Mathematik zur Veröffentlichung von Version 5 der Forumssoftware
Matthias Apsel
- mathematik
Hallo alle,
Es gilt:
2 + 2 = 2 × 2
1 + 2 + 3 = 1 × 2 × 3
1 + 1 + 2 + 4 = 1 × 1 × 2 × 4
Das sind übrigens die einzigen Lösungen für 2, 3 und 4 positive ganze Zahlen. Ermittle Pentupel positiver ganzer Zahlen, deren Summe gleich deren Produkt ist.
Bis demnächst
Matthias
Hey,
die ersten 3 Pentuple ( Die Permutationen derer ausgenommen ) habe ich finden können.
Gruß
Jo
Hallo,
die ersten 3 Pentuple ( Die Permutationen derer ausgenommen ) habe ich finden können.
Da n-Tupel sowieso geordnet sind, gibt's auch keine auszunehmenden Permutationen…
Gruß
Kalk
Hallo Tabellenkalk,
(1;2;3), (1;3;2), (2;1;3), (2;3;1), (3;1;2), (3;2;1) sind verschiedene Tripel, führen aber im betrachteten Fall alle zum selben Ergebnis weil Addition und Multiplikation kommutativ sind.
Bis demnächst
Matthias
Hallo,
(1;2;3), (1;3;2), (2;1;3), (2;3;1), (3;1;2), (3;2;1) sind verschiedene Tripel,
ok, da hatte mich der Begriff „geordnetes Paar“ im WP-Artikel auf die falsche Spur gebracht.
Gruß
Kalk
Hallo Matthias,
Es gilt:
2 + 2 = 2 × 2
1 + 2 + 3 = 1 × 2 × 3
1 + 1 + 2 + 4 = 1 × 1 × 2 × 4
das kann ich bei diesen Beispielen noch nachvollziehen. ;-)
Das sind übrigens die einzigen Lösungen für 2, 3 und 4 Zahlen.
Wenn du es sagst ...
Ermittle Pentupel positiver ganzer Zahlen, deren Summe gleich deren Produkt ist.
Diese Begeisterung für Zahlentheorie oder Mathematik an sich kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Wenn mir jemand konkret eine solche Aufgabe stellen würde, wäre meine erste Reaktion: "Wozu?"
Sobald ich in der Fragestellung einen Sinn oder Anwendungszweck erkenne, kann ich mich auch bis zum Hals reinknien. Aber einfach nur so?
Übrigens: Warum wird dieser Beitrag, der eindeutig dem SELF-Forum zugeordnet ist, auch im Meta-Forum gelistet? Ist das ein neues Feature? Ein automatisierter Doppel-Post?
So long,
Martin
Hallo Martin,
Übrigens: Warum wird dieser Beitrag, der eindeutig dem SELF-Forum zugeordnet ist, auch im Meta-Forum gelistet?
Ich glaub, du schielst… 😉
LG,
CK
Hi,
Hallo Martin,
Übrigens: Warum wird dieser Beitrag, der eindeutig dem SELF-Forum zugeordnet ist, auch im Meta-Forum gelistet?
Ich glaub, du schielst… 😉
das kann ja mal vorkommen.
Ich halte dagegen:
Okay, das war also ein nicht gewünschtes Feature, verstehe. :-)
So long,
Martin
Hallo Martin,
Ich halte dagegen:
Ist der Thread per JS nachgeladen worden? Oder war der vorher auch schon da?
Okay, das war also ein nicht gewünschtes Feature, verstehe. :-)
Hehe 😉
LG,
CK
@@Christian Kruse
Ist der Thread per JS nachgeladen worden?
Das fragst du ernsthaft? Als ob Der Martin sowas zulassen würde … 😆
LLAP 🖖
Hallo Gunnar,
Ist der Thread per JS nachgeladen worden?
Das fragst du ernsthaft? Als ob Der Martin sowas zulassen würde … 😆
äußere Zwänge, weißt du ...
Ich war ja viele Jahre lang überzeugter Opera-Nutzer und Firefox-Verächter. Nachdem Opera nun schon seit längerer Zeit tot ist (und nein, der Chrome mit Opera-Kostüm ist nicht wirklich Opera), musste ich so allmählich auf andere Alternativen umsteigen.
Firefox erscheint mir da als das kleinste aller möglichen Übel. Leider sind die Einstellmöglichkeiten da bei weitem nicht so fein granuliert wie im Opera. Aber okay, man kann sich damit arrangieren.
Schönes Wochenende noch,
Martin
Ich war ja viele Jahre lang überzeugter Opera-Nutzer und Firefox-Verächter. Nachdem Opera nun schon seit längerer Zeit tot ist (und nein, der Chrome mit Opera-Kostüm ist nicht wirklich Opera), musste ich so allmählich auf andere Alternativen umsteigen.
Firefox erscheint mir da als das kleinste aller möglichen Übel. Leider sind die Einstellmöglichkeiten da bei weitem nicht so fein granuliert wie im Opera. Aber okay, man kann sich damit arrangieren.
Ich bin jahrelang vei Opera 12 geblieben und dann dem früheren Opera-CEO zu seinem neuen Projekt "Vivaldi Browser" gefolgt, weil dort die Konfigurierbarkeits-Philosophie von Opera <= 12 noch am ehesten beibehalten wurde. Außerdem mag ich es, mehrere Webseiten neben/untereinander darstellen zu können.
/k
Hallo Kai,
Ich bin jahrelang vei Opera 12 geblieben und dann dem früheren Opera-CEO zu seinem neuen Projekt "Vivaldi Browser" gefolgt
ja, von Vivaldi habe ich auch schon öfter gehört. Leider steckt das Projekt, soweit ich weiß, immer noch in den Kinderschuhen und ist in den Repos etablierter Linux-Distributionen noch nicht vertreten.
Also gilt es, wenn man denn unbedingt will, immer noch als experimentell, und alles, was man damit anstellt, ist "at your own risk".
Außerdem mag ich es, mehrere Webseiten neben/untereinander darstellen zu können.
Genau, Opera hat(te) noch ein echtes MDI-Interface.
Schönes Wochenende noch,
Martin
Ich bin jahrelang vei Opera 12 geblieben und dann dem früheren Opera-CEO zu seinem neuen Projekt "Vivaldi Browser" gefolgt
ja, von Vivaldi habe ich auch schon öfter gehört. Leider steckt das Projekt, soweit ich weiß, immer noch in den Kinderschuhen und ist in den Repos etablierter Linux-Distributionen noch nicht vertreten.
Das ist schade. In der Web-Welt sollte ein Projekt, das seit über 3 Jahren existiert, m.E. schon etabliert sein.
/k
Hallo,
Außerdem mag ich es, mehrere Webseiten neben/untereinander darstellen zu können.
Öh, welche System/Browser-Kombination kriegt das nicht hin? Das "geht" sogar auf dem Schmartfon…
Gruß
Kalk
Außerdem mag ich es, mehrere Webseiten neben/untereinander darstellen zu können.
Öh, welche System/Browser-Kombination kriegt das nicht hin? Das "geht" sogar auf dem Schmartfon…
Vivaldi's tab tiling (Youtube Video)
Ist mir bisher noch bei keinem Browser aufgefallen. Allerdings verfolge ich die Entwicklung der Browser, die ich nicht nutze, auch nicht.
/k
Hallo,
Ist mir bisher noch bei keinem Browser aufgefallen.
Warum muss ein Browser nachbauen, was das Betriebssystem ohnehin schon kann?
Gruß
Kalk
Hi,
Ist mir bisher noch bei keinem Browser aufgefallen.
Warum muss ein Browser nachbauen, was das Betriebssystem ohnehin schon kann?
muss er ja nicht. Er müsste nur die Möglichkeiten nutzen, die das Betriebssystem (genauer: der Window-Manager) anbietet.
Aber stattdessen entscheiden sich die meisten Anwendungsentwickler inzwischen entweder für das Tab-Konzept, bei dem jedes Dokument immer fensterfüllend ist und eine Anzeige von zwei oder mehr Dokumenten nebeneinander nicht möglich ist, oder dafür, jedes Dokument in einem komplett eigenen Programmfenster anzuzeigen, wie etwa bei der LibreOffice-Suite (und seit einiger Zeit AFAIK auch MS Office).
Ciao,
Martin
Hallo Der Martin,
oder dafür, jedes Dokument in einem komplett eigenen Programmfenster anzuzeigen, wie etwa […] (und seit einiger Zeit AFAIK auch MS Office).
Word ja, AFAIK schon immer™️, Excel nein.
Bis demnächst
Matthias
Hallo Matthias,
oder dafür, jedes Dokument in einem komplett eigenen Programmfenster anzuzeigen, wie etwa […] (und seit einiger Zeit AFAIK auch MS Office).
Word ja, AFAIK schon immer™️, Excel nein.
Sowohl Word als auch Excel haben früher (z.B. in Office 97, AFAIK auch noch 2000) das MDI-Interface verwendet und so mehrere Dokumente in einem Programmfenster angezeigt. Ab Office 2003 konnte man wählen, ob man separate Programmfenster haben wollte oder nicht.
In Office 2016, das ich bei meinem Arbeitgeber benutzen "darf", habe ich diese Wahl meines Wissens nicht mehr. Da zeigen sowohl Word als auch Excel jedes Dokument in einem eigenen Programmfenster an (die in der Taskleiste auf Wunsch gruppiert werden).
Ciao,
Martin
Hallo Der Martin,
In Office 2016, das ich bei meinem Arbeitgeber benutzen "darf", habe ich diese Wahl meines Wissens nicht mehr. Da zeigen sowohl Word als auch Excel jedes Dokument in einem eigenen Programmfenster an (die in der Taskleiste auf Wunsch gruppiert werden).
Ok. In Office 2016 gilt das auch für Excel. In Office 2012 werden mehrere Excel-Dokumente in einem gemeinsamen Programmfenster geöffnet.
Bis demnächst
Matthias
Hallo,
Ist der Thread per JS nachgeladen worden? Oder war der vorher auch schon da?
darauf habe ich nicht geachtet. Ich meine, der wäre bei einem von Hand ausgelösten Reload (F5) plötzlich aufgetaucht. Könnte aber auch automatisch nachgeladen worden sein.
Nachdem er in der Anzeige einmal da war, ist er aber auch per Javascript automatisch um neue Posts erweitert worden.
Zumindest mit dem letzten Teil der Aussage bin ich mir sicher.
So long,
Martin
EDIT: Inzwischen ist der Methematik-Thread bei mir schon wieder im Meta-Forum aufgetaucht. Und diesmal bin ich sicher, dass er "von allein" kam.
Hallo Martin,
EDIT: Inzwischen ist der Methematik-Thread bei mir schon wieder im Meta-Forum aufgetaucht. Und diesmal bin ich sicher, dass er "von allein" kam.
Ja, dann weiss ich, woran es liegt. Ich habe im JS vergessen zu prüfen, ob das aktuell betrachtete Forum dem Forum entspricht, zu dem der Thread gehört.
LG,
CK
Hallo Ingrid,
EDIT: Inzwischen ist der Methematik-Thread bei mir schon wieder im Meta-Forum aufgetaucht. Und diesmal bin ich sicher, dass er "von allein" kam.
Ja, dann weiss ich, woran es liegt. Ich habe im JS vergessen zu prüfen, ob das aktuell betrachtete Forum dem Forum entspricht, zu dem der Thread gehört.
✅ fixed.
LG,
CK
Hallo Der Martin,
2 + 2 = 2 × 2
1 + 2 + 3 = 1 × 2 × 3
1 + 1 + 2 + 4 = 1 × 1 × 2 × 4das kann ich bei diesen Beispielen noch nachvollziehen. ;-)
Das sind übrigens die einzigen Lösungen für 2, 3 und 4 Zahlen.
Wenn du es sagst ...
Für 2 kann ich es sogar beweisen:
1+1 > 1×1
1+2 > 1×2
2+2 = 2×2
Für größere Zahlen sei p ≥ 0 und q > 0;
(2+p) + (2+q) = 4 + p + q
(2+p) × (2+q) = 4 + 2p + 2q + pq
Jetzt soll die Summe gleich dem Produkt sein:
4 + p + q = 4 + 2p + 2q + pq ⇔ 0 = p + q + pq
Das geht nur für p = q = 0.
qed
Bis demnächst
Matthias
Hallo Matthias Apsel,
Für 2 kann ich es sogar beweisen:
qed
Für die anderen Fälle geht es in völliger Analogie. Man kann also zeigen, dass es genau drei Pentupel (ohne Permutationen) ganzer positiver Zahlen gibt, die die gewünschte Eigenschaft haben.
Bis demnächst
Matthias
@@Der Martin
Diese Begeisterung für Zahlentheorie oder Mathematik an sich kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Wenn mir jemand konkret eine solche Aufgabe stellen würde, wäre meine erste Reaktion: "Wozu?"
Die Mathematik-zum-irgendwas-Rätsel erfreuten sich in der letzten Zeit allgemein großer Beliebtheit. Wobei die mitmachende Allgemeinheit eher überschaubar ist.
LLAP 🖖
Hallo Gunnar Bittersmann,
Die Mathematik-zum-irgendwas-Rätsel erfreuten sich in der letzten Zeit allgemein großer Beliebtheit. Wobei die mitmachende Allgemeinheit eher überschaubar ist.
Wobei auch eine lange Pause zu verzeichnen war.
Bis demnächst
Matthias
Hallo,
Diese Begeisterung für Zahlentheorie oder Mathematik an sich kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Wenn mir jemand konkret eine solche Aufgabe stellen würde, wäre meine erste Reaktion: "Wozu?"
Die Mathematik-zum-irgendwas-Rätsel erfreuten sich in der letzten Zeit allgemein großer Beliebtheit.
ja, ich weiß, Zahlenrätsel jeglicher Art haben seit Jahrzehnten auch ihren festen Platz zwischen Kreuzworträtseln, Logik-Puzzles und anderen Denksportaufgaben. Sie sprechen mich nur nicht so an.
Wobei ... ich habe in letzter Zeit auch meine Begeisterung für Sudoku entdeckt. Die fallen ja durchaus auch in die Kategorie "Zahlenrätsel", wenn auch nicht unmittelbar aus der Mathematik.
Wobei die mitmachende Allgemeinheit eher überschaubar ist.
Ja, das glaube ich gern
Ciao,
Martin
@@Der Martin
Die Mathematik-zum-irgendwas-Rätsel erfreuten sich in der letzten Zeit allgemein großer Beliebtheit. ja, ich weiß, Zahlenrätsel jeglicher Art
Die Mathematik-zum-irgendwas-Rätsel waren hier meist Geometrie.
[Sudoku] fallen ja durchaus auch in die Kategorie "Zahlenrätsel"
Nicht wirklich. Eher „Symbolrätsel“. Anstatt Ziffern könnte man auch Buchstaben, Emoji oder sonstwas für Symbole nehmen. Zu rechnen gibt’s da ja nichts.
LLAP 🖖
Hi,
[Sudoku] fallen ja durchaus auch in die Kategorie "Zahlenrätsel"
Nicht wirklich. Eher „Symbolrätsel“. Anstatt Ziffern könnte man auch Buchstaben, Emoji oder sonstwas für Symbole nehmen. Zu rechnen gibt’s da ja nichts.
hast recht, das ist mir auch schon aufgefallen. Seltsam, dass man sie trotzdem fast ausschließlich mit Ziffern sieht. Ich kann mich an einmal erinnern, dass ich ein Sudoku vor der Flinte hatte, in dem abstrakte Symbole anstatt Ziffern verwendet wurden. Aber Ziffern (meinetwegen auch Buchstaben) schreiben sich leichter. :-)
Schönen Abend noch,
Martin
Aloha ;)
Nicht wirklich. Eher „Symbolrätsel“. Anstatt Ziffern könnte man auch Buchstaben, Emoji oder sonstwas für Symbole nehmen. Zu rechnen gibt’s da ja nichts.
hast recht, das ist mir auch schon aufgefallen. Seltsam, dass man sie trotzdem fast ausschließlich mit Ziffern sieht. Ich kann mich an einmal erinnern, dass ich ein Sudoku vor der Flinte hatte, in dem abstrakte Symbole anstatt Ziffern verwendet wurden. Aber Ziffern (meinetwegen auch Buchstaben) schreiben sich leichter. :-)
Nicht nur das. Das menschliche Gehirn ist nicht dafür gemacht, viele verschiedene, ansonsten unbekannte Symbole gleichzeitig im Blick zu halten.
Du würdest also schlicht den Überblick verlieren, wenn du nicht in der Lage wärst, im Kopf abzuzählen um zu prüfen, welche Zahlen/Symbole du schon in der Reihe/Spalte/Box hast.
Da wir alle aufgrund unserer mindestens rudimentären mathematischen Bildung eine Vorstellung einer fixen Reihenfolge von Zahlen intus haben, fällt uns das mit Zahlen deutlich leichter als mit anderen Symbolen, da wir uns für die anderen Symbole erstmal eine Reihenfolge erarbeiten müssten, um strukturiert auf fehlende Zahlen/Symbole zu prüfen.
Ein Sudoku mit Zeichen ist daher ungleich schwerer als ein gleichwertiges mit Zahlen, da zur dem Sudoku innewohnenden Schwierigkeit die Schwierigkeit des Überblicks über die Symbole dazukommt.
Grüße,
RIDER
Hallo Janosch,
Aber Ziffern (meinetwegen auch Buchstaben) schreiben sich leichter. :-)
Nicht nur das. Das menschliche Gehirn ist nicht dafür gemacht, viele verschiedene, ansonsten unbekannte Symbole gleichzeitig im Blick zu halten.
ja, da ist wohl was dran.
Du würdest also schlicht den Überblick verlieren, wenn du nicht in der Lage wärst, im Kopf abzuzählen um zu prüfen, welche Zahlen/Symbole du schon in der Reihe/Spalte/Box hast.
Ich habe die Herausforderung dieses Sudoku-Rätsels angenommen, und ich konnte es auflösen. Aber du hast schon recht, das fordert die Konzentration und das Abstraktionsvermögen schon ganz erheblich.
Ein Sudoku mit Zeichen ist daher ungleich schwerer als ein gleichwertiges mit Zahlen, da zur dem Sudoku innewohnenden Schwierigkeit die Schwierigkeit des Überblicks über die Symbole dazukommt.
Abgesehen davon: Ich bin inzwischen soweit, dass ich bei Sudokus gern die höchste angebotene Schwierigkeitsstufe wähle. Ich stelle aber immer wieder fest, dass die Einstufung scheinbar willkürlich ist. Bei manchen der Stufe "Very hard" habe ich die Lösung in 15 Minuten, bei manchen "Easy" gebe ich nach einer halben Stunde auf, weil ich nicht mehr weiterkomme.
Schönen Abend noch,
Martin
Hallo,
Nicht nur das. Das menschliche Gehirn ist nicht dafür gemacht,...
Wenn hier anstatt "dafür gemacht" lieber "nicht darauf trainiert" stehen würde, würde ich dir vielleicht recht geben.
Erinenrt auch ein wenig an Klaus Krug in seinem Beitrag, dass das "Bayrische Obermedizinalkollegium" vor einer Gehirnkrankheit warnte, die sowohl bei den Reisenden, als auch bei den Betrachtern des fahrenden Zuges aufgrund der hohen Geschwindigkeit auftreten sollte. Oder anders, der menschliche Körper dafür "nicht gemacht" sei :-)
*Auch wenn Klaus Krug sich das weltbekannte angebliche Gutachten vielleicht ausgedacht hat, so ändert das nichts an der falschen Einschätzung.
viele verschiedene, ansonsten unbekannte Symbole gleichzeitig im Blick zu halten.
Bevor dieses japanisch benannte Rätselsystem in eben diesem fernen Land populär wurde, waren es doch westliche Zahlen, mit denen die Japaner dann doch ganz gut zurecht kamen. Und, ja es gibt viele Varianten, auch farbige Soduku.
Ein Sudoku mit Zeichen ist daher ungleich schwerer als ein gleichwertiges mit Zahlen, da zur dem Sudoku innewohnenden Schwierigkeit die Schwierigkeit des Überblicks über die Symbole dazukommt.
mit "unbekannten" Zeichen, ja da hast du wohl recht, schwerer ja aber lösbar, weil eben doch das menschliche Hirn das schafft. Und, Zeichen sind je nach Standpunkt bekannt oder nicht, also wohl doch eher Übungssache, denn Hirnproblem. ;-)
*Quelle: Wikipedia
lg.
Aloha ;)
Nicht nur das. Das menschliche Gehirn ist nicht dafür gemacht,...
Wenn hier anstatt "dafür gemacht" lieber "nicht darauf trainiert" stehen würde, würde ich dir vielleicht recht geben.
Vorsicht, Kontext. Du hast den hier gekonnt ignoriert. Ich zitiere nochmal das Original, mit Hervorhebung:
Das menschliche Gehirn ist nicht dafür gemacht, viele verschiedene, ansonsten unbekannte Symbole gleichzeitig im Blick zu halten.
Oder anders formuliert:
Das menschliche Gehirn ist nicht dafür gemacht, viele verschiedene Symbole, auf die es nicht trainiert ist, gleichzeitig im Blick zu behalten.
Es gibt auch einen Grund, warum ich nicht ausschließlich auf das Training abgestellt und dich damit offenbar zum Missverständnis verleitet habe - zum fehlenden Training kommt nämlich ein weiterer Umstand dazu: Die Fähigkeit zur Simultanerfassung erlegt uns bspw. da eine weitere Grenze auf, da wir im Regelfall nicht mehr als 4-5 Objekte gleichzeitig erfassen können ohne uns dafür extra anstrengen zu müssen. Wären wir in der Lage, deutlich mehr Objekte simultan zu erfassen wäre das mit dem Training eventuell sogar hinfällig. Es mag weitere Limitierungen geben, die uns da auferlegt sind – ich bin im Thema nicht drin, deshalb hatte ich auch ursprünglich darauf verzichtet, die Simultanerfassung explizit zu erwähnen.
Bevor dieses japanisch benannte Rätselsystem in eben diesem fernen Land populär wurde, waren es doch westliche Zahlen, mit denen die Japaner dann doch ganz gut zurecht kamen. Und, ja es gibt viele Varianten, auch farbige Soduku.
Eben diese westlichen Zahlen (genauer: arabische Ziffern) werden allerdings schon seit langem auch in Japan gelehrt und verwendet. Siehe beispielsweise Wikipedia: „Im Alltag werden für horizontal geschriebene und bis etwa fünfstellige Zahlen, sowie in der Mathematik, arabische Ziffern verwendet.“
Das Argument mit Japan geht also daneben, weil die Japaner genauso auf die Ordnung der Zahlen 1-9, auch in arabischen Ziffern, geprägt sind wie wir Westeuropäer.
Ein Sudoku mit Zeichen ist daher ungleich schwerer als ein gleichwertiges mit Zahlen, da zur dem Sudoku innewohnenden Schwierigkeit die Schwierigkeit des Überblicks über die Symbole dazukommt.
mit "unbekannten" Zeichen, ja da hast du wohl recht, schwerer ja aber lösbar, weil eben doch das menschliche Hirn das schafft.
Ja, richtig.
Und, Zeichen sind je nach Standpunkt bekannt oder nicht, also wohl doch eher Übungssache, denn Hirnproblem. ;-)
Eben. Und das liegt eben unter anderem daran, dass unser Gehirn dank Limitierungen wie der begrenzten Simultanerfassung nicht dafür gemacht ist, das Problem auf einer intuitiveren Ebene anzupacken.
Ich hoffe ich konnte das Missverständnis ausräumen und den Standpunkt ein wenig klarer machen 😉
Grüße,
RIDER
Lieber Gunnar,
Die Mathematik-zum-irgendwas-Rätsel erfreuten sich in der letzten Zeit allgemein großer Beliebtheit.
wirklich großer Beliebtheit? Wie misst Du diese?
Wobei die mitmachende Allgemeinheit eher überschaubar ist.
Widerspricht das vielleicht obigem großer? Meine Wahrnehmung, vor allem in Bezug auf allgemein, ist nämlich eine deutlich andere.
Liebe Grüße
Felix Riesterer
Hallo Felix,
Wobei die mitmachende Allgemeinheit eher überschaubar ist.
Widerspricht das vielleicht obigem großer? Meine Wahrnehmung, vor allem in Bezug auf allgemein, ist nämlich eine deutlich andere.
ich habe Gunnar so verstanden, dass es sehr beliebt ist, solche Aufgaben zu stellen, die Teilnahme aber auf eine Minderheit beschränkt bleibt.
Ciao,
Martin
@@Felix Riesterer
wirklich großer Beliebtheit? Wie misst Du diese?
Gar nicht; ich schätze.
Widerspricht das vielleicht obigem großer? Meine Wahrnehmung, vor allem in Bezug auf allgemein, ist nämlich eine deutlich andere.
[ ] Du hast die Ironie erkannt, ohne dass sie durch einen Zwinkersmiley gekennzeichnet war.
LLAP 🖖
Aloha ;)
Die Mathematik-zum-irgendwas-Rätsel erfreuten sich in der letzten Zeit allgemein großer Beliebtheit. Wobei die mitmachende Allgemeinheit eher überschaubar ist.
An der Mathematikaffinität scheitert das Mitmachen bei mir nicht. Das wäre bei meiner Berufswahl auch ein Treppenwitz. Auch nicht am grundsätzlichen Interesse an Fragestellungen und Lösungswegen.
Bei mir scheiterts meistens am Commitment: Ich bin schlicht nicht bereit, so viel Zeit zu investieren wie ich müsste, um eine Lösung zu finden, weil ich so gut wie immer was zu tun habe, was entweder wichtiger ist oder eine größere Befriedigung hervorruft als das möglicherweise erfolgreiche Lösen von Matherätseln 😂
Solche Rätsel haben definitiv ihre Berechtigung, aber irgendwie bin ich so gut wie nie im richtigen Setting um mich da hinzusetzen und wirklich Hirnschmalz reinzustecken.
Grüße,
RIDER
Diese Begeisterung für Zahlentheorie oder Mathematik an sich kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Wenn mir jemand konkret eine solche Aufgabe stellen würde, wäre meine erste Reaktion: "Wozu?"
Ich drucke mir zum Frühstück gerne das tagesaktuelle Kreuzworträtsel des Hamburger Abendblatts aus. Wozu?
Der Geist möchte beschäftigt werden und ich verordne ihm morgens eine Anlauf-Phase. Ganz nebenbei ist es interessant, die "Fragen" überhaupt zu verstehen.
Ist etwa mit der waagerechten "Mannequin" eine französische Dame des horizontalen Gewerbes gemeint? Nein, laut senkrecht erscheinenden Buchstaben ist der englische Begriff "Model" gefragt.
So geht es im deutschen Rätsel weiter mit griechischen Göttern, russischen Flüssen und japanischen Währungen, die man korrekt mit lateinischen Buchstaben benennen muss, wie der Deutsche meint, sie schreiben zu müssen. Oft seltsam und lustig.
Eine Spielwiese des Geistes eben. Das kann man auch mit Mathematik machen.
Linuchs
Hallo Linuchs,
Diese Begeisterung für Zahlentheorie oder Mathematik an sich kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Wenn mir jemand konkret eine solche Aufgabe stellen würde, wäre meine erste Reaktion: "Wozu?"
Ich drucke mir zum Frühstück gerne das tagesaktuelle Kreuzworträtsel des Hamburger Abendblatts aus. Wozu?
Der Geist möchte beschäftigt werden und ich verordne ihm morgens eine Anlauf-Phase. Ganz nebenbei ist es interessant, die "Fragen" überhaupt zu verstehen.
ja, das kann ich nachvollziehen. Herkömmliche Kreuzworträtsel (aka Schwedenrätsel) machen mir auch Spaß, wenn sie nicht zu einfach sind. Und das ist m.E. ein wichtiger Punkt: Denksportaufgaben sollen auch Spaß machen.
Ist etwa mit der waagerechten "Mannequin" eine französische Dame des horizontalen Gewerbes gemeint? Nein, laut senkrecht erscheinenden Buchstaben ist der englische Begriff "Model" gefragt.
;-)
So geht es im deutschen Rätsel weiter mit griechischen Göttern, russischen Flüssen und japanischen Währungen, die man korrekt mit lateinischen Buchstaben benennen muss, wie der Deutsche meint, sie schreiben zu müssen. Oft seltsam und lustig.
Ja, und das Schwierigste ist oft, die Umschreibungen und Fragestellungen überhaupt erstmal zu verstehen. Was meinen die überhaupt? "Europ. Hauptstadt." Hmm. Was ist denn die Hauptstadt von Europa? Gibt es überhaupt eine? Brüssel? Nee, irgendwas mit nur vier Buchstaben. Hmm. Der zweite ist ein S. Oslo? Ja, das würde passen. Ach, dann meinten die nur eine Hauptstadt in Europa!
Eine Spielwiese des Geistes eben. Das kann man auch mit Mathematik machen.
Ja, kann man. Aber da zündet der Spaßfaktor bei mir eben nicht. Deswegen muss ersatzweise die Motivation herhalten, die durch einen konkreten Anwendungsfall entsteht. Hab ich den auch nicht, lass ich solche Mathematik-Rätsel links liegen.
Ciao,
Martin
Herkömmliche Kreuzworträtsel (aka Schwedenrätsel) machen mir auch Spaß, wenn sie nicht zu einfach sind.
Ich wundere mich jeden Tag, wie man dasselbe Layout, also waagerecht und senkrecht immer die gleiche Stellenzahl, für tausende von Rätseln verwenden kann. Die aktuelle Nummer ist 3505.
Okay, man weicht auf Fremdsprachen aus. Aber wäre es mit begrenztem deutschen Wortschatz möglich, 3505 Rätsel mit demselben Layout zu stellen?
Schnell habe ich von verschiedenen Rätsel-Quellen die "Denke" raus, was gefordert wird. Beziehungsweise wie das Limit der Leser eingeschätzt wird.
Manchmal denke ich dreimal um die Ecke, aber die quer hereinkommenden Buchstaben überraschen mich.
positive ganze Zahlen, deren Summe gleich deren Produkt ist.
Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten:
02 + 03 + 01 = 06
02 * 03 * 01 = 06
02 + 04 + 01 + 01 = 08
02 * 04 * 01 * 01 = 08
02 + 05 + 01 + 01 + 01 = 10
02 * 05 * 01 * 01 * 01 = 10
02 + 06 + 01 + 01 + 01 + 01 = 12
02 * 06 * 01 * 01 * 01 * 01 = 12
...
03 + 03 + 01 + 01 + 01 = 09
03 * 03 * 01 * 01 * 01 = 09
04 + 05 + 01 + 01 + 01 + 01 + 01 + 01 + 01 + 01 + 01 + 01 + 01 = 20
04 * 05 * 01 * 01 * 01 * 01 * 01 * 01 * 01 * 01 * 01 * 01 * 01 = 20
Linuchs
Hallo,
positive ganze Zahlen, deren Summe gleich deren Produkt ist.
Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten:
Du hast beim Zitieren zuviel weggelassen und daher eine andere Aufgabe gelöst…
Gruß
Kalk
Ermittle Pentupel
Was ist das, welche Sprache?
Der Artikel „Pentupel“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht.
Hallo,
Ermittle Pentupel
Was ist das, welche Sprache?
Der Artikel „Pentupel“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht.
Griechisch Penta -> Fünf
Gemeint ist dann wohl eigentlich Quintupel
Gruß
Kalk
Hallo Tabellenkalk,
Griechisch Penta -> Fünf
Gemeint ist dann wohl eigentlich Quintupel
In der Tat.
Bis demnächst
Matthias
Hallo,
Ermittle Pentupel
Was ist das, welche Sprache?
es ist eine Mischung aus griechisch (πεντε: fünf) und Latein (tuplus: x-fach). Der rein lateinische Begriff Quintupel leitet immerhin weiter auf den übergeordneten Begriff Tupel.
Der Artikel „Pentupel“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht.
Stimmt. Der Artikel Quadrupel auch nicht, n-Tupel auch nicht. Trotzdem sind das in der Mathematik übliche Ausdrücke.
So long,
Martin
Hallo Der Martin,
Trotzdem sind das in der Mathematik übliche Ausdrücke.
Aber Pentupel ist wohl trotzdem falsch.
Bis demnächst
Matthias
Hi,
Trotzdem sind das in der Mathematik übliche Ausdrücke.
Aber Pentupel ist wohl trotzdem falsch.
ob falsch oder nicht: Mir ist der Ausdruck geläufig, auch wenn er nicht zu meinem aktiven Wortschatz gehört.
Und mit ein bisschen Fremdwort-Griechisch bzw. Fremdwort-Latein kann man sich doch sehr viele Fremdwörter herleiten. Ich habe weder Latein noch Griechisch je als Fremdsprache gelernt (okay, Latein zwei Jahre als AG auf freiwilliger Basis in Klasse 10 und 11), aber ich habe ein Faible für Sprachen, ich bin immer daran interessiert, woher Fremdwörter wirklich kommen. Da lernt man dann im Lauf der Jahre doch eine Menge Wortstämme vor allem aus Latein und Griechisch.
Seit einiger Zeit steht bei mir auch ein Wörterbuch Deutsch-Griechisch im Regal. Nicht weil ich unbedingt Griechisch sprechen und verstehen möchte, sondern wegen der omnipräsenten Fremdwörter.
Seither weiß ich auch, dass im Zusammenhang mit den Spielzeug-Drohnen der Ausdruck Quadrocopter eigentlich Quatsch ist; wenn schon der Sprachmix, dann müsste es wenigstens Quadro-pter heißen. Und wenn man sprachlich "sauber" bleiben möchte, dann Tetropter.
Schönen Sonntag noch,
Martin
Hallo Matthias Apsel,
die gesuchten Quintupel sind (1;1;2;2;2), (1;1;1;3;3) und (1;1;1;2;5).
Bis demnächst
Matthias