Da fehlen mir jetzt aber noch zwei wesentliche Angaben:
- welches Board? Hat das eine direkte M.2-Schnittstelle?
PRIME B450M-A, ASUSTeK COMPUTER INC., das aktuelle BIOS hab ich aber vorher aufgezogen.
Hat das eine direkte M.2-Schnittstelle?
Ja. Daraus folgt dann auch, dass ich von der NVME booten kann. Das ist mir auch erst nachträglich aufgefallen: Wenn Du keinen NVME-Steckplatz direkt auf dem Mutterbrett hast - warum sollte der BIOS von der NVME booten können oder das anbieten?
- Konntest Du einen Performance-Unterschied feststellen?
Ja. Der ist aber (wie erwartet) gefühlt geringer als der Umstieg von der Magnetplatte auf eine ordentliche SATA III-SSD. Grund: Ich verarbeite nicht so oft riesige Dateien - wenn ich z.B. in Gigabyte-großen Datenbanken wühle wird der Unterschied stark spürbar. Der Systemstart hingegen erfolgt nicht viel schneller als von einer SATA-SSD. Auch starten „große“ Programme (Gimp, LibreOffice, VSCodium,…) nochmals etwas schneller. Virtuelle Maschinen lassen sich z.B. deutlich schneller einfrieren und auftauen.
Aber: Bei Kleinkram merkt man den Unterschied eher nicht.
Außerdem habe ich nur den „AMD Ryzen 7 2700 Eight-Core Processor“ und zwar mit 32 GB recht viel, dafür nicht den schnellsten RAM (DIMM DDR4 Synchron Unbuffered (Unregistered) 2133 MHz (0,5 ns), Corsair, CMK32GX4M2B3200C16).
Mit einem aktuellem Spitzen-Prozessor und schnellerem RAM wäre der Unterschied deutlicher.
Die 2TB Western Digital HDD bleibt vorerst abgeklemmt. Die macht nur Krach.
Idee: Wechselschacht einbauen, im BIOS den Port „Hotplug“ auf „enabled“ stellen -> Die Platte ist sicher ideal für Backups.
Andererseits gibt es immer einen Bedarf für mehr Speicherplatz…