Linuchs: Tonaufnahmen mit Ubuntu-Linux?

Moin,

ein Bekannter hat ein Hobby-Studio und wir nehmen eine CD auf mit „echtem“ Akkordeon, künstlichen MIDI-Instrumenten und mehrstimmigem Gesang (nacheinander). Cubase unter Windows, die Audio-Karte von Steinberg ist extern an USB und hat Anschluß für Mikrofon und Kopfhörer.

Nun möchte ich etwas Vergleichbares für Linux. Es geht mir um qualitativ ordentliche Gesangaufnahmen (professionelle Qualität muss nicht erreicht werden), womöglich im WAV-Format, die er dann zum Mischen verwenden kann. Für ein anderes Chorprojekt könnte ich das auch gebrauchen.

Bisher nutze ich Audacity 2.2.1. Das Hören und gleichzeitige Aufnehmen einer zusätzlichen Spur klappt nicht, die Lautstärke des Toneingang kann nicht geregelt werden. Die Lautstärke-Schieber lassen sich nicht bewegen.

Der Ubuntu-Softwarekoffer bietet die Version 2.4.1, habe ich gerade installiert und angetestet. Die Aufnahme-Lautstärke lässt sich immer noch nicht regeln.

Arbeitet Linux-Audacity mit einer externen Audio-Karte zusammen?

Also höre ich Audacity per Ohrhörer und singe per eingebautem Laptop-Mikrofon auf das Programm „Tonaufzeichnung”, importiere die MP3 Datei dann nach Audacity, muss den Anfang synchronisieren und das erhebliche Rauschen unterdrücken.

Bin ja schon froh, dass die Geschwindigkeit der Tonquellen übereinstimmt. Aber Freude kommt da nicht auf.

Nun möchte ich ein ordentliches Mikrofon und etwas Ähnliches wie die Steinberg-Box. Die wird aber nur für Windows und Apple angegeben.

Hat jemand Erfahrung mit Tonaufnahmen unter Linux Ubuntu und kann mir eine Grundausstattung empfehlen? Um 200 € möchte ich ausgeben.

Gruß Linuchs

Edit: Ich habe hier ein E-Piano Kawai ES100 mit MIDI. Wäre toll, wenn das integrierbar wäre. Muss aber nicht sein.

  1. Hi Linuchs,

    gerade habe ich selber das Archiv der letzten Wochn durchsuchen wollen nach "Audio Playlist" unc wie man erkennen kann, dass ein abgespieltes MP3 zuende ist, das nächste gestartet werden kann und ein Bild gewechselt/übergeblendet wird.

    Wegen deiner Frage: frag mal nach bei Thomann. Did sind da wirklich kompetent und antworten auch relativ schnell.

    Vermutlich wirst Du eine professionelle Recording-Software brauchen. Das steht mir dann für obiges Projekt auch noch bevor. Ich habe inzwischen diverse Audacity-Tutorials durch und bin auch noch nicht am Ziel.

    LG
    me-too

    1. Hallo me-too,

      und wie man erkennen kann, dass ein abgespieltes MP3 zuende ist

      Man kann den Audio Status abfragen. Ich frage alle 500 msec den Counter ab, um den Text synchron zum Ton farbig zu hinterlegen, lies und hör mal rein:

      Musikinitiative

      Ich denke, das Ende eines Stücks kann auch per Event gemeldet werden. Scheint gar nicht schwer zu sein:

      var aud = document.getElementById("myAudio");
      aud.onended = function() {
          alert("The audio has ended");
      };
      

      Quelle

      Linuchs

      1. Hallo me-too,

        und wie man erkennen kann, dass ein abgespieltes MP3 zuende ist

        Hi K.H.,

        einen virtuellen Superpluspunkt von mir!

        Das ist schon fast die ganze Arbeit. Muss ich "nur noch" schauen, wie ich die Bildüblendung einbaue und wie ich das Ganze speichere (Datenmodell).

        Man kann den Audio Status abfragen. Ich frage alle 500 msec den Counter ab, um den Text synchron zum Ton farbig zu hinterlegen, lies und hör mal rein:

        Das ist so sogar noch besser, als das MP3 in einzelne zu zerhacken.

        Musikinitiative

        Ich denke, das Ende eines Stücks kann auch per Event gemeldet werden. Scheint gar nicht schwer zu sein:

        var aud = document.getElementById("myAudio");
        aud.onended = function() {
            alert("The audio has ended");
        };
        

        Quelle

        Ich wollte heute eigentlich meine HDDs aufrüsten und die Daten von mehreren kleineren konsolidieren. Leider fehlt es jetzt wieder an passenden Adaptern und Kabeln.

        Aber danach (irgenwann nächste Woche) geht es los mit dem Recording.

        Sollte ich dabei doch herausfinden, wie die von Dir angesprochenen Aufgaben zu lösen sind, melde ich mich bei Dir.

        LG
        me-too

      2. Hi Linuchs,

        ich möchte Dir nochmal ausdrücklich danken für das Beispiel.
        Das hat mid viel Zeit erspart.

        Schade nur, dass man sowas hier nicht ins WWiki aufnimmt.

        LG
        me-too

        1. Hallo,

          Schade nur, dass man sowas hier nicht ins WWiki aufnimmt.

          Wie meinst du das? Was ist denn passiert als du es versucht hast?

          Gruß
          Kalk

          1. Hallo,

            Schade nur, dass man sowas hier nicht ins WWiki aufnimmt.

            Wie meinst du das? Was ist denn passiert als du es versucht hast?

            Hast Du es denn versucht? Du gehörst hier doch zu den Starpostern?

            Ich kann sowas nicht, würde mich aber trotzdem freuen, wenn die Macher hier sowas aufnehmen würden, wenn der OP da zustimmt.

            LG
            me-too

            1. Hallo,

              Wie meinst du das? Was ist denn passiert als du es versucht hast?

              Hast Du es denn versucht?

              Beantwortest du Fragen immer mit Gegenfragen?

              Gruß
              Kalk

              1. Hi,

                Wie meinst du das? Was ist denn passiert als du es versucht hast?

                Hast Du es denn versucht?

                Beantwortest du Fragen immer mit Gegenfragen?

                ach, tu ich das? 😉

                *scnr*,
                 Martin

                --
                Ich stamme aus Ironien, einem Land am sarkastischen Ozean.
            2. Hallo me-too,

              Ich kann sowas nicht,

              woran scheitert es denn?

              würde mich aber trotzdem freuen, wenn die Macher hier sowas aufnehmen würden, wenn der OP da zustimmt.

              Wenn es nur an der Wikisyntax liegt, kann ich dich gern unterstützen.

              Bis demnächst
              Matthias

              --
              Du kannst das Projekt SELFHTML unterstützen,
              indem du bei Amazon-Einkäufen Amazon smile (Was ist das?) nutzt.
  2. Hi there,

    Bisher nutze ich Audacity 2.2.1. Das Hören und gleichzeitige Aufnehmen einer zusätzlichen Spur klappt nicht, die Lautstärke des Toneingang kann nicht geregelt werden. Die Lautstärke-Schieber lassen sich nicht bewegen.

    Der Ubuntu-Softwarekoffer bietet die Version 2.4.1, habe ich gerade installiert und angetestet. Die Aufnahme-Lautstärke lässt sich immer noch nicht regeln.

    Arbeitet Linux-Audacity mit einer externen Audio-Karte zusammen?

    Das hat mit Audacity überhaupt nichts zu tun sondern mit der Linux-Unterstützung Deiner Soundkarte. Wobei, externe Audiokarte kann alles bedeuten - vom usbstickgroßen Billigstinterface bis zu professionellen Audiokarten, die an Thunderbold-Schnittstellen hängen oder zumindest USB3 brauchen.

    Also höre ich Audacity per Ohrhörer und singe per eingebautem Laptop-Mikrofon auf das Programm „Tonaufzeichnung”, importiere die MP3 Datei dann nach Audacity, muss den Anfang synchronisieren und das erhebliche Rauschen unterdrücken.

    Das hört sich für mich nach Pfusch an.

    Nun möchte ich ein ordentliches Mikrofon und etwas Ähnliches wie die Steinberg-Box. Die wird aber nur für Windows und Apple angegeben.

    Ja, die Yamaha-Fuzzies hassen alles, was mit OpenSource zusammenhängt.

    Hat jemand Erfahrung mit Tonaufnahmen unter Linux Ubuntu und kann mir eine Grundausstattung empfehlen? Um 200 € möchte ich ausgeben.

    Meine Erfahrung ist: besser bleiben lassen. Zumindest wenn das Wort "professionell" irgendwo in dem Zusammenhand in Deinem Hinterkopf 'rumschwirrt. Ich hab' da wirklich schon viel probiert, aber abgesehen davon, daß ich Audiodevices besitze, die unter Linux einfach nicht unterstützt werden, hast Du ja auch das Problem der Connectivity. In ein Tonstudio kannst Du mit keinem von unter Linux verfügbaren Programmen erstellten Output gehen.

    Wie gesagt, Dein Grundproblem ist zunächst einmal die Frage, ob Deine Soundkarte überhaupt Vollduplex (Aufnahme und Wiedergabe zur gleichen Zeit) unterstützt, dann die Frage, ob Linux das mit Deiner Soundkarte unterstützt (Stichwort ALSA), dann solltest Du Dir vielleicht überlegen, über welche Audioschnittstelle Du das ansprechen willst (pulseaudio oder was es da alles gibt) und wenn das alles funktioniert, dann kannst Du Dir überlegen, mit welcher Software Du aufnehmen und bearbeiten willst. Audacity ist da eh ok, als DAW könntest Du Dir noch LMMS anschauen oder Rosegarden (für die Midibearbeitung, wäre also nicht so Dein Anwendungsfall) aber, wie gesagt, glücklich wirst Du da imho nicht damit werden, nicht mit 200 noch mit 2000 Euro an Ausgaben...

    Edit: Ich habe hier ein E-Piano Kawai ES100 mit MIDI. Wäre toll, wenn das integrierbar wäre. Muss aber nicht sein.

    Das wäre das geringste Problem, wenn Du die anderen gelöst hast...;)

    1. Moin,

      als DAW könntest Du Dir noch LMMS anschauen

      Habe ich vor längerer Zeit installiert in der Hoffnung, die Daten könnten kompatibel sein zu Cubase. Das ist nicht der Fall und mit dieser Insellösung habe ich nicht weiter experimentiert.

      1. Hi there,

        als DAW könntest Du Dir noch LMMS anschauen

        Habe ich vor längerer Zeit installiert in der Hoffnung, die Daten könnten kompatibel sein zu Cubase. Das ist nicht der Fall und mit dieser Insellösung habe ich nicht weiter experimentiert.

        Das ist ja das, was ich im vorigen Posting erwähnte. Selbst wenn Du die anderen Probleme löst, wenn Du im Audio-Bereich mit Linux arbeitest, bist Du immer Teil einer Insellösung (abgesehen natürlich von den reinen Audio-Formaten. Aber da wird halt dann das Bearbeiten im Kontext schwierig; an Möglichkeiten wie bei Cubase oder so, wo Du in der Wav-Datei noch Tonhöhen oder ähnliches korrigieren kannst ist bei der unter Linux angebotenen Software ohnehin nicht zu denken)

        Was für Dich eventuell ein Problem lösen könnte wären einfach zwei USB-Soundkarten. Du hast ja selbst geschrieben, daß Du auf allerhöchste Qualität keinen Wert legst - das wäre eine Investition von weit unter 200 Euro und solle imho funktionieren. Ich hab einen Linuxrechner, da ist eine Soundkarte am Motherboard (no na;) und zwei billige Soundblaster-irgendetwas-Karten um 150 Euro drin - die lassen sich alle getrennt ansprechen und ansteuern, mit einem Wald- und Wiesenlinux (Mint 19.irgendetwas), damit jedenfalls wäre das, was Du vorhast bereits möglich, ich seh' jetzt nicht, warum das mit zwei USB-Soundkarten nicht auch möglich sein sollte...

    2. Das hört sich für mich nach Pfusch an.

      Das kannst du laut sagen, meinst du, ich empfinde das als „professionell“ oder erstrebenswert?

      Deshalb frage ich hier nach Tipps.

      Wenn ich mir zusätzlich einen Windows-Rechner für Musik hinstelle, hole ich mir zum Teufel noch den Belzebub ins Haus und habe die ewigen Probleme wie Viren und Unverträglichkeit bei Versionswechsel am Hals. Noch gar nicht davon zu reden, wie die Updates über meinen Kopf und ohne meine Zustimmung erfolgen.

      Ich weiß noch nicht mal, ob man Windows ohne Internet-Anbindung nutzen kann. Irgendwann war doch mal die Pflicht, das System freizuschalten. Ich traue Windows nicht.

      Habe letzte Woche mit einem Profi zum Thema „Bühnenbeschallung“ gesprochen, weil ich dachte, der hat vielleicht etwas Ahnung von Studio-Hardware. Der meint, er hätte einen Linux-Kunden mit den gleichen Fragen wie ich und er will meine Mail (die ich ihm nach dem Telefonat geschickt habe) weiterleiten.

      Mal sehen, ob das was wird.

      Und manchmal funktioniert meine Hoffnung ja auch, Musik mit Linux machen zu können. Mit dem kostenlosen Notationsprogramm MuseScore (Apple, Linux, Windows) kann ich Noten setzen und - auch einzelne Spuren - als MP3 exportieren. Außerdem Noten drucken.

      1. Hallo

        Mit dem kostenlosen Notationsprogramm MuseScore (Apple, Linux, Windows) kann ich Noten setzen und - auch einzelne Spuren - als MP3 exportieren. Außerdem Noten drucken.

        Danke für den Tip. 👍

        Tschö, Auge

        --
        Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
        Hohle Köpfe von Terry Pratchett
      2. Hi there,

        Wenn ich mir zusätzlich einen Windows-Rechner für Musik hinstelle, hole ich mir zum Teufel noch den Belzebub ins Haus und habe die ewigen Probleme wie Viren und Unverträglichkeit bei Versionswechsel am Hals. Noch gar nicht davon zu reden, wie die Updates über meinen Kopf und ohne meine Zustimmung erfolgen.

        Das mit den Viren ist stark übertrieben, vor allem wenn Du den Rechner nur für den beschriebenen Zweck nutzt. Das mit dem Versionswechsel versteh' ich jetzt nicht. Und Updates passieren nur, wenn der Rechner am (Inter-)Netz hängt, was ja nicht unbedingt sein muß. Ausserdem mußt Du ja nicht Windows 10 verwenden. Ich will hier nicht dem Windows-Zeug das Wort reden, aber manche Sachen funktionieren damit halt einfach besser.

        Ich weiß noch nicht mal, ob man Windows ohne Internet-Anbindung nutzen kann. Irgendwann war doch mal die Pflicht, das System freizuschalten. Ich traue Windows nicht.

        Windows ist einfach ein Werkzeug, du sollst es benutzen, keine Beziehung dazu aufbauen.

        Habe letzte Woche mit einem Profi zum Thema „Bühnenbeschallung“ gesprochen, weil ich dachte, der hat vielleicht etwas Ahnung von Studio-Hardware. Der meint, er hätte einen Linux-Kunden mit den gleichen Fragen wie ich und er will meine Mail (die ich ihm nach dem Telefonat geschickt habe) weiterleiten.

        Mal sehen, ob das was wird.

        Da wünsch' ich Dir viel Glück. Ich versuche das seit fast 20 Jahren (immer wieder einmal, wenn's eine ganz neue Version von Ubuntu-Studio oder so gibt) und bin jedesmal krachend gescheitert. Abgesehen davon, daß es für die meiste Hardware keine Linux-Unterstützung gibt und Software als VST-Plugins auch nicht wirklich funktioniert, trotz LADSPA.

        Und manchmal funktioniert meine Hoffnung ja auch, Musik mit Linux machen zu können.

        Musik kannst Du ja machen. Aber wenn ich Dein Ausgangsposting richtig im Kopf habe, dann wolltest Du etwas produzieren, wobei Du gleichtzeitig abspielst und aufnimmst. Ich habe Dir sogar geschrieben, wie Du das machen könntest. Kauf Dir einfach zwei billige USB-Audiogeräte und schon hast Du Dein spezielles Problem gelöst. Damit kannst Du jetzt keine High-End-CD produzieren, aber Du hast ja selbst geschrieben, daß Du keinen Wert auf allerhöchste Qualität legst; da reicht vermutlich auch der Mikrofoneingang einer einfachen USB-"Soundkarte" (ich mach zwar seit beinahe dreissig Jahren Musik auf dem Rechner, auch professionell, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, irgendwo ein Mikrofon anzuschliessen oder zu verwenden)

        Mit dem kostenlosen Notationsprogramm MuseScore (Apple, Linux, Windows) kann ich Noten setzen und - auch einzelne Spuren - als MP3 exportieren. Außerdem Noten drucken.

        Und was verwendest Du da zur Tonerzeugung? Um aus Midinoten Klänge zu erzeugen, brauchst Du ja einen Synth oder zumindest eine Soundkarte, die Soundfonts laden kann...

  3. Bisher nutze ich Audacity 2.2.1. Das Hören und gleichzeitige Aufnehmen einer zusätzlichen Spur klappt nicht, die Lautstärke des Toneingang kann nicht geregelt werden. Die Lautstärke-Schieber lassen sich nicht bewegen.

    Der Ubuntu-Softwarekoffer bietet die Version 2.4.1, habe ich gerade installiert und angetestet. Die Aufnahme-Lautstärke lässt sich immer noch nicht regeln.

    https://www.steinberg.net/forums/viewtopic.php?f=157&t=62290&sid=a8391afd896f3ce6527806873def9f58&start=25#p924876

    I have a UR28M interface and I'm running Debian 9. The USB interface is recognized and sound was coming out but there was reverb on top of everything and I couldn't seem to change the volume of any of the channels without it resetting.

    führte mich zu:

    http://download.steinberg.net/downloads_hardware/UR28M/UR28M_documentation/UR28M_OperationManual_en.pdf#G6.1032537, Seite 31

    Recording/Playback

    1. Turn on the device while holding down OUTPUT button C, and keep pressing the OUTPUT C button until an INPUT meter/OUTPUT meter flashes.The UR28M enters Class Compliant mode for Apple iPad connectivity. While in the Class Compliant mode, the power button flashes several times by pressing the power button. To turn off the Class Compliant mode, turn on the power while holding down OUTPUT button C again.

    Scheinbar wechseln die Steinberg-Dinger an Linux-Kisten in einen merkwürdigen Kompatibilitätsmodus um mit einem iPad arbeiten zu können und haben einen Button C oder CC mit welchen das unterbunden werden kann.

  4. Hallo,

    me-toos Empfehlung mal bei Thomann zu schauen, ist wahrscheinlich am besten. Die haben einen extra Bereich "Home-Recording". Da sind dann auch digitale bzw. mobile Recorder zu finden, mit denen du dann gar nicht auf ein bestimmtes Betriebssystem angewiesen bist. Das Gerät, das ich kenne und schätze, aber schon älter ist, kann .wav und .mp3.

    Gruß
    Kalk

  5. Lieber Linuchs,

    Es geht mir um qualitativ ordentliche Gesangaufnahmen [...] und singe per eingebautem Laptop-Mikrofon auf das Programm „Tonaufzeichnung”,

    ein Widerspruch!

    ;-)

    Nun möchte ich ein ordentliches Mikrofon und etwas Ähnliches wie die Steinberg-Box. Die wird aber nur für Windows und Apple angegeben.

    Warum keinen mobilen Rekorder?

    Liebe Grüße

    Felix Riesterer

    1. Lieber Felix,

      Warum keinen mobilen Rekorder?

      hatte ich schon im Sinn. Aber wenn, dann sollte er auch ans Bühnen-Mischpult angeschlossen werden können, um für Videoaufnahmen den abgemischten Sound zu bekommen. Viele Youtube-Publikumsaufnahmen sind ja gruselig mit dem Husten der Nachbarn und den akustischen Problemen der Halle / des Open-Air-Geländes.

      Hast du eine Empfehlung für so einen Rekorder?

      1. Hallo,

        Warum keinen mobilen Rekorder?

        hatte ich schon im Sinn. Aber wenn, dann sollte er auch ans Bühnen-Mischpult angeschlossen werden können, um für Videoaufnahmen den abgemischten Sound zu bekommen. Viele Youtube-Publikumsaufnahmen sind ja gruselig mit dem Husten der Nachbarn und den akustischen Problemen der Halle / des Open-Air-Geländes.

        Hast du eine Empfehlung für so einen Rekorder?

        Aus dem Radio kenne ich Geräte von Zoom, die über einen XLR-Anschluss verfügen und daher vermutlich auch ans Mischpult können. Die haben einen internen Speicher und USB-Anschluss zum Aufnehmen ohne Mischpult, man kann einen Windschutz über die Mikrofone (zwei Stück für Stereo) stülpen und sie haben ein Gewinde für ein Standard-Kamerastativ. So etwas gibt es AFAIK von mehreren Herstellern für 100 bis 200 €.

        Viele Grüße
        Robert

        1. Hallo,

          … ans Bühnen-Mischpult angeschlossen werden ...

          ...Geräte von Zoom, die über einen XLR-Anschluss verfügen und daher vermutlich auch ans Mischpult können.

          XLR sagt mir nix, sollte nicht ein einfacher LineIn-Anschluss ausreichen? Was sagt denn der Betreiber des Bühnen-Mischpultes zu der Frage?

          Gruß
          Kalk

          1. Moin,

            XLR sagt mir nix, sollte nicht ein einfacher LineIn-Anschluss ausreichen? Was sagt denn der Betreiber des Bühnen-Mischpultes zu der Frage?

            https://de.wikipedia.org/wiki/XLR 😉

            Viele Grüße
            Robert

  6. Moin,

    Bisher nutze ich Audacity 2.2.1. Das Hören und gleichzeitige Aufnehmen einer zusätzlichen Spur klappt nicht, die Lautstärke des Toneingang kann nicht geregelt werden. Die Lautstärke-Schieber lassen sich nicht bewegen.

    Das ist merkwürdig. Aber kannst du über die Klangeinstellungen des Desktops etwas einstellen? Ich nutze Linux Mint und da funktioniert das mit einem Mikrofon und einem Headset.

    Alternativ könnte Ubuntu Studio für dich interessant sein.

    Arbeitet Linux-Audacity mit einer externen Audio-Karte zusammen?

    Wenn Linux die verwenden kann, denke ich schon, dass auch Audacity damit umgehen kann.

    Also höre ich Audacity per Ohrhörer und singe per eingebautem Laptop-Mikrofon auf das Programm „Tonaufzeichnung”, importiere die MP3 Datei dann nach Audacity, muss den Anfang synchronisieren und das erhebliche Rauschen unterdrücken.

    Das widerspricht doch eigentlich deinem Qualitätsanspruch. Aber eine andere Idee (stehe aktuell vor ähnlichen Problemen): Versuch mal mit deinem Mobiltelefon aufzunehmen. Wenn du da FLAC, Ogg Opus oder WAV zur Verfügung hast, dann kannst du damit ganz schön viel anfangen.

    Hat jemand Erfahrung mit Tonaufnahmen unter Linux Ubuntu und kann mir eine Grundausstattung empfehlen? Um 200 € möchte ich ausgeben.

    • Audacity
    • Smartphone

    Die Stimmaufnahme muss anschließend in Audacity auf 0 dB normalisiert und ggf. durch den Kompressor geschickt werden.

    Viele Grüße
    Robert

    1. Die Stimmaufnahme muss anschließend in Audacity auf 0 dB normalisiert und ggf. durch den Kompressor geschickt werden.

      danke für den Tipp, habe fürs Normalisieren immer die Voreinstellung genommen und bisher keine Ahnung, was ein Kompressor ist.

      Ich probiere es ...