Hallo
Mal unabhängig davon, dass Quell- und Zielgerätetyp in diesem Thread offenbar identisch sind …
Ein Samsung-Handy auf ein Asus-Handy zu übertragen stelle ich mir abenteuerlich vor, zumindest was die Systemeinstellungen angeht. Das ist bei beiden massiv non-standard.
Da hätte ich jetzt gedacht, dass Samsung wegen der großen Verbreitung schon der de-facto-Standard ist, so wie vor vielen Jahren Microsoft. Immerhin hat doch gefühlt jeder Zweite ein Samsung-Handy.
Das heißt aber nicht, dass die vielen anderen Hersteller von Android-Smartphones „das“ Samsung-„System“, wie etwas zu funktionieren hat, übernehmen. Im Übrigen steht das in Anführungszeichen, weil Samsung selbst über Gerätegenerationen und auch gleichzeitig angebotene -klassen hinweg verschiedene, durchaus zumindest teilweise inkompatible Ansätze benutzt.
So ein Umzug kann, wenn es um das OS geht, also nicht nur von Hersteller zu Hersteller, sondern auch bei einem Hersteller von Gerätegeneration zu Gerätegeneration und von einem Typ zu einem anderen Typ unmöglich sein. Dass das unmöglich ist, ist dabei mutmaßlich der Normalfall und dass es funktioniert, die (wohl seltene) Ausnahme.
Im Fall eines Umzugs von einem Gerät vom Typ X zu einem anderen Gerät des selben Typs könnte es aber möglich sein, wobei sich mir die Frage stellt, warum ich nun unbedingt das OS selbst mit umziehen wollen sollte. Der Wunsch der Übergabe von Daten, Accounts und Apps erschließt sich mir, aber beim OS will mir kein nachvollziehbarer Grund einfallen. Wenn beide Geräte typgleich sind, sollte für beide Geräte die selbe OS-Version verfügbar sein und wenn sie generell typgleich sind, aber zu befürchten ist, dass die Hardwareausstattung nicht völlig identisch ist (irgendwelche irrelevant erscheinenden Unterschiede bei verbauten Chips), dann will ich schon die OS-„Spezial“-Version mit den Treibern für den konkret verbauten Chipsatz haben.
Tschö, Auge
200 ist das neue 35.