Hi,
Konfigurationsdateien müssen der Anforderung genügen leicht editierbar zu sein.
hehe, erzähl das mal den Programmierern bei Microsoft!
Das sind XML Dateien mit Sicherheit nicht.
Doch, sind sie. So einigermaßen. Wenn man sie ordentlich formatiert, sind sie sogar recht gut les- und editierbar (oder wenn man einen dafür vorgesehenen Editor verwendet).
Und dann ist es noch eine ganz andere Frage wie eine Konfiguration produktiv aufzustellen ist, da ist nämlich die Performanze vordergründig und die Lesbarkeit völlig uninteressant (Deployment).
Kommt drauf an. Wenn z.B. die Konfiguration eines Dienstes nur einmalig beim Start dieses Dienstes gelesen, geparst und dann in geeigneter Form im Arbeitsspeicher gehalten wird, sind etwa 0.729s Rechenzeit fürs Parsen egal. Die sind aber nicht egal, wenn die Konfiguration häufig neu gelesen wird, weil sie sich jederzeit im lsufenden Betrieb ändern kann (z.B. bei Samba).
Man könnte aber auch ein Backend aufsetzen was zwischen Lesbarkeit und einem performanten Deployment vermittelt, also so daß derjenige der die Konfig schreibt, mit der Datei gar nichts mehr zu tun hat.
Auch eine Möglichkeit. Postfix macht das so.
Und natürlich kann man eine Konfiguration auch in einer Datenbank aufstellen.
Klar. Man kann sich auch ein Feingewinde ins Knie schneiden und mit der Schraube den Schmerz regulieren. ;-)
Ciao,
Martin
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Ich stamme aus Ironien, einem Land am sarkastischen Ozean.