Und welche Sprache, als das wichtigste Kulturgut im täglichen Gebrauch Verwendung findet, regelt normalerseise die Verfassung eines Volkes.
Und Völker ohne Verfassung haben naturgemäß keine Sprache.
Und Völker mit Verfassung, die keine Sprache regelt, haben naturgemäß auch keine Sprache. Bspw. die USA.
Leute! ... das krankt doch daran, dass nicht Völker eine Verfassung haben sondern allenfalls Staaten - und auch die nicht immer, z.B. gibt (gab) es in etlichen absoluten Monarchien keine solche.
- Es gibt Staaten mit vielen Völkern und vielen Sprachen (z.B. USA, Indien, China, ... )
- Es gibt Völker mit eigener Sprache (z.B. Kurdisch), die sich auf mehrere Staaten verteilen.
Ich glaube, bei dem Beitrag bleibt es hierzu. Mit dem Rest der Diskussion kann ich wegen des Fehlers in der Grundvoraussetzung nichts anfangen.
Doch eines noch: Große Teile der Ukraine waren mal polnisch. Und tatsächlich bildete Großpolen ein Bollwerk gegen die anstürmenden "asiatischen Horden". Gegen die Mongolen und zuletzt als 1683 die Türken vor Wien standen.
Und heute? Die Ukraine ist ein Puffer zwischen Russland und der Nato. Vermutlich sagt das kaum keiner, aber mit einer direkten Grenze zwischen Nato und Russland wären viele - Machthaber - unglücklich.