Hej beatovich,
hallo
Icons sollten keine Transparenzen haben.
Icons sollten für zwei Szenarien vorliegen:
- dunkel auf hell
- hell auf dunkel
Warum? Heydon Pickering beispielsweise bittet ausdrücklich um leicht abgedunkelte (also graue bis hellgraue) Hintergründe, weil es ihn dann bereits nicht mehr so unangenehm blendet wie reines weiß.
So etwas kann sich ja auch entwicklen und am Beginn so einer Entwicklung steht nicht, sich in einen schwarzen Raum einzuschließen, sondern eine sonnebrille mit leichter Tönung zu nutzen.
Wir können und dürfen Nutzern nicht vorschreiben, dass sie nur zwischen zwei Optionen zu wählen haben, wenn eine Webseite für alle bedienbar sein soll (und das sollte sie - warum freiwillig auf einen teil der Besucher verzichten oder ihnen ein unangenehmes Erlebnis liefern. sie sollen ja gerne wieder kommen aufgrund positiver Erfahrunegn — wo wir wieder mal bei den wirtschaftliche nAspekten von inklusivem Design wären)…
Man kann die grauen Körper des Profil-Icons bemängeln. Da fehlt ein klarer Stroke im SVG.
Finde ich persönlich hässlicher als ein weißer Hintergrund für die normal-Darstellung auf weißem Hintergrund. Bei umgekehrten Farben mag es dann weniger ästhetisch aussehen, das betrifft aber nciht nur viel weniger Leute, es ist auch praktisch unmöglich bei den 16,8 Millionen Möglichkeiten für hintergrundfarben immer ein ästhetisch einwandfreies Ergebnis sicherzustellen. Darauf kommt es ja bei so einer Darstellung auch nicht mehr so sehr an, sondern auf gute Erkennbarkeit. Und der Stroke würde es auch in der Darstellung mit eigenen Farben IMHO hässlicher machen.
Aber über Geschmack lässt sich cniht streiten. In einem Flat-Design-konzept würden die allerdings das gesamte Konzept kaputt machen…
Marc