Der Martin: Wasser und Wein

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Hi,

IIRC hatte ich auch „Leicht verschrammt“ zum Besten gegeben.

ja, ich erinnere mich. Ich habe sehr aufmerksam zugehört. Hat mich irgendwie auch berührt.

Der Vergleich mit dem Original fällt natürlich um so schwerer, je weniger Tschechisch man versteht. 😏

Ja, und dieses Level liegt bei mir bei 0.

Nur die Zeile mit dem Altar hat er wohl selbst dazugedichtet.

?? Altar?

Ach, das meinst du. Die Zeile gehört nicht zum Lied. Sie wird im Musical „Mamma Mia!“ gesprochen. Guckst du.

Ach so.

Übrigens steht sogar im ABBA Songbook (dtv, 1982) The feeling that I'm loosing her forever.

Hab ich’s nicht gesagt? 🤣

Ja. Als einer von vielen. Und Felix erklärte mir am Sonntag auf der Heimfahrt, das sei nach den üblichen Ausspracheregeln im Englischen eigentlich nur konsequent. Da hatte ich nichts entgegenzusetzen.

Es ist halt ... egal ob Muttersprache oder eine Fremdsprache[1], die man gut und sicher beherrscht - solche Irregularitäten fallen einem dann oft nicht mehr auf, denn "das weiß man eben", und oft ist die korrekte Schreibweise (oder Aussprache) so tief im Unterbewusstsein verankert, dass man nicht mehr darüber nachdenkt. Und wenn man es dann irgendwo falsch sieht (oder hört), dann meldet sich die innere Stimme mit einem "Autsch".

Live long and pros healthy,
 Martin

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Paradox: Wieso heißen die Dinger Kühlkörper, obwohl sie höllisch heiß werden?

  1. Auf die Frage, wieviele Fremdsprachen ich denn wirklich beherrsche, habe ich mal geantwortet: "Keine. Wenn man eine Sprache wirklich beherrscht, ist es doch keine Fremdsprache mehr." ↩︎