Gunnar Bittersmann: Der Lesetip zum Wochenende

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@@Klawischnigg

Ja, hab ich versucht, aber mein Engagement ist da endenwollend. Meine Kunden wollen nicht sensibilisiert werden (in Wahrheit will das vermutlich niemand), die wollen einfach ihre komischen Vorstellungen im Internet sehen.

Kunden wissen nicht, was sie wollen.

„Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde.“ —Henry Ford (Autobauer)

Die Kunst besteht darin, Kunden nicht das zu geben, was sie wollen, sondern das, was sie brauchen.

Genauso wenn ich sage, was ist mit denen, die kein Javascript aufgedreht haben - interessiert auch keinen. Da wird nachgegoogelt, wie viel Prozent das idR sind und dann wird darauf gepfiffen.

Die JavaScript-„Abdreher“ sind nicht mal das Problem. Sondern alle. Jeder ist ohne JavaScript solange das JavaScript nicht geladen ist. Und das passiert bei mehr Leuten als man denken mag. Siehe Jeremy Keith.

Ich hab da auch kein Sendungsbewußtsein,

Soll heißen? Du klärst deine Kunden nicht auf, wenn notwendig?

Was in den letzten zwei Jahren wirklich angekommen ist, daß eine nicht-responsive Seite am besten gleich gar nicht erstellt wird. Aber auch das war kein Sensibilisierungsprozess sondern ist den Veröffentlichtungen von Google über die verwendeten Endgeräte geschuldet.

Responsive Design beschränkt sich nicht auf Browserfenster klein machen. Zu responsive Design gehört performance, die Beachtung unstabiler Netzwerkverbindungen, …

LLAP 🖖

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“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory