Hallo Rolf,
Andererseits: Sind USB-Sticks denn überhaupt das Datensicherungsmedium der Wahl?
Nein. Und hat ja auch niemand gesagt.
Ich dachte eigentlich, eine Festplatte wäre da das bessere Medium…
Jein. Es gibt schlichtweg eben keine ultimative eierlegende Wollmilchsau. Verteilung heißt das Zauberwort. Es stehen so viele Medien/Möglichkeiten zur Auswahl und alle haben Vor- und Nachteile.
USB-Sticks sind allerdings flexibel, klein, preisgünstig und daher für den privaten Gebrauch reizvoll und akzeptabel.
Weil, wenn da was kaputtgeht, können Datenretter da noch was holen. Bei einem Stick sei das schwieriger, war mein Kenntnisstand.
Wenn du von einer mechanischen Platte redest, dann ja, weil unter anderem die Daten linear abgelegt werden. Während bei SSD & Co. i.d.R. die Daten stark fragmentiert sind. Hinzu kommt, dass beim Stick oft der Speicher und Schnittstelle, wenn er defekt ist, auch physisch gelitten hat, was ein Auslesen noch komplizierter macht, daher auch meist der mehrfache Preis vom (seriösen)Datenretter bei diesem Medium und die geringere Wiederherstellungprognose.
Gruss
Henry
Meine Meinung zu DSGVO & Co:
„Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“