Partitur in der Hosentasche - Musik und Webtechnik
Linuchs
- audio
- internet-anbindung
Moin,
Mehr und mehr Musiker und Tontechniker nutzen Tablets. Vor Jahren hatte ich damals im gemischten Chor Text auf dem Smartphone vorgestellt, aber nur geringes Interesse geerntet. Doch inzwischen - ich bin viel unterwegs mit Sängern und jedesmal fehlen Unterlagen - möchte ich Texte und zum Teil auch Noten gerne im Taschenformat dabei haben.
Wie oft haben wir in netter Runde ein Lied angestimmt, aber der Text fehlte. Und wenn wir den Text konnten, fragten die Musiker nach Noten. So schrumpfte unser spontanes Repertoire schnell und wir landeten bei alten Wander- und Volksliedern aus der Schulzeit.
Zuhause auf dem Laptop habe ich reichlich Texte, Noten und Audio Dateien, einige sogar im Web für Projektteilnehmer, z,B. Pay me my money down
Doch unterwegs ergeben sich zwei Probleme: Internet ist nicht überall verfügbar und die Anzeige der Smartphones ist bei hellem Licht (Sonne) nicht erkennbar.
Nun habe ich mir einen E-Book-Reader gekauft, den tolino vision 4 HD. Endlich kann ich in der Sonne lesen.
Ich kann beliebige Dateien laden, aber mit dem Anzeigen hat er es nicht so. Textdateien mag er. Besser als nichts ;-)
Der Web-Browser meines alten Smartphone Samsung Galaxy S2 kann das Inhaltsverzeichnis file:///storage/sdcard0/index.htm zeigen, von dem ich mich dann weiterhangeln kann.
Gegenüber der Taschen-Lösung hat das Internet den Vorteil, aktuelle Dateien für alle Berechtigten mit Zugangsschutz bereit zu halten. Das möchte ich gerne kombinieren: Dateien aus dem Internet auf mobile Geräte laden und dann Offline nutzen.
Ich habe ein Verfahren entwickelt, wie der Dirigent die Lieder auf den Mobilgeräten der Musiker und Sänger umschalten kann. Doch mir fehlt es an Partnern, das in der Praxis zu festigen.
Wer hat zu diesem Thema schon einige Schritte gemacht und sucht Erfahrungsaustausch?
Ach ja, die Webtechnik in der Überschrift - es soll kein Handarbeitskursus werden.
Gruß, Linuchs
@@Linuchs
Ich hatte es erst unlängst in der Post und hab’s noch nicht gelesen, denke aber, du bist gut beraten, dir Jeremy Keith’ Going offline zuzulegen.
Und zu lesen, was er zu „offline“ in seinem Blog schreibt.
LLAP 🖖