Minuten in Stunden und Minuten umrechnen
AlexX19
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Hallo Zusammen! Ich bin ein Anfänger! Ich habe folgendes Problem mit Javascript Ausgabe: Ich habe folgendes Formular erstellt (siehe Anlage). Hier muss die Rest-Energie in Minuten gerechnet werden (Der Akku hält: ..... Minuten). Und das habe ich auch geschafft. Das problem ist dass ich die ausgerechneten Minuten (Der Akku hält: ... Minuten ) in Stunden und Minuten umrechnen muss (zwei letzten Felder (Stunden ... und Minuten ....)). Hier komme ich nicht weiter!
Hier ist mein Code:
<script>
var a; // Akku-rest
var b; // Spannung
var c; // Akkukapazitaet
var d; // Leistung
var y; // Akkuhaltbarkeit Ergebis Gesamt
var z; // Akkuhaltbarkeit Ergebis Stunden
var x; // Akkuhaltbarkeit Ergebis Minuten
document.querySelector("#akkuhaltbarkeit-rechnen").onclick = function(){
let a = document.getElementById('akku-rest').value;
let b = document.getElementById('spannung').value;
let c = document.getElementById('akkukapazitaet').value;
let d = document.getElementById('leistung').value;
let y = document.getElementById('akkuhaltbarkeit-gesamt');
let z = document.getElementById('akkuhaltbarkeit-stunden')
let x = document.getElementById('akkuhaltbarkeit-minuten')
a = a.replace(/,/,".");
b = b.replace(/,/,".");
c = c.replace(/,/,".");
d = d.replace(/,/,".");
if (isNaN(parseFloat(a)) || isNaN(parseFloat(b)) || isNaN(parseFloat(c)) || isNaN(parseFloat(d))) {
z.value = "Fehlende Angaben!";
} else {
y.value = parseFloat(c) * parseFloat(b) / parseFloat(d) * (1-parseFloat(a) / 100) * 60 ;
y.value = Math.round(y.value * 1);
z.value = y.value / 60;
z.value = Math.round(z.value * 1);
x.value = y.value - z.value * 60;
x.value = Math.round(x.value * 1);
}
return false;
}
</script>
Die Variable Z soll die Stunden ausgeben und die Variable X soll die Minuten ausgeben. Soll Beispil: 0 Stunden und 36 Minuten, bei mir wird ausgegeben: 1 Stunde und -24 Minuten. Das wird auch ausgegeben aber nicht richtig: manchmal bekomme ich negative Zeilen. (Siehe Screenchot)
Was mache ich falsch? Bitte um Hilfe!
@@AlexX19
0 Stunden und 36 Minuten, bei mir wird ausgegeben: 1 Stunde und -24 Minuten
Klar. 36 Minuten sind mehr als eine halbe Stunde, also wird aufgerundet auf 1 Stunde. 36 Minuten sind aber keine volle Stunde.
Was mache ich falsch?
Du rundest. Stattdessen willst du immer auf die nächst kleinere ganze Zahl abrunden. Auch dafür gibt es eine Math
-Methode.
LLAP 🖖
Hallo
Ich kenne mich mit Berechnungen in JavaScript zwar nicht aus, kann dir aber ein paar allgemeine Informationen geben. Die Berechnung funktioniert mit positiven Zahlen.
Stunden
Um die Stunden zu berechnen musst du die Minuten durch 60 teilen und das Ergebnis auf eine ganze Zahl abrunden.
Das Abrunden auf eine ganze Zahl sollte mit der "Math.floor() Funktion" gelingen.
In einer Tabellenkalkulation wäre die Berechnung "=GANZZAHL(Minuten/60)". Oder praktisch in deinem Beispiel "=Ganzzahl(32/60)" = 0.
Minuten
Die Minuten werden berechnet, indem die im ersten Schritt ausgerechneten Stunden mit 60 multipliziert werden und von den ursprünglichen Minuten abgezogen werden.
In einer Tabellenkalkulation wäre die Berechnung "=UrsprungsMinuten-Stunden mal 60". Oder praktisch in deinem Beispiel "=32-0 mal 60" = 32.
Also zwei einfache aufeinander aufbauende Berechnungen.
Gruss
MrMurphy
Hallo MrMurphy1,
Also zwei einfache aufeinander aufbauende Berechnungen.
die aber nicht aufeinander aufbauen müssen.
Stunden = Math.floor(Gesamtminuten/60); // liefert den ganzzahligen Anteil einer Division
Minuten = Gesamtminuten % 60; // liefert den Rest einer Division
@AlexX19: Wenn du sprechende Variablennamen verwendest, ist dein Programm später leichter nachvollziehbar.
Bis demnächst
Matthias
Hallo Matthias Apsel,
@AlexX19: Wenn du sprechende Variablennamen verwendest, ist dein Programm später leichter nachvollziehbar.
In manchen Fällen kann man sich auch auf die Kurzzeichen physikalischer oder mathematischer Größen zurückziehen, falls sie weit verbreitet sind.
var a; // Akku-rest var b; // Spannung var c; // Akkukapazitaet var d; // Leistung var y; // Akkuhaltbarkeit Ergebis Gesamt var z; // Akkuhaltbarkeit Ergebis Stunden var x; // Akkuhaltbarkeit Ergebis Minuten
Und auf die vielen vars lässt sich auch verzichten. Also vielleicht(!) so:
var rest, // Akku-Rest
u, // Spannung
c, // Kapazität
p, // Leistung
t, // Gesamtzeit
h, // Stunden
min; // Minuten
Bis demnächst
Matthias
Hi MrMurphy, ich danke dir herzlich, das hat geklappt! Ich habe deinen Rat mit "Math.floor() Funktion" eingesetzt und es funktioniert! DANKE!!!👍
Ich habe nur eine Zeile ausgetauscht und zwar:
die: z.value = Math.round(z.value * 1);
gegen die:
z.value = Math.floor(z.value);
@@AlexX19
Hi MrMurphy, ich danke dir herzlich, das hat geklappt! Ich habe deinen Rat mit "Math.floor() Funktion" eingesetzt
Welchen ich dir Stunden zuvor auch schon gegeben hatte. Ich hatte diesen bloß nicht auf dem Silbertablett serviert, sondern hielt es für angebracht, dass du dich ein kleines bisschen mit der Materie beschäftigst und du die passende Methode selbst auf der verlinkten Seite findest.
Ich habe nur eine Zeile ausgetauscht und zwar:
die: z.value = Math.round(z.value * 1);
gegen die:
z.value = Math.floor(z.value);
Du solltest auch noch dedlfix’ Rat folgen und die Variablenbezeichner austauschen.
LLAP 🖖
Hallo,
da war der Beitrag von Mr. Murphy sowohl netter als auch effektiver und gleichzeitig zeitsparender.
Gruß Hans
@@Hans
da war der Beitrag von Mr. Murphy sowohl netter
MrMurphy: „Um die Stunden zu berechnen musst du die Minuten durch 60 teilen und das Ergebnis auf eine ganze Zahl abrunden.“
Ich: „Stattdessen willst du immer auf die nächst kleinere ganze Zahl abrunden.“
Was ist wohl netter?
Aber lassen wir den Unsinn.
als auch effektiver
Nein. Sowohl MrMurphys als auch meine Antwort führen zum Ziel, floor
statt round
zu verwenden.
Meine Antwort bietet darüber hinaus die Gelegenheit, andere Methoden des Math
-Objekts zu überfliegen. Die könnten sich ja demnächst als nützlich erweisen.
und gleichzeitig zeitsparender.
Effizienter für den Fragesteller? Mag sein. Da sind wir genau bei der Frage: Will man mit seinen Antworten kopierfertige Lösungen liefern oder will man Wissen vermitteln? Ich entscheide mich meist für letzteres.
LLAP 🖖
Tach!
Abgesehen vom eigentlichen Problem, das bereits in den anderen Antworten behandelt wurde, hab ich generelle Anmerkungen.
var a; // Akku-rest var b; // Spannung var c; // Akkukapazitaet var d; // Leistung var y; // Akkuhaltbarkeit Ergebis Gesamt var z; // Akkuhaltbarkeit Ergebis Stunden var x; // Akkuhaltbarkeit Ergebis Minuten
Dokumentation ist wichtig, damit man versteht, wofür etwas da ist. Aber wir sind heutzutage nicht mehr in der Zeit von Papier und Handschrift, wo sich die Gelehrten Buchstaben ausgedacht haben, um nicht so viel schreiben zu müssen. Man kann seine Variablen mit sprechenden Namen belegen, anstatt fortlaufende Einzelbuchstaben zu verwenden. Rezepte als eine Auflistung von Anweisungen lesen sich flüssiger als eine Formelsammlung. Das ist wichtiger als eingesparte Tipparbeit, die einem heutzutage IDEs und teilweise auch weniger umfangreiche Editoren abnehmen.
if (isNaN(parseFloat(a)) || isNaN(parseFloat(b)) || isNaN(parseFloat(c)) || isNaN(parseFloat(d))) { z.value = "Fehlende Angaben!"; } else { y.value = parseFloat(c) * parseFloat(b) / parseFloat(d) * (1-parseFloat(a) / 100) * 60 ;
Das Umwandeln von Eingabewerten in für das Programm brauchbare Daten - sprich hier: Die Zahlenstrings aus den Eingabefeldern in Zahlen zu konvertieren gehört zum Teil der Eingabedatenbehandlung und sollte auch dort erfolgen. Das folgt dem EVA-Prinzip, Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe. Das heißt, das Konvertieren mit parseFloat() sollte einmalig erfolgen und nicht einmal zum prüfen und dann nochmal zum eigentlichen Rechnen. Man kann nämlich dann auch mal dahergehen, und die eigentliche Berechung in eine Funktion kapseln, die sich lediglich darum kümmert und nicht noch Nebenaufgaben wie Argumentkonvertierung und -prüfung vornimmt.
Die Variable Z soll die Stunden ausgeben und die Variable X soll die Minuten ausgeben. Soll Beispil: 0 Stunden und 36 Minuten, bei mir wird ausgegeben: 1 Stunde und -24 Minuten. Das wird auch ausgegeben aber nicht richtig: manchmal bekomme ich negative Zeilen. (Siehe Screenchot)
Was mache ich falsch? Bitte um Hilfe!
dedlfix.
Tach!
Abgesehen vom eigentlichen Problem, das bereits in den anderen Antworten behandelt wurde, hab ich generelle Anmerkungen.
var a; // Akku-rest var b; // Spannung var c; // Akkukapazitaet var d; // Leistung var y; // Akkuhaltbarkeit Ergebis Gesamt var z; // Akkuhaltbarkeit Ergebis Stunden var x; // Akkuhaltbarkeit Ergebis Minuten
Dokumentation ist wichtig, damit man versteht, wofür etwas da ist. Aber wir sind heutzutage nicht mehr in der Zeit von Papier und Handschrift, wo sich die Gelehrten Buchstaben ausgedacht haben, um nicht so viel schreiben zu müssen. Man kann seine Variablen mit sprechenden Namen belegen,
Warum nicht gleich mit Objekten arbeiten? Ein Akku als Objekt mit Eigenschaften wie Spannung, Kapazität usw. Schließlich leben wir nicht nur im Zeitalter des geschriebenen Wortes sondern mittlerweile im Zeitalter der OOP.
MfG
Hallo pl,
Wo wäre konkret der Vorteil?
Bis demnächst
Matthias
Wo wäre konkret der Vorteil?
Der Code wird verständlicher, wartungsfreundlicher, skalierbarer usw. Und beim Debuggen sind alle interessierenden Kenngrößen schön beisammen!
MfG
Hello,
Wo wäre konkret der Vorteil?
Der Code wird verständlicher, wartungsfreundlicher, skalierbarer usw. Und beim Debuggen sind alle interessierenden Kenngrößen schön beisammen!
"Schön beisammen" ist wohl ein Argument.
Es könnte später auch mehrere Akkus geben, die überwacht werden müssen.
Man könnte diversen Funktionen das gesamte Wertepaket übergeben.
Das hat aber noch nichts mit OOP zu tun. Da reichen auch strukturierte Datentypen, Records oder "Arrays".
Erst wenn dann auch noch Methoden an die strukturierten Daten gebunden werden, sind wir bei OOP angekommen.
Glück Auf
Tom vom Berg
Hello,
Wo wäre konkret der Vorteil?
Der Code wird verständlicher, wartungsfreundlicher, skalierbarer usw. Und beim Debuggen sind alle interessierenden Kenngrößen schön beisammen!
"Schön beisammen" ist wohl ein Argument.
Es könnte später auch mehrere Akkus geben, die überwacht werden müssen.
Man könnte diversen Funktionen das gesamte Wertepaket übergeben.Das hat aber noch nichts mit OOP zu tun.
Doch hat es. Genau das ist OOP, nämlich eine praktische Angelegenheit. Nur wird das so nicht an den Schulen vermittelt!
Erst wenn dann auch noch Methoden an die strukturierten Daten gebunden werden, sind wir bei OOP angekommen.
Interessante Definition übrigens. Von daher nicht unstrittig. Man kann es aber auch so auffassen, daß OOP nur deswegen Methoden definiert, damit in diese, von einer Instanz aufgerufen nämlich i.d.R. keine weiteren Argumente übergeben werden müssen weil Letztere ja schon in der Instanz stecken.
Also geben wir einer Akku-Instanz eine Methode laden()
was ein Ansteigen der Zellspannung zur Folge hat. Die Spannung jedoch ist eine Eigenschaft des Akkus und muß nicht explizit übergeben werden (Man könnte jedoch den Ladestrom und die Ladezeit übergeben).
Insofern findet beim Aufruf einer Methode akku.laden()
oder akku->laden()
implizit eine Übergabe der Instanz statt die sich innerhalb einer Methode in this
wiederfindet.
Bleibt noch die Frage was an Klassenmethoden übergeben wird: Keine Instanz sondern der Name der Klasse!
MfG
Hello,
[...]
Schau dir auch die Modulo-Methode bzw. Operator an.
Alternativ könntest Du die Aufgabe auch generisch lösen mit einer Schleife.
Ziehe von den GesamtMinuten solange 60 ab, bis das Ergebnis kleiner al 60 ist. In der Schleife incrementierst Du einen Zähler. Das Ergebnis sind dann die RestMinuten, der Zähler sind die Stunden.
@Matthias Apsel: In der MDN habe ich voller Freude entdeckt, dass hinter den Artikelabschnitten immer ein SelfLink steht, also eine direkte Ankerreferenz, die man so sofort als URL übernehmen kann. Geht das in unserem Wiki eigentlich auch einzurichten?
Glück Auf
Tom vom Berg
@@TS
In der MDN habe ich voller Freude entdeckt …
Alles, was Freude macht, ist weiblich?
MDN (N steht für network) ist wohl genausowenig weiblich wie API und URL.
LLAP 🖖
Hello,
@@TS
In der MDN-Doku habe ich voller Freude entdeckt …
Alles, was Freude macht, ist weiblich?
MDN (N steht für network) ist wohl genausowenig weiblich wie API und URL.
;-P
Glück Auf
Tom vom Berg
@@TS
@@Gunnar Bittersmann
In der MDN habe ich voller Freude entdeckt …
Alles, was Freude macht, ist weiblich?
MDN (N steht für network) ist wohl genausowenig weiblich wie API und URL.
Selbstdefinition dessen, was hier (und von vielen) verkürzt "MDN" genannt wird:
"MDN Web Docs ist eine sich entwickelnde Lernplattform für Web-Techniken und Software"
Die Plattform ist weiblich.
@@ursus contionabundo
MDN (N steht für network) ist wohl genausowenig weiblich wie API und URL.
Selbstdefinition dessen, was hier (und von vielen) verkürzt "MDN" genannt wird:
"MDN Web Docs ist eine sich entwickelnde Lernplattform für Web-Techniken und Software"
Die Plattform ist weiblich.
Jetzt willst du mir wohl auch noch weißmachen:
API ist eine Schnittstelle ist weiblich?
URL ist eine Wegweiserin ist weiblich?
LLAP 🖖
Hallo Gunnar Bittersmann,
Jetzt willst du mir wohl auch noch weißmachen:
Schwarzmaler, aber Weismacher. 😂
- URL ist eine Wegweiserin ist weiblich?
Die Location 😉 Die Streit, ob es die Locator oder doch die Location ist, dauert schon ziemlich lange.
Bis demnächst
Matthias
@@Matthias Apsel
- URL ist eine Wegweiserin ist weiblich?
Die Location 😉 Die Streit, ob es die Locator oder doch die Location ist, dauert schon ziemlich lange.
Die wurde schon mit der RFC 1738 entschieden.
LLAP 🖖
Hello,
Jetzt willst du mir wohl auch noch weißmachen:
Schwarzmaler, aber Weismacher. 😂
Wenn ich jetzt lese, dass das von "weise machen" kommt, dann müsste es doch auch heißen: "jetzt willst Du mich wohl auch noch weis'machen?"?
Glück Auf
Tom vom Berg
Hallo TS,
Wenn ich jetzt lese, dass das von "weise machen" kommt, dann müsste es doch auch heißen: "jetzt willst Du mich wohl auch noch weis'machen?"?
Hieß es bestimmt ursprünglich auch.
Bis demnächst
Matthias
@@Matthias Apsel
Jetzt willst du mir wohl auch noch weißmachen: Schwarzmaler, aber Weismacher. 😂
Merke: Die Weißheit auf dem Kopp hat nüscht mit der Weisheit im Kopp zu tun. 🤔
LLAP 🖖
Hallo Gunnar Bittersmann,
Merke: Die Weißheit auf dem Kopp hat nüscht mit der Weisheit im Kopp zu tun. 🤔
Genau.
Bis demnächst
Matthias
Tach!
Die Plattform ist weiblich.
Jetzt willst du mir wohl auch noch weißmachen:
Zu viel Weiße getrunken? 😀
API ist eine Schnittstelle ist weiblich?
URL ist eine Wegweiserin ist weiblich?
Sein ist hier wohl nicht unbedingt als Wort angebracht, wenn man es genau nimmt. Das grammatikalische Geschlecht von Wörtern hat nicht viel mit biologischen Kategorien zu tun. Aber gut, ich interpretier das mal, als rein grammatikalischen Geschlecht gemeint. Jedenfalls ist Sprache nicht an allen Stellen logisch aufgebaut und entstanden. Wenn das Gefühl sagt, dass API als Schnittstelle und URL als Adresse verstanden wird, dann kommt da auch mal deren Artikel zum Einsatz.
dedlfix.
@@ursus contionabundo
MDN (N steht für network) ist wohl genausowenig weiblich wie API und URL.
Selbstdefinition dessen, was hier (und von vielen) verkürzt "MDN" genannt wird:
"MDN Web Docs ist eine sich entwickelnde Lernplattform für Web-Techniken und Software"
Die Plattform ist weiblich.
Erstmal die Fortsetzung;
Auf der selben Seite:
"Trete der MDN community bei"
Die Community ist weiblich.
Weiter:
"Dokumentationsstand"
Die MDN-Dokumentation, die von der MDN-Community entwickelt und auf dem den Webseiten des "Mozilla Developer Network" (das ist der frühere Name) veröffentlicht ist also auch eine Dokumentation. Im deutschen: weiblich.
Jetzt willst du mir wohl auch noch weißmachen:
- API ist eine Schnittstelle ist weiblich?
Die Schnittstelle ist weiblich. Am Sprachgebrauch hinsichtlich eines gewillkürten Geschlechts (es ist ja eine Sache) ändert sich häufig nichts, wenn ein Fremdwort, hier sogar eine Abkürzung, im deutschen üblich wird,
- URL ist eine Wegweiserin ist weiblich?
Tja. Da steht ein Definitionsfehler dahinter. Das "L" steht für "Locator", nicht für "Location".
Aber eine gewisse Alice S. soll schon gefordert haben, dass 50% aller URL weiblich, 8% schwul, weitere 2% "ununterschiedene Diverse" sein müssen. Die Restquote für maskuline, heterosexuelle, bekennend maskuline, volljährige Kaukasier ist so gering, dass die jetzt schon anfangen wegen der Benachteiligung zu protestieren…
@@ursus contionabundo
- URL ist eine Wegweiserin ist weiblich?
Tja. Da steht ein Definitionsfehler dahinter. Das "L" steht für "Locator", nicht für "Location".
LLAP 🖖
Tja. Da steht ein Definitionsfehler dahinter. Das "L" steht für "Locator", nicht für "Location".
Was willst Du mir sagen? Du schreibst "Nein." und verlinkst zu Inhalten, die sämtlich bestätigen, dass das "L" für "Locator" steht und damit meine Aussage korrekt ist. Kommt es infolge Nichtgebrauchs zu Problemen mit der deutschen Sprache?
Ich meine der "maskuline" oder "feminine" Charakter fremdsprachiger Abkürzungen ist eigentlich schwieriger zu unterscheiden als "Ja" oder "Nein".
@@ursus contionabundo
Tja. Da steht ein Definitionsfehler dahinter. Das "L" steht für "Locator", nicht für "Location".
Was willst Du mir sagen? Du schreibst "Nein." und verlinkst zu Inhalten, die sämtlich bestätigen, dass das "L" für "Locator" steht und damit meine Aussage korrekt ist. Kommt es infolge Nichtgebrauchs zu Problemen mit der deutschen Sprache?
Schlimmer noch: Leseprobleme, in jeder Sprache. 😡
LLAP 🖖
Angenommen.
Allerdings, zur sprachlichen Geschlechtszuordnung von "URL":
Dedlfix hat ja schon geschrieben, dass die Abkürzung URL für viele kurzerhand als alternative zu "Adresse" verstanden wird. Unter diesem Aspekt wäre weiblich korrekt. Hinzu kommt folgendes: Spricht man URL aus, dann kommt "u-er-el". Es gibt, wenn überhaupt, sehr wenige Wörter im deutschen Sprachgebrauch, die auf "el" enden und grammatikalisch nicht weiblich sind. "el" als Endung ist geradezu kennzeichnend für "feminin". Insofern dürfte eine Widerständigkeit gegen den Gebrauch von "die URL" viele verwundern. Aus ganz ähnlichen Gründen haben viele Wörter in verschiedenen Sprachen ein unterschiedliches grammatikalisches Geschlecht.
Hallo ursus contionabundo,
Es gibt, wenn überhaupt, sehr wenige Wörter im deutschen Sprachgebrauch, die auf "el" enden und grammatikalisch nicht weiblich sind.
Der erste (und bisher einzige), der mir eingefallen ist, ist der Borstel aus dem Sandmännchen.
Bis demnächst
Matthias
Hello,
Es gibt, wenn überhaupt, sehr wenige Wörter im deutschen Sprachgebrauch, die auf "el" enden und grammatikalisch nicht weiblich sind.
Der erste (und bisher einzige), der mir eingefallen ist, ist der Borstel aus dem Sandmännchen.
##Besenstiel
duck und wech
Glück Auf
Tom vom Berg
Es gibt, wenn überhaupt, sehr wenige Wörter im deutschen Sprachgebrauch, die auf "el" enden und grammatikalisch nicht weiblich sind.
Der erste (und bisher einzige), der mir eingefallen ist, ist der Borstel aus dem Sandmännchen.
Stilles "e". Spricht man "Borstl".
##Besenstiel
Da muss Du dich wirklich ducken. Das e wird ja nicht gesprochen, kennzeichnet nur das "lange i". Eigentlich ist es ein "Bésènštíl". (Schau Dir die "e"-Varianten und das "í" genau an.)
Für die Endung "el" fallen mir noch "Verniedlichungen" ein. Die funktionieren aber gerade über die gewillkürte Verweiblichung, weil die Frauen statistisch kleiner (kürzer) sind als Männer. Merkwürdigerweise wird dann aus "dem Sandmann" auch noch "das Sandmännel". (Mit "stillem e").
Hello,
Es gibt, wenn überhaupt, sehr wenige Wörter im deutschen Sprachgebrauch, die auf "el" enden und grammatikalisch nicht weiblich sind.
Der erste (und bisher einzige), der mir eingefallen ist, ist der Borstel aus dem Sandmännchen.
Stilles "e". Spricht man "Borstl".
##Besenstiel
(Schau Dir die "e"-Varianten und das "í" genau an.)
Das <i> für Ironie hast Du jetzt aber übersehen :-)
Glück Auf
Tom vom Berg
Hallo,
nicht weiblich sind.
Wie ist das eigentlich bei Mädel bzw. Madl?
Gruß
Kalk
Hello,
nicht weiblich sind.
Wie ist eigentlich bei Mädel bzw. Madl?
Weibliche Mitgliederinnen sind dann eben Mädelinnen höhöhö
Glück Auf
Tom vom Berg
Hallo Ursus,
"el" als Endung ist geradezu kennzeichnend für "feminin"
Nö. Cheat-Sheet
m: Pinsel, Hammel, Bengel, Schwengel, Vogel, Bummel, Himmel, Dschungel, Nippel, Handel, Stempel, Riegel, Apfel, Wechsel, Zettel, Hebel, Mantel, Kessel, Dübel
n: Büschel, Mittel, Kabel, Übel, Kamel
f: Trommel, Tafel, Klingel, Rassel, Fessel
?: Kassel
Nach Stichprobe sind die Maskulina in der Mehrheit. "-el ist typisch feminin" kann ich nicht erkennen.
Rolf
Nach Stichprobe sind die Maskulina in der Mehrheit.
Ok. Da habe ich mich geirrt. Es gibt mindestens eine beachtliche Anzahl von Wörtern, die auf ein echtes "el" enden und maskulin oder neutral sind.
hallo
Allerdings, zur sprachlichen Geschlechtszuordnung von "URL":
URLs sind weiblich, wenn man sie schwängern kann. readonly urls sind männlich.
@@beatovich
URLs sind weiblich, wenn man sie schwängern kann. readonly urls sind männlich.
Readonly heißt, mann kann sie nicht schwängern, aber einen Schwangerschaftstets machen?
LLAP 🖖
@@Gunnar Bittersmann
@@beatovich
URLs sind weiblich, wenn man sie schwängern kann. readonly urls sind männlich.
Readonly heißt, mann kann sie nicht schwängern, aber einen Schwangerschaftstets machen?
Die prellende Taste war nicht beabsichtigt. Aber ich lass das jetzt mal so stehen.
LLAP 🖖
Readonly heißt, mann kann sie nicht schwängern, aber einen Schwangerschaftstest machen?
Durchaus. Nur ist das Ergebnis stets negativ.
@@ursus contionabundo
Readonly heißt, mann kann sie nicht schwängern, aber einen Schwangerschaftstest machen?
Durchaus. Nur ist das Ergebnis stets negativ.
Ach was. Jeder Test kann false negatives liefern. Aber auch false positives.
LLAP 🖖
@@ursus contionabundo
Readonly heißt, mann kann sie nicht schwängern, aber einen Schwangerschaftstest machen?
Durchaus. Nur ist das Ergebnis stets negativ.
Ach was. Jeder Test kann false negatives liefern. Aber auch false positives.
Also besonders bei der altägyptischen Version vermutlich sogar sehr regelmäßig. Was die false positives betrifft: So ist das eben, wenn man Ersatzweise eine ganz andere Eigenschaft prüft und das ganze "Schwangerschaftstest" nennt.
Da hat jemand einen nicht genderkorrekten Scherz gemacht!
Hi,
Es gibt, wenn überhaupt, sehr wenige Wörter im deutschen Sprachgebrauch, die auf "el" enden und grammatikalisch nicht weiblich sind.
Der Hobel, der Zobel, der Kobel, der Nagel, das Hotel, der Meißel, der Spatel, …
cu,
Andreas a/k/a MudGuard
hallo
Hi,
Es gibt, wenn überhaupt, sehr wenige Wörter im deutschen Sprachgebrauch, die auf "el" enden und grammatikalisch nicht weiblich sind.
Der Hobel, der Zobel, der Kobel, der Nagel, das Hotel, der Meißel, der Spatel, …
Sattel, Rudel, Pudel, Trottel ...
Die Übernahme des Geschlechts in die Übersetzung führt freilich zu Missverständnissen. So müsste es zum Beispiel Der Sonne
heißen und Die Mond
wenn wir beim Übersetzen aus dem Französischen das Geschlecht mitnehmen würden.
Zum Glück ist bisher noch keiner auf diesen lächerlichen Blödsinn gekommen.
MfG