Patrick C.: Wie netzwerkinternen Server für testing purposes aufsetzen?

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Hallo Jörg,

Ehrlich gesagt ist HyperV gar nicht schlecht.

Im Rahmen von Windows.😜 und gegenüber VirtualBox…

Genau. In einer überschaubaren Windows-Umgebung finde ich HyperV vollkommen in Ordnung. Für was Größeres würde ich VMware bevorzugen, weil es weniger wartungsintensiv ist.

Der Grund dafür ist, dass Windows sich mit den Maschinen über ein Remote-Desktop-Protokoll verbindet. Das ist sowohl vorteilhaft (Handling für lokale als auch entfernte Maschinen) als auch ein Nachteil: Es wird eben die Grafik „geschaufelt“ statt nur ein paar Zeichen.

Sagen wir es mal so: Wenn ich vor der Aufgabe stünde, einen Virtualisierer zu bauen, würde ich an der Stelle auch Grafikdaten übermitteln, weil es universeller ist.

Wie gesagt: Ich hatte mal ein paar Linux-VMs über HyperV virtualisiert, da hat es zum Einrichten ausgereicht, über die virtuelle Konsole zu gehen. Das SSH besser geeignet ist, ist unbestritten.
Aber sowohl bei Windows als auch bei Linux unter VMware finde ich, dass die virtuelle Konsole OK ist, aber sie ist auf Dauer anstrengend. RDP und SSH sind wesentlich angenehmer.

Gruß
Patrick