Linuchs: HTML-Seite für Farbblinde

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HTML-Seite für Farbblinde

Linuchs
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                              Resilienz

                              Matthias Apsel
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                                ... und „Danke“ für das „i“

                                Raketenwilli
                                1. 0

                                  Zwei Seiten der selben Flasche.

                                  Raketenwilli
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    Gunnar Bittersmann
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      Gunnar Bittersmann
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                                Raketenwilli

Moin,

in einem Formular habe ich Pflichtfelder hellgrün hinterlegt. Bei einem Telefonat konnte der Gesprächspartner die Farbe gegenüber den grau hinterlegten Zusatzfeldern offenbar nicht erkennen.

Es ging viel Zeit verloren. Gibt es Browser, die keine Farben darstellen können? Ich bat ihn, ein Bildschirmfoto zu schicken. Die Felder waren grün.

Wie also kann man Pflichtfelder für Sehbehinderte markieren, wenn sie gedrängt auf einem Formular vorkommen? Habe sie (nach dem Telefonat) zusätzlich dick rot umrandet, reicht das?

pflichtfelder

Gruß, Linuchs

  1. Hallo,

    in einem Formular habe ich Pflichtfelder hellgrün hinterlegt. Bei einem Telefonat konnte der Gesprächspartner die Farbe gegenüber den grau hinterlegten Zusatzfeldern offenbar nicht erkennen.

    dabei muss gar nicht unbedingt eine Farbschwäche des Nutzers vorliegen. Bei vielen Bildschirmen sind helle Farbtöne nur noch bei einem sehr schmalen Betrachtungswinkel unterscheidbar, ich kenne das von meinem Monitor beim Arbeitgeber. Wenn ich da meine Kopfhöhe oder die Bildschirmposition etwas in der Vertikalen variiere, erkenne ich in der scheinbar einheitlichen Pastellfläche plötzlich doch noch Unterschiede.
    Bei meinen Monitoren zuhause ist das bei weitem nicht so ausgeprägt.

    Wie also kann man Pflichtfelder für Sehbehinderte markieren, wenn sie gedrängt auf einem Formular vorkommen? Habe sie (nach dem Telefonat) zusätzlich dick rot umrandet, reicht das?

    Vermutlich ja, aber wirklich schön ist das nicht. Meiner Ansicht nach solltest du entweder einen deutlichen Kontrastunterschied wählen (also zum Beispiel dunkle Schrift auf hellem Hintergrund als Standard und helle Schrift auf dunklem Hintergrund für Pflichtfelder), oder ein anderes Merkmal, das nichts mit Farben zu tun hat - und sei es der zusätzliche Hinweis "Erforderlich" oder so.

    Live long and pros healthy,
     Martin

    --
    Paradox: Wieso heißen die Dinger Kühlkörper, obwohl sie höllisch heiß werden?
    1. Hallo Martin,

      zum Beispiel dunkle Schrift auf hellem Hintergrund als Standard und helle Schrift auf dunklem Hintergrund für Pflichtfelder

      Die Idee habe ich gerne aufgegriffen:

      @LLAP

      Auf Webseiten hast du allen Platz der Welt, da muss nicht gedrängt werden. Es gibt nicht kein Platz, sondern nur schlechtes Design.

      Nicht in diesem Fall. Der Auftraggeber wollte, dass ein vorgegebenes GEMA-Formular ausgefüllt wird. Ich habe das als Hintergrund-Bild genommen und ein transparentes HTML-Formular drübergelegt.

      Linuchs

      1. Hallo Linuchss,

        @LLAP

        Gunnar heißt Gunnar.

        Auf Webseiten hast du allen Platz der Welt, da muss nicht gedrängt werden. Es gibt nicht kein Platz, sondern nur schlechtes Design.

        Nicht in diesem Fall. Der Auftraggeber wollte, dass ein vorgegebenes GEMA-Formular ausgefüllt wird. Ich habe das als Hintergrund-Bild genommen und ein transparentes HTML-Formular drübergelegt.

        Ich kann mich erinnern, dass du hier nachgefragt hast, wie du das am besten umsetzen kannst. Schade, dass du nun im meinen Augen die denkbar schlechteste Lösung gewählt hast. Du hast ein Formular, das für Print gemacht ist auf das Web mit seinen vielen verschiedenen Endgeräten übertragen und es dabei noch unzugänglicher gemacht. Schön, dass du nun wenigstens an zugängliche Farben denkst, wobei mir nicht klar ist, woran ich an der Farbwahl erkennen soll, dass das eine Pflichtangaben sind und das andere nicht.

        Bis demnächst
        Matthias

        --
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      2. @@Linuchss

        zum Beispiel dunkle Schrift auf hellem Hintergrund als Standard und helle Schrift auf dunklem Hintergrund für Pflichtfelder

        Die Idee habe ich gerne aufgegriffen:

        Keine gute Idee.

        Grün assoziiere ich nit „richtig (ausgefüllt)“, nicht mit „Pflichtfeld“.

        Außerdem sieht man hier sehr deutlich, was fehlende Beschriftung der Eingabefelder für Schaden anrichtet: Man sieht überhaupt nicht mehr, was man in welches Feld eintragen sollte.

        Auf Webseiten hast du allen Platz der Welt, da muss nicht gedrängt werden. Es gibt nicht kein Platz, sondern nur schlechtes Design.

        Nicht in diesem Fall.

        Doch, auch in diesem Fall.

        Der Auftraggeber wollte, …

        Der Auftraggeber will ein Ziel mit der Webanwendung erreichen. Da er das nicht selbt umsetzen kann, beauftragt er jemanden, der sich damit auskennt.

        Da sich der Auftraggegeber selbst nicht damit auskennt, sollte er auch keine Vorgaben machen, wie etwas konkret umzusetzen ist.

        … dass ein vorgegebenes GEMA-Formular ausgefüllt wird. Ich habe das als Hintergrund-Bild genommen und ein transparentes HTML-Formular drübergelegt.

        Das zieht sich nun schon über Wochen oder Monate hin und ich hab immer mehr das Gefühl, dass du mit deiner Umsetzung auf dem völlig falschen Dampfer bist.

        😷 LLAP

        --
        „Sag mir, wie Du Deine Maske trägst, und ich sage Dir, ob Du ein Idiot bist.“ —@Ann_Waeltin
        1. Hallo Gunnar,

          Das zieht sich nun schon über Wochen oder Monate hin und ich hab immer mehr das Gefühl, dass du mit deiner Umsetzung auf dem völlig falschen Dampfer bist.

          Du sprichst mir aus der Seele. Dieses elende Ausmessen und Schriftgrößen ändern, damit Zeichen in die Winzfelder passen. Und die Checkboxen, die wohl nicht vergrößerbar sind, verstecken sich auf dem Hintergrund des Formular-Bildes.

          Deshalb ist mir zwischendurch auch die Motivation abhanden gekommen und es dauerte so lange.

          Erfreulich ist aber, dass ich einfach durch Tausch der Platzhalter-Datei ein „ordentliches“ Formular, auch für Smartphones, anbieten könnte. Was mich tröstet: Dann kann ich wieder eine Rechnung schreiben.

          Linuchs

          1. Hallo Linuchs,

            Und die Checkboxen, die wohl nicht vergrößerbar sind,

            Sind sie, auch das hatten wir schon.

            Bis demnächst
            Matthias

            --
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        2. Hi there,

          Da sich der Auftraggegeber selbst nicht damit auskennt, sollte er auch keine Vorgaben machen, wie etwas konkret umzusetzen ist.

          Mein lieber Gunnar, Du bist ein echter Trockenschwimmer...

          1. Hallo klawischnigg,

            Da sich der Auftraggegeber selbst nicht damit auskennt, sollte er auch keine Vorgaben machen, wie etwas konkret umzusetzen ist.

            Mein lieber Gunnar, Du bist ein echter Trockenschwimmer...

            Ja, Gunnar macht auf mich manchmal auch so einen sehr idealistischen Eindruck. Aber in dem Fall sollte wirklich jeder Auftraggeber verstehen können, dass die von Linuchs gewählte Lösung für das Web denkbar schlecht ist.

            Die Frage ist auch, wie die Daten des ausgefüllten Formulars weiterverarbeitet werden sollen. Hoffentlich wird nicht die Webseite ausgedruckt und das Formular per Post versendet. Das wäre falsch verstandene Digitalisierung.

            Bis demnächst
            Matthias

            --
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            1. Hi there,

              Da sich der Auftraggegeber selbst nicht damit auskennt, sollte er auch keine Vorgaben machen, wie etwas konkret umzusetzen ist.

              Mein lieber Gunnar, Du bist ein echter Trockenschwimmer...

              Ja, Gunnar macht auf mich manchmal auch so einen sehr idealistischen Eindruck. Aber in dem Fall sollte wirklich jeder Auftraggeber verstehen können, dass die von Linuchs gewählte Lösung für das Web denkbar schlecht ist.

              In der Sache selbst bin ich absolut bei Gunnar, auch und besonders, weil die Geschichte von Linuchs hier ja nicht zum ersten Male durchgekaut wurde.

              Was ich nur nach über 35 Jahren als Selbstständiger in der IT-Branche mit Erfahrung von beliebig depperten Auftraggebern erlebt habe ist der Umstand, daß eine Forderung danach, wie sich ein Auftraggeber verhalten sollte, völlig absurd und aus der Luft gegriffen ist. Darauf wollte ich eingestanderweise leicht überspitzt hinweisen...

              1. @@klawischnigg

                Was ich nur nach über 35 Jahren als Selbstständiger in der IT-Branche mit Erfahrung von beliebig depperten Auftraggebern erlebt habe ist der Umstand, daß eine Forderung danach, wie sich ein Auftraggeber verhalten sollte, völlig absurd und aus der Luft gegriffen ist. Darauf wollte ich eingestanderweise leicht überspitzt hinweisen...

                Und ich eingestanderweise leicht überspitzt, dass man sich als Selbstständiger ja seine Auftraggeber aussuchen kann. Beliebig depperte also ablehnen. Aber das mag sehr idealistisch sein.

                Aber vielleicht kann man dem Auftraggeber ja verständlich machen, dass man nur Konzeption und Umsetzung als Gesamtpaket anbietet, nicht aber die Umsetzung von unsinnigen Konzeptionen anderer.

                😷 LLAP

                --
                „Sag mir, wie Du Deine Maske trägst, und ich sage Dir, ob Du ein Idiot bist.“ —@Ann_Waeltin
                1. Hallo Gunnar,

                  Darauf wollte ich eingestanderweise leicht überspitzt hinweisen...

                  Und ich eingestanderweise leicht überspitzt, dass man sich als Selbstständiger ja seine Auftraggeber aussuchen kann. Beliebig depperte also ablehnen. Aber das mag sehr idealistisch sein.

                  ja, das ist es wohl. Das mag so sein, wenn man bekannt und gefragt ist, und sich seine Aufträge praktisch aussuchen kann. In den knapp 10 Jahren, die ich als Freelancer unterwegs war, musste ich aber auch nehmen, was kam.

                  Natürlich muss man als Fachmann versuchen, dem Auftraggeber diplomatisch klarzumachen, dass er auf dem Holzweg ist. Aber wenn er dann auf seiner Version beharrt, muss man sich entscheiden: Nehme ich den Auftrag entgegen meiner Überzeugung an, oder kann ich es mir leisten, ihn abzulehnen? Ich kann mich an zwei Aufträge erinnern, die ich tatsächlich abgelehnt habe. Einen, weil ich mich im Thema nicht sicher genug fühlte, und einen, weil ich die Werbebranche nicht unterstützen wollte.

                  Aber vielleicht kann man dem Auftraggeber ja verständlich machen, dass man nur Konzeption und Umsetzung als Gesamtpaket anbietet, nicht aber die Umsetzung von unsinnigen Konzeptionen anderer.

                  "Lieber Kunde, was du da verlangst, ist Quatsch. Ich zeig dir aber gern, wie's richtig geht und setze das dann für dich um."
                  Ehrlich? Funktioniert das im wirklichen Leben?

                  Live long and pros healthy,
                   Martin

                  --
                  Paradox: Wieso heißen die Dinger Kühlkörper, obwohl sie höllisch heiß werden?
                  1. Hallo Der Martin,

                    "Lieber Kunde, was du da verlangst, ist Quatsch. Ich zeig dir aber gern, wie's richtig geht und setze das dann für dich um."
                    Ehrlich? Funktioniert das im wirklichen Leben?

                    Ich glaube schon, dass das funktionieren kann – nicht immer, wahrscheinlich nur eher selten. Es kommt – wie immer – darauf an. Im vorliegenden Fall sollte der Quatsch auch deutlich teurer sein, weil dafür die vier- oder fünffache Zeit benötigt wird.

                    Bis demnächst
                    Matthias

                    --
                    Du kannst das Projekt SELFHTML unterstützen,
                    indem du bei Amazon-Einkäufen Amazon smile (Was ist das?) nutzt.
                    1. Hi there,

                      "Lieber Kunde, was du da verlangst, ist Quatsch. Ich zeig dir aber gern, wie's richtig geht und setze das dann für dich um."
                      Ehrlich? Funktioniert das im wirklichen Leben?

                      Ich glaube schon, dass das funktionieren kann – nicht immer, wahrscheinlich nur eher selten. Es kommt – wie immer – darauf an. Im vorliegenden Fall sollte der Quatsch auch deutlich teurer sein, weil dafür die vier- oder fünffache Zeit benötigt wird.

                      Das ist halt wieder so eine Geschichte. Den Preis im eigentlichen Sinne macht ja nicht der Auftragnehmer, sondern der Markt. Oder andersrum - verlangen kann man natürlich was man will, das einzige was zählt ist aber, ob man es auch bekommt.

                      Nicht falsch verstehen, weder bin ich gezwungen, jeden Auftrag anzunehmen noch geh' ich als Rabattkönig am Bettelstab. Gleichwohl entscheiden Kräfte und Mechanismen über Auf- und Ertragslage, die man selbst bestenfalls ein klein wenig beeinflußen kann. Kunden zu erziehen und Phantasiepreise zu verlangen gehören da jedenfalls nicht dazu, ausser man kann sich im Nachhinein tierisch darüber freuen, daß man zwar gestorben ist, den Vorgang aber in Schönheit erledigt hat...

          2. Mein lieber Gunnar, Du bist ein echter Trockenschwimmer...

            Scheißdrauf! Was er da tut, tut er offenbar sehr gut.

            @Gunnar Bittersmann: Falls Du Firmen-Seminare hältst wären Deine Kontaktdaten von Interesse. Hatte hier neulich eine Anfrage nach einem „brutalem UX-Spezie“ ... und musste ablehnen.

            1. Hallo Raketenwilli,

              brutaler UX-Spezi

              sei vorsichtig mit dem, was Du Dir wünschst. Es könnte in Erfüllung gehen...

              Rolf

              --
              sumpsi - posui - obstruxi
              1. @@Rolf B

                brutaler UX-Spezi

                sei vorsichtig mit dem, was Du Dir wünschst. Es könnte in Erfüllung gehen...

                🤣

                Und meine Kontaktdaten sind über das ✉️-Symbol zu haben.

                😷 LLAP

                --
                „Sag mir, wie Du Deine Maske trägst, und ich sage Dir, ob Du ein Idiot bist.“ —@Ann_Waeltin
                1. Und meine Kontaktdaten sind über das ✉️-Symbol zu haben.

                  Gibt es das schon länger?- dann brauch ich eine stärkere Lesebrille. Wie auch immer - die Adresse steht jetzt im Buch. Also: Danke!

            2. Hi there,

              Mein lieber Gunnar, Du bist ein echter Trockenschwimmer...

              Scheißdrauf! Was er da tut, tut er offenbar sehr gut.

              Darum geht es aber nicht. Es geht um die naive Vorstellung, man könnte beeinflußen, was Kunden resp. Auftraggeber "sollten"...

              1. Darum geht es aber nicht. Es geht um die naive Vorstellung, man könnte beeinflußen, was Kunden resp. Auftraggeber "sollten"...

                Beeinflussen geht. Das nennt sich „Beratung“, genauer „Kundenberatung“. Natürlich ist die Ausnahme „beratungsresilentes Exemplar der Gattung Kunde“ bekannt.

                1. Hi there,

                  Darum geht es aber nicht. Es geht um die naive Vorstellung, man könnte beeinflußen, was Kunden resp. Auftraggeber "sollten"...

                  Beeinflussen geht. Das nennt sich „Beratung“, genauer „Kundenberatung“. Natürlich ist die Ausnahme „beratungsresilentes Exemplar der Gattung Kunde“ bekannt.

                  Es geht aber nicht um Beratung. Gunnar schreibt: "Da sich der Auftraggegeber selbst nicht damit auskennt, sollte er auch keine Vorgaben machen, wie etwas konkret umzusetzen ist." - damit setzt er etwas voraus, was als Behauptung zu beweisen wäre oder als Imperativ nicht umzusetzen und praxisfern ist...

                  1. @@klawischnigg

                    Beeinflussen geht. Das nennt sich „Beratung“, genauer „Kundenberatung“. Natürlich ist die Ausnahme „beratungsresilentes Exemplar der Gattung Kunde“ bekannt.

                    Es geht aber nicht um Beratung.

                    Doch, genau darum geht es:

                    Kunde macht Vorgaben und will davon nicht abrücken – will sich also nicht beraten lassen

                    vs.

                    Kunde hat Vorstellungen, ist aber für bessere Vorschläge offen – will sich also beraten lassen

                    😷 LLAP

                    --
                    „Sag mir, wie Du Deine Maske trägst, und ich sage Dir, ob Du ein Idiot bist.“ —@Ann_Waeltin
                    1. Hi there,

                      Beeinflussen geht. Das nennt sich „Beratung“, genauer „Kundenberatung“. Natürlich ist die Ausnahme „beratungsresilentes Exemplar der Gattung Kunde“ bekannt.

                      Es geht aber nicht um Beratung.

                      Doch, genau darum geht es:

                      Kunde macht Vorgaben und will davon nicht abrücken – will sich also nicht beraten lassen

                      vs.

                      Kunde hat Vorstellungen, ist aber für bessere Vorschläge offen – will sich also beraten lassen

                      Ich will jetzt nicht beckmesserisch sein, aber Du hast eine Forderung gestellt, wie ein Kunde zu sein hat resp. was er tun soll. Für mich hört sich das nicht wirklich nach Beratung an und das hab ich als leicht, äh, praxisfremd kritisiert...

                      1. aber Du hast eine Forderung gestellt, wie ein Kunde zu sein hat

                        Stichwörter eines Wortklaubers zum Vergleich des Inhalts: „Forderung“ visa „Idealvorstellung“, „eigener Wunsch“

                        Zum Glück hat man als selbständiger „Webfritze“ kein Taxiunternehmen und kann also auch Kunden ablehnen. Genau die beratungsresilenten Kunden erwarten nämlich selbstverständlich, dass man als Dienstleister/Auftragnehmer deren Fehler kostenlos behebt - was jeden Auftrag zu einem Fass ohne Boden macht. Dann besser ein Ende in Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

                        Ich habe einem solchen auch schon mal etwas gesagt wie: „Wissen sie was? Ich stelle keine Rechnung - bin aber raus. Ihr Auftrag kann unter den neuen Voraussetzungen unmöglich fachmännisch ausgeführt werden.“

                        1. Hi there,

                          aber Du hast eine Forderung gestellt, wie ein Kunde zu sein hat

                          Stichwörter eines Wortklaubers zum Vergleich des Inhalts: „Forderung“ visa „Idealvorstellung“, „eigener Wunsch“

                          was willst Du eigentlich? Ich hab' das Pedantische meines Einwandes ja ohnehin eingeräumt. Was nichts daran ändert, daß Dein Einwand zeigt, daß am Ende immer nur die Hoffnung darauf überbleiben kann, ob eine Botschaft ankommt oder nicht.

                          Zum Glück hat man als selbständiger „Webfritze“ kein Taxiunternehmen und kann also auch Kunden ablehnen. Genau die beratungsresilenten Kunden erwarten nämlich selbstverständlich, dass man als Dienstleister/Auftragnehmer deren Fehler kostenlos behebt - was jeden Auftrag zu einem Fass ohne Boden macht. Dann besser ein Ende in Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

                          Ah, ein Fachmann.

                          Ich habe einem solchen auch schon mal etwas gesagt wie: „Wissen sie was? Ich stelle keine Rechnung - bin aber raus. Ihr Auftrag kann unter den neuen Voraussetzungen unmöglich fachmännisch ausgeführt werden.“

                          Und ein Held obendrein...

                          1. was willst Du eigentlich?

                            Darstellen, dass man das auch anders sehen kann.

                            Und ein Held obendrein...

                            Aus meiner Sicht ist es eher „heldenhaft“ die Aufträge solcher Kunden fortzuführen. Weil dann ja der von mir beschriebene Rattenschwanz nachfolgt. Beratungsresilente Kunden sind oft auch in anderer Hinsicht „anstrengend“. Damit meine ich insbesondere auch das Anerekennen der Erfüllung der vereinbarten Leistung und die Einhaltung von Zahlungsfristen.

                            1. Hallo Raketenwilli,

                              Beratungsresilente Kunden

                              Weil du das an anderer Stelle schon mal geschrieben hast und ich deshalb davon ausgehe, dass es sich nicht um einen Vertipper handelt: Das Wort resilent gibt es nicht. Das Adjektiv zu Resilienz heißt resilient. Und ich glaube auch nicht, dass man beratungsresilient sein kann.

                              Eine Person ist resilient, wenn sie „fähig [ist], Belastungen und negativen Einflüssen zu widerstehen und sich von negativen Ereignissen wie schweren Erkrankungen, Katastrophen, Schicksalsschlägen o. Ä. wieder zu erholen“ (https://www.dwds.de/wb/resilient).

                              Wenn eine Person hingegen trotz aller Beratung auf ihrer Meinung beharrt, ist sie beratungsresistent.

                              Obwohl sich sowohl Resilienz als Resistenz mit Widerstandsfähigkeit übersetzen ließe, werden diese beiden Wörter wohl mit sehr unterschiedlicher Intention verwendet.

                              Bis demnächst
                              Matthias

                              --
                              Du kannst das Projekt SELFHTML unterstützen,
                              indem du bei Amazon-Einkäufen Amazon smile (Was ist das?) nutzt.
                              1. Obwohl sich sowohl Resilienz als Resistenz mit Widerstandsfähigkeit übersetzen ließe, werden diese beiden Wörter wohl mit sehr unterschiedlicher Intention verwendet.

                                Genau. Bezüglich der Intention gibt es ja immer nur Vermutungen:

                                | Äußerung                       | Vermutung   |  
                                +--------------------------------+-------------+
                                | "Sie sind beratungsresistent!" | Beleidigung |
                                | "Er ist beratungsresistent."   | Verleumdung |
                                | "Sie sind beratungsresilient!" | Kritik      |
                                | "Er ist beratungsresilient."   | Meinung     |
                                
                                1. Dieser Beitrag wurde gelöscht: Der Beitrag ist unkonstruktiv oder provokativ und trägt zu einer Verschlechterung der Stimmung bei.
                              2. Hallo Matthias,

                                angesichts der Kompetenz und Aufdringlichkeit gewisser Berater kann gelegentlich auch eine gewisse Beratungsresilienz erforderlich sein.

                                Rolf

                                --
                                sumpsi - posui - obstruxi
  2. @@Linuchs

    Wie also kann man Pflichtfelder für Sehbehinderte markieren,

    Text „Pflichtfeld“. Eventuell auch „*“ mit deutlich erkennbarer Legende vorher, was der Stern bedeutet.

    Und dafür sorgen, dass ein Screenreader nicht „Stern“, sondern „Pflichtfeld“ ansagt (was er von Haus aus tun sollte, wenn das required-Attribut gesetzt ist).

    Übrigens sind alle Nutzer (m/w/d) sehbehindert, wenn sie mit ihrem Gerät bei hellem Sonnenschein unterwegs sind.

    wenn sie gedrängt auf einem Formular vorkommen?

    Auf Webseiten hast du allen Platz der Welt, da muss nicht gedrängt werden. Es gibt nicht kein Platz, sondern nur schlechtes Design.

    Habe sie (nach dem Telefonat) zusätzlich dick rot umrandet, reicht das?

    Nein. Rote Umrandung steht für Fehler.

    Und verlasse dich niemals auf Farbe als alleiniges Unterscheidungsmerkmal!

    pflichtfelder

    Den Feldern fehlt eine Beschriftung. Placeholder sind keine Labelimmer noch nicht.

    Veranstaltungsort (Pflichtfeld)    Veranstaltungsraum
    ┌─────────────────────────────┐    ┌─────────────────────────────┐
    │                             │    │                             │
    └─────────────────────────────┘    └─────────────────────────────┘
    
    Straße, Nummer (Pflichtfeld)       PLZ, Ort (Pflichtfeld)
    ┌─────────────────────────────┐    ┌─────────────────────────────┐
    │                             │    │                             │
    └─────────────────────────────┘    └─────────────────────────────┘
    

    😷 LLAP

    --
    „Sag mir, wie Du Deine Maske trägst, und ich sage Dir, ob Du ein Idiot bist.“ —@Ann_Waeltin
    1. @@Gunnar Bittersmann

      Veranstaltungsort (Pflichtfeld)    Veranstaltungsraum
      ┌─────────────────────────────┐    ┌─────────────────────────────┐
      │                             │    │                             │
      └─────────────────────────────┘    └─────────────────────────────┘
      
      Straße, Nummer (Pflichtfeld)       PLZ, Ort (Pflichtfeld)
      ┌─────────────────────────────┐    ┌─────────────────────────────┐
      │                             │    │                             │
      └─────────────────────────────┘    └─────────────────────────────┘
      

      Oder besser:

      Veranstaltungsort (Pflichtfeld)
      ┌─────────────────────────────┐
      │                             │
      └─────────────────────────────┘
      
      Veranstaltungsraum
      ┌─────────────────────────────┐
      │                             │
      └─────────────────────────────┘
      
      Straße, Nummer (Pflichtfeld)
      ┌─────────────────────────────┐
      │                             │
      └─────────────────────────────┘
      
      PLZ, Ort (Pflichtfeld)
      ┌─────────────────────────────┐
      │                             │
      └─────────────────────────────┘
      

      😷 LLAP

      --
      „Sag mir, wie Du Deine Maske trägst, und ich sage Dir, ob Du ein Idiot bist.“ —@Ann_Waeltin
      1. Üblicherweise signalisiert die grüne Hintergrundfarbe, dass hier nichts mehr verändert werden muss. → Keine Veränderung erforderlich. Roter Hintergrund oder roter Rahmen signalisiert, dass dort etwas geändert werden muss. Das ist zwar nicht immer und auch nicht meistens so, aber wenn es diese Hintergrundfarben in den Feldern gibt, haben sie normalerweise diese Bedeutung. Wenn du diese Farben verwendest, sollten sie am besten auch diese Bedeutung haben. Ansonsten schließe ich mich Gunnar an.

        1. Hallo,

          Üblicherweise signalisiert die grüne Hintergrundfarbe, dass hier nichts mehr verändert werden muss. → Keine Veränderung erforderlich. Roter Hintergrund oder roter Rahmen signalisiert, dass dort etwas geändert werden muss.

          aber genau diese Hervorhebung nur durch Farben ist vor allem für Menschen mit einer Rot-Grün-Schwäche problematisch. Deswegen die Empfehlung, eine andere Art der Markierung oder Hervorhebung zu verwenden.

          Live long and pros healthy,
           Martin

          --
          Paradox: Wieso heißen die Dinger Kühlkörper, obwohl sie höllisch heiß werden?
          1. aber genau diese Hervorhebung nur durch Farben ist vor allem für Menschen mit einer Rot-Grün-Schwäche problematisch.

            Ich weiß, wovon ich hier schreibe:

            Also, das geht wohl. Aber hellgrün oder zartrot auf Grau oder "ähnlichbunt" ist zu vermeiden. Ebenso Kombinationen aus Rottönen für die Schrift auf Grüntönen und andersherum, denn diese erzeugen bei vielen (auch mir) merkwürdige optische 3-D-Effekte.

            Ebenso "verschwinden" kleine Flächen und dünne Linien/Schriften.

            Meine Ideen wären:

            Mit CSS diejenigen labels adressieren und den Stern mit etwas wie

            [adresse]::bevore    { content: " *" }
            

            setzen oder optionale und Pflichtfelder von Anfang an gruppieren und mit <fieldset> nebst <legend> markieren wäre eine äußerst bequeme Möglichkeit.

            Was zum Testen: (Einer der UX-Experten kann das woöglich besser)

            <!doctype html>
            <html>
                <style>
                    label[x-required]::bevore {
            	          content: " *";
                    }
                </style>
            
                <form>
                    <fieldset><legend>Pflichtfelder</legend>
                        <label x-required=1>Gib was ein:
                            <input required>
                        </label>
                    </fieldset>
                </form>
            </html>
            

            Noch ein Tipp:

            Was Gunnar zeigte geht prima mit flexbox.

            1. Änderungen:

              1. @media only screen - schaltet das Vorlesen des Asterix ab.
              2. Umbruch mittels float.
              3. Wirklich genau so getestet...
              <!doctype html>
              <html>
              	<style>
              		label {
              			display: block;
              			float: left;
              			margin-right:2rem;
              		}
              		
              		label span {
              				display: inline-block;
              				width: 8rem;
              		}
              		
              		@media only screen {
              			label[x-required] span::after {
              				content: '*) ';
              			}
              		} 
              	</style>
              
              	<form>
              		<fieldset><legend>Mindestangaben:</legend>
              			<label x-required><span>Gib was ein:</span>
              				<input required>
              			</label>
              			<label x-required><span>Gib was ein:</span>
              				<input required>
              			</label>
              			<label x-required><span>Gib was ein:</span>
              				<input required>
              			</label>
              		</fieldset>
              		<fieldset><legend>Optionale Angaben:</legend>
              			<label><span>Gib noch was ein:</span>
              				<input required>
              			</label>			
              			<label><span>Gib noch was ein:</span>
              				<input required>
              			</label>
              			<label><span>Gib noch was ein:</span>
              				<input required>
              			</label>
              		</fieldset>
              	</form>
              </html>
              
              1. Einfach mal das Browserfenster vergrößern und verkleinern 😉

                <!doctype html>
                <html>
                	<style>
                		fieldset {
                			margin-top: 1rem;
                			border: 2px solid gray;
                		}
                		
                		legend {
                			font-weight: bold;
                			border: 2px solid gray;
                		}
                		
                		label {
                			display: block;
                			float: left;
                			margin-right:2rem;
                			margin-top: .2rem;
                			
                		}
                		
                		label span {
                				display: inline-block;
                				width: 8rem;
                				white-space: nowrap;
                		}
                		
                		@media only screen {
                			label[x-required] span::after {
                				content: ' *) ';
                			}
                		} 
                	</style>
                
                	<form>
                		<fieldset><legend>Mindestangaben:</legend>
                			<label x-required><span>Gib was ein:</span>
                				<input required>
                			</label>
                			<label x-required><span>Gib was ein:</span>
                				<input required>
                			</label>
                			<label x-required><span>Gib was ein:</span>
                				<input required>
                			</label>
                		</fieldset>
                		<fieldset><legend>Optionale Angaben:</legend>
                			<label><span>Gib noch was ein:</span>
                				<input>
                			</label>			
                			<label><span>Gib noch was ein:</span>
                				<input>
                			</label>
                			<label><span>Gib noch was ein:</span>
                				<input>
                			</label>
                		</fieldset>
                	</form>
                </html>
                
              2. Ich frage mich wirklich, wer wohl so viel Angst davor hat, zu schreiben, dass die required-Attribute bei den optionalen Inputs selbstverständlich falsch sind - und deshalb zu einer nichts aussagenden und mindestens insoweit nicht hilfreichen Mausaktion greift.

                1. Hallo Raketenschriftmaler,

                  ich war es nicht, aber ich frage mich, wozu die span-Elemente dienen sollen.

                  Bis demnächst
                  Matthias

                  --
                  Du kannst das Projekt SELFHTML unterstützen,
                  indem du bei Amazon-Einkäufen Amazon smile (Was ist das?) nutzt.
                  1. aber ich frage mich, wozu die span-Elemente dienen sollen.

                    Naja. Einmal wegen des Umbruchs, dann wegen des anzuhängenden "*)", sodann wegen der Breite. Sie Spans wären verzichtbar, aber die Inputs im Beispiel haben keine ID ... sonst könnte man auf die Spans verzichten und die Label vor dem Input enden lassen…

                    1. Hallo Raketenschriftmaler,

                      ... sonst könnte man auf die Spans verzichten und die Label vor dem Input enden lassen…

                      Die optimale Position für Beschriftungen ist übrigens oberhalb des des Textfeldes, weil auf diese Weise eine Trennung von Beschriftung und Eingabefeld nur sehr unwahrscheinlich ist.

                      Und float ist auch irgendwie vorsintflutlich. 😜

                      Bis demnächst
                      Matthias

                      --
                      Du kannst das Projekt SELFHTML unterstützen,
                      indem du bei Amazon-Einkäufen Amazon smile (Was ist das?) nutzt.
                      1. Und float ist auch irgendwie vorsintflutlich.

                        Nun, klar gibt es „float“ schon länger. Das bedeutet aber meines Wissens nicht, dass diese verboten, verworfen oder schlecht geworden sind.

                        Übrigens hab ich eigentlich gar keine Zeit. Auch mit sauertöpfischen Klickioten muss ich mich nicht befassen. Der konnte mich nicht vertreiben - aber woanders (und zwar nicht mehr im fernen Basel) wird laut und oft mein realer Vorname gerufen...

                        1. Hallo Raketenwilli,

                          Nun, klar gibt es „float“ schon länger. Das bedeutet aber meines Wissens nicht, dass diese verboten, verworfen oder schlecht geworden sind.

                          Das ist nicht der Punkt. Es gibt in der Zwischenzeit aber andere Möglichkeiten, zwei Boxen nebeneinander darzustellen, sodass float nun nicht mehr dafür missbraucht werden muss, sondern nur noch für seinen eigentlichen Zweck – nämlich Text um Objekte herumfließen zu lassen – verwendet zu werden braucht. Aber wem erzähl ich das eigentlich?

                          Bis demnächst
                          Matthias

                          --
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                          indem du bei Amazon-Einkäufen Amazon smile (Was ist das?) nutzt.
                          1. Das ist nicht der Punkt.

                            Mein Standpunkt ist, dass jemand, der meint, dass es besser gehe, auch zeigen soll, wie es besser geht, statt nur zu klicken… Und außerdem ist es schlicht und einfach eine Frechheit und hilft keinem weiter, wenn bei einem Beitrag, der mehr als einen Punkt beleuchtet, auf das -1 geklickt wird und damit der Eindruck erweckt wird, alles gezeigte sei „schlecht“.

                            Dieses Benehmen ist einfach widerwärtig - und ich werde hier źu keiner anderen Meinung finden.

                            Also: Falls jemand meint, dass es so grottenschlecht sei, float statt flex zu nutzen, dass er es in einer Wertung zum Ausdruck bringen möchte - warum zeigt er dann nicht einfach den seiner Ansicht nach besseren Weg? Braucht hier einer Psychoedukation?

                            Dieses Forum hatte, verdammt, früher mal den Anspruch Hilfe zu leisten. Aber ich denke, dass hier jemand sein Mütchen kühlt. Motivierend ist solches Handeln definitiv nicht.

                            1. Hallo Raketenwilli,

                              ich hab auch kein Minus gesetzt, aber ich kann trotzdem was sagen.

                              (1) Warum braucht man ein "Pflichtfeldsternchen", wenn es ein eingerahmtes fieldset für "Erforderliche Angaben" gibt? Das ist doppelt gemoppelt.

                              (2) float:left ist überflüssig. Wenn das Label display: inline-block hat, funktioniert es genauso gut. Ohne float, flexbox oder flid, äh, grid. Die Frage, ob es „schön“ oder "gute UX" ist, die Eingabefelder fließen zu lassen, klammere ich dabei aus, das ist ein an dieser Stelle nicht relevantes Thema.

                              (3) float lässt den Block nicht nur fließen. Testfragen, die Du vermutlich in direkter Auge-Finger Verbindung ohne Umweg über's Gehirn beantworten kannst, aber einem Einsteiger einen unnötigen Knoten in selbiges machen können: Ersetze das fieldset durch ein div. Gib ihm einen Rahmen oder Hintergrundfarbe, der Visualisierung wegen. Was passiert und warum? Gib dem div den Style overflow:auto;. Warum ändert sich was? Warum passiert es beim fieldset nicht?

                              Rolf

                              --
                              sumpsi - posui - obstruxi
                              1. (1) Warum braucht man ein "Pflichtfeldsternchen", wenn es ein eingerahmtes fieldset für "Erforderliche Angaben" gibt? Das ist doppelt gemoppelt.

                                Ganz stumpf:

                                Ich wollte auf die von mir zuvor erwähnte Möglichkeit zeigen, das fieldset zu missbrauchen um erforderliche und optionale Angaben zu trennen, statt die erforderlichen durch einen Asterix zu markieren - aber keine zwei Beispiele notieren.