Hans: Mathematisches Rätsel: Verstehe Pointe nicht

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Hallo Leute,

bin auf ein mathematisches Rätsel gestoßen (s.o.) und verstehe sozusagen nicht, was das Rätselhafte daran ist, bzw. wo die Pointe in der Lösung stecken soll. Es stellt sich sozusagen die Frage, ob man, wenn einen Weg in aus zwei Richtungen heraus geht, am Folgetag zufällig zur gleichen Zeit am selben Ort wie am Vortag sein kann Hat jemand eine Idee?

Gruß Hans

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    @@Hans

    Hat jemand eine Idee?

    Weg-Zeit-Diagramm aufmalen.

    😷 LLAP

    --
    Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Hallo, ich bin der Faschismus.“ Er wird sagen: „Hört auf zu zählen! Ich habe gewonnen!“
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    Hallo Hans,

    bin auf ein mathematisches Rätsel gestoßen (s.o.) und verstehe sozusagen nicht, was das Rätselhafte daran ist, bzw. wo die Pointe in der Lösung stecken soll. Es stellt sich sozusagen die Frage, ob man, wenn einen Weg in aus zwei Richtungen heraus geht, am Folgetag zufällig zur gleichen Zeit am selben Ort wie am Vortag sein kann

    um das etwas anschaulicher zu machen, stellen wir uns vor, zwei Personen gehen am selben Tag und zur selben Zeit an entgegengesetzten Endpunkten des Weges los. Unterschiedlich schnell, unregelmäßig, mit Pausen etc.
    Und jetzt? Begegnen sie sich unterwegs irgendwo? - Ja, an genau einer Stelle. Also sind sie in dem Moment zur selben Zeit am selben Ort.

    Hat jemand eine Idee?

    Eine Idee wozu? Was das Geheimnisvolle an diesem Gedankenexperiment ist? Nein. Die Pointe, wie du es formuliert hast, bleibt mir auch verborgen. Mir entlockt das auch nur ein Achselzucken und den Kommentar: "Ja klar. Und?"

    Live long and pros healthy,
     Martin

    --
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      Hallo miteinander!

      Was das Geheimnisvolle an diesem Gedankenexperiment ist?

      Es ist eine Anwendung des Zwischenwert- bzw. Nullstellensatzes (der sogar eines Beweises würdig ist). Nimm als Funktion den Abstand von Position zur Zeit t am Tag 1 zu Position zur Zeit t am Tag 2, sinngemäß also f(t)= p1(t)-p2(t). f wechselt irgendwann von negativen zu positiven Funktionswerten.

      Die Pointe besteht darin, dass in dieser Einkleidung der Sachverhalt nicht jedem ohne weiteres einleuchtet.

      Gruß herrmann

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        Hallo,

        Was das Geheimnisvolle an diesem Gedankenexperiment ist?

        Es ist eine Anwendung des Zwischenwert- bzw. Nullstellensatzes (der sogar eines Beweises würdig ist). Nimm als Funktion den Abstand von Position zur Zeit t am Tag 1 zu Position zur Zeit t am Tag 2, sinngemäß also f(t)= p1(t)-p2(t). f wechselt irgendwann von negativen zu positiven Funktionswerten.

        ja klar. Wenn ich morgens am linken Neckarufer spaziere, und mittags am rechten, dann muss ich irgendwann zwischendurch den Neckar überquert haben.

        Die Pointe besteht darin, dass in dieser Einkleidung der Sachverhalt nicht jedem ohne weiteres einleuchtet.

        Ich glaube, ich habe den eigentlichen Knackpunkt immer noch nicht erkannt. Oder er ist so trivial und selbstverständlich, dass ich ihn nicht wahrnehme.

        Live long and pros healthy,
         Martin

        --
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          @@Der Martin

          Ich glaube, ich habe den eigentlichen Knackpunkt immer noch nicht erkannt.

          Ich glaube, mit „um das etwas anschaulicher zu machen, stellen wir uns vor, zwei Personen gehen am selben Tag und zur selben Zeit an entgegengesetzten Endpunkten des Weges los“ hast du den Knackpunkt erkannt.

          😷 LLAP

          --
          Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Hallo, ich bin der Faschismus.“ Er wird sagen: „Hört auf zu zählen! Ich habe gewonnen!“
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            Hallo,

            Ich glaube, ich habe den eigentlichen Knackpunkt immer noch nicht erkannt.

            Ich glaube, mit „um das etwas anschaulicher zu machen, stellen wir uns vor, zwei Personen gehen am selben Tag und zur selben Zeit an entgegengesetzten Endpunkten des Weges los“ hast du den Knackpunkt erkannt.

            wenn das so ist ... hmm, na gut. Aber dann verstehe ich immer noch nicht, wo da das mathematische Rätsel sein soll. Es handelt sich um einen offensichtlichen Sachverhalt.

            Da müsste ich mich gleich noch einmal selbst zitieren:

            "Ja klar. Und?"

            Live long and pros healthy,
             Martin

            --
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              Hallo Der Martin,

              wenn das so ist ... hmm, na gut. Aber dann verstehe ich immer noch nicht, wo da das mathematische Rätsel sein soll. Es handelt sich um einen offensichtlichen Sachverhalt.

              Für dich. Für mich. Für Gunnar. Für viele. Nicht für jedermann. Außerdem hat sich der Autor bemüht, das Offensichtliche etwas zu verstecken.

              Bis demnächst
              Matthias

              --
              Du kannst das Projekt SELFHTML unterstützen,
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    Hi,

    bin auf ein mathematisches Rätsel gestoßen (s.o.)

    Ich bin auf ein sprachliches Rätsel gestoßen:

    Es stellt sich sozusagen die Frage, ob man, wenn einen Weg in aus zwei Richtungen heraus geht, am Folgetag zufällig zur gleichen Zeit am selben Ort wie am Vortag sein kann

    ???

    cu,
    Andreas a/k/a MudGuard

    1. problematische Seite

      Hallo,

      guter Punkt, da sind mir tatsächlich ein paar Fehler unterlaufen. Es sollte "Es stellt sich sozusagen die Frage, ob man, wenn man einen Weg aus zwei Richtungen heraus geht, am Folgetag zufällig zur gleichen Zeit am selben Ort wie am Vortag sein kann"

  4. problematische Seite

    Moin,

    zunächst sind mal zwei Orte zur selben Zeit übereinstimmend: Die beiden Endpunkte der Strecke. Also damit ist die Frage

    „Kann es sein, dass Moses auf dem Rückweg zu einer bestimmten Uhrzeit an einem Ort war, wo er zur genau gleichen Uhrzeit auch am Vortag war?“

    zunächst mit JA beantwortet und man muss gar nicht weiterdenken.

    Edit: Uups, falsch gedacht.

    Wer nach einem Problem sucht, kann den Begriff „an einem Ort“ näher betrachten. Die beiden Endpunkte sind ja zwei Orte.

    Nehmen wir an, Moses streut Zeit-Krümel aus auf seinem Weg wie zuvor Hänsel Brotkrumen auf dem Weg zum Hexenhaus (oder war das Rotkäppchen auf dem Weg zur Oma?)

    Auf seinem Rückweg werden die Krümel immer älter, aber einer ist dabei, der seine Jetzt-Zeit vom folgenden Tag hat. Er kann doch gar nicht anders, als an diesem Krümel vorbeikommen.

    Wo der Gag ist? Habe ich auch nicht verstanden.

    Gruß, Linuchs

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    Hallo,

    bin auf ein mathematisches Rätsel gestoßen (s.o.) und verstehe sozusagen nicht, was das Rätselhafte daran ist, bzw. wo die Pointe in der Lösung stecken soll. Es stellt sich sozusagen die Frage, ob man, wenn einen Weg in aus zwei Richtungen heraus geht, am Folgetag zufällig zur gleichen Zeit am selben Ort wie am Vortag sein kann Hat jemand eine Idee?

    Nachdem nun eindeutig geklärt ist, dass man nicht zufällig sondern zwangsläufig zur gleichen Zeit am selben Ort ist, ist vermutlich die Pointe die, dass der Mensch in eine Frage oft eine weitere Frage hineinliest/-hört. Nämlich die, diesen Ort bzw. die Zeit zu bestimmen, was mit den gegebenen Informationen natürlich unmöglich ist und somit zur negativen Antwort führt.

    Gruß
    Kalk