Matthias Scharwies: Vokabeltrainer - Backend?

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Servus!

Hallo Matthias,

  • nicht nur EN-DE-Abfragen, sondern wie im richtigen Test

was meinst du konkret? Soweit ich meine Schulzeit noch in Erinnerung habe, gab es zum einen die "großen" Klassenarbeiten (4..6 pro Halbjahr mit Ansage, meist eine, manchmal auch zwei ganze Schulstunden), und zwischendrin in unregelmäßiger Folge Kurztests (meist unangekündigt).

Das ist von Bundesland zu Bundesland, Schulform- und Schulabhängig. Und Deine Schulzeit ist ja auch schon länger her. 😀

Da waren dann kurze Sätze oder Phrasen zu übersetzen, meist nur von der Fremdsprache ins Deutsche (umgekehrt etwas seltener).

Das ist eine Übersetzung! Die gibt es bei uns an der Realschule nicht mehr (da wären ja auch Kenntnisse der Muttersprache erforderlich - duckundwech[1]), dafür eine Sprachmittlung (Mediation)

Eine reine Vokabel-Abfrage gab es nicht, IIRC.

Bei uns manchmal - aber wie das Bsp. cyberbully-cyberbully zeigt, ist das isoliert eher sinnlos.

Da auch die Tests/Leistungsnachweise einsprachig sind, sollst du in Use of English synonyms und opposites finden, evtl. (unbekannte) Begriffe mit definitions matchen (Da die Begriffe im Text stehen, kannst du aus dem Kontext erschließen) und dann Vokabeln aus word families bilden. Spätestens sowas kannst du eben nicht mit reinem Auswendig-Lernen von Wortpaaren schaffen.

Man muss auch sehen, dass ein Vokabeltrainer ein Mittel zum Zweck ist und es Alternatven gibt: Mind Maps, Bücher lesen, etc.

Ja! Unbedingt ja!

Herzliche Grüße

Matthias Scharwies

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Einfach mal was von der ToDo-Liste auf die Was-Solls-Liste setzen.“

  1. Ich erinnere mich an meine erste Abschlussprüfung, als die Zweitkorrektorin für "more and more" das „mehr und mehr“ der Schüler als falsch anstrich, da nur „immer mehr“ richtiges Deutsch sei. Auch bei falsch übersetzten Zeiten gab es Punktabzug. ↩︎