Henry: Firefox lässt Bilder nicht original in Zwischenspeicher?

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Hallo,

wie kann es sein, dass zb.

https://st.depositphotos.com/1561359/1945/v/450/depositphotos_19459901-stock-illustration-an-illustration-of-cartoon-fireman.jpg

also ein jpg-Bild beim speichern zu Webp-Grafik werden soll.

Bei Edge tritt dieses Problem nicht auf.

Gruss
Henry

--
Meine Meinung zu DSGVO & Co:
„Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“

akzeptierte Antworten

  1. problematische Seite

    Tach!

    wie kann es sein, dass zb.

    https://st.depositphotos.com/1561359/1945/v/450/depositphotos_19459901-stock-illustration-an-illustration-of-cartoon-fireman.jpg

    also ein jpg-Bild beim speichern zu Webp-Grafik werden soll.

    Es ist bereits ein Web/P-Image. Das hat nur fälschlicherweise die Endung jpg. Diese Information liefert das file-Tool unter Linux als auch online findbare File-Content-Checker.

    dedlfix.

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    https://st.depositphotos.com/1561359/1945/v/450/depositphotos_19459901-stock-illustration-an-illustration-of-cartoon-fireman.jpg

    also ein jpg-Bild beim speichern zu Webp-Grafik werden soll.

    Bei Edge tritt dieses Problem nicht auf.

    Bei mir auch im Egde. Hätte mich auch gewundert. Es ist wie dedlfix schreibt. Der Server liefert bereits das Webp. "Dateiendungen" sind im Web mittlerweile irrelevant, bzw. sie veranlassen den Webserver evtl. dazu einen bestimmten Header Content-Type auszugeben. Meine mich zu erinnern, dass alte Internet Explorer "Dateiendungen" mal zum Raten einbezogen haben.

    Bei Deinem Beispiel ist aber IMHO der Server falsch konfiguriert. Das ".jpg" als WEBP auszuliefern geht schon klar, aber der Server sagt trotzdem "content-type: image/jpeg". Die aktuellen Browser scheinen das Problem zu kennen und dennoch das Bitmap richtig anzuzeigen, es aber beim Speichern nicht zu traversieren. Wäre der Content-Type korrekt, dann bekommst Du beim Speichern auch die korrekte Dateiendung ".webp" vorgeschlagen, obwohl die Browserzeile was Anderes sagt.

    Wenn man es dann ganz richtig machen wollte, würde man den Request-Header auswerten und für nicht fähige Clients das originale PNG/JPG statt des vermutlich hieraus konvertierten WEBP ausliefern. Andernfalls kriegst Du wie bei Deinem Link z.B. im IE 11 ein hübsches "X" statt des Feuerwehrmanns.

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      @@Mitleser 2.0

      Andernfalls kriegst Du wie bei Deinem Link z.B. im IE 11 ein hübsches "X" statt des Feuerwehrmanns.

      Es sollte der Alternativtext angezeigt werden, die Webeite also voll funktionstüchtig sein.

      Mehr sollte man im IE 11 angesichts dessen Bedeutungslosigkeit nicht erwarten. Ich sehe da eher noch Safari unter macOS < 11 als problematisch an. Ansonsten grün soweit das Auge reicht.

      😷 LLAP

      --
      „Dann ist ja auch schrecklich, dass wir in einem Land leben, in dem nicht nur Bildungswillige leben, sondern auch hinreichende Zahlen von Bekloppten. Das darf ich so locker formulieren, ich bin ja jetzt Rentner und muss nicht mehr auf jedes Wort achten.“
      — Joachim Gauck über Impfgegner
      1. problematische Seite

        Es sollte der Alternativtext angezeigt werden, die Webeite also voll funktionstüchtig sein.

        Wenn Du wie im genannten Beispiel ein Bild als Hauptinhalt meinst, dann sehe ich das anders. Die Seite ist für Sehende dann nicht voll funktionstüchtig.

        Mehr sollte man im IE 11 angesichts dessen Bedeutungslosigkeit nicht erwarten. Ich sehe da eher noch Safari unter macOS < 11 als problematisch an. Ansonsten grün soweit das Auge reicht.

        Bist Du nicht der Verfechter von "progressive Enhancement"? Wenn der Server richtig konfiguriert ist, dann wird genau das erreicht. Ohne sich nen Kopp machen zu müssen, bei welchem Client was passiert.

        1. problematische Seite

          @@Mitleser 2.0

          Mehr sollte man im IE 11 angesichts dessen Bedeutungslosigkeit nicht erwarten. Ich sehe da eher noch Safari unter macOS < 11 als problematisch an. Ansonsten grün soweit das Auge reicht.

          Bist Du nicht der Verfechter von "progressive Enhancement"?

          Ja. Klar ist es nicht die dümmste Idee, Bilder für ältere Browser/OS als JPEG und für moderne Browser als WebP auszuliefern.

          Ich sagte ja nicht, dass man das nicht tun sollte, sondern dass IE 11 nicht der triftigste Grund dafür ist. 😉

          😷 LLAP

          --
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          — Joachim Gauck über Impfgegner
          1. problematische Seite

            Ich sagte ja nicht, dass man das nicht tun sollte, sondern dass IE 11 nicht der triftigste Grund dafür ist. 😉

            Bedeutet "progressive Enhancement" denn etwa nicht, dass man sich um solche Fallunterscheidungen eben keinen Kopp machen muss?

            1. problematische Seite

              @@Mitleser 2.0

              Bedeutet "progressive Enhancement" denn etwa nicht, dass man sich um solche Fallunterscheidungen eben keinen Kopp machen muss?

              Genau das.

              Warum erwähntest du den IE 11 dann? 😜

              😷 LLAP

              --
              „Dann ist ja auch schrecklich, dass wir in einem Land leben, in dem nicht nur Bildungswillige leben, sondern auch hinreichende Zahlen von Bekloppten. Das darf ich so locker formulieren, ich bin ja jetzt Rentner und muss nicht mehr auf jedes Wort achten.“
              — Joachim Gauck über Impfgegner
              1. problematische Seite

                Bedeutet "progressive Enhancement" denn etwa nicht, dass man sich um solche Fallunterscheidungen eben keinen Kopp machen muss?

                Genau das.

                Warum erwähntest du den IE 11 dann? 😜

                Womöglich um ein konkret validiertes Beispiel des OP für die Aussage zu bringen. Ein altes macOS habe ich leider nicht am Start.

    2. problematische Seite

      Hallo,

      Bei mir auch im Egde. Hätte mich auch gewundert. Es ist wie dedlfix schreibt. Der Server liefert bereits das Webp. "Dateiendungen" sind im Web mittlerweile irrelevant, bzw. sie veranlassen den Webserver evtl. dazu einen bestimmten Header Content-Type auszugeben. Meine mich zu erinnern, dass alte Internet Explorer "Dateiendungen" mal zum Raten einbezogen haben.

      nicht nur die, sondern oft auch noch die ersten paar Bytes des Inhalts. So war es nahezu unmöglich, einen IE<8 mit dem Content-Type: text/plain dazu zu bewegen, ein HTML-Dokument als Quellcode anzuzeigen.
      Andererseits waren die alten IE gerade dadurch sehr tolerant bei verschiedenen Bildformaten. Ob eine JPEG-Grafik als image/jpeg, als image/gif oder als image/png ausgeliefert wurde - egal, IE hat's angezeigt, weil er den Content-Type-Header weitgehend ignoriert und sich eher auf sein Content-Sniffing verlassen hat.

      Bei Deinem Beispiel ist aber IMHO der Server falsch konfiguriert. Das ".jpg" als WEBP auszuliefern geht schon klar, aber der Server sagt trotzdem "content-type: image/jpeg". Die aktuellen Browser scheinen das Problem zu kennen und dennoch das Bitmap richtig anzuzeigen, es aber beim Speichern nicht zu traversieren. Wäre der Content-Type korrekt, dann bekommst Du beim Speichern auch die korrekte Dateiendung ".webp" vorgeschlagen, obwohl die Browserzeile was Anderes sagt.

      Was ist überhaupt der Vorteil von webp gegenüber JPEG? Es gibt zumindest einen gravierenden Nachteil: Von Webbrowsern abgesehen gibt es nur sehr wenige Programme, die dieses Bildformat anzeigen und/oder verarbeiten können. Somit ist ein webp-Bild nahezu wertlos, wenn man es offline gespeichert hat und es in einem ganz anderen Dokument verwenden möchte.
      Die bessere Kompression von webp (im Vergleich zu JPEG) wiegt diesen Nachteil IMO nicht auf.

      Wenn man es dann ganz richtig machen wollte, würde man den Request-Header auswerten und für nicht fähige Clients das originale PNG/JPG statt des vermutlich hieraus konvertierten WEBP ausliefern.

      Was uns zu der Frage führt: Kann man den einen oder anderen Browser so konfigurieren, dass er die Unterstützung von webp verleugnet? Vielleicht irgendein about:config-Eintrag beim Firefox?

      Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel
       Martin

      --
      Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr.
      1. problematische Seite

        Hallo Martin,

        Was ist überhaupt der Vorteil von webp gegenüber JPEG? …

        … Somit ist ein webp-Bild nahezu wertlos, wenn man es offline gespeichert hat und es in einem ganz anderen Dokument verwenden möchte.

        hast du dir die Frage nicht schon damit beantwortet? 😎

        Gruß
        Jürgen

      2. problematische Seite

        @@Der Martin

        Was ist überhaupt der Vorteil von webp gegenüber JPEG? Es gibt zumindest einen gravierenden Nachteil: Von Webbrowsern abgesehen gibt es nur sehr wenige Programme, die dieses Bildformat anzeigen und/oder verarbeiten können. Somit ist ein webp-Bild nahezu wertlos, wenn man es offline gespeichert hat und es in einem ganz anderen Dokument verwenden möchte.
        Die bessere Kompression von webp (im Vergleich zu JPEG) wiegt diesen Nachteil IMO nicht auf.

        Doch, das tut es.

        Der übliche Anwendungsfall von Webseiten ist, angesehen zu werden. Und das so gut wie möglich – d.h. bestmögliche UX. Und performance ist ein kaum zu unterschätzender Bestandteil der UX.

        Bei einem Bild auf der Seite mag das keinen gravierenden Unterschied machen. Aber ob man 1 Megabyte an Bilddaten laden muss oder nur 600 Kilobyte, macht schon einen beträchtlichen Geschwindigkeitsgewinn.

        Bilder von Webseiten zu klauen für andere Verwendungen abzuspeichern ist dagegen ein Edgecase. Dann konvertiert man das Bild halt nach JPEG.

        Mir fällt nur ein Grund ein, auf Webseiten nicht WebP zu verwenden: man verwendet AVIF, was noch besser komprimiert.

        😷 LLAP

        --
        „Dann ist ja auch schrecklich, dass wir in einem Land leben, in dem nicht nur Bildungswillige leben, sondern auch hinreichende Zahlen von Bekloppten. Das darf ich so locker formulieren, ich bin ja jetzt Rentner und muss nicht mehr auf jedes Wort achten.“
        — Joachim Gauck über Impfgegner
      3. problematische Seite

        Es gibt zumindest einen gravierenden Nachteil: Von Webbrowsern abgesehen gibt es nur sehr wenige Programme, die dieses Bildformat anzeigen und/oder verarbeiten können. Somit ist ein webp-Bild nahezu wertlos, wenn man es offline gespeichert hat und es in einem ganz anderen Dokument verwenden möchte.

        Für diesen doch eher seltenen Fall gibt es einen nicht wirklich schlimmen Workaround: Kontextmenü Copy + Bildverarbeitung + Speichern unter… Lässt sich auch im Nachhinein reproduzieren, falls man beim Speichern auf Seite X nicht dran gedacht hat.

        Die bessere Kompression von webp (im Vergleich zu JPEG) wiegt diesen Nachteil IMO nicht auf.

        Doch, tut es wie Gunnar schon schrieb. Da kommen wirklich beträchtliche Unterschiede zusammen. Klima, mobiles Datenvolumen und so. Lässt sich mit Leihschuhen finanziell allerdings wieder ausgleichen, klar.

        Was uns zu der Frage führt: Kann man den einen oder anderen Browser so konfigurieren, dass er die Unterstützung von webp verleugnet? Vielleicht irgendein about:config-Eintrag beim Firefox?

        Ob und wie das im FF geht, ohne den Source zu modifizieren? Keine Ahnung. Wenn es ein Plugin geben sollte: bestimmt easy. Nimm einfach das "image/webp" im Request raus und gut. Oder auch nicht. Beim Beispiel des OP kriegst dann ein "X".

        1. problematische Seite

          Hallo,

          Es gibt zumindest einen gravierenden Nachteil: Von Webbrowsern abgesehen gibt es nur sehr wenige Programme, die dieses Bildformat anzeigen und/oder verarbeiten können. Somit ist ein webp-Bild nahezu wertlos, wenn man es offline gespeichert hat und es in einem ganz anderen Dokument verwenden möchte.

          Für diesen doch eher seltenen Fall gibt es einen nicht wirklich schlimmen Workaround: Kontextmenü Copy + Bildverarbeitung + Speichern unter…

          ja, diesen Workaround kenne ich und habe ich auch schon hin und wieder angewendet. Ist halt schade um den zusätzlichen Qualitätsverlust, wenn man sich vorstellt, dass ein Bild im Original als JPEG vorlag, in WEBP konvertiert wurde und dann wieder zurück nach JPEG.

          Lässt sich auch im Nachhinein reproduzieren, falls man beim Speichern auf Seite X nicht dran gedacht hat.

          Beim Speichern von Seite X gibt es diese Möglichkeit normalerweise nicht. Ein Browser ist kein Grafik-Konverter. Ich kann die Grafik aus dem Browser nur in dem Format speichern, in dem er sie bekommen hat.

          Die bessere Kompression von webp (im Vergleich zu JPEG) wiegt diesen Nachteil IMO nicht auf.

          Doch, tut es wie Gunnar schon schrieb. Da kommen wirklich beträchtliche Unterschiede zusammen. Klima, mobiles Datenvolumen und so.

          Das Argument würde ich sofort akzeptieren, wenn WEBP (zumindest von einem Anbieter) konsequent verwendet würde. Meist sind aber von den 20..30 Bildern auf einer Seite höchstens ein oder zwei WEBP, der Rest gewöhnliches JPEG. Ob in Fotogalerien, in Webshops, auf Wikipedia ...
          Nee, Moment: Auf Wikipedia ist mir bisher gar kein WEBP-Bild begegnet.

          Lässt sich mit Leihschuhen finanziell allerdings wieder ausgleichen, klar.

          Für den Einzelnen bestimmt. 😉

          Was uns zu der Frage führt: Kann man den einen oder anderen Browser so konfigurieren, dass er die Unterstützung von webp verleugnet? Vielleicht irgendein about:config-Eintrag beim Firefox?

          Ob und wie das im FF geht, ohne den Source zu modifizieren? Keine Ahnung. Wenn es ein Plugin geben sollte: bestimmt easy. Nimm einfach das "image/webp" im Request raus und gut.

          Das Prinzip ist mir klar. Die Frage zielte vor allem auf das "wenn ja, wie" ab.

          Oder auch nicht. Beim Beispiel des OP kriegst dann ein "X".

          Das ist dann ein Beispiel dafür, wie man's nicht machen sollte. Im Idealfall sollte der Server das Bild dann in einem anderen Format ausliefern, das der Client zu verstehen behauptet. Zum Beispiel JPEG oder PNG.

          Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel
           Martin

          --
          Niemand ist überflüssig: Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
          1. problematische Seite

            ja, diesen Workaround kenne ich und habe ich auch schon hin und wieder angewendet. Ist halt schade um den zusätzlichen Qualitätsverlust, wenn man sich vorstellt, dass ein Bild im Original als JPEG vorlag, in WEBP konvertiert wurde und dann wieder zurück nach JPEG.

            Dann speichers halt als TIF ;-) Ernsthaft halte ich auch das für recht weit hergeholt.

            Lässt sich auch im Nachhinein reproduzieren, falls man beim Speichern auf Seite X nicht dran gedacht hat. Beim Speichern von Seite X gibt es diese Möglichkeit normalerweise nicht. Ein Browser ist kein Grafik-Konverter. Ich kann die Grafik aus dem Browser nur in dem Format speichern, in dem er sie bekommen hat.

            Das meinte ich mit reproduzieren: wenn man den Schritt vergessen haben sollte, dann zieht man das WEBP halt per Drag & Drop in seinen Browser und weiter geht es wie damals, als man vergaß...

            Die bessere Kompression von webp (im Vergleich zu JPEG) wiegt diesen Nachteil IMO nicht auf.

            Doch, tut es wie Gunnar schon schrieb. Da kommen wirklich beträchtliche Unterschiede zusammen. Klima, mobiles Datenvolumen und so.

            Das Argument würde ich sofort akzeptieren, wenn WEBP (zumindest von einem Anbieter) konsequent verwendet würde. Meist sind aber von den 20..30 Bildern auf einer Seite höchstens ein oder zwei WEBP, der Rest gewöhnliches JPEG. Ob in Fotogalerien, in Webshops, auf Wikipedia ...

            Kann ich nicht nachvollziehen. Im Regelfall läuft auf dem Server AFAIK ein Automatismus, der sich um die ganze Sache kümmert. Das PNG/JPG liegt da im Pfad rum und wird automatisch nach WebP konvertiert, bzw. aus dem Cache geladen. Gib mal bitte einen Link durch bei dem sich das so darstellt.

            Das Prinzip ist mir klar. Die Frage zielte vor allem auf das "wenn ja, wie" ab.

            OK. Bleibt die Frage nach dem "warum". Du akzeptierst generell sagen wir mal 40% Overhead in der Datenübertragung im Web für den doch seltenen Fall, dass Du wirklich mal ein Bild speichern/weiterverarbeiten willst und einen funktionalen Workaround für die dabei möglichen Probleme kennst, sollte es dann doch WebP sein?

            1. problematische Seite

              n'Abend,

              ja, diesen Workaround kenne ich und habe ich auch schon hin und wieder angewendet. Ist halt schade um den zusätzlichen Qualitätsverlust, wenn man sich vorstellt, dass ein Bild im Original als JPEG vorlag, in WEBP konvertiert wurde und dann wieder zurück nach JPEG.

              Dann speichers halt als TIF ;-)

              hey, ich wollte Probleme vermeiden, nicht neue schaffen. TIFF ist so ziemlich das letzte Format, das ich freiwillig verwenden würde. Wegen der vielen Varianten, von denen die meisten Programme nur eine Untermenge unterstützen, ist es immer Glückssache, ob eine gegebene TIFF-Grafik von einem bestimmten Programm angezeigt/verarbeitet werden kann.

              Wenn schon, dann PNG. Aber okay, du wolltest nur eine Alternative nennen.

              Ernsthaft halte ich auch das für recht weit hergeholt.

              Ja, zugegeben.

              Beim Speichern von Seite X gibt es diese Möglichkeit normalerweise nicht. Ein Browser ist kein Grafik-Konverter. Ich kann die Grafik aus dem Browser nur in dem Format speichern, in dem er sie bekommen hat.

              Das meinte ich mit reproduzieren: wenn man den Schritt vergessen haben sollte, dann zieht man das WEBP halt per Drag & Drop in seinen Browser und weiter geht es wie damals, als man vergaß...

              Nee, eben nicht. Der Browser bietet mir beim Speichern nur wieder dasselbe ursprüngliche Dateiformat an. Oder gibt es Browser, die selbst schon konvertieren? Ist mir nicht bekannt.

              Ich brauche also auf jeden Fall eine Bildbearbeitungssoftware oder einen Konverter, der WEBP als Eingangsformat unterstützt. Gibt es, ja, aber das ist keineswegs selbstverständlich. Die Bildvorschau von Windows 10 kann es zum Beispiel nicht.
              Ich bin für den Zweck bei XnView gelandet. Gibt's für Windows und für Linux.

              Da kommen wirklich beträchtliche Unterschiede zusammen. Klima, mobiles Datenvolumen und so.

              Das Argument würde ich sofort akzeptieren, wenn WEBP (zumindest von einem Anbieter) konsequent verwendet würde. Meist sind aber von den 20..30 Bildern auf einer Seite höchstens ein oder zwei WEBP, der Rest gewöhnliches JPEG. Ob in Fotogalerien, in Webshops, auf Wikipedia ...

              Kann ich nicht nachvollziehen. Im Regelfall läuft auf dem Server AFAIK ein Automatismus, der sich um die ganze Sache kümmert. Das PNG/JPG liegt da im Pfad rum und wird automatisch nach WebP konvertiert, bzw. aus dem Cache geladen. Gib mal bitte einen Link durch bei dem sich das so darstellt.

              Ich zeig euch doch nicht, wo ich meine Por... ähm, meine Katzenbilder her habe. 😉
              Nein, ernsthaft: Mir ist das schon oft bei Galerien auf pinimg.com oder tumblr.com aufgefallen. Da ist hin und wieder mal ein WEBP dabei, das Gros der Bilder ist aber JPEG.

              Du akzeptierst generell sagen wir mal 40% Overhead in der Datenübertragung im Web für den doch seltenen Fall, dass Du wirklich mal ein Bild speichern/weiterverarbeiten willst und einen funktionalen Workaround für die dabei möglichen Probleme kennst, sollte es dann doch WebP sein?

              Ja. Und warum auch nicht? Mit meiner Infrastruktur (Festnetz, Breitbandanschluss, echte Flatrate) kann ich mir das gönnen. Ich erwarte ja nicht, dass das für alle Nutzer gelten soll. Deswegen suche ich ja auch nur nach einem Tweak, den ich in meinem Browser einstellen kann.

              Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel
               Martin

              --
              Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr.
              1. problematische Seite

                Ich brauche also auf jeden Fall eine Bildbearbeitungssoftware oder einen Konverter, der WEBP als Eingangsformat unterstützt. Gibt es, ja, aber das ist keineswegs selbstverständlich. Die Bildvorschau von Windows 10 kann es zum Beispiel nicht.

                Windows: WebP in den Browser ziehen, Kontextmenü: Bild kopieren, in Paint einfügen und speichern. Fertig.

                Ja. Und warum auch nicht? Mit meiner Infrastruktur (Festnetz, Breitbandanschluss, echte Flatrate) kann ich mir das gönnen.

                Weil es zu 99% unnötige Ressourcen verbraucht. Das Argument wird einem Leihschuhfreak wohl nicht ganz eingängig sein, schon klar.

                Deswegen suche ich ja auch nur nach einem Tweak, den ich in meinem Browser einstellen kann.

                "about:config" liefert mir einen Schalter "image.webp.enabled". Das wird es wohl sein.

                1. problematische Seite

                  Hi,

                  Ich brauche also auf jeden Fall eine Bildbearbeitungssoftware oder einen Konverter, der WEBP als Eingangsformat unterstützt. Gibt es, ja, aber das ist keineswegs selbstverständlich. Die Bildvorschau von Windows 10 kann es zum Beispiel nicht.

                  Windows: WebP in den Browser ziehen, Kontextmenü: Bild kopieren, in Paint einfügen und speichern. Fertig.

                  Windows Paint habe ich seit Windows 98 nicht mehr benutzt. Von damals habe ich noch dunkel in Erinnerung, dass das Tool nur im Windows-eigenen BMP-Format speichern kann.

                  Mein Workflow geht ohne Browser: Rechtsklick auf die webp-Datei, Öffnen mit XnView, Save As, Format PNG oder JPEG auswählen.

                  Ja. Und warum auch nicht? Mit meiner Infrastruktur (Festnetz, Breitbandanschluss, echte Flatrate) kann ich mir das gönnen.

                  Weil es zu 99% unnötige Ressourcen verbraucht. Das Argument wird einem Leihschuhfreak wohl nicht ganz eingängig sein, schon klar.

                  Hehe, das Konzept scheint dich zu beeindrucken (mache ich übrigens bei einigen anderen Alltagspodukten entsprechend). Aber warum so zynisch?

                  Ob ich vorzeitig abgenutzte Schuhe selbst wegwerfe oder der Händler/Hersteller das tut, ist doch egal. Aber so kriege ich wenigstens meinen Einsatz wieder raus, und der Hersteller wird zumindest über den Qualitätsmangel informiert. Die Haltbarkeit sehe ich einem Produkt vorher doch nicht an.

                  Übrigens: Derzeit habe ich ein Paar Billigschuhe im Einsatz, die die gesetzliche Garantiezeit lange überstanden haben und gemessen am bisherigen Abnutzungsgrad vielleicht sogar weitere 6 Monate halten könnten. Geht also doch.

                  Deswegen suche ich ja auch nur nach einem Tweak, den ich in meinem Browser einstellen kann.

                  "about:config" liefert mir einen Schalter "image.webp.enabled". Das wird es wohl sein.

                  That does the trick, thanks. Hätte nicht gedacht, dass es so einfach ist.

                  Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel
                   Martin

                  --
                  Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr.
      4. problematische Seite

        Hi,

        Von Webbrowsern abgesehen gibt es nur sehr wenige Programme, die dieses Bildformat anzeigen und/oder verarbeiten können.

        IrfanView kann's, Gimp 2.10 auch (2.8 konnte es noch nicht)

        cu,
        Andreas a/k/a MudGuard

      5. problematische Seite

        Somit ist ein webp-Bild nahezu wertlos, wenn man es offline gespeichert hat und es in einem ganz anderen Dokument verwenden möchte.

        Gimp kann damit umgehen.

        Was aber nicht „nett" ist: Die Damen und Herren von "https://st.depositphotos.com" liefern die webp-Grafik mit dem Antwort-Header

        Content-Type: image/jpeg
        

        aus. Ernsthaft.

        Auch der Dateiname wird nicht korrigiert. Ich frage mich, ob das eine krude Absicht oder schnöde Nachlässigkeit ist.