TS: Wie nennt sich das?

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Hello,

Brook Taylor lebte um 1700. Die Kreiszahl $$\pi$$ wurde aber mindestens schon um 500 pC von Aryabhata erwähnt mit anfänglicher heutiger Genauigkeit. Bis dahin hatte sie schon eine lange Entwicklung mit vielen Forschungen hinter sich gebracht. Insofern möchte ich sie doch als "Narurkonstante" bezeichnen, die es zu entdecken galt.

Geometrie hat konkrete Anwendungen, wenn man auf der Erde ausreichend kleine Kreise zeichnet (ausreichend klein, sonst ist die Geometrie nicht mehr euklidisch), kann man vermuten, dass es eine Konstante gibt, die Umfang und Durchmesser verbindet; wenn man allerdings axiomatische Geometrie macht, kann man es beweisen.

Als was würdest Du denn die Bedeutungen von Gensequenzen bezeichnen? Davon werden ja auch immer mehr entschlüsselt und die werden nicht definiert, sondern entdeckt.

Wenn man ihnen einen besonderen Namen zuweist, ist das immer eine Definition und ich würde sagen in der Mathematik ist alles, was nicht Axiom aber irgendwie relevant ist, prinzipiell eine Entdeckung.

Sehr diplomatisch formuliert. Dafür einen Gummipunkt.

Ich habe als Jugendlicher immer die These vertreten, man könne bestimmt eine neue Mathematik erfinden/entdecken, die ebenfalls wie die vorhandene, in sich schlüssig ist. Aber in ihr gäbe es dann keine irrationalen Zahlen mehr usw.

Aber das ist bis heute Science Fiction geblieben :-O

Glück Auf
Tom vom Berg

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