Hallo,
Ich habe noch im Ohr, dass man beim Migrieren von Windows von einer traditionellen HDD auf eine SSD mit erheblichen Performance-Einbußen rechnen müsse. Ich meine, das hing mit der Organisation von SSDs in 4kB-Blöcke zusammen.
Also wenn es um
dd
selbst geht: Da kann man die Blockgröße einstellen (e.g.bs=4096
).
ja klar, aber es geht darum, dass das Filesystem dieselben 4k-Grenzen ("Alignment") verwendet, wie die physikalische Organisation der SSD.
Falls Du aber
trim
meinst:
Danke, ja! Das ist ein Schlüsselwort, das in dem Zusammenhang oft auftauchte.
Das kann man auch nachträglich aktivieren:
cmd als Admin starten, dann
> fsutil behavior set DisableDeleteNotify 0
Okay. Ich hatte damals den Eindruck gewonnen, dass man das Linux nachträglich beibringen könne, Windows aber nur bei einer Neuinstallation.
Welche Blockgößen Windows dem Dateisystem gibt wenn es beim Setup merkt, dass es eine ssd vor sich hat, weiß ich nicht.
Windows verwendet nur bei sehr kleinen Partitionen Blockgrößen unter 4k.
Und das, soweit ich weiß, auch nur bei FAT-Filesystemen.
Live long and pros healthy,
Martin
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