Gunnar Bittersmann: Wasser und Wein

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@@Der Martin

Mit anderen Worten: Beim Betrachter (m/w/d) soll der Eindruck entstehen, das sei handschriftlich geschrieben.

und besonders überzeugend wirkt es eben, wenn man die Nuancen wirklich nur unbewusst wahrnimmt und sich allerhöchstens fragt: Bilde ich mir das ein, oder sind da Unterschiede?

Genau so isses. Wenn’s richtig gemacht ist, fällt’s nicht (kaum) auf.

Andererseits: Wenn eine Schriftart wie Handschrift wirken soll, aber alle Buchstaben gleich aussehen, dann fällt’s auf. Und zwar unangenehm. Wie gewollt und nicht gekonnt.

Manche dieser Schriftarten verhindern zumindest bei unmittelbar hintereinander folgenden gleichen Buchstaben (Doppelvokal bzw. Doppelkonsonant), dass beide identisch aussehen; nicht aber, wenn ein oder mehrere Buchstaben dazwischen stehen.

Die Schriften von Ulrike Rausch (LiebeFonts) sind da weitaus intelligenter.

😷 LLAP

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„Sag mir, wie Du Deine Maske trägst, und ich sage Dir, ob Du ein Idiot bist.“ —@Ann_Waeltin