Karl Heinz: Welche Videobearbeitungssoftware für Linux nutzen?

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@@Henry,

Da Vinci Resolve scheint mir das attraktivste zu sein, weil es sehr viel kann und sich bei Bedarf auch noch in einer kostenpflichtigen Variante weiter aufbohren lässt. Wenn du sicher sein willst, dass du später nicht umsteigen musst, scheint das der geeignetste Kandidat.

... ist mir noch nie aufgefallen(und unerwartet), dass es DaVinci auch für Linux gibt. Na dann kann ich auch was dazu sagen: Nimm Es! Es ist mit Abstand das Beste. Und das weiß ich nicht nur aus eigener Erfahrung, sondern auch aus der Erfahrung vieler Kollegen. Black Magic hat nicht nur den Kameramarkt revolutioniert, sondern mir dieser Software auch den bisherigen Monopolisten gezeigt, wo der Hammer hängt. Das Schnittprogramm bietet absolut professionelle Möglichkeiten und die Colorkorrektur dieses Programms, wird sogar von den Leuten genutzt, die beim Schneiden weiterhin die Konkurrenz nutzen. Nicht zuletzt, davinci Resolve wurde schon bei etlichen Hollywood-Blockbustern eingesetzt und dennoch ebenso für Anfänger geeigent. Tutorials gibt's auch genug auf Youtube.

Laut folgendem Screenshot läuft Davinci Resolve zwar auf Linux aber nur auf CentOS und RHEL. Diese wiederum basieren auf Red Hat und benötigen damit rpm-Pakete. Ich benötige für mein Mint allerdings auf Debian basierende apt Pakete.

Siehe nachfolgender Screenshot und Link (Seite 26):

http://documents.blackmagicdesign.com/DaVinciResolve/20170818-d861a7/DaVinci_Resolve_14_Configuration_Guide.pdf

Kann man Davinci Resolve vielleicht über Alien ins Laufen bekommen? Ich habe bisher keine Erfahrung mit Alien.

Ansonsten nehme ich kdenlive. Da hört man nur gutes. Außerdem ist kdenlive OpenSource. Bei Davinci Resolve steckt die Feemium Lizenz dahinter, was mir nicht so gut gefällt. Außerdem steckt eine Firma dahinter von der man dann wieder abhängig ist. Schlussendlich denke ich auch das ich bei Davinci Resolve mit Kanonen auf Spazten schieße.