Gunnar Bittersmann: US-Regierung erwägt Abspaltung Chromes von Google; Wettbewerbsklage in Vorbereitung

Wird Zeit, dass was gegen die finstren Machenschaften von Google getan wird.

☞ Artikel auf golem.de

😷 LLAP

--
„Sag mir, wie Du Deine Maske trägst, und ich sage Dir, ob Du ein Idiot bist.“ —@Ann_Waeltin
  1. Hallo Gunnar,

    die Frage ist nur: wer will Chrome kaufen, und warum?

    Gruß
    Jürgen

    1. Hallo JürgenB,

      die Frage ist nur: wer will Chrome kaufen, und warum?

      Microsoft natürlich. Die brauchen Chromium doch für ihr Edgium. Radscha Satella könnte sich darüber wohl vor Lachen am Boden rollen. Und dann ändern sie das Produkt zu Grunde. Wie üblich.

      Rolf

      --
      sumpsi - posui - obstruxi
      1. Hallo Rolf,

        die Frage ist nur: wer will Chrome kaufen, und warum?

        Microsoft natürlich. Die brauchen Chromium doch für ihr Edgium. Radscha Satella könnte sich darüber wohl vor Lachen am Boden rollen. Und dann ändern sie das Produkt zu Grunde. Wie üblich.

        Für einen Windows-Entwickler hast du eine erstaunlich negative Sicht auf MS 😂

        Freundliche Grüße,
        Christian Kruse

        1. Hallo,

          die Frage ist nur: wer will Chrome kaufen, und warum?

          Microsoft natürlich. Die brauchen Chromium doch für ihr Edgium. Radscha Satella könnte sich darüber wohl vor Lachen am Boden rollen. Und dann ändern sie das Produkt zu Grunde. Wie üblich.

          Für einen Windows-Entwickler hast du eine erstaunlich negative Sicht auf MS 😂

          durch jahrelange Erfahrung genährter Pessimismus?

          Live long and pros healthy,
           Martin

          --
          Paradox: Wieso heißen die Dinger Kühlkörper, obwohl sie höllisch heiß werden?
          1. Hallo Martin,

            Pessimismus Realismus.

            Rolf

            --
            sumpsi - posui - obstruxi
      2. Hi,

        die Frage ist nur: wer will Chrome kaufen, und warum?

        Microsoft natürlich. Die brauchen Chromium doch für ihr Edgium. Radscha Satella könnte sich darüber wohl vor Lachen am Boden rollen. Und dann ändern sie das Produkt zu Grunde. Wie üblich.

        indem sie einen IE8-Kompatibilitätsmodus ergänzen?

        *duck-und-weg*
         Martin

        --
        Paradox: Wieso heißen die Dinger Kühlkörper, obwohl sie höllisch heiß werden?
    2. die Frage ist nur: wer will Chrome kaufen, und warum?

      Sowie ich den Artikel verstehe, geht es hauptsächlich um Googles Marktmacht im Online-Advertising-Bereich. Spontan fallen mir da Microsoft, Facebook, Twitter und Amazon ein, die ein Interesse haben könnten, in dieser Branche zu expandieren, und die wohl auch das nötige Kleingeld besitzen, um beim Verkauf mitbieten zu können. Realistischerweise werden wohl nur US-Unternehmen mitmischen können. Apple ist in dieser Branche nicht tätig, und wird auch kein Interesse haben dort einzusteigen, weil es der Marke mehr schaden als nützen würde - und für Apple ist Marke alles. Sie könnten einen Kauf aber aus strategischen Gründen erwägen, um den anderen Tech-Giganten das Wasser abzugraben und um Android zu schwächen. Bei einem solchen Verkauf, wenn es ihn den geben wird, ist die Frage "Wer bekommt den Zuschlag nicht?" wohl genauso wichtig wie die Frage "Wer bekommt den Zuschlag?".

      1. Hallo,

        die Frage ist nur: wer will Chrome kaufen, und warum?

        Sowie ich den Artikel verstehe, geht es hauptsächlich um Googles Marktmacht im Online-Advertising-Bereich. Spontan fallen mir da Microsoft, Facebook, Twitter und Amazon ein, die ein Interesse haben könnten, in dieser Branche zu expandieren, und die wohl auch das nötige Kleingeld besitzen, um beim Verkauf mitbieten zu können.

        natürlich, aber gerade bei denen wäre es doch dann vom Regen in die Traufe. Dann ginge Chrome eben von einer gigantischen Datenkrake an eine andere über. Das würde IMO nichts ändern und vor allem die Marktmacht nicht abschwächen (wie angeblich beabsichtigt), sondern nur verschieben.

        Bei einem solchen Verkauf, wenn es ihn den geben wird, ist die Frage "Wer bekommt den Zuschlag nicht?" wohl genauso wichtig wie die Frage "Wer bekommt den Zuschlag?".

        Ja. Und alle Interessenten hätten genügend Milliarden in der Hinterhand, um sich gegenseitig zu überbieten. Und Google wäre plötzlich durch den möglicherweise weit über dem veranschlagten Marktwert liegenden Erlös wieder der lachende Dr... nein, Erste.

        Live long and pros healthy,
         Martin

        --
        Paradox: Wieso heißen die Dinger Kühlkörper, obwohl sie höllisch heiß werden?
        1. Sowie ich den Artikel verstehe, geht es hauptsächlich um Googles Marktmacht im Online-Advertising-Bereich. Spontan fallen mir da Microsoft, Facebook, Twitter und Amazon ein, die ein Interesse haben könnten, in dieser Branche zu expandieren, und die wohl auch das nötige Kleingeld besitzen, um beim Verkauf mitbieten zu können.

          natürlich, aber gerade bei denen wäre es doch dann vom Regen in die Traufe. Dann ginge Chrome eben von einer gigantischen Datenkrake an eine andere über. Das würde IMO nichts ändern und vor allem die Marktmacht nicht abschwächen (wie angeblich beabsichtigt), sondern nur verschieben.

          Natürlich, alles andere wäre ja auch Kommunismus :D

      2. Hallo,

        wenn der Chrome von einem Riesen zum nächsten wandert, ist, glaube ich, nicht viel gewonnen.

        aber ich könnte mir vorstellen, das Microsoft den Chrome übernimmt. MS nutzt ihn schon, und MS hat kein Smartphone-System am Markt. Dagegen spricht allerdings, dass MS sich gerade erst aus der Browserentwicklung verabschiedet hat.

        Gruß
        Jürgen

        1. wenn der Chrome von einem Riesen zum nächsten wandert, ist, glaube ich, nicht viel gewonnen.

          Glaube ich auch nicht, aber ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass es der Justiz gelingen wird, Rahmenbedingungen festzulegen, die eine Übernahme durch andere Tech-Giganten unmöglich machen. In den USA ist der Markt ja noch viel liberaler als wir es hier in Europa gewohnt sind. Außerdem geht es scheinbar nur nebensächlich darum die Privatsphäre von Personen zu schützen, in der Hauptsache geht es darum Googles Dominanz im Online-Advertisement Geschäft zu schwächen. Dieses Ziel wäre auch erreicht, wenn Chrome an Microsoft oder Facebook verkauft werden würde. Auch wenn man dann in 5 oder 10 Jahren das gleiche Problem mit einem anderen Akteur auf der Anklagebank wieder hat.

          aber ich könnte mir vorstellen, das Microsoft den Chrome übernimmt. MS nutzt ihn schon, und MS hat kein Smartphone-System am Markt. Dagegen spricht allerdings, dass MS sich gerade erst aus der Browserentwicklung verabschiedet hat.

          Microsoft hat sich ja nicht aus dem Geschäft zurückgezogen, sie haben sich aber eingestanden, dass die eigene Engine der Chromium-Engine technisch unterlegen ist. Durch den Wechsel zu Chromium, ist Microsoft in der Lage weniger Ressourcen in die Entwicklung einer Browser-Engine zu stecken, und stattdessen das eigentlich lukrative Werbegeschäft voranzutreiben, bzw. die eigene Einflussnahme auf Webstandards auszubauen. Zumindest glaube ich, dass das die Strategie hinter dem Wechsel war. Wenn es Microsoft gelingen sollte, Chromium zu kaufen und die Entwickler von Google abzuwerben, dann würden sie zwar wieder mehr Geld in die Browser-Entwicklung stecken müssen, sie würden aber gleichzeitig ungemein Ihre Stellung in dem Markt festigen. Aber das sind alles nur Spekulationen und Mutmaßungen.

          1. Dieser Beitrag wurde gelöscht: Der Beitrag ist ein Duplikat eines anderen Beitrags.
    3. Hi there,

      die Frage ist nur: wer will Chrome kaufen, und warum?

      Es würde schon reichen, wenn Google mit dem Browser überhaupt nicht mehr zu tun hat/haben darf. Auch wenn der Browsermarktanteil von Mirkosaft einst noch etwas höher war, so hat Mirkosaft im Gegensatz zu Google/Alphabet selbst vergleichsweise wenig Content produziert, denen ist es damals in erster Linie darum gegangen zu verhindern, daß andere Browser Fähigkeiten entwickeln, die über kurz oder lang Windows selbst überflüssig machen. Bei Google stellt sich die Sache wesentlich dramatischer dar.

      Die eigentliche Frage ist somit eher, wird es gelingen, den Anbieter einer (marktrelevant betrachteten stark dominierenden) Software vom Anwender von Inhalten, die mit dieser Software betrachtet werden können, zu trennen...

  2. Hallo Gunnar,

    Wird Zeit, dass was gegen die finstren Machenschaften von Google getan wird.

    ☞ Artikel auf golem.de

    Versprich dir nicht zu viel davon. Es ist immer noch das Trump-Regime.

    Freundliche Grüße,
    Christian Kruse

  3. Hallo,

    Wird Zeit, dass was gegen die finstren Machenschaften von Google getan wird.

    ja, keine Frage.

    ☞ Artikel auf golem.de

    Schöner Plan. Aber was dann? Ein altes Sprichwort sagt: Es kommt selten etwas Besseres nach.

    Live long and pros healthy,
     Martin

    --
    Paradox: Wieso heißen die Dinger Kühlkörper, obwohl sie höllisch heiß werden?
    1. Wird Zeit, dass was gegen die finstren Machenschaften von Google getan wird.

      ja, keine Frage.

      Chrome nicht nutzen, Ecosia oder die 2 Enten zum Suchen nutzen, Analytics in uBlock und in der Host-Datei abfangen ... leider ist mir YT zu wichtig, als dass ich das auch sperren würde. Was geht sonst noch?

      ☞ Artikel auf golem.de

      Schöner Plan. Aber was dann? Ein altes Sprichwort sagt: Es kommt selten etwas Besseres nach.

      Ja. Gilt für Google wie auch für die Politik, siehe z.B. Uploadfilter und VDS. Nehmen, was auch immer man in die Finger bekommt.

      --
      Stur lächeln und winken, Männer!
      1. Hallo,

        Chrome nicht nutzen, Ecosia oder die 2 Enten zum Suchen nutzen, Analytics in uBlock und in der Host-Datei abfangen ... leider ist mir YT zu wichtig, als dass ich das auch sperren würde.

        ich setze die Schwerpunkte etwas anders; die Google-Suchmaschine ist leider zu gut las dass ich sie nicht nutzen möchte, ganz selten mal Google Maps (weil OSM keine Satelliten/Luftbildansicht bietet).
        Youtube geht mir dagegen am A... vorbei.
        Chrome nutze ich nicht; ganz selten mal den entgoogelten Chromium, wenn ich eine zweite oder dritte Meinung brauche.

        Und ja, alles was bekanntermaßen mit Google Analytics zu tun hat, wird von meinem lokalen DNS auf 127.0.0.1 aufgelöst, läuft also ins Leere. Das gilt auch für Hunderte von bekannten Ad-Servern.

        Schöner Plan. Aber was dann? Ein altes Sprichwort sagt: Es kommt selten etwas Besseres nach.

        Ja. Gilt für Google wie auch für die Politik, siehe z.B. Uploadfilter und VDS. Nehmen, was auch immer man in die Finger bekommt.

        Yo. Und die Technik-affinen Nutzer haben in gewissen Grenzen die Möglichkeit, sich dagegen zu schützen. Laien leider überhaupt nicht.

        Live long and pros healthy,
         Martin

        --
        Paradox: Wieso heißen die Dinger Kühlkörper, obwohl sie höllisch heiß werden?