand, der die Anwendung nicht mit der Maus (o.ä. Zeigerdingens) bedient, sondern per Tastatur (Fußschalter, … was auch immer), gesagt kriegt: Nee, du darfst nicht bei uns im Chor mitmachen. Der Entwickler hat ein
a
-Element ohnehref
-Attribut verwendet – deshalb können wir dich hier nicht gebrauchen. Verschwinde!Merkste selber, wie unsinnig die Unterscheidung Webseite vs. spezieller Anwendungsfall an dieser Stelle ist?
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Hier im Forum lesen noch andere mit; die übernehmen Beispiele für ihre Webseiten. Daher ist es geboten, jeden Fehler, der zu Unbenutzbarkeit führt, zu korrigieren.
Und solche Fehler als Antwortender nicht zu begehen.
LLAP 🖖
“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory