CSS: px in em umrechnen veraltet?
Radi
- css
1 Matthias Apsel0 Gunnar Bittersmann
0 Linuchs0 Radi0 Gunnar Bittersmann
Ich glaube früher galt die Empfehlung in CSS-Stylesheets Pixel-Angaben in em umzurechnen. Gilt das heute noch?
Hallo Radi,
Denke gleich in em.
Bis demnächst
Matthias
@@Matthias Apsel
Denke gleich in em.
Das denke ich auch. Aber was sind wirklich triftige Gründe, andere davon zu überzeugen?
LLAP 🖖
Aber was sind wirklich triftige Gründe, andere davon zu überzeugen?
Es wird gerne die Skalierbarkeit beworben, aber wer skaliert schon ganze Seiten?
Ich mache sowas beim Erstellen von Liederbüchern A4, A5, A6.
Die einzelnen Lieder sind einzelne HTML-Seiten, die eine Basis-CSS-Datei aufrufen und abhängig vom Format zusätzlich basis_a5.css
oder basis_a6.css
Die grundsätzliche Schriftgröße und das Papierformat hoch/breit ist unterschiedlich.
/* basis_a5.css liedtexte 2019-05-04 Ergaenzungen / Aenderungen zu basis_a4.css */
body {
font-size: 7.5pt;
max-width: 297mm; /* a4 quer */
}
h1 {
font-size: 18pt;
padding-top: 0;
}
Hej Linuchs,
Es wird gerne die Skalierbarkeit beworben, aber wer skaliert schon ganze Seiten?
Jeder, dem deine Inhalte zu groß oder zu klein sind!
Marc
Es wird gerne die Skalierbarkeit beworben, aber wer skaliert schon ganze Seiten?
Jeder, dem deine Inhalte zu groß oder zu klein sind!
Hmm, fällt das Zoomen auch unter Skalieren?
Beim Zoomen gehen die Pixel-Angaben verloren, aus margin 5px werden dann 10px, 15px ...
Wenn ich aber die Schrift einer Seite von 10pt auf 20pt (Punkte sind Einheiten im Druck) "skaliere", bleiben Pixel-Angaben erhalten.
Hej Linuchs,
Es wird gerne die Skalierbarkeit beworben, aber wer skaliert schon ganze Seiten?
Jeder, dem deine Inhalte zu groß oder zu klein sind!
Hmm, fällt das Zoomen auch unter Skalieren?
Wie ich es meinte: es gibt den Seitenzoom und „nur Text zoomen“.
Beides ist imho „skalieren“. Beides ist auch „zoomen“. Oder vertu ich mich da? Man kann ja auch raus zoomen.
Übrigens ist auch verkleinern eine notwendige Option (z.B. für Menschen mit Tunnelblick).
Marc
Hallo Marc,
Wie ich es meinte: es gibt den Seitenzoom und „nur Text zoomen“.
Beides ist imho „skalieren“. Beides ist auch „zoomen“. Oder vertu ich mich da?
IMO nicht, ich bin auch der Meinung, dass Zoomen und Skalieren Synonyme sind, solange wir nur von der Darstellung sprechen.
Übrigens ist auch verkleinern eine notwendige Option (z.B. für Menschen mit Tunnelblick).
Das ist ein interessanter Aspekt, den ich bisher noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Und das, obwohl er in manchen Situationen auf mich zutrifft:
Wie oft habe ich mir im Laden schon gewünscht, ich könnte einen Meter weiter vom Regal zurücktreten, um das ganze Angebot einer bestimmten Produktkategorie besser zu erfassen.
Wie oft habe ich schon Kinos verflucht, weil die Leinwand viel zu groß ist, um alles mit einem Blick erfassen zu können, ohne dauernd den Kopf drehen zu müssen.
Schönen Abend noch,
Martin
Soweit ich weiß, sind Pixel eine unbestimmte Größe. Auf dem Papier anders als auf dem Bildschirm und auf dem Smartphone.
em soll wohl die Breite des breitesten Zeichens deiner font-family
sein.
Wo siehst du da eine 1:1 Beziehung zum Umrechnen?
@@Linuchs
Soweit ich weiß, sind Pixel eine unbestimmte Größe.
1px = ⅟₉₆in [CSS-VALUES §5.2]
LLAP 🖖
Hej Gunnar,
Soweit ich weiß, sind Pixel eine unbestimmte Größe.
1px = ⅟₉₆in [CSS-VALUES §5.2]
Welcher Browser weiß das denn?
Wie Mathias schon sagte: man denke in em - alles andere macht keinen Sinn.
Mit der Annahme, dass 1em im Fließtext 16px entspricht, so lange die Schriftgrössen auf den Standard Einstellungen stehen, fährt man gut.
Was passiert beim skalieren (ganze Seite, nur Text) ist ein notwendiger Test von vielen bei der Entwicklung von Webseiten.
Marc
Hello,
@@Linuchs
Soweit ich weiß, sind Pixel eine unbestimmte Größe.
1px = ⅟₉₆in [CSS-VALUES §5.2]
Das kann ich nichf ganz nachvollziehen.
Ich habe am Jahresanfang für meinen Vater einen 32"Bildschirm von HannSpree (Hanns G) beschafft. Seine Auflösung ist nicht größer, als die vom 22"-BenQ. Aber er hat größere Pixel.
Glück Auf
Tom vom Berg
@@TS
1px = ⅟₉₆in [CSS-VALUES §5.2]
Das kann ich nichf ganz nachvollziehen.
Ich habe am Jahresanfang für meinen Vater einen 32"Bildschirm von HannSpree (Hanns G) beschafft. Seine Auflösung ist nicht größer, als die vom 22"-BenQ. Aber er hat größere Pixel.
Bildschirm-Pixel haben nichts mit CSS-Pixeln (px
) zu tun.
LLAP 🖖
Hello,
@@TS
1px = ⅟₉₆in [CSS-VALUES §5.2]
Das kann ich nichf ganz nachvollziehen.
Ich habe am Jahresanfang für meinen Vater einen 32"Bildschirm von HannSpree (Hanns G) beschafft. Seine Auflösung ist nicht größer, als die vom 22"-BenQ. Aber er hat größere Pixel.
Bildschirm-Pixel haben nichts mit CSS-Pixeln (
px
) zu tun.
und was ist, wenn 1:1 auf die native Auflösung des Anzeigegerätes abgebildet word? Das wäre doch der Idealfall.
Glück Auf
Tom vom Berg
@@TS
und was ist, wenn 1:1 auf die native Auflösung des Anzeigegerätes abgebildet word?
Dann ist entweder der Monitor schlecht oder die Darstellung viel zu klein.
Das wäre doch der Idealfall.
Keinesfalls ideal.
LLAP 🖖
Hello @Gunnar Bittersmann,
und was ist, wenn 1:1 auf die native Auflösung des Anzeigegerätes abgebildet word?
Dann ist entweder der Monitor schlecht oder die Darstellung viel zu klein.
Das wäre doch der Idealfall.
Keinesfalls ideal.
Kannst Du mir ein paar wirklich gute Quellen (möglichst deutsch) empfehlen, mit deren Hilfe ich die Kette vom physischen über das "native" Display, das logische, bis hin zu Browser, Skalierung, Zoom und Software (CSS), usw. besser verstehen kann?
Ich habe es jetzt selber ein paar Stunden versucht, die Zusammenhänge beginnend von CRT und Herkules bis heute zu durchschauen, aber da scheint ja jeder jedem zu widersprechen und immer alles anders zu machen, als die anderen :-O
Glück Auf
Tom vom Berg
Ich sehe gerade dass die CSS-Klassen von Bootstrap (https://getbootstrap.com/docs/4.3/dist/css/bootstrap.min.css) sowohl
verwenden. Wenn andere große Projekte z.T. auch px verwenden, wäre das ein Indiz dafür dass px unter bestimmten Bedingungen weiter verwendet werden kann.
Hier habe ich einen aktuellen Artikel von März 2019 gefunden, dessen Aussagen wie
Die modernen Browser machen keinen Unterschied zwischen em-basierten and Pixel-basierten Media Queries
etwas Licht ins Dunkel bringen.
Im selfhtml Wiki steht in aller Kürze auch ein für mich sehr interessanter Absatz wann welche Einheit benutzt werden sollte. Widerspricht aber obigem Zitat. Vielleicht veraltet.
Und in diesem Artikel (ebenfalls von März 2019) steht sogar dass ein px in CSS für alle Browser (Geräte) gleich ist, da die Einheit auf einem vom w3c festgelegten Referenz-Pixel beruht.
Hej Radi,
Und in diesem Artikel (ebenfalls von März 2019) steht sogar dass ein px in CSS für alle Browser (Geräte) gleich ist, da die Einheit auf einem vom w3c festgelegten Referenz-Pixel beruht.
Ja, das sagte Gunnar ja bereits und nannte den exakten Wert.
Für Webseiten sollten Pixel bis auf Ausnahmen aber keine Rolle spielen. Sie machen das Leben nur unnötig kompliziert.
Marc
Hallo,
Für Webseiten sollten Pixel bis auf Ausnahmen aber keine Rolle spielen.
diese Ausnahmen sind aber sehr zahlreich. Die meisten Bilder sind Rastergrafiken (z.B. Fotos als JPEG), die eine inhärente Größe in Pixel haben. Skaliert man sie abweichend von ihrer intrinsischen Größe, leidet meist die Qualität. Vor allem dann, wenn man sie "aufblähen" muss.
Also möchte man solche Bilder möglichst in ihrer natürlichen Größe anzeigen.
Auch bei Rahmenlinien, deren Dicke mit 1px angegeben ist, möchte man als Autor normalerweise, dass sie wirklich so schmal wie nur möglich dargestellt werden, anstatt virtuelle auf physikalische Pixel hochzuskalieren.
Sie [Pixel] machen das Leben nur unnötig kompliziert.
Das denke ich nicht. Man sollte nur sehr sorgfältig überlegen, wo eine Angabe in Pixel sinnvoll ist und wo nicht. Und da, wo sie eventuell sinnvoll ist, soll sie dann aber auch bitte echte, physikalische Pixel bedeuten.
Die willkürliche Festlegung in der CSS-Spec halte ich jedenfalls für kontraproduktiv (das war jetzt der beste Ausdruck, der mir anstatt Unfug einfiel).
Ciao,
Martin
Hej Der Martin,
Für Webseiten sollten Pixel bis auf Ausnahmen aber keine Rolle spielen.
diese Ausnahmen sind aber sehr zahlreich. Die meisten Bilder sind Rastergrafiken (z.B. Fotos als JPEG), die eine inhärente Größe in Pixel haben. Skaliert man sie abweichend von ihrer intrinsischen Größe, leidet meist die Qualität. Vor allem dann, wenn man sie "aufblähen" muss.
Also möchte man solche Bilder möglichst in ihrer natürlichen Größe anzeigen.
Oder kleiner.
Das regelt man über das picture
-Element, Media-queries oder (wann immer möglich) im Idealfall über perfekt komprimierte Bilder.
Auch bei Rahmenlinien, deren Dicke mit 1px angegeben ist, möchte man als Autor normalerweise, dass sie wirklich so schmal wie nur möglich dargestellt werden, anstatt virtuelle auf physikalische Pixel
Warum dann nicht 0.1px? 1px ist nicht „so schmal wie möglich“ 😉
Aber zurück zur Sache: obwohl Pixelgrafiken eine natürliche Größe in physikalischen Pixeln haben, bringt uns das nicht weiter. CSS-pixel sind etwas anderes und meist gibt man Dimensionen von Grafiken in % oder vw an. Was freilich zum nachdenken zwingt.
Im Zweifel ist eine erkennbare unschöne Grafik aber besser, als eine hübsche, aber für den einen öde anderen unerkennbar kleine Grafik.
Auch können kleine Grafiken als Bedienelemente problematisch sein. Siehe Fitts’sches Gesetz (wer hätte gedacht, dass ich hier mal meine Lieblings-Zeitschrift zitieren würde)…
In diesem Fall gilt ebenfalls: besser häßlich als unbedienbar.
Noch besser: diese Fälle berücksichtigen.
Sie [Pixel] machen das Leben nur unnötig kompliziert.
Das denke ich nicht. Man sollte nur sehr sorgfältig überlegen, wo eine Angabe in Pixel sinnvoll ist und wo nicht. Und da, wo sie eventuell sinnvoll ist, soll sie dann aber auch bitte echte, physikalische Pixel bedeuten.
Ja. Der InternetExplorer hat so etwas ansatzweise gemacht. Wenn man gezoomt hat, wurden Pixel-Angaben nicht gezoomt, weil die Autoren des Browsers wohl davon ausgegangen sind, dass es gute Gründe geben mag für absolute Angaben.
Zu recht, wie ich meine.
Aber so etwas gibt es nicht mehr.
Die willkürliche Festlegung in der CSS-Spec halte ich jedenfalls für kontraproduktiv (das war jetzt der beste Ausdruck, der mir anstatt Unfug einfiel).
Scheint mir auch so, aber mitunter hat mich bei solchen Themen @Gunnar Bittersmann schon eines besseren belehrt.
Vielleicht kommt er noch mit ein paar guten Argumenten.in meinem Alltag als Entwickler spielen die jedenfalls keine Rolle.
Marc
n'Abend,
Auch bei Rahmenlinien, deren Dicke mit 1px angegeben ist, möchte man als Autor normalerweise, dass sie wirklich so schmal wie nur möglich dargestellt werden, anstatt virtuelle auf physikalische Pixel
Warum dann nicht 0.1px? 1px ist nicht „so schmal wie möglich“ 😉
doch, bezogen auf physikalische Größen ist es das. Eine Angabe wie 0.1px läuft Gefahr, beim Rendern auf 0 gerundet und damit unsichtbar zu werden.
Ja. Der InternetExplorer hat so etwas ansatzweise gemacht. Wenn man gezoomt hat, wurden Pixel-Angaben nicht gezoomt, weil die Autoren des Browsers wohl davon ausgegangen sind, dass es gute Gründe geben mag für absolute Angaben.
Zu recht, wie ich meine.
Ja, fand ich im Prinzip auch vernünftig. Dumm nur, dass viele Webautoren dann ihre sämtlichen Größenangaben in px festzementiert und so jegliche Skalierung unmöglich gemacht haben.
Scheint mir auch so, aber mitunter hat mich bei solchen Themen @Gunnar Bittersmann schon eines besseren belehrt.
Ja, er hat manchmal tolle Argumente. Aber die Wurzel des Übels sind doch die Retina-Displays von modernen Mobilgeräten, die eine Auflösung jenseits der des menschlichen Auges haben, so dass ein Pixel wirklich quasi unsichtbar wird. Wozu? Was soll der Quatsch?
Ciao,
Martin
Hallo Martin,
Aber die Wurzel des Übels sind doch die Retina-Displays von modernen Mobilgeräten, die eine Auflösung jenseits der des menschlichen Auges haben, so dass ein Pixel wirklich quasi unsichtbar wird. Wozu? Was soll der Quatsch?
Damit man die einzelnen Pixel nicht mehr sieht. Ist doch klar… das sorgt für ein deutlich schärferes Bild, bei Schriften kann man z.B. auf das Anti-Aliasing verzichten.
Und es sind nicht nur die Mobil-Geräte. Viele Laptops haben inzwischen auch Retina-Displays. Und im Monitor-Markt findet es sich inzwischen auch häufiger.
LG,
CK
Hej Christian,
Und es sind nicht nur die Mobil-Geräte. Viele Laptops haben inzwischen auch Retina-Displays. Und im Monitor-Markt findet es sich inzwischen auch häufiger.
Probiert mal die AR-Funktion aus. Keine Ahnung in welchen Browsern die läuft, aber im Safari meines iPhones ist das - nun ja - leider geil.
Marc
Hallo,
Wahnsinn. Und das meine ich wirklich wörtlich.
1600 Nutten. Ganz toll.
Eine Farbtiefe, die kein menschliches Auge überhaupt ausloten kann.
Probiert mal die AR-Funktion aus. Keine Ahnung in welchen Browsern die läuft, aber im Safari meines iPhones ist das - nun ja - leider geil.
Wieso leider??
Also bei Computer-Monitoren finde ich eine hohe Auflösung ja noch einigermaßen sinnvoll - da sitzt man immerhin direkt davor. Beim Fernsehen halte ich das aber für technische Spielerei.
Ja, wenn ich direkt vor der Glotze sitze, erkenne ich auch noch einen Unterschied zwischen Standard-TV (720x576) und Semi-HD (1280x720) oder gar Full-HD (1920x1080). Aber bei normaler Fernsehentfernung, z. B. etwa 3m bei einem 32"-Display, erkenne ich den Unterschied nicht mehr.
Ciao,
Martin
Hallo Martin,
Probiert mal die AR-Funktion aus. Keine Ahnung in welchen Browsern die läuft, aber im Safari meines iPhones ist das - nun ja - leider geil.
Wieso leider??
Das ist eine Anspielung auf das sehr geniale Lied „Leider Geil“ von Deichkind:
https://www.youtube.com/watch?v=ZPJlyRv_IGI
LG,
CK
Hej Der Martin,
Also bei Computer-Monitoren finde ich eine hohe Auflösung ja noch einigermaßen sinnvoll - da sitzt man immerhin direkt davor.
Auch dafür braucht ein normaler Anwender keine 6K. Diese Auflösungen werden für andere Dinge verwendet, ich habe aber wieder die Berufszweige vergessen, die da in diversen Artikeln genannt werden.
Für diese Arbeitsplätze ist der Apple-Monitor übrigens ausgesprochen günstig. Ich habe einen Test mit dem bisherigen Referenz-Monitor (SONY, wenn ich ncht irre) gelesen, der ein mehrfaches(!) kostet und deutlich weniger kann. Da ist es dann auch schon egal, dass man den Fuß extra bezahlen muss.
Beim Fernsehen halte ich das aber für technische Spielerei.
Es gibt leute, die stellen sich einen 42"-4K-„Monitor“/TV auf den Schreibtisch.
Ja, wenn ich direkt vor der Glotze sitze, erkenne ich auch noch einen Unterschied zwischen Standard-TV (720x576) und Semi-HD (1280x720) oder gar Full-HD (1920x1080). Aber bei normaler Fernsehentfernung, z. B. etwa 3m bei einem 32"-Display, erkenne ich den Unterschied nicht mehr.
Das dachte ich auch immer - aber die feiner auflösenden Displays stellen wohl Farben und andere Dinge besser dar, wodurch das Bild auch für diejenigen besser werden soll, die keine Adler-Augen haben.
Auch nur so etwas aufgeschnapptes.
Marc
Hallo marctrix,
Also bei Computer-Monitoren finde ich eine hohe Auflösung ja noch einigermaßen sinnvoll - da sitzt man immerhin direkt davor.
Auch dafür braucht ein normaler Anwender keine 6K. Diese Auflösungen werden für andere Dinge verwendet, ich habe aber wieder die Berufszweige vergessen, die da in diversen Artikeln genannt werden.
Da geht es hauptsächlich um professionelle Video-Bearbeitung und Grafiker.
Für diese Arbeitsplätze ist der Apple-Monitor übrigens ausgesprochen günstig. Ich habe einen Test mit dem bisherigen Referenz-Monitor (SONY, wenn ich ncht irre) gelesen, der ein mehrfaches(!) kostet und deutlich weniger kann. Da ist es dann auch schon egal, dass man den Fuß extra bezahlen muss.
Eizo. Die stellen professionelle Monitore genau für diesen Zweck her.
LG,
CK
@@Der Martin
Also bei Computer-Monitoren finde ich eine hohe Auflösung ja noch einigermaßen sinnvoll - da sitzt man immerhin direkt davor. Beim Fernsehen halte ich das aber für technische Spielerei.
Ja, wenn ich direkt vor der Glotze sitze, erkenne ich auch noch einen Unterschied zwischen Standard-TV (720x576) und Semi-HD (1280x720) oder gar Full-HD (1920x1080). Aber bei normaler Fernsehentfernung, z. B. etwa 3m bei einem 32"-Display, erkenne ich den Unterschied nicht mehr.
Ich finde, besonders bei Zeichentrickfilmen sieht man einen deutlichen Unterschied zischen DVD und BluRay.
(Ihr kennt noch diese Scheiben?)
LLAP 🖖
Hallo,
Also bei Computer-Monitoren finde ich eine hohe Auflösung ja noch einigermaßen sinnvoll - da sitzt man immerhin direkt davor. Beim Fernsehen halte ich das aber für technische Spielerei.
Ja, wenn ich direkt vor der Glotze sitze, erkenne ich auch noch einen Unterschied zwischen Standard-TV (720x576) und Semi-HD (1280x720) oder gar Full-HD (1920x1080). Aber bei normaler Fernsehentfernung, z. B. etwa 3m bei einem 32"-Display, erkenne ich den Unterschied nicht mehr.Ich finde, besonders bei Zeichentrickfilmen sieht man einen deutlichen Unterschied zischen DVD und BluRay.
definitiv, ja. Aber den sehe ich eben nur, wenn ich sehr dicht vor dem Gerät sitze - näher, als ich es beim normalen Fernsehkonsum tun würde.
Voraussetzung sind natürlich relativ neue Zeichentrickfilme, die auch in hoher Auflösung produziert wurden (z.B. die Ice-Age-Reihe). Bei den alten Disney-Klassikern wie etwa Aristocats oder Dumbo (aus den 60ern) ist das witzlos.
(Ihr kennt noch diese Scheiben?)
Klar. Habe etwa 4m davon im Regal stehen (allerdings nur DVD). Und die allermeisten davon als Kopie auf einer 2TB-Festplatte, weil der Zugriff so einfach bequemer ist.
Ciao,
Martin
Hallo
… besonders bei Zeichentrickfilmen sieht man einen deutlichen Unterschied zischen DVD und BluRay.
definitiv, ja.
Voraussetzung sind natürlich relativ neue Zeichentrickfilme, die auch in hoher Auflösung produziert wurden (z.B. die Ice-Age-Reihe). Bei den alten Disney-Klassikern wie etwa Aristocats oder Dumbo (aus den 60ern) ist das witzlos.
Dem möchte ich widersprechen. Gerade ältere Filme udn TV-Serien, die auf Filmmaterial produziert wurden, ermöglichen meist eine höhere Auflösung, als wir sie von alten und selbst modernen TV- und Display-Systemen kennen. Voraussetzung ist natürlich ein nicht zu grobkörniges Fimmaterial und dass sich jemand die Mühe einer Überarbeitung macht. Beispiele für solche Überarbeitungen sind „Star Trek“ und „Star Trek, The Next Generation“, deren Filmmaterial mit Ausname von Effekten und Modellaufnahmen ein Remastering in HD-Qualität hergab. Die Produktion erfolgte auf Film ja in einer grundsätzlich höheren Auflösung als es die damaligen TV-Systeme hergaben.
Wenn allerdings das Filmmaterial zu grobkörnig, verschlissen oder korrodiert ist, ist tatsächlich das Ende der Fahnenstange erreicht. Dann trifft dein „witzlos“ zu.
Tschö, Auge
Mahlzeit,
Voraussetzung sind natürlich relativ neue Zeichentrickfilme, die auch in hoher Auflösung produziert wurden (z.B. die Ice-Age-Reihe). Bei den alten Disney-Klassikern wie etwa Aristocats oder Dumbo (aus den 60ern) ist das witzlos.
Dem möchte ich widersprechen. Gerade ältere Filme udn TV-Serien, die auf Filmmaterial produziert wurden, ermöglichen meist eine höhere Auflösung, als wir sie von alten und selbst modernen TV- und Display-Systemen kennen.
einen Moment: Gunnar und ich waren mit dieser Beurteilung gerade ganz konkret bei Zeichentrickfilmen, die heutzutage mit einem sehr hohen Detailgrad produziert werden (z.B. deutliche Felltexturen bei Tieren). Das geht dann bei der niedrigauflösenden DVD-Version oft unter.
Voraussetzung ist natürlich ein nicht zu grobkörniges Fimmaterial und dass sich jemand die Mühe einer Überarbeitung macht.
Ja. Wenn einfach nur alte, qualitativ schlechte Filme digitalisiert werden, sieht das Ergebnis oft noch schlechter aus als auf einem Analog-TV.
Beispiele für solche Überarbeitungen sind „Star Trek“ und „Star Trek, The Next Generation“, deren Filmmaterial mit Ausname von Effekten und Modellaufnahmen ein Remastering in HD-Qualität hergab.
Einverstanden. Aber eben kein Zeichentrick (oder Animationsfilm, wie man das heute nennt).
Wenn allerdings das Filmmaterial zu grobkörnig, verschlissen oder korrodiert ist, ist tatsächlich das Ende der Fahnenstange erreicht. Dann trifft dein „witzlos“ zu.
Das natürlich auch (siehe oben), das war aber nicht mein ursprünglicher Gedanke.
Ciao,
Martin
Hallo Gunnar,
Ich finde, besonders bei Zeichentrickfilmen sieht man einen deutlichen Unterschied zischen DVD und BluRay.
meine Unterscheidung: Im SD-TV haben die Leute eine Frisur, im HD-TV Haare.
Gruß
Jürgen
Grundlage für Zitat #2532.
Aloha ;)
Und es sind nicht nur die Mobil-Geräte. Viele Laptops haben inzwischen auch Retina-Displays. Und im Monitor-Markt findet es sich inzwischen auch häufiger.
Soso. Zum Apfel gibts jetzt also auch noch eine Reibe dazu.
Mit passendem Bildschirm im Reibe-Design.
Grüße,
RIDER
Hej Camping_RIDER,
Und es sind nicht nur die Mobil-Geräte. Viele Laptops haben inzwischen auch Retina-Displays. Und im Monitor-Markt findet es sich inzwischen auch häufiger.
Soso. Zum Apfel gibts jetzt also auch noch eine Reibe dazu.
Mit passendem Bildschirm im Reibe-Design.
Ja 😀
Auchn hier hat sich Apple nach langer Zeit für die Profis eine Hammer-Gerät ausgedacht, dass sich nicht nur ordentlich, sondern jetzt sogar richtig gut erweitern lässt.
Auch das ist kein Gerät für Endanwender. Aber wer die Power braucht steht angeblich in einer schon ziemlich langen Warteschlange…
Marc
@@Der Martin
Auch bei Rahmenlinien, deren Dicke mit 1px angegeben ist, möchte man als Autor normalerweise, dass sie wirklich so schmal wie nur möglich dargestellt werden, anstatt virtuelle auf physikalische Pixel hochzuskalieren.
Es kann nicht oft genug wiederholt werden: Was der Autor möchte, ist irrelevant. Was möchte der Nutzer?
Wenn sie die Seite zoomt oder die Schriftgröße vergrößert, weil sie kleine Schrift kaum lesen kann, dann will sie sicher auch keine Haarlinien als Rahmen. Auch Rahmendicken sollten mitskalieren, also in rem
(ggfs. auch in em
) angegeben werden.
Mir fällt gerade kein Fall ein, wo ich eine Längenangabe in px
nicht als Fehler ansehen würde.
LLAP 🖖
Hej Radi,
Hier habe ich einen aktuellen Artikel von März 2019 gefunden, dessen Aussagen wie
Die modernen Browser machen keinen Unterschied zwischen em-basierten and Pixel-basierten Media Queries
etwas Licht ins Dunkel bringen.
Keineswegs. Der Artikel strotzt von Ungenauigkeiten und Fehlern.
Im selfhtml Wiki steht in aller Kürze auch ein für mich sehr interessanter Absatz wann welche Einheit benutzt werden sollte. Widerspricht aber obigem Zitat. Vielleicht veraltet.
Keineswegs.
Marc
Hej Radi,
Ich sehe gerade dass die CSS-Klassen von Bootstrap (https://getbootstrap.com/docs/4.3/dist/css/bootstrap.min.css) sowohl
- px
- rem
- em
verwenden.
Vieles schlechte kann man verwenden. Man könnte es statt dessen aber auch besser machen…
Marc
@@Radi
Ich glaube früher galt die Empfehlung in CSS-Stylesheets Pixel-Angaben in em umzurechnen. Gilt das heute noch?
Ja.
Lief gerade übern Ticker:
“Periodic reminder: don't set your font sizes in px
. At all. Ever. It still suppresses the ability to resize text in browser settings. #a11y” —Heydon Pickering
LLAP 🖖