Linuchs: Seite scrollen wechselt zum Zoom in interaktiver Karte Leaflet

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Moin,

ich habe wieder eine Seite mit interaktiver Karte.

Das Seiten-Scrollen mit dem Mausrad hat beim Erreichen der Karte ein jähes Ende und wechselt in ein Zoom der Karte. Übel, weil die Positionierung verloren geht.

Google Maps hat das längst korrigiert, da muss man zum Zoomen noch eine Zusatz-Taste drücken zum Mausrad.

Das Problem müsste bei Leaflet doch auch angekommen sein. Wie ist die Lösung?

fragt Linuchs

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    Hallo,

    eine direkte Lösung kenne ich auch nicht. Aber hier https://gis.stackexchange.com/questions/111887/leaflet-mouse-wheel-zoom-only-after-click-on-map wird vorgeschlagen, das Scrollwheelzoomen über Events (focus/blur) zu steuern.

    Gruß
    Jürgen

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      Hallo Jürgen,

      eine direkte Lösung kenne ich auch nicht. Aber hier https://gis.stackexchange.com/questions/111887/leaflet-mouse-wheel-zoom-only-after-click-on-map wird vorgeschlagen, das Scrollwheelzoomen über Events (focus/blur) zu steuern.

      das könnte zumindest ein Ansatz sein. Aber das Grundproblem, nämlich dass das Mausrad eine andere Aktion auslöst als erwartet, ist damit noch nicht wirklich kuriert.

      Dass das in Google Maps inzwischen korrigiert ist, wusste ich gar nicht, ich nutze vor allem openstreetmaps.org und die haben es noch nicht begriffen.

      Aber auch in Desktop-Anwendungen ärgere ich mich regelmäßig, wenn ich am Mausrad drehe und es passiert etwas anderes als ein Scrollen des Fensterinhalts. Das ist in Ordnung, wenn ich mit der Maus auf ein bestimmtes Steuerelement zeige, z.B. einen Scrollbalken oder einen Schieberegler. Dann erwarte ich auch, dass genau dieses Steuerelement sich angesprochen fühlt. Aber wenn ich einfach nur unspezifisch auf den Fensterinhalt zeige, erwarte ich ein vertikales Scrollen.

      Ciao,
       Martin

      --
      Ich stamme aus Ironien, einem Land am sarkastischen Ozean.
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        Hallo Martin,

        man könnte auch über keydown/keyup-Events auf die Strg-Taste prüfen und so den Scrollwheelzoom steuern.

        Gruß
        Jürgen

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      Hallo Jürgen,

      danke für den Link, ich habe den Code eingebaut:

      var mitglieder_map = L.map("mitglieder_map").setView([ 51.31, 9.48 ], 6 );
      mitglieder_map.scrollWheelZoom.disable();
      
      // 2020-02-25 https://gis.stackexchange.com/questions/111887/leaflet-mouse-wheel-zoom-only-after-click-on-map
      //mitglieder_map.once('focus', function() { mitglieder_map.scrollWheelZoom.enable(); });
      
      mitglieder_map.on('click', function() {
        if (mitglieder_map.scrollWheelZoom.enabled()) {
          mitglieder_map.scrollWheelZoom.disable();
        } else {
          mitglieder_map.scrollWheelZoom.enable();
        }
      });
      

      und nach einigem Probieren diesen Text drüber geschrieben:

      „Mit gedrückter Maustaste kannst du die Karte verschieben. Per Mausklick auf eine freie Stelle (nicht auf einen Marker) schaltest du die Zoom-Funktion ein. Mit einem weiteren Klick wieder aus und das Mausrad dient wieder dem Scrollen der Seite.“

      Bitte prüft diese Anleitung mal in anderen Systemen (außer FF Ubuntu).

      Übrigens: Wie übersetzt man „gedrückte Maustaste“ in smartphonisch? Gibt es vielleicht einen übergeordneten Begriff?

      Linuchs

      1. problematische Seite

        Hallo,

        du musst dich auch noch um das Scrollen auf Touch-Devices kümmern, Option tap: false, siehe https://blog.selfhtml.org/2019/01/13/einstieg-in-leaflet/

        Gruß
        Jürgen

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    Hej Linuchs,

    Das Seiten-Scrollen mit dem Mausrad hat beim Erreichen der Karte ein jähes Ende und wechselt in ein Zoom der Karte. Übel, weil die Positionierung verloren geht.

    Google Maps hat das längst korrigiert, da muss man zum Zoomen noch eine Zusatz-Taste drücken zum Mausrad.

    Und wie macht man das wenn man nur eine Hand (frei) hat???

    Lass einen Rand um die Karte herum. Das löst das Problem.

    Marc

    --
    Ceterum censeo Google esse delendam
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      Hallo Marc,

      Google Maps hat das längst korrigiert, da muss man zum Zoomen noch eine Zusatz-Taste drücken zum Mausrad.

      Und wie macht man das wenn man nur eine Hand (frei) hat???

      dann klickt man halt auf die Buttons "Zoom in" bzw. "Zoom out". Das finde ich sowieso intuitiver als das Mausrad dafür zu missbrauchen.

      Lass einen Rand um die Karte herum. Das löst das Problem.

      Das solltest du etwas näher erläutern. Ich verstehe nicht ganz, was du damit genau meinst bzw. wie das helfen soll.

      Ciao,
       Martin

      --
      Ich stamme aus Ironien, einem Land am sarkastischen Ozean.
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        Hej Der Martin,

        Google Maps hat das längst korrigiert, da muss man zum Zoomen noch eine Zusatz-Taste drücken zum Mausrad.

        Und wie macht man das wenn man nur eine Hand (frei) hat???

        dann klickt man halt auf die Buttons "Zoom in" bzw. "Zoom out". Das finde ich sowieso intuitiver als das Mausrad dafür zu missbrauchen.

        Stimmt! Wenn es die immer gibt (kenne mich da mit nicht so aus, ich nutze Karten eigentlich nur im Navi).

        Lass einen Rand um die Karte herum. Das löst das Problem.

        Das solltest du etwas näher erläutern. Ich verstehe nicht ganz, was du damit genau meinst bzw. wie das helfen soll.

        Das Zoomen tritt ja nur auf, wenn man mit der Maus über der Karte ist. Doof, wenn dann die karte über die ganze Seitenbreite geht und bei einem kleinen Browserfenster womöglich sogar den ganzen Viewport ausfüllt. Dann kommt man ja an den Teil unter der Karte gar nicht mehr dran. Man könnte versuchen die immer fummeliger werdenden Scrollbalken zu treffen, zu halten und zu ziehen, ist aber nicht nur für Leute mit motorischen Einschränkungen mindestens sehr schwierig.

        Wenn es aber links und/oder rechts der Karte "neutrale" Fläche gibt, über der der Mauszeiger auch beim Scrollen ruhen kann,, kommt man an der Karte vorbei.

        Marc

        --
        Ceterum censeo Google esse delendam
        1. problematische Seite

          Hallo,

          dann klickt man halt auf die Buttons "Zoom in" bzw. "Zoom out". Das finde ich sowieso intuitiver als das Mausrad dafür zu missbrauchen.

          Stimmt! Wenn es die immer gibt (kenne mich da mit nicht so aus, ich nutze Karten eigentlich nur im Navi).

          zumindest in openstreetmap.org und Google Maps gibt's die, andere kenne/nutze ich nicht.

          Lass einen Rand um die Karte herum. Das löst das Problem.

          Das solltest du etwas näher erläutern. Ich verstehe nicht ganz, was du damit genau meinst bzw. wie das helfen soll.

          Das Zoomen tritt ja nur auf, wenn man mit der Maus über der Karte ist. Doof, wenn dann die karte über die ganze Seitenbreite geht und bei einem kleinen Browserfenster womöglich sogar den ganzen Viewport ausfüllt. Dann kommt man ja an den Teil unter der Karte gar nicht mehr dran.

          Ah, jetzt hab ich's verstanden!

          Man könnte versuchen die immer fummeliger werdenden Scrollbalken zu treffen, zu halten und zu ziehen, ist aber nicht nur für Leute mit motorischen Einschränkungen mindestens sehr schwierig.

          Allerdings. Selbst bei Desktop-Anwendungen bzw. -betriebssystemen sind die Scrollbalken mitunter eine Zumutung.

          Ciao,
           Martin

          --
          Ich stamme aus Ironien, einem Land am sarkastischen Ozean.
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          Hallo Marc,

          so einfach geht das nicht mit dem Rahmen um die Karte. Da muss nur mal jemand die Seite vergrößern.

          Bei dem Google-Maps-API musste man früher zum Zoomen mit dem Scrollrad eine weitere Taste drücken, ich glaube es war die Strg-Taste. Um mit dem Finger auf dem Smartphone/Tablet die Seite scrollen zu können, musste man zum Verschieben es Kartenausschnitts mit zwei Fingern schieben. Dazu wurde eine Info eingeblendet. Aber ich habe das gerade noch mal getestet, das scheint Google wieder abgeschaltet zu haben.

          Leaflet erlaubt eine Einstellung, bei der mit einem Finger die Seite gescrollt und die Karte verschoben werden, mit zwei Fingern wird nur die Karte verschoben.

          Beim Scrollrad-Problem überlege ich noch, was man da machen kann. Im Moment tendiere ich zur Lösung, wie sie Google schon mal hatte:

          Scrollrad scrollt Seite, Scrollrad mit Strg-Taste und Mauszeiger über der Karte zoomt, bei Scrollrad ohne Taste und Mauszeiger über Karte wird Seite gescrollt und eine Info eingeblendet. Was haltet ihr davon? Zusätzlich könnte man noch die Kartengröße messen und dann entscheiden, das bei „genug“ Rand darauf verzichtet werden kann.

          Gruß
          Jürgen

          1. problematische Seite

            Hej JürgenB,

            so einfach geht das nicht mit dem Rahmen um die Karte. Da muss nur mal jemand die Seite vergrößern.

            Das sollte die Rahmen nicht eliminieren. Ich finde generell am besten, wenn die Karten relativ klein eingebunden sind und um die wirklich komfortabel zu nutzen mit allen Features, die sich die Hersteller so vorstellen, öffnet die in einem neuen Fenster.

            Das ist für mich als Nutzer (ich weiß, ich bin nicht repräsentativ) am angenehmsten.

            Marc

            --
            Ceterum censeo Google esse delendam
            1. problematische Seite

              @@Marc

              öffnet die [Karte] in einem neuen Fenster.

              Was fehlt: ein Protokoll für Karten.

              Ich will auf meinem iPhone ganz sicher nicht Google Maps zu sehen bekommen, aber auch nicht Open Street Maps, sondern die native Maps-App.

              LLAP 🖖

              --
              Wenn der Faschismus wiederkommt, wird er nicht sagen: Hallo, ich bin der Faschismus! Sondern er wird sagen: Ich nehme die Wahl an.
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                Hallo Gunnar,

                Was fehlt: ein Protokoll für Karten.

                Ich will auf meinem iPhone ganz sicher nicht Google Maps zu sehen bekommen, aber auch nicht Open Street Maps, sondern die native Maps-App.

                das würde mich aber vor die für mich unlösbare Aufgabe stellen, meinen GPX-Viewer je nach Gerät und Vorstellung des Seitenbesuchers für Leaflet/OSM, Open-Layers/OSM, Google-Maps-API, Bing-API und Apple-Maos-API anbieten zu müssen.

                Gruß
                Jürgen

                1. problematische Seite

                  Hej JürgenB,

                  Ich will auf meinem iPhone ganz sicher nicht Google Maps zu sehen bekommen, aber auch nicht Open Street Maps, sondern die native Maps-App.

                  das würde mich aber vor die für mich unlösbare Aufgabe stellen, meinen GPX-Viewer je nach Gerät und Vorstellung des Seitenbesuchers für Leaflet/OSM, Open-Layers/OSM, Google-Maps-API, Bing-API und Apple-Maos-API anbieten zu müssen.

                  Mir persönlich reicht die Angabe der Adresse. „Hej Siri, zeig mir den Weg zu $deineAdress“ kriege ich noch selber hin 😂

                  Aber klar, das ist nicht cool.

                  Marc (marctrix)

                  --
                  Ceterum censeo Google esse delendam
                  1. problematische Seite

                    Hallo Marc,

                    Mir persönlich reicht die Angabe der Adresse. „Hej Siri, zeig mir den Weg zu $deineAdress“ kriege ich noch selber hin 😂

                    allerdings programmiere ich keine Navi-Software, sondern ein Tool für Reiseberichte.

                    Gruß
                    Jürgen

                    1. problematische Seite

                      Hej JürgenB,

                      Mir persönlich reicht die Angabe der Adresse. „Hej Siri, zeig mir den Weg zu $deineAdress“ kriege ich noch selber hin 😂

                      allerdings programmiere ich keine Navi-Software, sondern ein Tool für Reiseberichte.

                      Schönes Projekt!

                      Marc (marctrix)

                      --
                      Ceterum censeo Google esse delendam
              2. problematische Seite

                Hallo

                öffnet die [Karte] in einem neuen Fenster.

                Was fehlt: ein Protokoll für Karten.

                Ich will auf meinem iPhone ganz sicher nicht Google Maps zu sehen bekommen, aber auch nicht Open Street Maps

                Solange das im Browser bleibt, halte ich die Anzeige des vom Seitenautoren ausgewählten Kartendienstes für richtig. Auf der Seite wird $Kartendienst benutzt und für die größere Ansicht zum selben Dienst mit dem auf der Seite benutzten Kartenausschnitt verlinkt. Das ist in sich konsistent.

                sondern die native Maps-App.

                Mein Beileid.

                Tschö, Auge

                --
                Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
                Hohle Köpfe von Terry Pratchett
                1. problematische Seite

                  Hej Auge,

                  sondern die native Maps-App.

                  Mein Beileid.

                  Wieso? - Weil sie Daten besser schützt? Weil Sie besser ins System integriert ist und klasse mit dem Rest des Ökosystems zusammen spielt?

                  Oder weil andere aufgrund ihrer Datensammelei manchmal noch besser navigieren? - Man kann mehrere Karten ja nebenher verwenden und die Routen, die mir Google Maps oder TomTom vorschlagen, sind auf den von mir üblicherweise befahrenen Strecken weder kürzer, noch schneller, noch besser.

                  Insofern nutze ich den Dienst, der mir die meisten Vorteile bringt. Wobei die Datensammelei speziell von Google eh ein KO-Kriterium sit. Die kommen schon deswegen nicht in Frage, um diejenigen zu schützen, die ich besuche.

                  Was aber vielleicht am allermeisten wiegt: es ist meine Entscheidung, die Gründe gehen niemanden etwas an und Beileid ist nicht angebracht.

                  Marc (marctrix)

                  --
                  Ceterum censeo Google esse delendam
                  1. problematische Seite

                    Hallo

                    sondern die native Maps-App.

                    Mein Beileid.

                    Wieso? - Weil sie Daten besser schützt?

                    Mutmaßlich nicht besser als OSM.

                    Weil Sie besser ins System integriert ist und klasse mit dem Rest des Ökosystems zusammen spielt?

                    Das hielte für ein Armutszeugnis für den Rest des Systems.

                    Ja, die Navigation ist zufriedenstellend. Ich habe das (mit Hilfe von Beifahrern) auch schon einige Male benutzt und bin angekommen, wie es zum Beispiel auch mit OSM-basierten Apps, die ich auch benutze, der Fall wäre. Die Zeiten, wo der Berliner Lehrter … ähh … Hauptbahnhof von Apple Maps in Saarbrücken verortet wurde, sind ja zum Glück vorbei.

                    Aber als Kartenwerk an sich [1] taugt der Dienst meiner Meinung nach überhaupt nichts. Ich sehe auf der Karte so gut wie garnichts. Weiße und für Haupt- und Fernverkehrsstraßen sowie Autobahnen gelbe Linien für die Straßen auf hellgrauem Grund, Konturen von Gebäuden, die mir zur Orientierung dienen könnten nur ein paar wenige Graustufen dunkler als der Kartengrund und nur in den größten Zoomstufen, die mir nicht mehr als eine oder zwei Straßen zeigen. Das ist keine Karte, das ist eine optische Zumutung.

                    Dass es keinen Offlinemodus gibt, ist da nur noch das Sahnehäubchen. Ist ja nicht so, dass ich eine Karte da brauchen könnte, wo es kein WLAN und keine ausreichenden Datenraten (wenn überhaupt) über Mobilfunk gibt.

                    Was aber vielleicht am allermeisten wiegt: es ist meine Entscheidung, die Gründe gehen niemanden etwas an und Beileid ist nicht angebracht.

                    Wenn du mit dem Apple-Kartendienst zufrieden bist, bitteschön. Ich bin es keineswegs und ich lasse mir nicht verbieten, dass auch zu sagen.

                    Tschö, Auge

                    --
                    Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
                    Hohle Köpfe von Terry Pratchett

                    1. Ja, ich schaue oft auch dann in eine Karte, wenn ich mir nicht sagen lassen will, wie ich von A nach B komme. ↩︎

                    1. problematische Seite

                      Hej Auge,

                      gut, dass ich (wenn auch provokant) nachgefragt habe.

                      Aber ein Beileidswunsch für eine bewusste Entscheidung enthält ja auch schon ein wenig Provokation und daher denke ich, dass du schon damit gerechnet hast, dass das jemanden "triggert" 😉

                      sondern die native Maps-App.

                      Mein Beileid.

                      Wieso? - Weil sie Daten besser schützt?

                      Mutmaßlich nicht besser als OSM.

                      Keine Ahnung. Apples Bemühungen um Datenschutz bei der Navigation sind schon beeindruckend.

                      Aber mit OSM kennst du dich besser aus. Wie schützen die denn deine Bewegungs-Daten?

                      Weil Sie besser ins System integriert ist und klasse mit dem Rest des Ökosystems zusammen spielt?

                      Das hielte für ein Armutszeugnis für den Rest des Systems.

                      Das verstehe ich nicht. Ich meine so etwas wie die Anzeige der Karten auf dem Display des Autoradios, dass ich mir Routen auf dem großen Mac-Display zusammenstellen und dann auf dem iPhone nutzen kann usw.

                      Auf anderen Systemen gibt es nichts vergleichbares in der Qualität. das ist der Hauptgrund, warum ich noch bei apple bin.

                      Ja, die Navigation ist zufriedenstellend. Ich habe das (mit Hilfe von Beifahrern) auch schon einige Male benutzt und bin angekommen, wie es zum Beispiel auch mit OSM-basierten Apps, die ich auch benutze, der Fall wäre. Die Zeiten, wo der Berliner Lehrter … ähh … Hauptbahnhof von Apple Maps in Saarbrücken verortet wurde, sind ja zum Glück vorbei.

                      😉

                      Ja, die haben ja auch umgehend ein paar hundert Millionen in die Hand genommen, um das zu beheben. Es gibt aber durchaus noch Unterschiede, die sich nicht alle mit dem höheren Datenschutz erklären lassen.

                      Aber als Kartenwerk an sich [^1] taugt der Dienst meiner Meinung nach überhaupt nichts. Ich sehe auf der Karte so gut wie garnichts.

                      Das ist ein interessanter Aspekt. Ich dachte immer, ich wäre ein guter Testkandidat für solche Dinge. Aber ich komme damit gut klar. Wer sich daran stört kann selbstverständlich eine kontrastreichere Darstellung nutzen. Ich nehme an, das wusste Dein Beifahrer nicht, womöglich weil er sich nie damit beschäftigt hat?

                      Da es eine Satelliten-Karten-Ansicht gibt, verstehe ich auch das mit den Orientierungspunkten nicht so ganz…

                      Dass es keinen Offlinemodus gibt, ist da nur noch das Sahnehäubchen.

                      Ja, das kann ich auch verstehen. Vermutlich hat keiner in Cupertino bedacht, dass es Länder mit so schlechtem und teurem mobilen Datennetz wie Deutschland gibt. Sollten sie aber.

                      Die Karten führen mich aber auch sehr zuverlässig durch Funklöcher - vermutlich aufgrund meist zutreffender Annahmen (dass ich meine Geschwindigkeit beibehalte oder mich nicht schneller bewege, wie der Rest des Verkehrs oder eine Kombi aus beidem usw)…

                      Das Problem ist dann aber in der Regel das fehlende GPS-Signal. Meistens geht beides Hand in Hand. Vielleicht waren die Apple-Entwickler auch der Meinung, dass man da, wo es kein GPS-signal gibt, den Dienst eh nicht sinnvoll nutzen kann.

                      Außerdem nutzen die bekannte WLANs usw für die Orientierung. Vielleicht holen die sich dann bei bekannten auch mal den einen oder anderen Kartenschnipsel. Und Cachen werden die wohl auch, so dass häufig oder kürzlich benutzte Strecken womöglich doch offline verfügbar sind. Würde mich nicht wundern, da Appel viele solcher Dinge erledigt, ohne dass man sich drum kümmern muss…

                      Wenn du mit dem Apple-Kartendienst zufrieden bist, bitteschön. Ich bin es keineswegs und ich lasse mir nicht verbieten, dass auch zu sagen.

                      Würde ich auch nicht, Beileid ist aber nicht nötig. Zumal Deine Kritik-Punkte für mich irrelevant sind. Kontraste stelle ich mir nach meinen Bedürfnissen ein und offline-Karten nutze ich bei Bedarf (in der Regel bei einem Spezialdienst, der mir gleich noch mehr bietet. z.B. bei Outdoor-Aktivitäten von komoot).

                      Für mich ist OSM da nur ein sympathischer Kompromiss - weil ich ein "open"-Fan bin.

                      Marc (marctrix)

                      --
                      Ceterum censeo Google esse delendam
                      1. problematische Seite

                        Hallo

                        gut, dass ich (wenn auch provokant) nachgefragt habe.

                        Aber ein Beileidswunsch für eine bewusste Entscheidung enthält ja auch schon ein wenig Provokation und daher denke ich, dass du schon damit gerechnet hast, dass das jemanden "triggert" 😉

                        Naja, zumindest habe ich nicht mit keiner Reaktion gerechnet.

                        sondern die native Maps-App.

                        Mein Beileid.

                        Wieso? - Weil sie Daten besser schützt?

                        Mutmaßlich nicht besser als OSM.

                        Keine Ahnung. Apples Bemühungen um Datenschutz bei der Navigation sind schon beeindruckend.

                        Aber mit OSM kennst du dich besser aus. Wie schützen die denn deine Bewegungs-Daten?

                        Ich benutze (wenn dann) eine OSM-App, die Offline funktioniert, weil ich die Karten vorher heruntergeladen habe.

                        Weil Sie besser ins System integriert ist und klasse mit dem Rest des Ökosystems zusammen spielt?

                        Das hielte für ein Armutszeugnis für den Rest des Systems.

                        Das verstehe ich nicht.

                        Wäre das, wie ich in meinem Rantchen ausführte, für mich schlecht lesbare Kartenwerk ein Beispiel für eine gute Integration ins System, könnte das System nicht gut sein. Nun erlebe ich das System iPhone aber ganz anders als die schlecht lesbaren Karten in der App „Karten“.

                        Ich meine so etwas wie die Anzeige der Karten auf dem Display des Autoradios, dass ich mir Routen auf dem großen Mac-Display zusammenstellen und dann auf dem iPhone nutzen kann usw.

                        Aha, wir reden also höchst professionell aneinander vorbei. Ich habe kein Auto und wenn ich eines fahre, hat es keine Apple-Dingsbums-Integration (Apple Car? iCar? Wie auch immer das heißen mag). Wenn ich eine Karten-App benutze (welche auch immer), geschieht das auf meinem iPhone SE oder auf einem Android-Tablet (da natürlich nur OSM-Apps).

                        Zudem unterscheidet sich meine Art der Anwendung doch recht deutlich von deiner. Ich versuche, mich selbst auf Karten zu orientieren, um möglichst ohne Hilfe von Ansagen ans Ziel zu kommen. Mich gänzlich auf die Ansagen von Navigationssystemen zu verlassen, würde mir im Traum nicht einfallen. Dazu haben mich solche Systeme (verschiedener Hersteller) (mehr als einmal) zu oft im Stich gelassen.

                        Auf anderen Systemen gibt es nichts vergleichbares in der Qualität. das ist der Hauptgrund, warum ich noch bei apple bin.

                        Am Rest des iPhone-Systems habe ich zwar auch ein paar Kritikpunkte, aber im allgemeinen bin ich recht zufrieden. Das spielt hier aber auch keine Rolle.

                        Aber als Kartenwerk an sich [^1] taugt der Dienst meiner Meinung nach überhaupt nichts. Ich sehe auf der Karte so gut wie garnichts.

                        Das ist ein interessanter Aspekt. Ich dachte immer, ich wäre ein guter Testkandidat für solche Dinge. Aber ich komme damit gut klar. Wer sich daran stört kann selbstverständlich eine kontrastreichere Darstellung nutzen. Ich nehme an, das wusste Dein Beifahrer nicht, womöglich weil er sich nie damit beschäftigt hat?

                        Womöglich bietet eine Apple-Integration ins Auto diese Möglichkeiten, die App auf dem iPhone bietet sie nicht.

                        Da es eine Satelliten-Karten-Ansicht gibt, verstehe ich auch das mit den Orientierungspunkten nicht so ganz…

                        Die Satellitenansichten (welcher Dienste auch immer) finde ich am PC oder Laptop zum stöbern interessant, aber auf dem kleinen Display eines iPhones? Nee, das wäre mir wiederum zu unübersichtlich. 😀

                        kein[…] Offlinemodus

                        Ja, das kann ich auch verstehen. Vermutlich hat keiner in Cupertino bedacht, dass es Länder mit so schlechtem und teurem mobilen Datennetz wie Deutschland gibt. Sollten sie aber.

                        Die Karten führen mich aber auch sehr zuverlässig durch Funklöcher - vermutlich aufgrund meist zutreffender Annahmen (dass ich meine Geschwindigkeit beibehalte oder mich nicht schneller bewege, wie der Rest des Verkehrs oder eine Kombi aus beidem usw)…

                        Naja, wenn man das Ziel eingegeben und die Karte geladen hat, ist es meiner Meinung nach keine Kunst, ein Funkloch zu überbrücken (wenn es nicht allzu groß ist). Wenn ich aber irgendwo herumstehe, um mich zu orientieren und den Weg danach „offline“ selbst zu finden, bin ich in einem Funkloch oder ich bin es nicht. Wenn ja, habe ich den sprichwörtlichen „Scheiß“.

                        Außerdem nutzen die bekannte WLANs usw für die Orientierung.

                        Aber wohl nicht im Wald oder in irgendeinem Kaff, wo die Chance auf „kein Empfang“ wohl am größten ist. Ich könnte dir da von dunklen Ecken im schönen Brandenburg berichten … 😉

                        Tschö, Auge

                        --
                        Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
                        Hohle Köpfe von Terry Pratchett
                        1. problematische Seite

                          Hi,

                          Aber mit OSM kennst du dich besser aus. Wie schützen die denn deine Bewegungs-Daten?

                          also meine Bewegungsdaten schützen die gar nicht. Müssen sie auch nicht, weil sie keine kriegen. Ich nutze OSM entweder von einem stationären Desktop-PC oder gelegentlich mal vom Notebook aus. Der einzige vage Hinweis auf meinen Standort ist dann meine IP-Adresse, die Rückschlüsse auf den momentan verwendeten Einwahlknoten zulässt.
                          Die Methode ist aber beliebig ungenau. Google zeigt mir zum Beispiel immer an, welchen Standort das System bei mir glaubt erkannt zu haben - und das streut so ziemlich über ganz Baden-Württemberg.

                          Aha, wir reden also höchst professionell aneinander vorbei. Ich habe kein Auto und wenn ich eines fahre, hat es keine Apple-Dingsbums-Integration (Apple Car? iCar? Wie auch immer das heißen mag).

                          Ich verwende im Auto (gelegentlich) ein Standalone-Navi, und das übermittelt keine Daten irgendwohin, weil es gar nicht die technischen Vorrichtungen dazu hat.

                          Ich versuche, mich selbst auf Karten zu orientieren, um möglichst ohne Hilfe von Ansagen ans Ziel zu kommen.

                          Wenn ich in unbekannten Gegenden unterwegs bin, kombiniere ich beide Methoden. Ich schaue mir die Fahrtroute vorher an (lasse mir z.B. von OSM eine Route vorschlagen), und versuche, mir die wichtigsten Straßenbezeichnungen und Ortschaften am Wege einzuprägen. Und dann fahre ich eventuell doch nach Ansage, merke aber auch, wenn die Ansage grob von der Erwartung abweicht.

                          Mich gänzlich auf die Ansagen von Navigationssystemen zu verlassen, würde mir im Traum nicht einfallen.

                          Mir auch nicht. Mitdenken und Hinterfragen ist immer angebracht.

                          Dazu haben mich solche Systeme (verschiedener Hersteller) (mehr als einmal) zu oft im Stich gelassen.

                          Mich noch nicht, aber ich weiß, dass viele Navi-Geräte (und vermutlich auch Navi-Apps) gewisse ... hmm, Marotten haben. Wenn man die mal kennt, kann man mit den Dingern meist ganz gut zurechtkommen.
                          Mein Navi schickt mich z.B. an Autobahnkreuzungen gern am Ausläufer des Kleeblatts auf den Verzögerungsstreifen, um mich dann parallel an der eigentlichen Autobahn entlang zu lotsen und am Ende des Kleeblatts wieder auf die durchgehende Fahrbahn auffahren zu lassen. Warum auch immer ...

                          Ciao,
                           Martin

                          --
                          Ich stamme aus Ironien, einem Land am sarkastischen Ozean.
                        2. problematische Seite

                          Hej Auge,

                          Das verstehe ich nicht.

                          Wäre das, wie ich in meinem Rantchen ausführte, für mich schlecht lesbare Kartenwerk ein Beispiel für eine gute Integration ins System, könnte das System nicht gut sein.

                          Ah, jetzt. Ja, verstehe.

                          Zudem unterscheidet sich meine Art der Anwendung doch recht deutlich von deiner. Ich versuche, mich selbst auf Karten zu orientieren, um möglichst ohne Hilfe von Ansagen ans Ziel zu kommen. Mich gänzlich auf die Ansagen von Navigationssystemen zu verlassen, würde mir im Traum nicht einfallen. Dazu haben mich solche Systeme (verschiedener Hersteller) (mehr als einmal) zu oft im Stich gelassen.

                          Bei mir ist es umgekehrt. Der Weg, den ich üblicherweise auf den mir bekannten Strecken fahre, ist oft dermaßen verstopft, dass mich Karten meist besser führt, als ich gefahren wäre - oft mit deutlichem Vorteil für die Ankunftszeit und die Umwelt.

                          Außerdem ist deren Schätzung zur Ankunftszeit viel besser als meine eigene.

                          Am Rest des iPhone-Systems habe ich zwar auch ein paar Kritikpunkte, aber im allgemeinen bin ich recht zufrieden. Das spielt hier aber auch keine Rolle.

                          Mit Ökosystem meinte ich das Zusammenspiel der unterschiedlichen Geräte. Aber ja, bei Karten ist das wenig und es geht auch ohne.

                          Womöglich bietet eine Apple-Integration ins Auto diese Möglichkeiten, die App auf dem iPhone bietet sie nicht.

                          Nein, die generellen Einstellungen zu Kontrast, Farbschema, Hell-Dunkel-Modus usw bieten diese. Allerdings habe ich die jetzt mal getestet und diese bewirken etwas, aber erstaunlich wenig.

                          Ich nutze die Wegführung ja nur aus dem Augenwinkel, weil ich die Augen auf der Straße lassen möchte. Wenn ich da einen 90°-Knick der blauen Route sehe, gehe ich davon aus, dort abbiegen zu müssen und schaue dann nur auf die größte Schrift, die mir die Distanz bis dahin anzeigt. Den Rest benötige ich eher selten…

                          Da es eine Satelliten-Karten-Ansicht gibt, verstehe ich auch das mit den Orientierungspunkten nicht so ganz…

                          Die Satellitenansichten (welcher Dienste auch immer) finde ich am PC oder Laptop zum stöbern interessant, aber auf dem kleinen Display eines iPhones? Nee, das wäre mir wiederum zu unübersichtlich. 😀

                          Ja, das Display auf dem Autoradio (doppelte DIN-Größe) ist da schon sinnvoller…

                          Aber Satellit benutze ich auch nicht, sehe das wie du…

                          Außerdem nutzen die bekannte WLANs usw für die Orientierung.

                          Aber wohl nicht im Wald oder in irgendeinem Kaff, wo die Chance auf „kein Empfang“ wohl am größten ist.

                          Auch hier: volle Zustimmung. Eigentlich alles Argumente für @Gunnar Bittersmann's Forderung nach einem Protokoll und einer freien Wahl des Dienstes, den man nicht nur entsprechend der eigenen Vorlieben, sondern auch nach Abwägung in einer bestimmten Situation und abhängig vom Zweck selber wählen kann. Gibt ja erstaunlich viele Gründe, Karten zu nutzen…

                          Marc (marctrix)

                          --
                          Ceterum censeo Google esse delendam
                    2. problematische Seite

                      @@Auge

                      Aber als Kartenwerk an sich taugt der Dienst meiner Meinung nach überhaupt nichts.

                      Ich setze mal die Betonung anders:

                      Aber als Kartenwerk an sich taugt der Dienst meiner Meinung nach überhaupt nichts.

                      Ich will dir deine Meinung überhaupt nicht ausreden. Aber andere könnten eine andere Meinung zu diesem oder jenem Kartendienst haben.

                      Es wäre also wünschenswert, wenn jeder Nutzer für sich entscheiden könnte, welchen Dienst sie verwenden möchte, und nicht auf Gedeih und Verderben dem ausgeliefert ist, was der Webseitenersteller da eingebunden hat.

                      Deshalb meinte ich ja, es bedarf eines Protokolls dafür, sodass bei verschiedenen Nutzern verschiedene Kartenapplikationen geöffnet werden.

                      LLAP 🖖

                      --
                      Wenn der Faschismus wiederkommt, wird er nicht sagen: Hallo, ich bin der Faschismus! Sondern er wird sagen: Ich nehme die Wahl an.
                      1. problematische Seite

                        Hallo

                        Es wäre […] wünschenswert, wenn jeder Nutzer für sich entscheiden könnte, welchen Dienst sie verwenden möchte, und nicht auf Gedeih und Verderben dem ausgeliefert ist, was der Webseitenersteller da eingebunden hat.

                        Ich kann das ja grundsätzlich verstehen, aber wir reden von einem Kartensausschnitt auf einer Website und nicht von einem Navigationsprogramm.

                        Deshalb meinte ich ja, es bedarf eines Protokolls dafür, sodass bei verschiedenen Nutzern verschiedene Kartenapplikationen geöffnet werden.

                        Auf dass wir, wie beim mailto-Link, die ewigen Ermahnungen, dass nicht jeder Benutzer eine Kartenappliklation installiert haben wird, haben werden. Amen.

                        Tschö, Auge

                        --
                        Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
                        Hohle Köpfe von Terry Pratchett
            2. problematische Seite

              Hallo Marc,

              so einfach geht das nicht mit dem Rahmen um die Karte. Da muss nur mal jemand die Seite vergrößern.

              Das sollte die Rahmen nicht eliminieren.

              Stimmt.

              Ich finde generell am besten, wenn die Karten relativ klein eingebunden sind und um die wirklich komfortabel zu nutzen mit allen Features, die sich die Hersteller so vorstellen, öffnet die in einem neuen Fenster.

              Das ist für mich als Nutzer (ich weiß, ich bin nicht repräsentativ) am angenehmsten.

              Leider sehen das die Seitenautoren, die mein Script verwenden, auch anders, oder Sie sehen das Problem garnicht. Selbst ein erfahrener Programmierer wie Linux hat die Smartphone-Nutzer vergessen.

              Daher möchte ich die Kartenbedienung schon automatisch so komfortabel wie möglich gestalten.

              Wenn ich deinen Vorschlag aufgreife, müsste ich den Scrollwheelzoom nur abschalten, wenn die Karte so breit wie der Viewport ist, die Seite aber höher als die Karte.

              Gruß
              Jürgen

              1. problematische Seite

                Hej JürgenB,

                Wenn ich deinen Vorschlag aufgreife, müsste ich den Scrollwheelzoom nur abschalten, wenn die Karte so breit wie der Viewport ist, die Seite aber höher als die Karte.

                Ja, vor allem, wenn die Karte auch noch höher ist als der viewport. Denn dann wäre man auf der Karte gefangen (zumindest als unbedarfter Nutzer, der nicht weiß, dass man auch mit Leer- und Pfeiltasten scrollen darf. Ich hoffe, die werden von der Karte nicht gekapert?!?

                Marc (marctrix)

                --
                Ceterum censeo Google esse delendam
                1. problematische Seite

                  Hallo Marc,

                  die Pfeiltasten werden zum Verschieben der Karte verwendet, aber das kann man auch abschalten.

                  Gruß
                  Jürgen

                  1. problematische Seite

                    Hallo,

                    ich habe jetzt mal die Kartenbedienung über Scrollrad, Tastatur und Touch von der Kartengröße abhängig gemacht. Nur wenn neben der Karte genug Platz ist (z.Zt. 20%), werden Scrollrad, Tastatur oder Touch-Move vom Kartenscript gekapert und es wird die Karte, nicht aber die Seite gescrollt:

                    Testseite

                    Gruß
                    Jürgen

                    1. problematische Seite

                      Hej JürgenB,

                      ich habe jetzt mal die Kartenbedienung über Scrollrad, Tastatur und Touch von der Kartengröße abhängig gemacht. Nur wenn neben der Karte genug Platz ist (z.Zt. 20%), werden Scrollrad, Tastatur oder Touch-Move vom Kartenscript gekapert und es wird die Karte, nicht aber die Seite gescrollt:

                      Testseite

                      Aber bei einer echten Webseite mixt du unterschiedliches Verhalten nicht, oder? - Ansonsten kann ich nur eine sehr persönliche (nicht repräsentative) Rückmeldung geben: ich finde, man sollte genug Platz neben der Karte haben, damit ich die Karte mit der Maus bedienen kann.

                      Marc (marctrix)

                      --
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                      1. problematische Seite

                        Hallo Marc,

                        ich habe jetzt mal die Kartenbedienung über Scrollrad, Tastatur und Touch von der Kartengröße abhängig gemacht. Nur wenn neben der Karte genug Platz ist (z.Zt. 20%), werden Scrollrad, Tastatur oder Touch-Move vom Kartenscript gekapert und es wird die Karte, nicht aber die Seite gescrollt:

                        Testseite

                        Aber bei einer echten Webseite mixt du unterschiedliches Verhalten nicht, oder? - Ansonsten kann ich nur eine sehr persönliche (nicht repräsentative) Rückmeldung geben: ich finde, man sollte genug Platz neben der Karte haben, damit ich die Karte mit der Maus bedienen kann.

                        bei der jetzigen Testversion ist es so, dass das Scrollverhalten von der Kartengröße abhängt. Wenn ein Anwender auf einer Seite große und kleine Karten hat, wird das Verhalten dadurch gemixt. Das ist, außer auf meiner Testseite, nicht sinnvoll und ich habe es auch noch nicht gesehen.

                        Das mit dem „genug Platz neben der Karte“ ist so eine Sache. Gerade auf kleinen Bildschirmen möchte man keinen Platz verschwenden. Ich habe zwar die Möglichkeit eingebaut, die Karte auf Viewportgröße zu vergrößern, aber diese Option muss eingeschaltet werden und viele Anwender meines Scriptes machen das nicht.

                        Gruß
                        Jürgen

                        1. problematische Seite

                          Hej JürgenB,

                          Das mit dem „genug Platz neben der Karte“ ist so eine Sache. Gerade auf kleinen Bildschirmen möchte man keinen Platz verschwenden. Ich habe zwar die Möglichkeit eingebaut, die Karte auf Viewportgröße zu vergrößern, aber diese Option muss eingeschaltet werden und viele Anwender meines Scriptes machen das nicht.

                          Ich finde es immer gut, dem Anwender eine Wahl zu lassen. Wenn die nicht (kaum) genutzt wird, hast du vermutlich die richtige Voreinstellung 😉

                          Marc (marctrix)

                          --
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                          1. problematische Seite

                            Hallo Marc,

                            Ich finde es immer gut, dem Anwender eine Wahl zu lassen. Wenn die nicht (kaum) genutzt wird, hast du vermutlich die richtige Voreinstellung 😉

                            die richtigen Voreinstellungen zu finden, ist bei ca. 100 Steuer-Möglichkeiten nicht ganz einfach. Die Geschmäcker sind da bei den Seitenautoren doch schon recht unterschiedlich. Man kann die Voreinstellungen zwar beliebig anpassen, aber die meisten Anwender meines Scripts machen das nicht. Oft, weil sie vor den paar Zeilen Javascript zurückschrecken.

                            Gruß
                            Jürgen

    2. problematische Seite

      Moin Marc,

      Und wie macht man das wenn man nur eine Hand (frei) hat???

      Tja, manchmal denke ich daran, wie der am beschissensten ausgestattete User meine Webseiten bedient. Der eine kann nicht klicken, der andere nicht gucken. Und ob meine Mühe mit den Farben für Farbenblindinen (analog Blondinen) nützlich ist, kann ich auch nicht wissen.

      Neben der Karte ist nun rechts ein Fluchtweg von 5% Breite. Hoffentlich klemmen sich da nicht die Dicken ein.

      Linuchs