Hallo
in Zeitschriften und Büchern ist es ganz normal zwei- oder dreispaltig zu lesen.
Welche Erfahrungen habt ihr damit?
Da will mir einfach kein Buch einfallen wo das so ist. Es sei denn, als Bücher gebundene Zeitschriften.
Oh, schau einer an. Der große ML-Propagandist pl hat noch nicht einmal in „Das Kapital“ geschaut. Ja, die Bücher sind, zumindest in der MEGA, zweispaltig gesetzt. *scrnr*
Es gibt also durchaus Bücher, die mehrspaltig gesetzt sind. Die Bücher, die man™️ so normalerweise™️ liest, also „die meisten“, sind es aber tatsächlich nicht. Für die Darstellung von Webseiten auf Bildschirmen ist das ein untaugliches Mittel. Das runter-und-wieder-hoch-scrollen müssen wurde ja schon zigmal als allein reichendes KO-Kriterium angeführt. Das Konzept passt bei Zeitungen, Zeitschriften und Büchern aufgrund der definierten Größe einer Seite, aber nicht am Bildschirm.
Zumal das Anliegen von @Barksalot für mich eher nach mehreren Anreißern oder Schlagworten nebeneinander als nach einem zusammenhängenden, mehrspaltig gesetzten Fließtext klingt (wenn ich das nicht misinterpretiere). Das wären aber separate Blöcke und die kann man, bei entsprechendem Platz, einfach in mehreren Boxen nebeneinander setzen.
Tschö, Auge
Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
Kleine freie Männer von Terry Pratchett