Jetzt ist mir nicht ganz klar worin das Problem eigentlich besteht. Bei weniger als 300 Paketen im Jahr dürfte der Aufwand, eine Paketscheinerstellung außerhalb der vom Bringfix genannten Möglichkeiten zu programmieren, tatsächlich den Nutzen weit übersteigen. Außerdem kann man sich bei geringen Versandmengen wirklich überlegen, einfach die Paketmarken vorab zu erwerben, eigene Etiketten zu drucken und die Marken halt aufzukleben.
Das sehe ich nicht so. Aktuell muss ja für jede Sendung neben dem Versandschein aus ein Paketaufkleber ausgedruckt werden (mit entsprechenden Kosten für diese Aufkleber usw.). Durch automatisiertes erzeugen des besagten QR-Code direkt auf dem Versandschein, könnte der eigene Ausdruck des Versandaufkleber eingespart werden (erledigt dann ja der PaketShop). Bei dem betreffenden Unternehmen (ist der mit dem geschwungenen gelben Pfeil vor seinen drei Buchstaben) gibt es keine Paketmarken (das sind die mit den kleinen Streifen vor und nach ihren drei Buchstaben).
200 Sendungen, 3 Minuten pro Sendung, 10 Stunden Tipparbeit. Soviel Zeit verbringt man MINDESTENS mit dem Script. Und die App kann - wenn ich beim richtigen XY bin - auch "Adressdaten aus Kontakten importieren oder mit nur einem Klick kopieren". Vielleicht kann man dieses OneClickCopy irgendwie geschickt nutzen?
Die geschätzte Menge trifft es ziemlich... aber die Zeit für die Erstellung des Script wäre es mir absolut Wert! 1. Ist eine solche Abtipperei nicht nur relativ Fehleranfällig, sondern 2. im täglichen Arbeitsablauf auch sehr lästig (Task-/Systemwechsel vom eigenen System auf Windows PC hin zur XY-APP auf Andoid- Smartphone). Und 3. spart man nicht nur Zeit sondern eben auch eigene Versandaufkleber oder Papier für ein über XY erstelltes zusätzlich auszudruckendes PDF. Die erzeugten QR-Codes nur auf dem Smartphone zu haben und im PaketShop vor zu zeigen, mag ja bei einem Paket ok sein, aber bei mehreren gleichzeitig, muss man im Shop eruieren welcher QR genau zu welcher Sendung gehört (während von hinten gedrängelt wird).
Dann musst Du Dich aber fragen, ob sich die ganze Mühe mit reverse engineering überhaupt lohnt. Das ist nämlich kein Einmal-Aufwand, du musst ständig aufpassen und prüfen ob noch alles wie erwartet läuft. Die Update-Benachrichtigung einer durch reverse engineering erzeugten Anwendung besteht aus abruptem Fehlverhalten der aktuellen Version.
Das ist natürlich wahr, jedoch steckt mit dem Wert vn:1
ja auch eine Versionsnummer in dem String, so das die jeweiligen Werte mit gleicher Versionsnummer auch immer die selbe Bedeutung haben dürften. Natürlich muss man die daraus erstellten Etiketten nochmal nachprüfen, aber das macht man ja auch jetzt schon.
Anzumerken ist übrigens auch noch, dass die Sendungspreise bei Onlinezahlung etwas teurer sind als bei Direktzahlung im PaketShop und letztere Option lässt sich nur in der APP auswählen.
Werde es wohl jetzt einfach mal ohne die Prüfsumme cs
und Paketnummer rn
machen... schließlich werden die Adressdaten eines solchene QR-Code im PaketShop korrekt übernommen.
Gruß LBS
P.S. Adressdaten in einem Konto beim Versanddienstleister zu verwalten, halte ich angesichts der DSGVO für fraglich.