Naja, beim Lochen wurde auch das Zeichen auf den oberen Rand der Lochkarte gedruckt, das zur Spalte gehört.
In einem Stapel konnten wir dadurch einzelne Lochkarten austauschen. Es konnte sich um Daten handeln, aber auch um Programm-Codezeilen
Lochkarten waren also für Menschen lesbar. Mit einiger Übung auch die Löcher ohne Klartext.
Wenn ich mich recht erinnere, hatte ein Lochkarte 80 Spalten mal 6 Zeilen.
Die unteren 4 Zeilen standen für 1, 2, 4, 8, womit die Ziffern 0 (kein Loch) bis 9 (1+8) darstellbar waren. Die beiden oberen Zeilen wurden in Kombination mit den Ziffern für englische Großbuchstaben und Sonderzeichen benötigt.
aus Jürgen Müller wurde JUERGEN MUELLER