Ich bin "Berufsbeklagter". Wie kommt es das du so oft verklagt wirst bzw. welche Tätigkeit führt zu den Klagen?
Nun, nachdem 1989 die DDR abgeschafft wurde, will ich die Meinungsfreiheit nicht nur als Formalgeblähe im Grundgesetz stehen haben sondern auch praktisch (und straffrei) ausüben.
Dagegen gibt es "merkwürdigerweise" (Achtung: Sarkasmus) zahlreiche Widerstände. Ich sag's mal so: Wenn ich jemanden "was um die Ohren haue", dann kann ich da noch verstehen (es aber nicht befürworten), dass der sauer ist und zu unredlichen Mitteln greift. Aber wenn Richter in einem Rechtsstaat (also nicht in der Sowjetunion, China oder Korea) die Meinungsfreiheit zugunsten offensichtlicher Lügner auf einem Wege zu vernichten trachten, der auch aus dem Beschluss höchst deutlich wird, dann ist definitiv "Ende Gelände" und ich habe nicht vor damit aufzuhören, solchen Richtern den Rechtsbruch und das implizierte Vorhaben, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beschädigen, zu bescheinigen und eben dieses Verhalten als "in der DDR absolut zeitgemäß" zu brandmarken.
Ab dem Punkt verhalten sich dann manche Richter genau so wie die von mir ursprünglich kritisierten. Nur - als Richter - dürfen die das eben "überhaupt, ganz und gar" nicht.