fietur: URL-Kosmetik

0 83

URL-Kosmetik

fietur
  • htaccess
  1. 0
    localhorst
    • cms
    • modeling
    • url
    1. -1
      Rolf B
      1. 0
        localhorst
        1. -1
          Rolf B
          1. 0
            JürgenB
            • menschelei
            1. 0
              Der Martin
          2. 1
            localhorst
            1. 0
              Der Martin
              • url
            2. 0
              Rolf B
          3. 0
            Christian Kruse
            1. -1
              Henry
              1. -1
                localhorst
                1. 0

                  Was war falsch?

                  localhorst
                  • seitenbewertung
                  1. -1
                    Rolf B
                2. 0
                  Henry
                  1. 0
                    Der Martin
                    • internet
                    • nostalgie
                    1. 0
                      Henry
                3. -2
                  klawischnigg
                  1. 0
                    Mitleser 2.0
                    1. 0
                      klawischnigg
                      1. 1
                        Henry
                        1. 0
                          klawischnigg
                          1. 0
                            Henry
                          2. 0
                            Matthias Apsel
                      2. 2
                        Mitleser 2.0
                        1. 0
                          klawischnigg
                          1. 0
                            Der Martin
                            • datenschutz
                            • sonstiges
                            1. 0
                              klawischnigg
                              1. 0
                                Der Martin
                  2. 0
                    Raketensarkastomat
                    1. 0
                      Mitleser 2.0
                    2. 0
                      Der Martin
                      • humor
                      • url
                      1. 0
                        localhorst
                        • browser
                        • humor
                        • url
                      2. 0

                        Weiterer Grund für „URL-Kosmetik“

                        Raketenwilli
                        • url
                        1. 0
                          Der Martin
                          1. 0
                            Henry
                            • meinung
                            • url
                            1. 0
                              Rolf B
                              1. 0
                                Henry
                          2. 0
                            Raketenapotheker
                            1. 0

                              Medikamente (Schmerzmittel)

                              Der Martin
                              • sonstiges
                          3. 0
                            Auge
                            • humor
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                    3. 0
                      klawischnigg
                      1. 0
                        fietur
                        1. 0
                          JürgenB
                          1. 0
                            fietur
                            1. 0
                              JürgenB
                            2. 1

                              Intuitiv bedienbar??

                              Der Martin
                              • meinung
                              • ux
                              1. 0
                                fietur
                                1. 0
                                  Der Martin
                                  1. 0
                                    fietur
                        2. 0
                          MudGuard
  2. 0
    Rolf B
    1. 2
      fietur
      1. 0
        Rolf B
        1. 1
          Mitleser 2.0
        2. 0
          fietur
          1. 0
            Mitleser 2.0
            1. 0
              fietur
          2. 0
            Rolf B
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              MudGuard
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                fietur
  3. 3
    TS
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    1. 0
      Der Martin
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        Rolf B
        1. 0
          Der Martin
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            Christian Kruse
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              Rolf B
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                Christian Kruse
            2. 0
              Der Martin
              • domain
              • menschelei
          2. 0
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        2. 0
          klawischnigg
      2. 0
        Matthias Apsel
  4. -3
    Bastelstunde
    1. -1
      Raketenwilli
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      1. -2
        Bastelstunde
        1. 1
          localhorst
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          • webserver
          1. 1
            TS
            • https
            • php
            • webserver
          2. -2
            Bastelstunde
        2. 1
          TS
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          • html
          • meinung
        3. 2
          Henry
          1. -1
            Bastelstunde
            1. 0
              localhorst
              • perl
              • php

Ein freundliches Hallo! in die Runde.

Es ist wieder einmal Zeit, auf der Website zu renovieren. Dabei möchte ich auch das Dickicht mit den URLs etwas lichten. Da meine Website relativ eng mit Print und mündlichen Verweisen verknüpft ist, - und Zahl- und Sonderzeichen-Angereichertes nicht nur im Comic mit Flüchen in Verbindung gebracht wird -, möchte ich gerne wieder mehr Lesbares verwenden.

Im Moment habe ich URLs im Stil von

example.com/index.php?p=impressum

und würde lieber

example.com/impressum

verwenden. Mir ist auch nicht ganz einichtig, warum es für den User wichtig sein sollte, zu wissen, dass die ausgelieferte HTML-Seite beispielsweise von einem PHP-Skript stammt (was sich zudem einfach ändern lässt).

Mein erster Gedanke war, das in der .htaccess zu regeln, wobei mir zwei Möglichkeiten eingefallen sind.

Möglichkeit 1 - Redirect

Redirect /impressum /index.php?p=impressum

Sollte das für jede einzelne Seite geschrieben werden müssen, wäre das verschmerzbar - so viele Seiten sind es nicht. Aber: in Einzelfällen habe ich es mit GET (also im URL sichtbaren Parametern) oder POST (aus Formularen) zu tun. GET ist kein Problem, POST wird allerdings ignoriert.

Möglichkeit 2 - Rewrite

RewriteRule ^([A-Za-z0-9-]+)/?$ index.php?­p=$1 [L]

Das würde aus example.com/impressum ein example.com/index.php?p=impressum erstellen. Und aus jeder anderen Anfrage an meinserver.de ebenfalls - was dann doch wieder nicht sein soll, da es auch Aufrufe gibt, die nicht dem "schönen" neuen Muster folgen sollen. Dafür gibt es RewriteCond, also kein echtes Problem.

Eines allerdings stört mich: Anstelle des "schönen" URL wird im Browser des Users nach dem Ausliefern wieder der "verfluchte" URL angezeigt.

Frage: Gibt es eine Möglichkeit, das zu verhindern?

Es kann auch sein, dass ich da ganz grundsätzlich falsch liege - das Mitliefern eines Statuscodes beim Redirect weist darauf hin. Wie würdet ihr das angehen, wenn ihr dem externen Nutzer einen anderen URL präsentieren wollt, als er intern verarbeitet wird?

[edit 2021-02-12 TS, Beispieldomain]

akzeptierte Antworten

  1. Hallo,

    dein Problem ist ein doppeltes:

    Die URLs müssen sowohl in der Response, als auch im Request passen.

    Mit der Rewrite-Engine kannst Du aber nur die Requests umschreiben. Den Rest muss dein Content-Generater aka CMS oder was auch immer leisten.

    Oder Du musst einen Rewrite-Proxy dawischen setzen.

    Besser wäre es, gleich ein vernünftiges CMS zu benutzen.

    LG + Gesundheit
    Localhorst

    1. Hallo localhorst,

      Die URLs müssen sowohl in der Response, als auch im Request passen.

      Diese Behauptung ist mir rätselhaft.

      Eine Response kann doch problemlos Links auf /foo, /bar und /baz enthalten. Klicke ich die, schlägt der Rewrite wieder zu und leitet sie auf index.php/p=foo, etc.

      Requests von Bildern, Stylesheets oder Scripten sollte man über RewriteCond so gestalten, dass dafür kein Rewrite stattfindet, z.B. durch einen /resources Ordner und eine Bedingung, die /resources vom Rewrite ausnimmt.

      Oder verstehe ich Dich komplett miss?

      Rolf

      --
      sumpsi - posui - obstruxi
      1. Hallo Rolf,

        Die URLs müssen sowohl in der Response, als auch im Request passen.

        Diese Behauptung ist mir rätselhaft.

        Diese Aussage deutet auf Unverständnis des Systems hin.

        Eine Response kann doch problemlos Links auf /foo, /bar und /baz enthalten. Klicke ich die, schlägt der Rewrite wieder zu und leitet sie auf index.php/p=foo, etc.

        Ja, und woher kommen die Path-URLs, wenn das CMS nur parametrisierte "/index.php?..." liefert?

        Oder verstehe ich Dich komplett miss?

        Mit Respekt Du scheinst das System hier im Moment gar nicht zu durchblicken ;-p

        LG + Gesundheit
        Localhorst

        1. Hallo localhorst,

          Diese Aussage deutet auf Unverständnis des Systems hin.

          Kann schon sein. Ich habe in meinem langen Leben noch kein CMS betreut. Dass hier eins zum Einsatz kommt, ist übrigens bisher allein Deine Behauptung. Ist index.php?p=foo so charakteristisch?

          Mit Respekt Du scheinst das System hier im Moment gar nicht zu durchblicken ;-p

          Eine Unverschämtheit mit den Worten "Mit Respekt" einzuleiten macht sie nicht verschämter. Nur noch mehr zum schämen.

          … woher kommen die Path-URLs, wenn das CMS nur parametrisierte "/index.php?..." liefert?

          Wenn das für fietur ein Problem wäre, dann würde er sicher dazu was gefragt haben. Er ist aber dabei, die Unterschiede Rewrite/Redirect auszuloten. Für mich bedeutet das eigentlich, dass er die Frage bereits gelöst hat, wie man die richtigen Links auf die Seiten bringt. Vielleicht trägt er die Links von Hand ein. Gibt's eine bessere Möglichkeit?

          In ASP.NET MVC gibt's sowas wie reverse routing. Da kann ich mir für die Methode eines Controllers die URL generieren lassen, die dann über's Routing dorthin geschickt wird. Aber das wird bei einer Apache-Redirect Lösung nicht so einfach sein. Wenn das CMS dazu was unterstützt, wird es sicherlich CMS spezifisch sein. D.h. man müsste wissen, welches CMS hier vorliegt. Da ich ein CMS-Analphabet bin und Du ja das System durchschaust, kannst Du das vielleicht aus der URL entschlüsseln.

          Rolf

          --
          sumpsi - posui - obstruxi
          1. Hallo Rolf,

            Eine Unverschämtheit mit den Worten "Mit Respekt" einzuleiten macht sie nicht verschämter. Nur noch mehr zum schämen.

            ich glaube, dein Namensvetter findet zu seiner alten Form zurück. 😀

            Gruß
            Jürgen

            1. Hallo miteinander,

              Eine Unverschämtheit mit den Worten "Mit Respekt" einzuleiten macht sie nicht verschämter. Nur noch mehr zum schämen.

              ich glaube, dein Namensvetter findet zu seiner alten Form zurück. 😀

              yo, das dumpfe Gefühl hab ich auch. 😟

              Live long and pros healthy,
               Martin

              --
              Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.
          2. Hallo Rolf,

            ich schrieb

            Mit der Rewrite-Engine kannst Du aber nur die Requests umschreiben. Den Rest muss dein Content-Generater aka CMS oder was auch immer leisten.

            "oder was auch immer" könnte z.B. auch bedeuten, dass es sich um statische HTML-Seiten handelt. Dazu passen dann aber eher keine Links, wie "/index.php?...".

            Solche werden üblicherweise von CMS generiert, bei denen Inhalte in Datenbanken gespeichert werden und dann mit dem Response-Dokument ausgeliefert.

            Man müsste also zuerst hier ansetzen, wenn das Aufhübschen (human readable) der Links Sinn haben soll. Denn diese Links landen unter normalen Umständen in den Suchmaschinen.

            LG + Gesundheit
            Localhorst

            1. Hallo,

              Mit der Rewrite-Engine kannst Du aber nur die Requests umschreiben. Den Rest muss dein Content-Generater aka CMS oder was auch immer leisten.

              "oder was auch immer" könnte z.B. auch bedeuten, dass es sich um statische HTML-Seiten handelt. Dazu passen dann aber eher keine Links, wie "/index.php?...".

              die passen aber zu einfachen, von Hand geschriebenen Seiten in PHP. Das wäre das, was ich in zahlreichen Fällen praktiziert habe (und bestimmt nicht nur ich). Ohne CMS.

              Man müsste also zuerst hier ansetzen, wenn das Aufhübschen (human readable) der Links Sinn haben soll. Denn diese Links landen unter normalen Umständen in den Suchmaschinen.

              Es ist logisch und bedarf eigentlich keiner Erwähnung, dass die Links, die man selbst nach außen kommuniziert, auch dem URL-Schema entsprechen, das man selbst festgelegt hat.

              Live long and pros healthy,
               Martin

              --
              Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.
            2. Hallo localhorst,

              ja, das ist mir klar geworden.

              Jetzt müsste nur fietur sagen, ob er an dieser Stelle ein to do hat.

              Rolf

              --
              sumpsi - posui - obstruxi
          3. Hallo Rolf,

            Diese Aussage deutet auf Unverständnis des Systems hin.

            Kann schon sein. Ich habe in meinem langen Leben noch kein CMS betreut. Dass hier eins zum Einsatz kommt, ist übrigens bisher allein Deine Behauptung. Ist index.php?p=foo so charakteristisch?

            Nein, überhaupt nicht.

            Freundliche Grüße,
            Christian Kruse

            1. Hallo Christian,

              Kann schon sein. Ich habe in meinem langen Leben noch kein CMS betreut. Dass hier eins zum Einsatz kommt, ist übrigens bisher allein Deine Behauptung. Ist index.php?p=foo so charakteristisch?

              Nein, überhaupt nicht.

              Genau, eher das Gegenteil. Kaum ein CMS das heutzutage keine "schönen" Urls generiert.

              Gruss
              Henry

              --
              Meine Meinung zu DSGVO & Co:
              „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
              1. Hallo Henry,

                Kann schon sein. Ich habe in meinem langen Leben noch kein CMS betreut. Dass hier eins zum Einsatz kommt, ist übrigens bisher allein Deine Behauptung. Ist index.php?p=foo so charakteristisch?

                Nein, überhaupt nicht.

                Genau, eher das Gegenteil. Kaum ein CMS das heutzutage keine "schönen" Urls generiert.

                Darum schrieb ich schon im ersten Posting:

                Besser wäre es, gleich ein vernünftiges CMS zu benutzen.

                Fakt bleibt, dass es sinnlos ist, sich für die Requests human readable urls auszudenken, wenn die Responses keine enthalten. Der Zweck ist doch, dass diese in Katalogen, Suchmaschinen, usw. für die Finder lesbar werden und, je nach SE-Algo, auch zur besseren Pla(t)zierung beitragen.

                LG + Gesundheit
                Localhorst

                1. Hallo,

                  Kann schon sein. Ich habe in meinem langen Leben noch kein CMS betreut. Dass hier eins zum Einsatz kommt, ist übrigens bisher allein Deine Behauptung. Ist index.php?p=foo so charakteristisch?

                  Nein, überhaupt nicht.

                  Genau, eher das Gegenteil. Kaum ein CMS das heutzutage keine "schönen" Urls generiert.

                  Darum schrieb ich schon im ersten Posting:

                  Besser wäre es, gleich ein vernünftiges CMS zu benutzen.

                  Fakt bleibt, dass es sinnlos ist, sich für die Requests human readable urls auszudenken, wenn die Responses keine enthalten. Der Zweck ist doch, dass diese in Katalogen, Suchmaschinen, usw. für die Finder lesbar werden und, je nach SE-Algo, auch zur besseren Pla(t)zierung beitragen.

                  Was war daran jetzt falsch? :-)

                  LG + Gesundheit
                  Localhorst

                  1. Hallo localhorst,

                    Was war daran jetzt falsch? :-)

                    Bis heute Nacht um 01:30: Die Annahme, dass fietur ein CMS benutzt.

                    Seit heute Nacht um 01:30: Die Annahme, dass fietur die Problematik übersehen hat.

                    Deine Aussage, dass man darauf achten muss, die gewünschten URLs auch auszugeben, war von Anfang an richtig und stand nie im Zweifel.

                    Du hast ständig so argumentiert, als ob ich das bezweifelt hätte. Und damit warst Du konsequent unkonstruktiv.

                    Rolf

                    --
                    sumpsi - posui - obstruxi
                2. Hallo localhorst,

                  Fakt bleibt, dass es sinnlos ist, sich für die Requests human readable urls auszudenken, wenn die Responses keine enthalten. Der Zweck ist doch, dass diese in Katalogen, Suchmaschinen, usw. für die Finder lesbar werden und, je nach SE-Algo, auch zur besseren Pla(t)zierung beitragen.

                  Dabei ignorierst du , was du selbst hier schreibst: "human readable". Denn genau das passiert, mir zumindest, schon mal öfter, dass ich Leuten Urls am Telefon mitteilen muss. Viele davon wissen leider oft gar nicht, dass man eine Adresse direkt ohne Suchmaschine eintragen kann.

                  Gruss
                  Henry

                  --
                  Meine Meinung zu DSGVO & Co:
                  „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
                  1. Hallo,

                    Viele davon wissen leider oft gar nicht, dass man eine Adresse direkt ohne Suchmaschine eintragen kann.

                    davon habe ich auch schon ein paarmal gehört. Für mich unvorstellbar.

                    Als 1998 ich meine erste Bekanntschaft mit dem Internet machte, da ging man noch mit einem 9600er-Modem[1] ins Netz und konnte quasi jedes Bit einzeln hören. Und URLs musste man entweder kennen und direkt eingeben, oder hoffen, dass sie auf dem Portal eines der bekannten Online-Dienste (z.B. T-Online, AOL, CompuServe) verlinkt waren.

                    Suchmaschinen kamen zu der Zeit gerade erst auf; ich weiß gar nicht mehr, welche ich als erste kennengelernt habe. Yahoo? Altavista? Jedenfalls war das zu der Zeit auch noch keine Suchmaschine in der Form, wie wir sie heute kennen, sondern ein redaktionell betreuter, durchsuchbarer und nach Kategorien strukturierter Web-Katalog.

                    Das waren noch Zeiten ...

                    Live long and pros healthy,
                     Martin

                    --
                    Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.

                    1. Ziemlich bald waren allerdings auch schnellere Modems und Einwahlknoten verfügbar: 14400, 33600 und schließlich 56k (was faktisch meist irgendwas zwischen 40k und 50k war, je nach Leitungsqualität). ↩︎

                    1. Hallo Der,

                      Viele davon wissen leider oft gar nicht, dass man eine Adresse direkt ohne Suchmaschine eintragen kann.

                      davon habe ich auch schon ein paarmal gehört. Für mich unvorstellbar.

                      Es gab mal eine Zeit, da waren die Menschen froh darüber den telefonischen Vermittlungsdienst, und damit die Abhängigkeit, los zu werden und endlich eine Wähscheibe hatten um den direkten Weg gehen zu können. Kurios dass es heute wieder umgekehrt ist.

                      Dazu mal eine historische Anekdote. Almon Strowger, von Beruf Bestatter, bemerkte in den 1890er Jahren, dass Menschen in der Vermittlungsstelle offensichtlich Anrufe/Aufträge für ihn an die Konkurrenz weiter leitete. Er stellte sogar fest, dass die Ehefrau eines Konkurrenten dort arbeitete.

                      Das ärgerte ihn dermaßen, dass er mit einem Freund zusammen den direkten Weg und die Wählscheibe erfand. Die Menschen waren fasziniert und überglücklich. Was ist seitdem mit der Einstellung der Menschen passiert? 😉

                      Gruss
                      Henry

                      --
                      Meine Meinung zu DSGVO & Co:
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                3. Hi there,

                  Darum schrieb ich schon im ersten Posting:

                  Besser wäre es, gleich ein vernünftiges CMS zu benutzen.

                  Besser wäre es, auf "schöne" URLs zu pfeifen. Wozu um alles in der Welt soll das gut sein? Eine URL ist eine technische Angabe zum Ort einer Webresource - ich halte da Gedanken, wie man die verschlimmhübschen oder die zugrunde liegende Programmiersprache obfuskieren kann für kindisch und komplett überflüssig...

                  1. Besser wäre es, auf "schöne" URLs zu pfeifen. Wozu um alles in der Welt soll das gut sein? Eine URL ist eine technische Angabe zum Ort einer Webresource - ich halte da Gedanken, wie man die verschlimmhübschen oder die zugrunde liegende Programmiersprache obfuskieren kann für kindisch und komplett überflüssig...

                    Du siehst also für

                    https://example.org/coronavirus

                    tatsächlich keine Vorteile im Vergleich zu

                    https://example.org/contentProvider.php?cat=12&id=93487941

                    ? Jetzt so wirklich keine? Interessant!

                    1. Hi there,

                      Besser wäre es, auf "schöne" URLs zu pfeifen. Wozu um alles in der Welt soll das gut sein? Eine URL ist eine technische Angabe zum Ort einer Webresource - ich halte da Gedanken, wie man die verschlimmhübschen oder die zugrunde liegende Programmiersprache obfuskieren kann für kindisch und komplett überflüssig...

                      Du siehst also für

                      https://example.org/coronavirus

                      tatsächlich keine Vorteile im Vergleich zu

                      https://example.org/contentProvider.php?cat=12&id=93487941

                      Die Frage ist doch, ob der Browser welche sieht. Wie ich aus Erfahrung weiß, geben 99% aller Anwender nichts in die Adressleiste des Browsers ein sondern benutzen die Eingabe der Suchmaschine. Die meisten Leute nehmen so etwas wie Adresszeile oder URL überhaupt nicht wahr. Oder störst Du Dich daran, daß Du gerade eine Seite offen hast, die "https://forum.selfhtml.org/self/2021/feb/11/url-kosmetik/1784078#m1784077" heisst?

                      Interessant!

                      Wenn Du meinst...

                      1. Hallo klawischnigg,

                        Wie ich aus Erfahrung weiß, geben 99% aller Anwender nichts in die Adressleiste des Browsers ein sondern benutzen die Eingabe der Suchmaschine.

                        Leider wahr. Sie wissen es nicht besser, Adressfeld was'n das?

                        Die meisten Leute nehmen so etwas wie Adresszeile oder URL überhaupt nicht wahr.

                        Das hat Einzug gehalten, als die Browser anfingen das Adressfeld auch noch als Suchfeld zu missbrauchen per default. Erst recht als Google anfing und damit beim Aufruf der Seite den Cursorfocus direkt ins Suchfeld.

                        Bei der Allmacht von Google, nun auch noch Monopol bei Browser sollte der Gesetzgeber mal einschreiten, die Macht/Monopolmissbrauch stoppen. Adressfeld aussschliesslich Adressfeld und Cursor im Suchfeld der Seite nur auf Adressfeld in der Standardeinstellung.

                        Oder störst Du Dich daran, daß Du gerade eine Seite offen hast, die "https://forum.selfhtml.org/self/2021/feb/11/url-kosmetik/1784078#m1784077" heisst?

                        Wenn du diese Seite jemand mündlich mitteilen möchtst oder über andere Medien, ja auf jeden Fall.

                        Gruss
                        Henry

                        --
                        Meine Meinung zu DSGVO & Co:
                        „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
                        1. Hi there,

                          Oder störst Du Dich daran, daß Du gerade eine Seite offen hast, die "https://forum.selfhtml.org/self/2021/feb/11/url-kosmetik/1784078#m1784077" heisst?

                          Wenn du diese Seite jemand mündlich mitteilen möchtst oder über andere Medien, ja auf jeden Fall.

                          Das ist soweit korrekt, allerdings kann man gerade in einem Forum und auf an sich komplexeren Seiten keine "schönen" Urls verwenden. Soviel eineindeutige Schönheit wie Seiten gibts nicht. Ich bleib dabei - das ist wieder einmal nichts anderes als der Versuch der Eroberung des Nutzlosen...

                          1. Hallo klawischnigg,

                            Das ist soweit korrekt, allerdings kann man gerade in einem Forum und auf an sich komplexeren Seiten keine "schönen" Urls verwenden. Soviel eineindeutige Schönheit wie Seiten gibts nicht.

                            Alles relativ. Dann eben schönere, wobei die Urls hier sind ja ok aber nimm zb. sowas:

                            https://dict.leo.org/pages/addinfo/addInfo.php?aiid=H9GKGio1rJa&lp=ende&lang=de

                            Ich bleib dabei - das ist wieder einmal nichts anderes als der Versuch der Eroberung des Nutzlosen...

                            Nein m.M.n. nicht nutzlos und durchaus sinnvoll, einzig über den Begriff "schön" kann man geteilter Meinung sein.

                            Gruss
                            Henry

                            --
                            Meine Meinung zu DSGVO & Co:
                            „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
                          2. Hallo klawischnigg,

                            Oder störst Du Dich daran, daß Du gerade eine Seite offen hast, die "https://forum.selfhtml.org/self/2021/feb/11/url-kosmetik/1784078#m1784077" heisst?

                            Wenn du diese Seite jemand mündlich mitteilen möchtst oder über andere Medien, ja auf jeden Fall.

                            Das ist soweit korrekt, allerdings kann man gerade in einem Forum und auf an sich komplexeren Seiten keine "schönen" Urls verwenden.

                            https://forum.selfhtml.org/m1784077 ist zumindest schöner als https://forum.selfhtml.org/self/2021/feb/11/url-kosmetik/1784078#m1784077

                            Bis demnächst
                            Matthias

                            --
                            Du kannst das Projekt SELFHTML unterstützen,
                            indem du bei Amazon-Einkäufen Amazon smile (Was ist das?) nutzt.
                      2. Hi there,

                        Besser wäre es, auf "schöne" URLs zu pfeifen. Wozu um alles in der Welt soll das gut sein? Eine URL ist eine technische Angabe zum Ort einer Webresource - ich halte da Gedanken, wie man die verschlimmhübschen oder die zugrunde liegende Programmiersprache obfuskieren kann für kindisch und komplett überflüssig...

                        Du siehst also für

                        https://example.org/coronavirus

                        tatsächlich keine Vorteile im Vergleich zu

                        https://example.org/contentProvider.php?cat=12&id=93487941

                        Die Frage ist doch, ob der Browser welche sieht. Wie ich aus Erfahrung weiß, geben 99% aller Anwender nichts in die Adressleiste des Browsers ein sondern benutzen die Eingabe der Suchmaschine. Die meisten Leute nehmen so etwas wie Adresszeile oder URL überhaupt nicht wahr.

                        Kennst Du Werbung in Printmedien, Radio und Fernsehen? Auch wenn die Leute dann die fragliche URL bei Google reinwerfen, statt in die Browserzeile: die URL ist für Suchmaschinen rankingrelevant. Die Wahrscheinlichkeit für "example.org/gewinnspiel" bei Google vorne zu landen ist bei gleichem Markup und Suchbegriff "example.org gewinnspiel" höher als für "/example.org/contentProvider.php?cat=12&id=93487941".

                        Oder störst Du Dich daran, daß Du gerade eine Seite offen hast, die "https://forum.selfhtml.org/self/2021/feb/11/url-kosmetik/1784078#m1784077" heisst?

                        Es geht nicht darum, woran ich „mich störe“, sondern um die Hinterfragung Deiner These, lesbare und knackige URLs wären „komplett überflüssig...“

                        1. Hi there,

                          Kennst Du Werbung in Printmedien, Radio und Fernsehen?

                          Ich hoffe, Du erwartest Dir auf diese "Frage" keine Antwort

                          Auch wenn die Leute dann die fragliche URL bei Google reinwerfen, statt in die Browserzeile: die URL ist für Suchmaschinen rankingrelevant. Die Wahrscheinlichkeit für "example.org/gewinnspiel" bei Google vorne zu landen ist bei gleichem Markup und Suchbegriff "example.org gewinnspiel" höher als für "/example.org/contentProvider.php?cat=12&id=93487941".

                          Ja, das ist ein oft gehörtes Märchen. Ich kann Dir halt nur sagen, ich habe Geschäftspartner und Freunde, die werfen Google monatlich um die hunderttausend Euro in den gierigen Werbe-Rachen, die werden immer zu Events und Konferenzen nach Irland eingeladen (naja, zumindest vor dem Ausbruch der Seuche), dort erfährt man interessante Dinge über Suchalgorithmen, Rankings und Ähnliches (auch wenn das letzten Endes in seiner Gesamtheit eines der bestgehüteten Geheimnisse dieses Planeten bleibt) - da kommt nichts von wegen "schöne" Urls darin vor. Wichtig ist, daß in der URL irgendetwas enthalten ist, was thematisch zum Inhalt passt, egal wie "schön" das manchen hier vorkommen mag. Und insoferne wäre die vom Raketenbesessenen vorgeschlagene IP6-Adresse wirklich geschäftsschädigend, auch wenn selbst die beste URL (nicht die schönste!) am Ranking höchstens einen Anteil im einstelligen Prozentbereich hat.

                          1. Hallo,

                            [...] Geschäftspartner und Freunde, die werfen Google monatlich um die hunderttausend Euro in den gierigen Werbe-Rachen, die werden immer zu Events und Konferenzen nach Irland eingeladen

                            dass Apple und facebook ihre europäischen Stützpunkte in Irland haben (und das aus gutem Grund), wusste ich schon. Von Google wusste ich es noch nicht, aber es überrascht mich auch nicht.

                            Interessant, dass amazon diesem Trend nicht folgt, sondern in Luxemburg ansässig ist, was jetzt nicht unbedingt als datenschutzfreie Zone gilt.

                            Live long and pros healthy,
                             Martin

                            --
                            Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.
                            1. Hi there,

                              dass Apple und facebook ihre europäischen Stützpunkte in Irland haben (und das aus gutem Grund), wusste ich schon. Von Google wusste ich es noch nicht, aber es überrascht mich auch nicht.

                              Interessant, dass amazon diesem Trend nicht folgt, sondern in Luxemburg ansässig ist, was jetzt nicht unbedingt als datenschutzfreie Zone gilt.

                              Ich denke, beide Locations sind ziemlich steuerschonend, worauf selbst dann Wert gelegt wird, wenn wegen irgendwelcher an den Haaren herbeigezogener "Lizenz"-Zahlungen an die Konzernmutter ohnehin praktisch kein Gewinn in Europa verbleibt. Afaik gibts in Irland im Gegensatz zu Luxemburg auch noch schöne staatliche Förderungen, die Mirkosaft hat ja davon schon profitiert, da war "Google" einfach noch ein Wort aus irgendeinem Kindergestammel...

                              1. Hi,

                                Interessant, dass amazon diesem Trend nicht folgt, sondern in Luxemburg ansässig ist, was jetzt nicht unbedingt als datenschutzfreie Zone gilt.

                                Ich denke, beide Locations sind ziemlich steuerschonend

                                ach so, Steuern. Ja klar. Völlig vergessen.

                                Ich hatte nur an die sehr laxen Datenschutzbestimmungen in Irland gedacht, von denen gerade facebook und Google bestimmt profitieren. Bei Apple ist das vielleicht nicht das Kerngeschäft, aber die haben sicher auch nichts dagegen. Und amazon hätte unter dem Aspekt halt gut dazu gepasst.

                                Live long and pros healthy,
                                 Martin

                                --
                                Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.
                  2. Besser wäre es, auf "schöne" URLs zu pfeifen.

                    Dann lassen wir diese missinformierenden Hostnamen und das aufwendige DNS auch gleich weg und nutzen IPv6:

                    https://2a00:1450:4001:828::200e

                    Das kann man sich auch viel besser merken.

                    1. Dann lassen wir diese missinformierenden Hostnamen und das aufwendige DNS auch gleich weg und nutzen IPv6:

                      https://2a00:1450:4001:828::200e

                      Das kann man sich auch viel besser merken.

                      Nicht nur das! Damit fällt der DNS-Lookup weg und wir retten das Klima!

                    2. Hallo,

                      Besser wäre es, auf "schöne" URLs zu pfeifen.

                      Dann lassen wir diese missinformierenden Hostnamen und das aufwendige DNS auch gleich weg und nutzen IPv6:

                      https://2a00:1450:4001:828::200e

                      Das kann man sich auch viel besser merken.

                      erinnert mich an einen Ärztewitz:

                      Kommt ein Arzt in die Apotheke: "Ich brauche ein Päckchen Acetylsalicylsäuretabletten."
                      Apotheker: "Sie meinen Aspirin?"
                      Arzt: "Ja, genau! Ich kann mir diese komischen Namen einfach nicht merken."

                      Live long and pros healthy,
                       Martin

                      --
                      Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.
                      1. Hallo,

                        Besser wäre es, auf "schöne" URLs zu pfeifen.

                        Dann lassen wir diese missinformierenden Hostnamen und das aufwendige DNS auch gleich weg und nutzen IPv6:

                        https://2a00:1450:4001:828::200e

                        Müsste man die IPv6 nicht in eckige Klammern schreiben?

                        https://[2a00:1450:4001:828::200e]

                        ;-D

                        LG + Gesundheit
                        Localhorst

                      2. Kommt ein Arzt in die Apotheke: "Ich brauche ein Päckchen Acetylsalicylsäuretabletten."
                        Apotheker: "Sie meinen Aspirin?"
                        Arzt: "Ja, genau! Ich kann mir diese komischen Namen einfach nicht merken."

                        Bei mir heißt das Zeug „ASS“. (Als „Aspirin“ ist es für mich nur eines: teurer)

                        Für den diensteifrigen (Server!) Apotheker sind das alles nur Namen für den „canonischen“ Wirkstoff „Acetylsalicylsäure“.

                        Und damit hätten wir einen weiteren Grund für „URL-Kosmetik“ gefunden.

                        Nicht zuletzt kann man bei Webseiten zusätzlich noch mit einer Archiv-ID arbeiten, wie es heise.de zeigt. Beispiel: https://www.heise.de/-5051352

                        1. Hallo,

                          Kommt ein Arzt in die Apotheke: "Ich brauche ein Päckchen Acetylsalicylsäuretabletten."
                          Apotheker: "Sie meinen Aspirin?"
                          Arzt: "Ja, genau! Ich kann mir diese komischen Namen einfach nicht merken."

                          Bei mir heißt das Zeug „ASS“.

                          kenn ich auch, nützt mir aber nichts. Da kann ich ebensogut Traubenzucker nehmen.

                          (Als „Aspirin“ ist es für mich nur eines: teurer)

                          Ja. Ich habe für mich im Lauf der Jahre Thomapyrin als wirksamstes Mittel z.B. gegen leichte Kopfschmerzen gefunden. Ist auch ein bisschen teurer als ASS, aber dafür wenigstens wirksam.

                          Thomapyrin ist ein Kombipräparat aus ASS und Paracetamol zu gleichen Teilen und einem Hauch Koffein. Interessant, dass diese Kombination bei mir gut anschlägt, während ASS als Einzelwirkstoff fast wirkungslos bleibt, und von Paracetamol als Einzelwirkstoff bekomme ich Übelkeit, Kreislaufstörungen, Schweißausbrüche - fast alle Nebenwirkungen, die laut Beipackzettel "in sehr seltenen Fällen" auftreten können.

                          Für den diensteifrigen (Server!) Apotheker sind das alles nur Namen für den „canonischen“ Wirkstoff „Acetylsalicylsäure“.

                          Und damit hätten wir einen weiteren Grund für „URL-Kosmetik“ gefunden.

                          😉

                          Live long and pros healthy,
                           Martin

                          --
                          Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.
                          1. Hallo Der,

                            kenn ich auch, nützt mir aber nichts. Da kann ich ebensogut Traubenzucker nehmen.

                            das mag vielleicht als Schmerzmittel für dich gelten, aber ASS kann soviel mehr. Präventiv eingenommen dient es Tauchern schon Jahrzehnten als Schutz, Herzkranken ebenso. Und seit Jahrtausenden insgesamt ein wichtiges Heilmittel. Für mich ist es eines der besten Medikamente der Welt, einzig schade, dass es das i.d.R nur synthetisiert gibt anstatt original Weidenrindeextrakte.

                            Verhindert angeblich sogar Krebs, wobei ich schade finde, dass der Bericht den Markennamen nutzt:

                            https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wissen/Forscher-will-Krebs-Entstehung-mit-Aspirin-stoppen-article22339135.html

                            (Als „Aspirin“ ist es für mich nur eines: teurer)

                            So teuer zwar auch nicht, wenn man die Relation der üblichen Apothekenpreise anschaut, zb. Franzbranntwein im Handel <2 Euro Apotheke >15 Euro gleicher Inhalt. Aber ja, Ass geht auch ohne den Markennamen und kaufe ich natürlich auch so.

                            Ja. Ich habe für mich im Lauf der Jahre Thomapyrin als wirksamstes Mittel z.B. gegen leichte Kopfschmerzen gefunden. Ist auch ein bisschen teurer als ASS, aber dafür wenigstens wirksam.

                            Thomapyrin ist ein Kombipräparat aus ASS und Paracetamol zu gleichen Teilen und einem Hauch Koffein. Interessant, dass diese Kombination bei mir gut anschlägt, während ASS als Einzelwirkstoff fast wirkungslos bleibt, und von Paracetamol als Einzelwirkstoff bekomme ich Übelkeit, Kreislaufstörungen, Schweißausbrüche - fast alle Nebenwirkungen, die laut Beipackzettel "in sehr seltenen Fällen" auftreten können.

                            Das klingt ziemlich seltsam, warum Paracetamol einzeln Übelkeit, sonst nicht? Placeboeffekt? Aber davon abgesehen, kann ich nur vor Paracetamol warnen. Im Gegensatz zu ASS ist da kein natürlicher Ursprung und die Leberschäden sind definitiv vorhanden. Zusätzlich ist die Liste der bekannten gefährlichen Nebenwirkungen enorm lang. Daher ärgert es mich auch immer, wenn Ärzte eienm sagen man solle Paracetamol nehmen, was zum Glück in DE nicht so oft vorkommt, in NL aber der Standard bei jeder Kleinigkeit, obwohl die Gefährlichkeit derart bekannt ist, dass in DE grössere Mengen mittlerweile rezeptpflichtig sind.

                            https://www.t-online.de/gesundheit/id_71548710/paracetamol-ist-gefaehrlicher-als-gedacht.html

                            Gruss
                            Henry

                            --
                            Meine Meinung zu DSGVO & Co:
                            „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
                            1. Hallo Henry,

                              Für mich ist es eines der besten Medikamente der Welt, einzig schade, dass es das i.d.R nur synthetisiert gibt anstatt original Weidenrindeextrakte.

                              Weidenrindenextrakt ist - soweit ich weiß - die reine Salicylsäure. Die Azetylierung sorgt dafür, dass das Zeug sich seltener durch die Magenwand frißt. Aber auch dann ist es noch aggressiv. Ich habe es leicht am Herzen, ich darf das Zeug täglich futtern, und ich achte darauf, immer die "protect" Version zu bekommen die sich erst im Darm auflöst (ohne zu wissen, ob ich damit dann eine Darmperforierung statt eines Magengeschwürs auslöse).

                              Rolf

                              --
                              sumpsi - posui - obstruxi
                              1. Hallo Rolf,

                                Weidenrindenextrakt ist - soweit ich weiß - die reine Salicylsäure.

                                nicht ganz.

                                Die Azetylierung sorgt dafür, dass das Zeug sich seltener durch die Magenwand frißt. Aber auch dann ist es noch aggressiv.

                                Das ist tatsächlich einer der bekannten "möglichen" Nebenwirkungen.

                                Ich habe es leicht am Herzen, ich darf das Zeug täglich futtern,

                                da kenne ich einige Personen denen es leider so geht. Seltsamerweise hat keiner von denen Magenprobleme. Aber gut, taugt natürlich nicht für eine Statistik.

                                und ich achte darauf, immer die "protect" Version zu bekommen die sich erst im Darm auflöst (ohne zu wissen, ob ich damit dann eine Darmperforierung statt eines Magengeschwürs auslöse).

                                Das ist sicher ratsam und vorbeugend. Mir ging es auch nur um den Vergleich mit dem Teufelszeug Paracetamol. Bei ASS ist es wie mit allen guten Dingen, wenig davon ist heilsam, viel davon auf Dauer kann ein Problem werden.

                                Gruss
                                Henry

                                --
                                Meine Meinung zu DSGVO & Co:
                                „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
                          2. Bei mir heißt das Zeug „ASS“.

                            kenn ich auch, nützt mir aber nichts. Da kann ich ebensogut Traubenzucker nehmen.

                            Ich habe Kopfschmerzen bei genau 2 Anlässen:

                            • starke Tiefdruckgebiete (Gewitter, Sturm im Anmarsch)
                            • erster ruhiger Tag nach Stressphase (z.B. Seminar)

                            (Kater nach schwerem „Suff“ kann ich seit 30 Jahren mangels „Suff“ als Ursache fix ausschließen.)

                            Thomapyrin ist ein Kombipräparat

                            Ich werde einen Teufel tun und mir irgendwelche Kombis reinziehen, wenn pures und billiges ASS hilft... zudem hat Paracetamol eine ganz andere Zielgruppe (entzündungsartige Prozesse). Sowas weiß ich, weil ich meine Ex vor 30 Jahren so lange für die Prüfung zum Pharmaingenieur abgefragt habe dass ich die im Zweifelsfall selbst bestanden hätte…

                            1. Hi,

                              Bei mir heißt das Zeug „ASS“.

                              kenn ich auch, nützt mir aber nichts. Da kann ich ebensogut Traubenzucker nehmen.

                              Ich habe Kopfschmerzen bei genau 2 Anlässen:

                              • starke Tiefdruckgebiete (Gewitter, Sturm im Anmarsch)
                              • erster ruhiger Tag nach Stressphase (z.B. Seminar)

                              den ersten Punkt kann ich für mich bestätigen, darunter leiden aber sehr viele Menschen. Trifft mich aber wirklich nur bei extremen Wetterumschwüngen. Der zweite Punkt klingt für mich paradox (was nicht heißt, dass ich ihn anzweifle), ich bekomme eher während einer Stressphase Kopfschmerzen. Das ist bei mir der häufigste Grund. Eventuell noch als Begleiterscheinung bei einer Erkältung.
                              Als weiterer, aber auch sehr seltener Grund kommt bei mir noch Übermüdung in Frage.

                              In 2008 hatte ich eine Zeitlang oft sehr starke und manchmal mehrere Tage anhaltende Kopfschmerzen. War deswegen schließlich sogar beim Arzt. Den anfänglichen Verdacht auf Migräne hat der Arzt schnell aufgrund anderer Symptome bzw. Fehlens derselben ausgeschlossen. Diagnose schließlich: Gewöhnlicher Spannungs- oder Stresskopfschmerz. Ich solle mir mal etwas Ruhe gönnen, ein paar Tage Auszeit. Die Thomapyrin in besonders heftigen Fällen fand der Doc auch okay.

                              In diesem Jahr habe ich auch meinen damaligen Job gekündigt. Innerhalb weniger Tage danach waren die Kopfschmerzen weg. Zufall? Glaube ich nicht.

                              (Kater nach schwerem „Suff“ kann ich seit 30 Jahren mangels „Suff“ als Ursache fix ausschließen.)

                              Kommt bei mir sehr, sehr selten mal vor, aber dann sage ich mir auch: Selber schuld, das wusstest du ja vorher. Hatte ich zuletzt an einem Neujahrsmorgen vor über 10 Jahren.

                              Thomapyrin ist ein Kombipräparat

                              Ich werde einen Teufel tun und mir irgendwelche Kombis reinziehen, wenn pures und billiges ASS hilft...

                              Ich nehme das, was ich im Lauf von 4 Jahrzehnten als wirksam und für mich verträglich herausgefunden habe und mache da keine Experimente, einfach mal irgendwas anderes auszuprobieren. Das mit dem Rein-Paracetamol war eine eher unfreiwillige Erfahrung, als ich tagsüber bei der Arbeit sehr starke Kopfschmerzen bekam und ein hilfsbereiter Kollege so'n Zeug in der Schublade hatte.
                              Nur um Zufälle auszuschließen, habe ich das Experiment viele Monate später noch einmal gemacht - mit dem gleichen Ergebnis. Also reproduzierbar.

                              Übrigens: Thomapyrin enthalten nur 200mg Paracetamol, die Rein-Präparate eher so um die 500mg. Das könnte auch die unterschiedliche Wirkung bei mir erklären.

                              Und zu guter Letzt: Das beste Medikament ist das, das man gar nicht erst anwenden muss. Ich zögere da auch oft und nehme nur dann ein "Schweinchen", wenn die Kopfschmerzen so stark sind, dass sie mich im Tagesgeschehen behindern. Eine 20er-Packung reicht meist mehr als ein Jahr.

                              Live long and pros healthy,
                               Martin

                              --
                              Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.
                          3. Hallo

                            … fast alle Nebenwirkungen, die laut Beipackzettel "in sehr seltenen Fällen" auftreten können.

                            Apropos Beipackzettel: Mysteriös: Erfinder des Beipackzettels passt nach Exhumierung nicht mehr in den Sarg.

                            Tschö, Auge

                            --
                            Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
                            Hohle Köpfe von Terry Pratchett
                    3. Besser wäre es, auf "schöne" URLs zu pfeifen.

                      Dann lassen wir diese missinformierenden Hostnamen und das aufwendige DNS auch gleich weg und nutzen IPv6:

                      https://2a00:1450:4001:828::200e

                      Das kann man sich auch viel besser merken.

                      Du sollst nicht von Dir auf andere schliessen. Im übrigen siehe meine Antwort hier...

                      1. Viele meiner Benutzer sind alles andere als technikaffin. Wenn ich im Print einen URL angebe (oder übers Telefon), weil nur so aktuelle und kurzfristige Informationen veröffentlicht werden können, dann ist dass alles andere als kindisch oder überflüssig. Und zu erklären, dass "Dott" Punkt bedeutet und mit Slash "der Schrägstrich über der Sieben" gemeint ist, reicht mir völlig. Schriftlich ist es ja auch nicht besser. Null? Oh? Ist das eine Eins oder Sieben? Ein L? Groß oder klein? Und warum muss der Drucker ausgerechnet einen Zeichensatz verwenden, bei dem Buchstaben und Ziffern sich so leicht verwechseln lassen? Weil es nicht Buchstaben und Ziffern sind, die da gedruckt werden, sondern verschriftlichte Worte. Für Menschen, nicht für Maschinen. Der QR-Code daneben ist super - wenn man ihn einscannen kann. Ansonsten: wertlos.

                        Mangelnde Fehlertoleranz trifft auf erhebliche Fehleranfälligkeit. Da Brücken zu bauen, hat die Firma mit dem Kernobst reich gemacht.

                        Innerhalb des Webkontextes stimme ich durchaus zu, dass manche "Schönheit" eher Obfuscation ist. Und Gefahren bietet. Wenn ich Informationen nicht mehr selber sichte, sondern mich nur noch auf die Fütterung durch die sprachgesteuerte KI verlasse, dann hat das mit Schönheit wenig, und mit Infantilisierung viel zu tun. Bestenfalls. Aber das ist eine andere Dimension und Baustelle.

                        In meinem Fall steht tatsächlich ein Nutzen dahinter. Meine Aufgabe besteht zum Teil auch darin, digitale Analphabeten lesen zu lassen. Da braucht man keine zusätzlichen Hürden. Im Übrigen werde ich ja nicht jede einzelne Seite und Funktion mit einer schönen Bezeichnung versehen - da könnte der Namensraum tatsächlich knapp werden. Oder Ungetüme produzieren, die aus vielen Namen zusammengesetzt sind. Was dann zu tollen Abkürzungen führt... womit ich wieder am Anfang wäre.

                        1. Hallo

                          Mangelnde Fehlertoleranz trifft auf erhebliche Fehleranfälligkeit. Da Brücken zu bauen, hat die Firma mit dem Kernobst reich gemacht.

                          kennst du schon

                          CheckSpelling on
                          

                          Gruß
                          Jürgen

                          1. CheckSpelling? Automatische Fehlerkorrektur?

                            Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Für mich ist die automatische Fehlerkorrektur ein Paradebeispiel eines Versprechens, das nicht eingehalten werden kann (kein Textverständnis).

                            Und die Firma mit dem Kernobst hatte ihre Erfolge wesentlich der intuitiveren Bedienbarkeit zu verdanken, also dem human interface, dem Fokus darauf, die technischen Möglichkeiten auch an den Mann zu bringen und nicht nur schwer bedienbare Technik zu liefern.

                            1. Hallo,

                              CheckSpelling? Automatische Fehlerkorrektur?

                              Ich verstehe den Zusammenhang nicht.

                              CheckSpelling korrigiert Tippfehler in der URL, z.B. l statt I oder O statt 0 oder /Adresse statt /adresse.

                              Gruß
                              Jürgen

                            2. Hallo,

                              Für mich ist die automatische Fehlerkorrektur ein Paradebeispiel eines Versprechens, das nicht eingehalten werden kann (kein Textverständnis).

                              grundsätzlich gebe ich dir da Recht. Zumindest muss eine Fehlerkorrektur (Rechtschreibprüfung) kontextspezifisch sein.

                              Ich erinnere mich an amüsante Erfahrungen mit der Word-Rechtschreibkorrektur beim Handbuch eines Produkts aus der Industrieelektronik. Da tauchte zum Beispiel mehrmals das Wort "schraubbar" auf (zugegeben, kein lyrisches Highlight), und Word wollte das immer gern in "Schrubber" korrigieren. Aus einem D-Sub-Verbinder wollte Word einen D-Zug-Verbinder machen.

                              Und die Firma mit dem Kernobst hatte ihre Erfolge wesentlich der intuitiveren Bedienbarkeit zu verdanken

                              Nicht wirklich. Also bei meinen seltenen Kontakten mit einem Rechner mit dem angebissenen Obst kam ich mir jedesmal vor wie ein i-Diot. Ich habe bei den elementarsten Dingen gerätselt, wie das wohl funktionieren soll, und hatte ein paarmal ruck-zuck, ohne es zu wollen, etwas ganz anderes ausgelöst.

                              Vielleicht wenn man von der Wiege an mit dieser Produktfamilie aufwächst, aber sonst ... nee, intuitiv ist anders.

                              dem Fokus darauf, die technischen Möglichkeiten auch an den Mann zu bringen und nicht nur schwer bedienbare Technik zu liefern.

                              Ich möchte zunächst wissen, was die Technik kann, die ich da verwende, und wie sie funktioniert, um dann das Optimum herausholen zu können. Und dabei möchte ich mich nicht vom Hersteller behindern lassen, der sich das anders vorstellt.

                              Live long and pros healthy,
                               Martin

                              --
                              Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.
                              1. Vielleicht wenn man von der Wiege an mit dieser Produktfamilie aufwächst, aber sonst ... nee, intuitiv ist anders.

                                Wobei in meinem Fall die Wiege tatsächlich ein IIe war, also noch bevor es die Macintoshs gab (die der Maus zum Durchbruch verhalfen!). Diese waren dann nette Würfel mit eingebautem Monitor, die auf einen normalen Schreibplatz passten - die PCs erforderten damals immer einen Computertisch. Die Bedienung des Obsts fühlte sich vergleichbar einfacher an. Anfangs war es das Design, die Bedienung, die sich wohltuend unterschied. Mit dem Wechsel von DOS auf Windows hat sich das dann relativiert. Gewöhnungssache war es immer, und die spezifischen Süppchen immer ärgerlich.

                                dem Fokus darauf, die technischen Möglichkeiten auch an den Mann zu bringen und nicht nur schwer bedienbare Technik zu liefern.

                                Ich möchte zunächst wissen, was die Technik kann, die ich da verwende, und wie sie funktioniert, um dann das Optimum herausholen zu können. Und dabei möchte ich mich nicht vom Hersteller behindern lassen, der sich das anders vorstellt.

                                Damals war das so komplett neu, dass die Hersteller das oft selbst nicht wussten. Dass der C 64 mit einem archaischem Soundchip zur Sprachsynthese gebracht werden konnte, dürfte Commodore selbst überrascht haben. Aber das war schon die zweite Welle - davor gab es eine Phase, in der man erstmals erschwinglich sich Bausätze bestellen und Computer selbst zusammenlöten konnte. Da hat man eine Menge gelernt - ich zum Beispiel, dass ich besser nicht löten sollte.

                                1. Hallo,

                                  Vielleicht wenn man von der Wiege an mit dieser Produktfamilie aufwächst, aber sonst ... nee, intuitiv ist anders.

                                  Wobei in meinem Fall die Wiege tatsächlich ein IIe war

                                  der war ja mit seiner 6502-CPU noch ein enger Verwandter der Commodore-Computer.

                                  also noch bevor es die Macintoshs gab (die der Maus zum Durchbruch verhalfen!). Diese waren dann nette Würfel mit eingebautem Monitor, die auf einen normalen Schreibplatz passten - die PCs erforderten damals immer einen Computertisch.

                                  Äh, wieso? Das typische Computer-Setup war doch der Computer selbst im Desktop-Gehäuse (also eine flache Box) mit dem Monitor obendrauf. Also vom Aufbau her kein großer Unterschied.

                                  Die Bedienung des Obsts fühlte sich vergleichbar einfacher an. Anfangs war es das Design, die Bedienung, die sich wohltuend unterschied.

                                  Die waren AFAIK die ersten, die eine grafische Benutzeroberfläche als Standard einführten.

                                  Ich möchte zunächst wissen, was die Technik kann, die ich da verwende, und wie sie funktioniert, um dann das Optimum herausholen zu können. Und dabei möchte ich mich nicht vom Hersteller behindern lassen, der sich das anders vorstellt.

                                  Damals war das so komplett neu, dass die Hersteller das oft selbst nicht wussten.

                                  Naja, aber der Hersteller hat zumindest die Spezifikationen seines Produkts, die er dem Nutzer zur Verfügung stellen kann/sollte.

                                  Dass der C 64 mit einem archaischem Soundchip zur Sprachsynthese gebracht werden konnte, dürfte Commodore selbst überrascht haben.

                                  Ja. Was die Nutzer dann wirklich mit dem Produkt anstellen, unter anderem auch herausfinden, was es für "undocumented features" hat, ist oft erstaunlich. Und dass der C64 zur Zeit seiner Markteinführung die Nase ganz weit vorn hatte, ist unbestritten.

                                  davor gab es eine Phase, in der man erstmals erschwinglich sich Bausätze bestellen und Computer selbst zusammenlöten konnte. Da hat man eine Menge gelernt - ich zum Beispiel, dass ich besser nicht löten sollte.

                                  Ich war im jungen Teenager-Alter zunächst eifriger Elektronik-Bastler, der sich ein Leben ohne Lötkolben kaum mehr vorstellen konnte. Kein Wunder, dass ich dann mit zunehmender Popularität auch eifrig an der Hardware gebastelt habe. Ich war damals der einzige in der Clique, der sich vergleichbar gut in Hardware und in Software auskannte. Damit war ich in manchen Situationen gefragt, galt aber auch irgendwie als Nerd.

                                  Live long and pros healthy,
                                   Martin

                                  --
                                  Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.
                                  1. Äh, wieso? Das typische Computer-Setup war doch der Computer selbst im Desktop-Gehäuse (also eine flache Box) mit dem Monitor obendrauf. Also vom Aufbau her kein großer Unterschied.

                                    Ja und nein. Den Mac konnte man als einen Block transportieren. Bei den PCs ging das nur einzeln, und man musste immer die Kabel ab- und wieder anschrauben.

                                    Und stimmt, zuerst waren die PCs alle flach, die wuchtigen Tower-Modelle kamen erst etwas später.

                        2. Hi,

                          Viele meiner Benutzer sind alles andere als technikaffin. Wenn ich im Print einen URL angebe

                          spielt doch nur die Länge der URL eine Rolle, nicht welche Zeichen sie in welcher Reihenfolge, weil die Länge beeinflußt, wie viele Kästchen der QR-Code braucht …

                          cu,
                          Andreas a/k/a MudGuard

  2. Hallo fietur,

    (ich möchte) auch das Dickicht mit den URLs etwas lichten.

    Denk aber auch dran, dass deine User das alte Gestrüpp möglicherweise in ihren Lesezeichen stecken haben.

    Bei einem Redirect muss der Browser zwei Requests absetzen. Der erste geht auf example.org/impressum, der Server antwortet mit HTTP 302 und einem Location-Header auf die neue Adresse, und der zweite Request geht dann an example.org/index.php?p=impressum. Das kannst Du auf dem Netzwerk-Tab der Entwicklerwerkzeuge schön verfolgen (musst nur einstellen, dass er die Liste der Requests nicht bei jedem neuen Dokument löscht, dafür gibt's in Chrome eine Checkbox "Preserve Log" und im Firefox den Punkt "Logs nicht leeren" hinter dem Zahnrad)

    Ein Rewrite dagegen findet allein am Server statt. Für den Browser sieht es so aus, als würde auf example.org/impressum ganz normal geantwortet und die angezeigte URL ändert sich nicht.

    Wenn Du also meinst, einen Rewrite zu machen, und die URL sich ändert, dann ist was faul.

    Rolf

    --
    sumpsi - posui - obstruxi
    1. Ein Rewrite dagegen findet allein am Server statt. Für den Browser sieht es so aus, als würde auf example.org/impressum ganz normal geantwortet und die angezeigte URL ändert sich nicht.

      Wenn Du also meinst, einen Rewrite zu machen, und die URL sich ändert, dann ist was faul.

      Rolf

      Ist das wirklich so? Ich habe gegenwärtig drei Rewrites am Laufen.

      Der erste sorgt für https anstelle http.

      Der zweite klinkt alle www-Fans mit ein (meine Seite kommt ohne aus).

      In beiden Fällen wird der geänderte URL im Browser angezeigt. Erst beim dritten Fall, einer RewriteCond, die mir die Anforderung von PDFs eines bestimmten Namensmusters auf ein Skript umleitet, ist das anders. Das Skript meldet u.a. den Abruf dieser Dokumente per mail. In der mail wird der Referer angegeben, und das ist nach dem Rewrite (also geändert). Daher nahm ich an, dass auch Rewrite immer zurückgemeldet wird. Ja, da ist was faul gewesen - ich 😉

      Danke! Wieder was gelernt.

      Und zur Diskussion über CMS oder Bastelcode: Ich benutze keines von der Stange, sondern schreibe jede Zeile Code selbst, auch der Content wird mehr oder weniger händisch eingefügt, wobei Content durchaus auch wieder ein Container für etwas anderes sein kann, etwa ein neues Format wie eine Zoom-Veranstaltung, bei der minutengenau erst die Ankündigung, dann die Zugangsdaten und anschließend die Löschung des Eintrags erfolgen soll. Mag sein, dass es ein CMS gibt, das solche Bedingungen einbauen lässt, aber das gilt vermutlich nicht für alle Funktionalitäten, die ich eingebaut habe oder noch einbauen werde.

      Mein selfmade "CMS" ist so gesehen für mich das vernünftige CMS. Und dessen Schwächen zu beheben ist eine lehrreiche - und zumindest insofern lohnende - Aufgabe. Und ich muss nicht ökonomisch vorgehen - ich erhalte ohnehin keinen Cent für die Arbeit.

      Ein paar Nebenbedingungen gibt es auch. Beispielsweise die, nichts zu kosten. Keine Cookies. Kein JavaSkript. Kein Social Media Anschluss. Eignung für die verschiedenen Endgeräte - das funktioniert zwar halbwegs, ist aber alles andere als elegant, so dass ich das Ganze im Grunde neu aufsetzen möchte. Von Flexbox hatte ich bei der letzten größeren Revision noch nichts mitbekommen - da ging es noch um Browserweichen; caniuse.com war eine ständige Quelle des Frusts.

      Was so aussieht wie ein typischer CMS-Link, ist eigentlich aus dem Konzept entstanden, eine Seite durch mehrere Skripte zusammenzubauen, die dabei per GET-Parameter für die dynamischen Inhalte sorgen und die für sich genommen niemals das Licht der Öffentlichkeit erblicken, sondern nur Bausteine zum ausgelieferten HTML beisteuern.

      Was die Problematik mit altem bookmark-Gestrüpp angeht, rechne ich mit sehr überschaubaren Folgen. Der Domainname allein ist bei den Nutzern bekannt, und wer die Seiten besucht, wird sich durch ein ungültiges Lesezeichen nicht abschrecken lassen - der Vorteil einer lokalen Verbreitung, die weder komerziell unterwegs ist noch auf eine überregionale Verbreitung angewiesen.

      1. Hallo fietur,

        Ist das wirklich so? Ich habe gegenwärtig drei Rewrites am Laufen. Der erste sorgt für https anstelle http.

        Aber das kannst Du nicht mit Rewrite lösen. Wenn der Browser mit http ankommt, kannst Du nur einen Redirect auf die https-Seite machen. Zu https gehört das Aushandeln eines Session Key für die Verschlüsselung der transportierten Daten und den kannst Du nicht mit Redirect herbeizaubern.

        Ein Rewrite von http nach https ist Schlangenöl für deinen Server; du möchtest https haben, es kommt http und durch den Rewrite verarbeitest Du die Anfrage trotzdem unverschlüsselt.

        Vielleicht deute ich deine Auskunft falsch, vielleicht merkt der Apache das an der Stelle und macht aus dem Rewrite einen Redirect (was ich bezweifeln würde), aber du solltest das in den Entwicklertools überprüfen. Oder deine URL offenlegen, dann können wir da drauf gucken.

        Rolf

        --
        sumpsi - posui - obstruxi
        1. Hallo fietur,

          Ist das wirklich so? Ich habe gegenwärtig drei Rewrites am Laufen. Der erste sorgt für https anstelle http.

          Aber das kannst Du nicht mit Rewrite lösen. Wenn der Browser mit http ankommt, kannst Du nur einen Redirect auf die https-Seite machen

          Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das einfach nur schludrig formuliert hat, aber genau das meinte. Mir wäre zumindest völlig unklar, wie man den von Dir beschriebenen Rewrite überhaupt hinbekommen kann.

          Oder aber Deine Vermutung stimmt, und der Apache rät dann halt einfach richtig, obwohl das Rewrite eigentlich falsch ist = nicht funktionieren kann.

        2. Schreck in der Morgenstunde... Ich verwende nicht den URL, sondern schaue gleich auf den Port:

          RewriteCond %{SERVER_PORT} !^443$
          RewriteRule (.*) https://%{HTTP_HOST}/$1 [R=301,L]
          

          In der Browserzeile erscheint auf jeden Fall die Änderung von http auf https (bei Chrome durch das Schloss-Symbol, Firefox nennt explizit zusätzlich https://), und die Verbindung wird auch als mit gültigem Zertifikat ausgestattet angezeigt. Dass die initiale Anfrage "http" noch unverschlüsselt übertragen wurde, ist logisch; die Antwort kommt dann aber verschlüsselt zurück.

          Nach dem ersten Schrecken habe ich mich außerdem daran erinnert, dass ich jeden Request nochmals filtere:

          if (!(array_key_exists('HTTPS',$_SERVER) && $_SERVER['HTTPS']=='on')) {
            header("Location: ".$url_https."error.php?p=403-nossl");
            exit();
          }
          

          Die Umleitung führt zu einer 403 Fehlerseite (und logt mir den Grund). Das habe ich wohl bei der Umstellung auf SSL eingerichtet und hatte das vorher nur in den zugangsbeschränkten Bereichen.

          Dass Redirects/Rewrites am Port oder Host (www redirect) im Browser des Users angezeigt werden, ist mir klar. Aber bei Änderungen am URI sollte das nicht so sein (wenn ich das richtig verstanden habe). Wenn ich Folgendes eintrage:

          RewriteCond %{REQUEST_URI} ^/impressum
          RewriteRule ^(.*)$ https://example.com/index.php?p=$1 [NC]
          

          dann liefert die Anfrage nach example.com/impressum zwar example.com/index.php?p=impressum aus (wie es sein soll), zeigt das aber auch im Browser an (was ich gerade nicht möchte).

          Die Seite impressum (ohne Ergänzungen) gibt es nicht, sie wird vom PHP-Skript index.php aus dem GET-Parameter p=impressum generiert.

          Wo könnte der Fehler liegen?

          1. Wenn ich Folgendes eintrage:

            RewriteCond %{REQUEST_URI} ^/impressum
            RewriteRule ^(.*)$ https://example.com/index.php?p=$1 [NC]
            

            dann liefert die Anfrage nach example.com/impressum zwar example.com/index.php?p=impressum aus (wie es sein soll), zeigt das aber auch im Browser an (was ich gerade nicht möchte).

            Die Seite impressum (ohne Ergänzungen) gibt es nicht, sie wird vom PHP-Skript index.php aus dem GET-Parameter p=impressum generiert.

            Wo könnte der Fehler liegen?

            Daran, dass Du durch den kompletten Hostnamen samt Protokoll den Apache zwingst, einen Redirect auszulösen. Anders formuliert: mach mal das „https://example.com“ in der RewriteRule weg.

            1. Kaum macht mans richtig, ist der Fehler weg... 👍

              Halbwissen bedeutet auch halbes Unwissen. Ich dachte, man bräuchte grundsätzlich auch Protokoll und Host in der RewriteRule - was ja im Fall von SSL und www zum gewünschten Effekt (Redirect) geführt hat.

              Danke!

          2. Hallo fietur,

            Schreck in der Morgenstunde... Ich verwende nicht den URL, sondern schaue gleich auf den Port:

            beides falsch. Der Port 443 ist der Default-Port für HTTPS, aber er ist nicht zwingend. Du kannst das HTTPS-Protokoll rein technisch genauso gut an die Ports 80, 21 oder 123 binden (solltest aber nicht, weil dann well-known ports auf einmal unerwartete Dinge tun).

            HTTPS erkennst Du über die Server-Variable HTTPS, die steht auf "on" oder "off".

            Rolf

            --
            sumpsi - posui - obstruxi
            1. Hi,

              beides falsch. Der Port 443 ist der Default-Port für HTTPS, aber er ist nicht zwingend. Du kannst das HTTPS-Protokoll rein technisch genauso gut an die Ports 80, 21 oder 123 binden (solltest aber nicht, weil dann well-known ports auf einmal unerwartete Dinge tun).

              Richtig - m.W. sind die Ports < 1024 für solche Sachen ungeeignet.

              Aber z.B. 8443 ist kein Problem, das wird oft benutzt, wenn außer einem Apache/nginx auch noch ein Tomcat läuft. Und zu Zeiten, als https noch nicht so weit verbreitet war, hat der Tomcat oft auf 8080 gelauscht für http.

              cu,
              Andreas a/k/a MudGuard

              1. Bei mir hat sich das aus dem über Jahre wuchernden Wildwuchs ergeben. Zuerst reines HTTP, auch für beschränkte Bereiche. Später dann teilweise HTTPS (mit Server-Variablen-Abfrage) und geteiltem Zertifikat, bis der Provider dann ein "richtiges" zur Verfügung gestellt hat. Nach Umstellung ganz auf HTTPS kam dann halt die Überprüfung des Ports in die .htaccess, zusätzlich.

                Jedenfalls ersetze ich jetzt

                RewriteCond %{SERVER_PORT} !^443$
                RewriteRule (.*) https://%{HTTP_HOST}/$1 [R=301,L]
                

                durch

                RewriteCond %{HTTPS} !=on
                RewriteRule (.*) https://%{HTTP_HOST}/$1 [R=301,L]
                

                und spare mir die PHP-Abfrage. In meinen Logs habe ich allerdings schon lange keinen Zugriffsversuch mehr über HTTP gesehen (außer gelegentlich aus der finsteren Ecke).

  3. Hello fietur,

    bitte verwende für Domainangaben die dafür vorgesehenen example.com etc., wenn es sich nicht um deine eigenen handelt.

    Glück Auf
    Tom vom Berg

    --
    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
    Das Leben selbst ist der Sinn.
    1. Hallo Tom,

      bitte verwende für Domainangaben die dafür vorgesehenen example.com etc., wenn es sich nicht um deine eigenen handelt.

      danke, den Hinweis wollte ich auch schon geben.

      Und bitte beachten: Die Beispieldomains example.net, example. com und example.org sind extra für solche Zwecke gedacht, es gibt aber meines Wissens keine offizielle de-Beispieldomain.

      Oder ist die in den letzten Jahren mal dazugekommen?

      Live long and pros healthy,
       Martin

      --
      Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.
      1. Hallo Martin,

        von example.de sollte man für Beispiele auf jeden Fall die Finger lassen. Ich weiß nicht, was Lisa H. sich gedacht hat, als sie diese URL für 3erlei registrierte.

        Rolf

        --
        sumpsi - posui - obstruxi
        1. Hallo Rolf,

          von example.de sollte man für Beispiele auf jeden Fall die Finger lassen.

          das meinte ich damit auch.

          Ich weiß nicht, was Lisa H. sich gedacht hat, als sie diese URL für 3erlei registrierte.

          Keine Ahnung, wie du an diese Information gekommen bist. Ich habe schon manchmal bedauert, dass DENIC seit einigen Jahren mit Berufung auf den Datenschutz keine Inhaber-Informationen mehr rausrückt (obwohl ich diese Zurückhaltung in den allermeisten Fällen okay finde). Ich konnte mit

          whois example.de
          

          nur herausfinden, dass die Domain registriert ist, aber nicht, auf wen.

          Live long and pros healthy,
           Martin

          --
          Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.
          1. Hallo Martin,

            Keine Ahnung, wie du an diese Information gekommen bist.

            Ist er nicht. Er rät. Besuche example.de halt mal. 🤷‍♂️

            Freundliche Grüße,
            Christian Kruse

            1. Hallo Christian,

              wer braucht Whois, wenn es Impressa gibt.

              Rolf

              --
              sumpsi - posui - obstruxi
              1. Hallo Rolf,

                wer braucht Whois, wenn es Impressa gibt.

                Ich sagte „geraten,“ weil das Impressum halt drei Personen auflistet 😝

                Freundliche Grüße,
                Christian Kruse

            2. Hallo,

              Keine Ahnung, wie du an diese Information gekommen bist.

              Ist er nicht. Er rät. Besuche example.de halt mal. 🤷‍♂️

              ich mach da mal den Elton: Das ist mir zu einfach. ;-)

              Elton scheint nicht viel von Occam's razor zu halten. In der Quizsendung "Wer weiß denn sowas" schließt er gern die einfachste und plausibelste der drei Antwortalternativen zunächst mal kategorisch aus.
              Manchmal kommt er dann nach langer Diskussion mit seinem Gast doch wieder darauf zurück.

              Tja, und manchmal geht es mir auch so, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe.

              Live long and pros healthy,
               Martin

              --
              Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.
          2. Danke für den Hinweis auf example.com, das war mir entfallen.

            Keine Ahnung, wie du an diese Information gekommen bist. Ich habe schon manchmal bedauert, dass DENIC seit einigen Jahren mit Berufung auf den Datenschutz keine Inhaber-Informationen mehr rausrückt (obwohl ich diese Zurückhaltung in den allermeisten Fällen okay finde).

            Ohja, bisweilen ausgesprochen ärgerlich, der Datenschutz.

            Bei der nächsten Umstrukturierung darf ich mir vermutlich eine neue Domain suchen. Es gibt einen historischen Namen der betroffenen Region, der ziemlich gut passen würde - und der bereits registriert ist. Die Seite existiert (mit einem Baukasten-Template, das noch dessen komplettes fake Impressum enthält) und wird seit Jahren nicht angerührt. Kontakt also unmöglich, DENIC-Infos gibt es auch nicht, und ein Verfahren zur Übertragung anzustrengen, kann und will ich mir nicht leisten (einerseits wegen möglicher Kosten und Aufwands, anderseits weil die Notwendigkeit bisher rein hypothetisch ist und sämtliche Beteiligte dem zustimmen müssten - und die haben teilweise noch nicht realisiert, dass eine Umstrukturierung auf sie zukommt... ein Minenfeld).

            Wie sollte man das dann angehen? Über die IP den Provider kontaktieren? Der Domain-Inhaber sitzt vermutlich sogar in der Nachbarschaft; jedenfalls weisen die wenigen Baukastenänderungen darauf hin, dass es sich nicht bloß um domain grabbing handelt.

        2. Hi there,

          Ich weiß nicht, was Lisa H. sich gedacht hat, als sie diese URL für 3erlei registrierte.

          Ich würde einmal sagen, das ist ungefähr genauso offensichtlich wie die Nelson-Statue am Trafalgar Square...

      2. Hallo Der Martin,

        Und bitte beachten: Die Beispieldomains example.net, example. com und example.org sind extra für solche Zwecke gedacht, es gibt aber meines Wissens keine offizielle de-Beispieldomain.

        Oder ist die in den letzten Jahren mal dazugekommen?

        Es gibt https://beispiel.de. Ich weiß nur nicht, ob sie offiziell genug ist.

        Bis demnächst
        Matthias

        --
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  4. Dieser Beitrag wurde gesperrt: Kann man den Teil-Thread wegen Gezanke sperren? Das führt doch zu nichts.

    Vor einer ähnlichen Situation stand ich auch mal. Natürlich kann man sich einen Workaround dafür basteln, das ist aber nicht ganz ohne!

    In Deinem Setup hast Du vermutlich einen Indianer der Serie 2.x und das Übliche Spielpaket PHP. Wenn es richtig gut läuft, sind die Magic-Variablen auch noch aktiv.

    Damit hast Du erstmal 3 Grundprobleme:

    Problem 1: Der Indianer raucht bei Mod-ReWrite gerne mal zuviel oder gar vom falschen Gras.

    Problem 2: Der PHP-Interpreter selbst ist das Leck, was keiner wahrhaben will.

    Problem 3: Die Magic-Variablen erweitern den Einfachheitsgrad, die Kiste zu kapern.

    Lösung 1 & 3: Alles, was man nicht wirklich braucht ABSCHALTEN!!!

    Lösung 2: Man baut sich einen Helfer, der in Perl und nicht in PHP gebastelt ist. Mit dem kannst Du dann nämlich sämtliche Eingänge per RegEX selektiv auswerten und zuverlässige, eineindeutige Reaktionen zuordnen. Richtig dreist ist ein PCRE-Proxy vor dem PHP, um ungebetene Gäste fernzuhalten. Ein sinnvoller Einsatz einer .htaccess ist ergänzend auch möglich.

    Anmerkung: Die Idee bei PHP war die Kombination von passivem HTML mit der aktiven Interoperabilität von Perl. Man kann es also durchaus als Hausfrauenversion begreifen, wo man ohne grosse Vorkenntnisse mit wenig Aufwand viel KlickiBunti veranstalten kann. Obwohl man intern von Problemen wusste, hat man jedwede Kritik in feinster Script-Kiddie-Manier negiert und fein die Fehler verschleppt. Dort zählte Lauffähigkeit, nicht Zuverlässigkeit - so, wie es in dieser Wegwerfgesellschaft üblich ist.

    "Kosmetik" überdeckt die Stellen der Makel, ohne sie zu beheben.

    1. Der Indianer raucht bei Mod-ReWrite gerne mal zuviel oder gar vom falschen Gras.

      Gute Güte! Was war DAS denn? Also in Anbetracht des geschriebenen bin ich mir ziemlich sicher, dass nicht der Apache das Opfer der falschen Chemikalien in allen möglichen Aggregatzuständen ist.

      Dein Posting mit Deinen Aussagen zu PHP vers. Perl und zu „Magic-Variablen“ (PHP hat Magic Constants) hat rein gar nichts mit der Ausgangsfrage zu tun und ist inhaltlich völlig rätselhaft.

      Scheinbar wolltest Du nur Deinen Frust abbauen. Das findet längst nicht jeder gut.

      1. Frust? Nein, das hat mit Frust gar nichts zu tun. Ein Profi hätte solch eine Frage gar nicht gestellt! Erstaunlich, dass Dir fachlich der Anschluss fehlt?!

        Der Zusammenhang liegt in der Geschichte. Wenn man mit der nicht vertraut ist, sind solche Reaktionen nicht verwunderlich.

        Mod-Rewrite gehört zum Apache-Projekt, schau Dich schlau!

        Ich lese nicht nur die Werbesprüche von Hipstern, die "mal eben fix" was zusammenstricken, sondern teste auch out of the norm - PHP. Java hat übrigens dasselbe Problem. Nur weil es an Bewusstsein mangelt, heisst es nicht, dass es nicht stimmt. Einfach mal die CVE's lesen, auch die älterer Versionen und mal auf den neuen testen!

        Der Vorschlag, da wenigstens ein potentes Spielzeug vorzuschalten, sagt ja nicht, dass man alles umsonst gemacht hat.

        Tatsache ist, dass die Leute hier bestenfalls mit den Grundlagen bunter Gestaltungsmöglichkeiten versorgt werden. Wie der Name schon sagt, für den Eigengebrauch.

        Wer möchte, kann ja nach Herzenslust seinen Horizont erweitern. Naturgemäss geht es bei Fragen ja um Wissenserweiterung oder etwa nicht?

        Was haben wir eigentlich gemacht, als Bandbreite noch vom Münzmodem begrenzt war, Rechenleistung und RAM einen lächerlichen Bruchteil heutiger Kapazitäten darstellte und wir dennoch mehrere Vielfache heutiger Leistung abrufen konnten?

        Wie kommt es denn, dass auf einem 4-Zylinder Atom-Prozessor im Firefox das JavaScript-Konstrukt dieser Seite im Editor in CPU und RAM dermassen ausrastet, dass die Kiste wie bei einer Fork-Bombe freezed? Mich stimmt es nachdenklich! Für mich ist Effekthascherei ist nicht alles.

        Das Gros der Leute kommt aus dem Anwenderbereich und von Programmierung haben hier nur Wenige halbwegs Plan. Die modernen Kapazitäten verleiten nicht erst seit heute zur bequemen Verschwendung. Diese Unsitte kam nämlich erst mit PHP und ist zur Selbstverständlichkeit mutiert, als hätte es nichts Besseres gegeben. Traurig aber wahr!

        Manche Fehler muss man einfach gemacht haben, um daraus zu lernen!

        Gibt ja nicht nur Windows für Konsum-Enten...

        Wer weiss, vielleicht tuts ja auch:

        <a href="/?q=Impressum">neu</a>
        
        statt
        
        <a href="/index.php?q=Impressum">alt</a>
        

        Spart 9 Bytes per Link, die sich läppern und kommt optisch auch nicht so peinlich daher. Per .htaccess die index.php verbieten und auf / zwingen. Schon hat man vor gewissen Botnetzen seine Ruhe, die gezielt auf PHP losgehen und dann CVE's abklappern.

        In dem Moment, wo man das so macht, weiss der Bot nicht, was er vor sich hat. Kann CGI, PHP, ASP etc sein. Hat man in der Apache-Conf dann noch die Produktinfo auf das Minimum reduziert, sieht der Bot nichtmal die Versionsnummer oder Erweiterungen.

        Das ist jetzt vielleicht etwas garstig, aber die Welt ist nicht besser geworden.

        1. Hallo,

          das ist jetzt imho viel Text ohne direkten sachlichen Bezug. Stattdessen wirds schon fast persönlich.

          Tatsache ist, dass die Leute hier bestenfalls mit den Grundlagen bunter Gestaltungsmöglichkeiten versorgt werden. Wie der Name schon sagt, für den Eigengebrauch.

          Wenn es Tasache ist, kannst Du das hoffentlich (statistisch) belegen. Sonst unterlass bitte derartige Falschbehauptungen und Angriffe.

          Was haben wir eigentlich gemacht, als Bandbreite noch vom Münzmodem begrenzt war, [•••]?

          Da haben neun Bytes mehr im Request das Ganze auch nicht zum Stehen gebracht. Es waren eher die vollflächigen Hintergrundbilder in hoher Auflösung in der Response.

          Wie kommt es denn, dass auf einem 4-Zylinder Atom-Prozessor im Firefox das JavaScript-Konstrukt dieser Seite im Editor in CPU und RAM dermassen ausrastet, dass die Kiste wie bei einer Fork-Bombe freezed?

          Man sollte AJAX zum Putzen benutzen und nicht zum Verschmutzen von Webseiten mit unüberlegten atomistischen Requests.

          Manche Fehler muss man einfach gemacht haben, um daraus zu lernen!

          [•••] vielleicht tuts ja auch:

          <a href="/?q=Impressum">neu</a>
          
          statt
          
          <a href="/index.php?q=Impressum">alt</a>
          

          oder

              <a href="/impressum">Impressum</a>
          

          Der imho gefährlichste Fehler, der dann trotzdem noch dahinter stecken könnte, wurde noch gar nicht erwähnt:

          Wenn der Request-Router nach dem Schema

          ### sehr böse:  
          
            include $_GET['p'];  
          
          

          arbeitet und dann vielleicht sogar noch allow_url_include eingeschaltet wurde, dann ist der Thor™ offen :-(

          Als Fachmensch solltest Du dazu etwas ausführlicher werden. Den übrigen Text könntest Du weglassen.

          LG + Gesundheit
          Localhorst

          1. Hello,

            oder

                <a href="/impressum">Impressum</a>
            

            Der imho gefährlichste Fehler, der dann trotzdem noch dahinter stecken könnte, wurde noch gar nicht erwähnt:

            Wenn man schon über Rewriting nachdenkt, dann sollten länger bestandskräftige Ressourcen immer über den PATH angesprochen werden. Nur Varianten davon, sollten über Parameter-URLs verlinkt werden.

            Wenn der Request-Router nach dem Schema

            ### sehr böse:  
            
              include $_GET['p'];  
            
            

            arbeitet und dann vielleicht sogar noch allow_url_include eingeschaltet wurde, dann ist der Thor™ offen :-(

            Oh ja, das ist eine beliebte Nachlässigkeit bei selbst gebauten Request-Dispatchern ("Routern").

            Glück Auf
            Tom vom Berg

            --
            Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
            Das Leben selbst ist der Sinn.
          2. Zur Statistikfrage etwas Geschichte und eine kleine Randnotiz:

            Das "Grundkompendium" von Münz ist das, wovon ich im Kern spreche. Das wurde im Anschluss mit modernem Bunt schön überarbeitet, nicht immer zum ästhetischen Nachteil, genusstechnisch funktionell wie bereits erwähnt, auch nicht immer zum Vorteil.

            Der Gedanke, dass sich darum eine Fangemeinde bildet, "einschließlich Erfahrungsaustausch", Träumchen! (Das ist mein absoluter Ernst, trotz spitzfindig, provokanter Formulierung.)

            Aber den Bock zum Gärtner machen, ist keine gute Idee! Ich kann mich nicht entsinnen, dass Münz je den Anspruch erhoben hat, ein allumfassendes Kompendium erschaffen zu haben.

            Mit der Vokabel Statistik ist also auch eine entsprechende Zurückhaltung geboten.

            Dieser Umstand ist auch der Entwicklung verschiedener Bereiche geschuldet, auf die Münz selbst auch keinen Einfluss hatte. Zwar wurden gewisse Standards "deklariert", jedoch auf unterschiedlichen Wegen implementiert. Wieviel von "verlässlichen" Werten da übrig bleibt, weißt Du so gut wie ich.

            Die Atom-Klappstulle (Laptop) läuft mit Debian 11 und einem Standard-Firefox 78.7.0ESR - "ohne Mätzchen". Finde den Fehler! Die gut gemeinte "Zeichenalternativvorschläge" funktionieren, allerdings sind die Reaktionen wohl nicht immer die, welche ursprünglich beabsichtigt wurden.

            Du brauchst auch kein ModRewrite, um Dein Problem zu lösen!
            

            Mit drei Zeilen in der geliebten .htaccess

            - ErrorDocument 404 /
            - ErrorDocument 301 /
            - ErrorDocument 302 /
            

            reflektiert und aus dem HTTP_REFERER in einer internen Tabelle per Abgleich den Rest erledigt. Effektiv ist der 404-302/301 Bounce-Re-Bounce eine verlässliche Grösse, die Dir die nötige Information per Referenz-Variable petzt. Obendrein hast Du gleich noch die Gelegenheit eine legale/illegale Abfrage und Quelle zu erkennen und zu würdigen. Das dürfte nebst dem Indianer vom Stamm der Apachen auch bei NGINX funktionieren.

            Deutlich: Mit dem obigen 3-Zeiler lasse ich per .htaccess einen Fehler machen, um mich vollpetzen zu lassen und diese Suchmaschinen geordnet zu befüttern.

            - ErrorDocument 404 https://bla.irgend.wo/
            - ErrorDocument 301 https://bla.irgend.wo/
            - ErrorDocument 302 https://bla.irgend.wo/
            

            Du hast diese zwei Schreibweisen (Domain anpassen), doch zwei völlig verschiedene Reaktionen bei der Interpretation.

            Die Schriftleitung konstatiert: Politisch korrekt ist nicht Alles!

            - curl -I -L https://bla.irgend.wo/ich/habe/keine/Ahnung/
            

            Um der Sachlichkeit noch etwas Ausdruck zu verleihen:

            Das Gros der Leserschaft greift nunmal auf den Indianer oder NGINX zurück und möchte ohne viel Aufwand viel Spass. Das ist der gemeine Werdegang, auch ich habe klein angefangen. Ob Local.Horstified, Intranet, Internet - greifen die einfachen Leute auf vorkonfigurierte Webspaces zu, fortgeschrittene Leute neigen zur eigenen Gusto-Installation auf einem (V)Server und die ganz kranken Vögel, so wie ich, bauen sich eigene Webserver (statt Apache/NGINX).

            Es ist absurd zu glauben, ich hätte Begehrlichkeiten zu stänkern! 
            
            Think Zappa - it's like music - out of the norm...
            

            Natürlich habe ich eine Sicht als Programmierer, wohl aber auch eine Sicht als Anwender. Dann gibt es seitens der zumeist unwissenden Anwenderschaft verschiedene Bedürfnisse, deren Umsetzung zunehmend gegen deren Interessen verstösst. Da erscheint mir ein vermeindlicher Fehler als kreative Abschirmmaßnahme durchaus geeignet.

            In meiner Produktion baue ich mit Perl die Webservices auf und rechne die Regenerationssequenz für die Zielplattform in den entsprechend funktionalen Rahmenbedingungen zusammen, beglücke damit beispielsweise einen Browser eines beliebigen Anwenders auf einem beliebigen Gerät.

            …
            my $base64text = "";
            …
            $base64text =~ s/\n//igm;
            
            my $content = qq~
            content-type: text/html
            \n\n
            <!Doctype html>
            <head>
            <meta http-equiv="X-FRAME-OPTIONS" "SAMEORIGIN">
            …
            <style>
            …
            </style>
            <script async>
            if (top.location != self.location)
               { top.location=self.location; }
            </script>
            </head>
            <frameset rows="90%,10%">
            <frame style="background-image:linear-gradient(to bottom, rgba(255,0,0,.64),rgba(255,255,255,1); " src="data:text/html;charset=utf-8;base64,$base64text">
            <frame src="" onMouseOver="JavaScript:window.alert('Hallo Welt!'); ">
            </frameset>
            </html>
            ~;
            …
            

            In diesem Beispiel siehst Du, was man "auch" machen kann, um sich zu behelfen. Laut Bedienungsanleitung wird dieses Verfahren ja vorzugsweise bei eingebetteten Grafiken erwähnt. Daß es sich auch auf beliebgige andere Datenformate anwenden lässt, vermisse ich irgendwie im Bewusstsein - auch um den damit einhergehenden Spassfaktor. Laut Anleitung funktionieren auch kein Frames in HTML5, wieso geht das?!

            Sonntagsgrüsse von der Bastelstunde

        2. Hello,

          Tatsache ist, dass die Leute hier bestenfalls mit den Grundlagen bunter Gestaltungsmöglichkeiten versorgt werden. Wie der Name schon sagt, für den Eigengebrauch.

          Wie meinst Du das?

          Das Gros der Leute kommt aus dem Anwenderbereich und von Programmierung haben hier nur Wenige halbwegs Plan. Die modernen Kapazitäten verleiten nicht erst seit heute zur bequemen Verschwendung. Diese Unsitte kam nämlich erst mit PHP und ist zur Selbstverständlichkeit mutiert, als hätte es nichts Besseres gegeben. Traurig aber wahr!

          Die "Unsitten" kamen mMn mit graphischen Frontends, ASP-Lösungen und Frontpage. Als man Client-Server noch LAN-intern abgewickelt hat, sich noch über Speicher Gedanken machen musste (386er, 4MB bei Windows for Workgroups, usw.) und "Internet" noch was für Spinner war, da wurde noch Schicht für Schicht (ISO/OSI) bis in die unterste Schicht kontrolliert, ob es Doppelungen gibt, die man vermeiden kann.

          Und das war sprachunabhängig. Scriptsprachen waren eher verpöhnt, weil sie zuviel Speicher kosteten - zumindest am Client.

          Manche Fehler muss man einfach gemacht haben, um daraus zu lernen!

          Jeder sollte seine eigenen Fehler selber machen ;-)
          Dennoch war es schon immer intelligent, aus Fehlern ANDERER zu lernen.

          Glück Auf
          Tom vom Berg

          --
          Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
          Das Leben selbst ist der Sinn.
        3. Hallo Bastelstunde,

          Das Gros der Leute kommt aus dem Anwenderbereich und von Programmierung haben hier nur Wenige halbwegs Plan.

          du weisst schon wo du dich hier befindest?

          "Unser Ziel ist es, eine deutschsprachige Dokumentation zu HTML und verwandten Technologien zur Verfügung zu stellen. Die Dokumentation soll Anfänger gemäß dem aktuellen Stand der Technik an die Erstellung von Webseiten heranführen, aber auch Fortgeschrittenen und Profis als verlässliches Nachschlagewerk dienen"

          Diese Unsitte kam nämlich erst mit PHP und ist zur Selbstverständlichkeit mutiert, als hätte es nichts Besseres gegeben. Traurig aber wahr!

          Ohne PHP wäre für mich nie der Anreiz da gewesen überhaupt irgendwas in Richtung Programmierung zu versuchen. Perl hatte mich davor reichlich demotiviert.

          Keine Ahnung woher du deine Arroganz ziehst, aber nach meiner Erfahrung in anderen Branchen sind die, die am meisten wettern, die jenigen welche frustiert sind aufgrund ihrer eigenen mangelnden Fähigkeiten.

          Gruss
          Henry

          --
          Meine Meinung zu DSGVO & Co:
          „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
          1. Wieviele Dekaden hinkt die zivile der militärischen Wissenschaft hinterher?

            Das ist keine Arroganz. Du bist Zivilist, ich nicht. Wenn ich von vermeidbaren Angriffsflächen weiß, dann ist das sicher nicht von Nachteil. Mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, sensible Systeme Gefahrenpotential auszusetzen, wo am Ende zumeist Waffen sind.

            Damit meine ich nicht nur die Spielereien aus dem letzten Jahrtausend. Die modernen, Leichtflugsysteme (Drohnen) sind auch in bewaffnetem Zustand zu haben. Die Systemnetze der Kraftwerke ebenfalls die reinste Katastrophe.

            Es wäre wohl gut, wenn Du Dich daran erinnerst, daß das Weltnetz ein Militärnetzwerk ist, obgleich es über zivile Anbindung auch einen Teilnutzen für das Volk darstellt.

            Zum besseren Verständnis für Dich: Ich teste konzeptionell flexibel, radikal und kreativ. Die Vollversion von Proof of Concept. Dabei gibt es rein sachlich rational "Erkenntnisgewinn". Ein Teil von diesem Erkenntnisgewinn lege ich (garantiert zunächst missverstanden) neutral dazu.

            Für mich ist es nicht relevant, ob Du mit diesem oder jenem arbeitest. Wenn Du zugleich feststellst, daß Du mit Perl aufsteigende Hitze verspürt hast, jedoch mit PHP glücklich bist, dann kann es hilfreich sein, die zwei Konzepte nebeneinander zu legen. Dann erschließt sich Dir gewiß auch der Grund, warum ich gesagt habe "Der Interpreter ist das Leck."

            Damit verwechsle bitte nicht, daß das der Bereich ist, auf den Du meiner Kenntnis nach keinen Einfluß hast. Dein Wirken beginnt ja als nutzender Anwender beim Start des Interpreters und den Möglichkeiten des Sprachraums.

            Es gehört zur Wahrheit übrigens dazu, daß es auch in Perl Tücken gibt, aus denen schnell nicht weniger pikante Lücken werden.

            in diesem Sinne Laß Dich nicht ärgern! JC

            1. Hallo Bastelstunde,
              hallo Alle,

              Für mich ist es nicht relevant, ob Du mit diesem oder jenem arbeitest. Wenn Du zugleich feststellst, daß Du mit Perl aufsteigende Hitze verspürt hast, jedoch mit PHP glücklich bist, dann kann es hilfreich sein, die zwei Konzepte nebeneinander zu legen. Dann erschließt sich Dir gewiß auch der Grund, warum ich gesagt habe "Der Interpreter ist das Leck."

              Es gehört zur Wahrheit übrigens dazu, daß es auch in Perl Tücken gibt, aus denen schnell nicht weniger pikante Lücken werden.

              Nahezu alle Sprachentwicklungen auf der Basis von C/C++ haben schwerwiegende Lücken.

              LG + Gesundheit
              Localhorst