TS: Win 7 nach Updates suchen, wie lange kann das dauern?

Hello,

mein HP-Laptop mit Win7 macht dauernd neu Zicken. Seit einiger Zeit versucht er dauernd beim Herunterfahren 12 .. 13 Updates zu installieren, scheint aber damit keinen Erfolg zu haben.

Ich habe daher nach M$-Anleitung die Update-Downloads geelöscht und neu suchen lassen. Wie lange kann dieser Suchvorgang dauern?

Glück Auf
Tom vom Berg

--
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Das Leben selbst ist der Sinn.
  1. Hallo Tom,

    … Wie lange kann dieser Suchvorgang dauern?

    auf jeden Fall nicht länger, als bis zum 14. 1. 2020 😀

    Gruß
    Jürgen

    1. Hello Jürgen,

      … Wie lange kann dieser Suchvorgang dauern?

      auf jeden Fall nicht länger, als bis zum 14. 1. 2020 😀

      Daran gleube ich noch nicht. Es gab da schon andere Systeme, deren Lebensdauer mehrmals verlängert wurde. Ich stelle mir das so ähnlich vor, wie mit den Terminen für den BER. :-P

      Glück Auf
      Tom vom Berg

      --
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      Das Leben selbst ist der Sinn.
      1. Hallo Tom,

        bei Windows 2000 und Windows XP war am Stichtag wirklich Schluss mit Updates. Ich gehe daher davon aus, das ab 14. 1. 2020 für W7 nichts mehr kommt.

        Bei der Arbeit stellen wir bis zum Stichtag die letzten W7-Rechner um, oder „verstecken“ sie in privaten Subnetzen hinter Proxies.

        Ich würde an seiner Stelle den Rechner auch umstellen, auf W10 oder Linux, oder ihn entsorgen.

        Gruß
        Jürgen

        1. Hallo Jürgen,

          bei Windows 2000 und Windows XP war am Stichtag wirklich Schluss mit Updates.

          bist du sicher? Zumindest bei XP hat sich Microsoft doch mehrfach dem Druck der Kundschaft gebeugt und noch Jahre über den Termin hinaus immerhin noch Sicherheits-Updates angeboten.
          Geschäftskunden haben AFAIK sogar noch lange Zeit übers Verfallsdatum hinaus vollen Support bekommen.

          Ich gehe daher davon aus, das ab 14. 1. 2020 für W7 nichts mehr kommt.

          Ich gehe davon aus, dass auch der Windows-7-Support nur nach und nach stillgelegt wird.

          Bei der Arbeit stellen wir bis zum Stichtag die letzten W7-Rechner um, oder „verstecken“ sie in privaten Subnetzen hinter Proxies.

          Bei uns in der Firma laufen bis heute noch einige automatische Prüfstände für Elektronik-Baugruppen unter XP, weil der Hersteller der verbauten I/O-Module keine Treiber für neuere Windows-Versionen bereitstellt.
          Die Steuerungs-PCs an unseren beiden Klimaschränken haben wir jetzt auf Windows 10 aktualisiert - aber für die Ansteuerung der Klimaschränke und der Datenlogger für Langzeitversuche läuft nun auf den beiden PCs je ein Windows XP in einer VM.

          Ich würde an seiner Stelle den Rechner auch umstellen, auf W10 oder Linux, oder ihn entsorgen.

          +1

          Ciao,
           Martin

          --
          Frage an die Kollegin am Montagmorgen: "Na, wie war dein Wochenende?"
          Depressive Kollegin: "Hell, dunkel, hell, dunkel, Montag."
          1. Lieber Martin,

            Zumindest bei XP hat sich Microsoft doch mehrfach dem Druck der Kundschaft gebeugt und noch Jahre über den Termin hinaus immerhin noch Sicherheits-Updates angeboten.

            gratis? Nach meinem Wissen war ein solcher Support nur gegen Bezahlung zu haben.

            Geschäftskunden haben AFAIK sogar noch lange Zeit übers Verfallsdatum hinaus vollen Support bekommen.

            Und dafür auch kräftig bezahlt!

            Ich gehe davon aus, dass auch der Windows-7-Support nur nach und nach stillgelegt wird.

            Es würde mich wundern, wenn sich Microsoft diesen Support nicht auch kräftig bezahlen lässt. Immerhin sind die kein gemeinnütziger Verein.

            Liebe Grüße

            Felix Riesterer

            1. Hallo Felix,

              Zumindest bei XP hat sich Microsoft doch mehrfach dem Druck der Kundschaft gebeugt und noch Jahre über den Termin hinaus immerhin noch Sicherheits-Updates angeboten.

              gratis? Nach meinem Wissen war ein solcher Support nur gegen Bezahlung zu haben.

              ich schrieb nichts von "gratis", sondern ich schrieb "Geschäftskunden" - und meinte implizit solche mit einem kaufenden Service- oder Supportvertrag.

              Ich gehe davon aus, dass auch der Windows-7-Support nur nach und nach stillgelegt wird.

              Es würde mich wundern, wenn sich Microsoft diesen Support nicht auch kräftig bezahlen lässt. Immerhin sind die kein gemeinnütziger Verein.

              Das ist deren gutes Recht, finde ich. Ich bin wirklich nicht mit allem einverstanden, was dieser Laden aus Redmond so alles anstellt. Aber für Support Geld zu verlangen, finde ich völlig in Ordnung.

              Schönen Sonntag,
               Martin

              --
              Frage an die Kollegin am Montagmorgen: "Na, wie war dein Wochenende?"
              Depressive Kollegin: "Hell, dunkel, hell, dunkel, Montag."
              1. Lieber Martin,

                ich schrieb nichts von "gratis", sondern ich schrieb "Geschäftskunden" - und meinte implizit solche mit einem kaufenden Service- oder Supportvertrag.

                ok, dann hatte ich dieses Detail nicht richtig verstanden. So ergibt Deine Aussage sehr viel Sinn.

                Ich bin wirklich nicht mit allem einverstanden, was dieser Laden aus Redmond so alles anstellt. Aber für Support Geld zu verlangen, finde ich völlig in Ordnung.

                Geht mir exakt genau so.

                Liebe Grüße

                Felix Riesterer

            2. Hallo

              Lieber Martin,

              Zumindest bei XP hat sich Microsoft doch mehrfach dem Druck der Kundschaft gebeugt und noch Jahre über den Termin hinaus immerhin noch Sicherheits-Updates angeboten.

              gratis? Nach meinem Wissen war ein solcher Support nur gegen Bezahlung zu haben.

              Das kommt auf den Zeitpunkt an, von dem die Rede ist. Martin hat recht, MS hat das Supportende auf Druck der Benutzer hin um Jahre nach hinten verschoben, weil die Windows-Version, die XP ablösen sollte (Windows Vista), einfach nur Mist war. Das offizielle Ende des XP-Security-Fix-Supports kam dann im April 2014. Seitdem gibt es – mit Ausnahme der Fixes für Wannacry und die letztjährige RDP-Lücke – nur noch für (sehr gut) zahlende Kunden Support.

              Tschö, Auge

              --
              Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
              Hohle Köpfe von Terry Pratchett
        2. Hello,

          bei Windows 2000 und Windows XP war am Stichtag wirklich Schluss mit Updates. Ich gehe daher davon aus, das ab 14. 1. 2020 für W7 nichts mehr kommt.

          Bei der Arbeit stellen wir bis zum Stichtag die letzten W7-Rechner um, oder „verstecken“ sie in privaten Subnetzen hinter Proxies.

          Ich würde an seiner Stelle den Rechner auch umstellen, auf W10 oder Linux, oder ihn entsorgen.

          Der würde schon lange mit Linux laufen, wenn ich nicht noch die M$-Office Installation mit den bescheuerten Menus benötigen würde füf Screenshots etc.

          Es gibt kaum noch einen Grund, noch Windows zu benutzen. Die geile alte Software, did auf Win für Workgroups oder Win 98 schon Spitzenleistung gebracht hat, läuft auf den neueren Systemen sowieso nicht mehr. Die Hersteller sind fast sämtlich vom Markt weggekauft (viele von M$ oder Adobe) und vergleichbare Programme sind nutzlos aufgebläht und viel zu teuer.

          Meistens gibt es für Linux gute Alternativen, siehe Libre Office, Gimp, usw.

          Glück Auf
          Tom vom Berg

          --
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          1. Aloha ;)

            Der würde schon lange mit Linux laufen, wenn ich nicht noch die M$-Office Installation mit den bescheuerten Menus benötigen würde füf Screenshots etc.

            Schonmal versucht, MS-Office via WINE oder Consorten (playonlinux, lutris, ...) zu installieren? Ich kann da für aktuelle Office-Pakete nicht mit konkreten Erfahrungen dienen, ich weiß aber, dass Office 2003 unter Wine ganz unproblematisch läuft und könnte mir vorstellen, dass das auch für neuere Versionen gilt.

            Grüße,

            RIDER

            --
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            1. Hello,

              Aloha ;)

              Der würde schon lange mit Linux laufen, wenn ich nicht noch die M$-Office Installation mit den bescheuerten Menus benötigen würde füf Screenshots etc.

              Schonmal versucht, MS-Office via WINE oder Consorten (playonlinux, lutris, ...) zu installieren? Ich kann da für aktuelle Office-Pakete nicht mit konkreten Erfahrungen dienen, ich weiß aber, dass Office 2003 unter Wine ganz unproblematisch läuft und könnte mir vorstellen, dass das auch für neuere Versionen gilt.

              Das Problem ist, dass es sich dabei um eine Company-Netinstall-Lizenz eines Auftraggebers handelt. Die krieg ich in keine Vrtual Maschine rein. Alternativ könnte ich das Officepaket kaufen für vier Wochen Job im Jahr.

              Glück Auf
              Tom vom Berg

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              1. Aloha ;)

                Das Problem ist, dass es sich dabei um eine Company-Netinstall-Lizenz eines Auftraggebers handelt. Die krieg ich in keine Vrtual Maschine rein.

                Ah. Dann ist also auch die Windows-Neuinstallation vermutlich ein echtes Problem.

                Grüße,

                RIDER

                --
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                1. Hello,

                  Aloha ;)

                  Das Problem ist, dass es sich dabei um eine Company-Netinstall-Lizenz eines Auftraggebers handelt. Die krieg ich in keine Vrtual Maschine rein.

                  Ah. Dann ist also auch die Windows-Neuinstallation vermutlich ein echtes Problem.

                  Nur komplett. Und dann fängt das Updategerödel von vorne an. Ich kann zwar gezielt Software nachinstallieren, aber für das Grundsystem habe ich eben keine andere Lizenz.

                  Glück Auf
                  Tom vom Berg

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                  1. Aloha ;)

                    Das Problem ist, dass es sich dabei um eine Company-Netinstall-Lizenz eines Auftraggebers handelt. Die krieg ich in keine Vrtual Maschine rein.

                    Ah. Dann ist also auch die Windows-Neuinstallation vermutlich ein echtes Problem.

                    Nur komplett. Und dann fängt das Updategerödel von vorne an. Ich kann zwar gezielt Software nachinstallieren, aber für das Grundsystem habe ich eben keine andere Lizenz.

                    Hm, reden wir da gerade aneinander vorbei? Wofür hast du keine (eigene) Lizenz? Für Windows oder für Microsoft Office? Du sprachst grad eben von Grundsystem, das hört sich für mich nach Windows an.

                    Falls dir nur die Windows-Lizenz fehlt - das wäre kein Problem. WINE ist ja eben keine komplette virtuelle Maschine, die eine Windows-Lizenz bräuchte, sondern WINE arbeitet ähnlich wie ein Emulator und kommt ohne eigene Lizenz aus.

                    Du bräuchtest also nur eine Lizenz für Microsoft Office.

                    Grüße,

                    RIDER

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                    1. Hello,

                      Ah. Dann ist also auch die Windows-Neuinstallation vermutlich ein echtes Problem.

                      Nur komplett. Und dann fängt das Updategerödel von vorne an. Ich kann zwar gezielt Software nachinstallieren, aber für das Grundsystem habe ich eben keine andere Lizenz.

                      Hm, reden wir da gerade aneinander vorbei? Wofür hast du keine (eigene) Lizenz?

                      Das ist ein Installationsimage mit den Hardwaretreibern, dem Windows (8.1 oder 7), dem Officepaket 2016, Publisher, einem speziellen VPN-Client, und noch ein paar lustigen Sachen. Das kann ich nur komplett installieren. Aus dem Paket kann ich nichts deinstallieten. Zusätzliche Software ist installierbar, wenn sie sich nicht beißt mit dem Grundpaket.

                      Neugier befriedigt? ;-)

                      Ich hatte mich eingangs nur darüber gewundert, dass der Updater, nachdem ich den Hänger beseitigt hatte, immer weit über eine Stunde nach Updates gesucht hat. Dann ist die Gurke sowieso irgendwann abgestürzt.

                      Nach ein paar weitern Eingriffen nach M$-Anleitung hat der Updater dann schlussendlich innerhalb ca. 12 Minuten 1.3GB Updates gezogen und die in den bekannten Rebootzyklen nach und nach entpackt und konfiguriert. Nun läuft das Gerät bezüglich der Updates wieder normal. Wann es wieder abstürtzt, kann ich nicht vorhersehen. Das kann Wochen dauern, aber auch alle 5 Minuten stattfinden. Ich müsste zwei neue Laptops anschaffen. Einen für mich (mit Linux) und einen für den Auftrag für Windows. Und dann wird der vielleicht gar nicht nochmal ausgelöst. Ich hab' leider keinen Dukatenkacker. Also muss ich mir mit der HP-Gurke noch solange behelfen.

                      Glück Auf
                      Tom vom Berg

                      --
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                      1. Aloha ;)

                        Das ist ein Installationsimage mit den Hardwaretreibern, dem Windows (8.1 oder 7), dem Officepaket 2016, Publisher, einem speziellen VPN-Client, und noch ein paar lustigen Sachen. Das kann ich nur komplett installieren. Aus dem Paket kann ich nichts deinstallieten. Zusätzliche Software ist installierbar, wenn sie sich nicht beißt mit dem Grundpaket.

                        Neugier befriedigt? ;-)

                        Jetzt verstehe ich. Dann liegt da aber höchstwahrscheinlich auch das Problem mit den Updates - weiß der Henker, was in diesem Image noch an (Gruppen-) Richtlinien gesetzt ist oder eben nicht.

                        Das kann Wochen dauern, aber auch alle 5 Minuten stattfinden. Ich müsste zwei neue Laptops anschaffen. Einen für mich (mit Linux) und einen für den Auftrag für Windows. Und dann wird der vielleicht gar nicht nochmal ausgelöst. Ich hab' leider keinen Dukatenkacker. Also muss ich mir mit der HP-Gurke noch solange behelfen.

                        Für mich hört sich das so an, als wäre Dual Boot bei dir eine echte Option.

                        Grüße,

                        RIDER

                        --
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              2. Alternativ könnte ich das Officepaket kaufen für vier Wochen Job im Jahr.

                Hm. Vorgestern für fast den selben Zweck gekauft: Office 2019 Standard. 34,90 €. Das sollte ein 4-Wochen-Job schon einbringen. Bei mir ist es erstmal nur für einen Tag…

          2. Hi there,

            Es gibt kaum noch einen Grund, noch Windows zu benutzen.

            Für ONU (oder OnV, in germaner Zunge) mag das durchaus stimmen, im professionellen Bereich trifft das leider immer noch keineswegs überall zu. Ich nehm' bspw. einmal an, Du hast mit Musikproduktion nichts am Hut, sonst wüßtest Du, wie arm da die Möglichkeiten unter Linux sind. Dieses Beispiel ist mir jetzt nur spontan eingefallen, weil ich davon betroffen bin, man könnte aber durchaus noch andere anführen. Wenn man Wald- und Wiesenanwendungen verläßt, dann steht man mit Linux paradoweise noch immer recht schnell im ersteren. Das ist natürlich nicht die Schuld von Linux, gleichwohl kann ich Dir bei Deiner eingangs zitierten Behauptung nicht wirklich folgen. Aus meiner Sicht ist in Linux begründete Windowsüberflüssigkeit in vielen Bereichen lediglich Wunschdenken...

            1. Lieber klawischnigg,

              Für ONU (oder OnV, in germaner Zunge)

              ok, das musste ich nachschlagen.

              Aus meiner Sicht ist in Linux begründete Windowsüberflüssigkeit in vielen Bereichen lediglich Wunschdenken...

              Welche Bereiche neben professioneller Musikproduktion zählen zu den von Dir angeführten "vielen Bereichen"?

              Liebe Grüße

              Felix Riesterer

              1. Welche Bereiche neben professioneller Musikproduktion zählen zu den von Dir angeführten "vielen Bereichen"?

                Adobe Creative Suite. Für professionelle Mediengestalter alternativlos. OK, macOS (was die meisten vorziehen) oder eben Windows. Aber nix Linux.

                Das dürfte gegenüber Musik den deutlich größeren Part ausmachen.

              2. Hi there,

                Aus meiner Sicht ist in Linux begründete Windowsüberflüssigkeit in vielen Bereichen lediglich Wunschdenken...

                Welche Bereiche neben professioneller Musikproduktion zählen zu den von Dir angeführten "vielen Bereichen"?

                Zum Beispiel alles, was mit Graphik und Print zu tun hat. Ich sage nicht, daß man mit Gimp oder so nicht professionell arbeiten kann, aber der Schock kommt immer dann, wenn man mit dem solcherart produzierten Output zu einem Belichter geht.

                Auch im Bereich Buchhaltung, Warenwirtschaft oder elektronischer Kassensysteme (wobei gerade im letzten genannten Bereich eine Insellösung egal unter welchem Betriebssystem noch am ehesten möglich oder sinnvoll ist) bist Du als Linuxnutzer ziemlich alleine.

                Ich gebe zu, daß sich die Problematik in vielen Bereichen dort abgeschwächt oder selbst erledigt hat, wo web- respektive browserbasierte Anwendungen möglich sind, aber das ist eben systembedingt in Bereichen wo es um hardwarenahe Software geht nicht realisierbar.

                Das alles ist keine prinzipielle Kritik an Linux, zudem wär' ich der Letzte, der der Mirkosaft und ihrer Betriebssystemkatastrophe das Wort redet, aber was die Notwendigkeit des Windowseinsatzes in bestimmten Bereichen betrifft muß man leider die Kirche im Dorf lassen...

            2. Hallo,

              [...] Aus meiner Sicht ist in Linux begründete Windowsüberflüssigkeit in vielen Bereichen lediglich Wunschdenken...

              ich bin da im Prinzip d'accord: Wenn man Anwendungen nutzt bzw. Anforderungen hat, die ein bisschen vom Mainstream abweichen, ist man mit einem Linux-basierten System oft einsam.

              Für die Mehrheit der PC-Anwender gibt es aber gute Alternativen im Open-Source-Bereich, so dass ein Umstieg nicht wirklich ein Problem wäre. Abgesehen von der Notwendigkeit, sich hier und da ein bisschen umzugewöhnen.

              Und das sage ich, einst engagierter Windows-Anhänger[1], und jetzt seit etwa 10 Jahren Microsoft-Abstinenzler. Anfangs hatte ich hin und wieder das Gefühl, Windows doch noch zu brauchen, aber das war hauptsächlich der Gewohnheit oder der Unkenntnis der neuen Möglichkeiten geschuldet.
              Aber ja, ich benutze auch keine anspruchsvoll-kreativen Anwendungen (wie Musik- oder Grafikdesign), und auch keine Bleeding-Edge-Hardware, für die es (noch) keinen Linux-Treiber gibt.

              Schönen Sonntag,
               Martin

              --
              Frage an die Kollegin am Montagmorgen: "Na, wie war dein Wochenende?"
              Depressive Kollegin: "Hell, dunkel, hell, dunkel, Montag."

              1. Jedenfalls bis Windows 5.0 (aka Windows 2000), danach ging's mir von Version zu Version mehr auf den Senkel. ↩︎

              1. Hi there,

                Für die Mehrheit der PC-Anwender gibt es aber gute Alternativen im Open-Source-Bereich, so dass ein Umstieg nicht wirklich ein Problem wäre. Abgesehen von der Notwendigkeit, sich hier und da ein bisschen umzugewöhnen.

                Da bin ich absolut bei Dir. Ich gehe sogar so weit, daß ich nie mehr in meinem Leben einen Arbeitsplatz, der Sekretariatsaufgaben zu erledigen hat, mit Windows ausstatten würde, auch und besonders schon alleine der Gefahr wegen, daß da irgendjemand Übereifriger auf einen lustigen Mail-Anhang klickt...

        3. Aloha ;)

          Ich würde an seiner Stelle den Rechner auch umstellen, auf W10 oder Linux, oder ihn entsorgen.

          Zweiteres ist bei mir jetzt passiert. Ein wenig unfreiwillig zwar (das installierte Windows 7 hatte sich häufende Bluescreens, irgend ein Treiber-Mist, und irgendwann war's dann beyond repair), aber ich bin jetzt glücklich 😂

          Grüße,

          RIDER

          --
          Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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          1. Hallo Janosch,

            Ich würde an seiner Stelle den Rechner auch umstellen, auf W10 oder Linux, oder ihn entsorgen.

            Zweiteres ist bei mir jetzt passiert.

            meistens genügt es völlig, nicht den Rechner zu entsorgen, sondern nur das installierte Windows, und stattdessen ein Betriebssystem zu installieren. ;-)

            Ein wenig unfreiwillig zwar (das installierte Windows 7 hatte sich häufende Bluescreens, irgend ein Treiber-Mist, und irgendwann war's dann beyond repair), aber ich bin jetzt glücklich 😂

            Die Hardware entsorgen ist IMO nur dann sinnvoll, wenn sichergestellt ist, dass auch die Hardware für diese Unannehmlichkeiten verantwortlich ist.

            Schönes Wochenende,
             Martin

            --
            Frage an die Kollegin am Montagmorgen: "Na, wie war dein Wochenende?"
            Depressive Kollegin: "Hell, dunkel, hell, dunkel, Montag."
            1. Aloha ;)

              Ein wenig unfreiwillig zwar (das installierte Windows 7 hatte sich häufende Bluescreens, irgend ein Treiber-Mist, und irgendwann war's dann beyond repair), aber ich bin jetzt glücklich 😂

              Die Hardware entsorgen ist IMO nur dann sinnvoll, wenn sichergestellt ist, dass auch die Hardware für diese Unannehmlichkeiten verantwortlich ist.

              Eben. Ich hatte die Festplatten schon hart im Verdacht (zwei von fünf haben schon ein ziemlich langes Leben hinter sich), aber nach dem Totalausfall von Windows[1] hab ich Badblocks über alle laufen lassen (die ausführliche Variante) und die SMART-Werte gecheckt, und siehe da, keinerlei Anzeichen für Probleme - und seit der Installation von Linux läuft das ganze auch wieder.

              Ganz selten friert das System ein. Kann aber gut auch andere Ursachen haben. Da geh ich mal bei Zeiten an die Analyse.

              Grüße,

              RIDER

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              1. Hintergrund war: Bluescreen, dann beim Neustart eine "automatische Reparatur", während der noch ein Bluescreen - und zack war ne Systemdatei hinüber und Windoof kam nicht mehr über den Splashscreen beim Laden raus, auch im abgesicherten Modus nichts als weitere Abstürze... ↩︎

              1. Lieber Camping_RIDER,

                und Windoof kam nicht mehr über den Splashscreen beim Laden raus

                gut, dass nicht nur ich diese Vokabel verwende... nur habe ich hier dafür eine über die Mütze bekommen.

                Liebe Grüße

                Felix Riesterer

                1. Hallo,

                  nur habe ich hier dafür eine über die Mütze bekommen.

                  Hättste mal eine blaue getragen…

                  Scnr

                  Gruß
                  Kalk

                  1. Lieber Tabellenkalk,

                    +1

                    Liebe Grüße

                    Felix Riesterer

  2. Lieber TS,

    mein HP-Laptop mit Win7 macht dauernd neu Zicken.

    wundert Dich das? Mit diesem OS geht es zuende, und dass man das merkt, finde ich nicht verwunderlich.

    Seit einiger Zeit versucht er dauernd beim Herunterfahren 12 .. 13 Updates zu installieren, scheint aber damit keinen Erfolg zu haben.

    Dass Microsoft seinen Update-Mechanismus immer wieder einmal verkackt hat, war zur Genüge im Internet nachzulesen.

    Ich habe daher nach M$-Anleitung die Update-Downloads geelöscht und neu suchen lassen. Wie lange kann dieser Suchvorgang dauern?

    Offensichtlich länger als eine Neuinstallation des OS selbst. Was das Nachinstallieren der ganzen Updates angeht... das kann ich in der Summe dann nicht beantworten.

    Liebe Grüße

    Felix Riesterer

    1. Hello lieber Felix,

      mein HP-Laptop mit Win7 macht dauernd neu Zicken.

      wundert Dich das? Mit diesem OS geht es zuende, und dass man das merkt, finde ich nicht verwunderlich.

      Na, na. Wir wollen doch sachlich bleiben ;-)

      Seit einiger Zeit versucht er dauernd beim Herunterfahren 12 .. 13 Updates zu installieren, scheint aber damit keinen Erfolg zu haben.

      Dass Microsoft seinen Update-Mechanismus immer wieder einmal verkackt hat, war zur Genüge im Internet nachzulesen.

      Hat bis vor ein paar Wochen immer funktioniert. Allerdings vermute ich, dass er während eines Updates abgestürzt ist. Da ist dann wohl 'was durcheinander gekommen.

      Die unvermittelten Abstürze bekomme ich auch leider nicht weg. Es wurde schon der Speicher getauscht, das System vollkommen neu installiert, usw.

      Ich habe daher nach M$-Anleitung die Update-Downloads gelöscht und neu suchen lassen. Wie lange kann dieser Suchvorgang dauern?

      Offensichtlich länger als eine Neuinstallation des OS selbst. Was das Nachinstallieren der ganzen Updates angeht... das kann ich in der Summe dann nicht beantworten.

      inzwischen hat es geklappt. Erst ging es überhaupt nicht voran. Nach ein paarmal Herunter- und wieder Herauffahren kamen dann die Updates aber ganz schnell.

      Das scheint also von der Mondphase oder vom zufälligen Trace zum Updateserver oder einfach nur von der Tageszeit abhängig zu sein :-(

      Glück Auf
      Tom vom Berg

      --
      Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
      Das Leben selbst ist der Sinn.
  3. Hallo TS,

    mein HP-Laptop mit Win7

    Best Windows ever!

    macht dauernd neu Zicken. Seit einiger Zeit versucht er dauernd beim Herunterfahren 12 .. 13 Updates zu installieren, scheint aber damit keinen Erfolg zu haben.

    Das passiert bei mir auch wenn ich vergesse, dass ich die Updates unter den Diensten abgestellt habe, er sucht und sucht usw… Wenns mir dann wieder einfällt, aktiviere ich den Dienst (auch noch ein paar andere) wieder und dann klappts in der Regel mit den Updates. Blöd, dass MS mir nicht sagt "du hast verschiedene Dienste deaktiviert".

    Na ja, nur mal als Anregung, falls das bei dir auch so sein könnte?

    Ich habe daher nach M$-Anleitung die Update-Downloads geelöscht und neu suchen lassen. Wie lange kann dieser Suchvorgang dauern?

    Die Suche höchstens 15Min. sonst stimmt irgendwas nicht.

    Gruss
    Henry

    --
    Meine Meinung zu DSGVO & Co:
    „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“