Tach!
Ihr Inhalt bleibt agnostisch bezüglich der Icons.
Agnostisch kenne ich nur in dem Sinn „nicht überzeugt von der Existenz Gottes“. Das macht hier für mich keinen Sinn. Wie so oft, verstehe ich dich daher nicht…
Agnostisch heißt unter Programmierern, dass ein bestimmtes Ding nichts von der Existenz anderer Dinge wissen muss.
Dass auch ich beatovichs Aussagen oftmals nicht verstehe, liegt meiner Meinung nach am PowerPoint-Stil seiner Antworten: mehr oder weniger Stichwörter, die viel bedeuten können und ohne sich weitere Erklärungen häufig nicht konkret erschließen lassen.
Meinst du vielleicht, dass der Inhalt den Icons gegenüber gleichgültig ist (klingt für mich danach, macht aber auch keinen Sinn).
In dem Fall muss der Inhalt nichts über irgendwelche Icons wissen und demzufolge auch keine konkreten Vorkehrungen dafür treffen.
Auf jeden Fall brauchen Icons immer eine sichtbare Beschreibung aus Gründen der Barrierefreiheit. Was ich in einem weiteren Beitrag thematisieren werde.
Auch wenn sie nur schmückendes Beiwerk sind, also allein im CSS referenziert werden und dort kein tooltip/aria-Attribut/wasauchimmer hinzufügbar ist?
Alles was es braucht, ist eine Guideline semantischer Klassen.
Also eine Doku, die beschreibt, welche Klasse für welches Icon steht. Wäre es nciht sinnvoll nach dem Vorbild von fontawesome die Klassennamen und Datei-Namen identisch zu wählen?
Wenn die Icon-Namen sehr generisch gehalten sind, die Anwendung aber konkrete Bedeutungen zuweisen kann, ist das nicht mehr sinnvoll. Beispielsweise stellt ein Icon eine Checkbox dar und ist auch so benannt, dann bekommt es seine eigentliche Semantik, was dort konkret angehakt werden soll, erst durch eine konkrete Verwendung.
dedlfix.