Hallo,
Vielleicht wenn man von der Wiege an mit dieser Produktfamilie aufwächst, aber sonst ... nee, intuitiv ist anders.
Wobei in meinem Fall die Wiege tatsächlich ein IIe war
der war ja mit seiner 6502-CPU noch ein enger Verwandter der Commodore-Computer.
also noch bevor es die Macintoshs gab (die der Maus zum Durchbruch verhalfen!). Diese waren dann nette Würfel mit eingebautem Monitor, die auf einen normalen Schreibplatz passten - die PCs erforderten damals immer einen Computertisch.
Äh, wieso? Das typische Computer-Setup war doch der Computer selbst im Desktop-Gehäuse (also eine flache Box) mit dem Monitor obendrauf. Also vom Aufbau her kein großer Unterschied.
Die Bedienung des Obsts fühlte sich vergleichbar einfacher an. Anfangs war es das Design, die Bedienung, die sich wohltuend unterschied.
Die waren AFAIK die ersten, die eine grafische Benutzeroberfläche als Standard einführten.
Ich möchte zunächst wissen, was die Technik kann, die ich da verwende, und wie sie funktioniert, um dann das Optimum herausholen zu können. Und dabei möchte ich mich nicht vom Hersteller behindern lassen, der sich das anders vorstellt.
Damals war das so komplett neu, dass die Hersteller das oft selbst nicht wussten.
Naja, aber der Hersteller hat zumindest die Spezifikationen seines Produkts, die er dem Nutzer zur Verfügung stellen kann/sollte.
Dass der C 64 mit einem archaischem Soundchip zur Sprachsynthese gebracht werden konnte, dürfte Commodore selbst überrascht haben.
Ja. Was die Nutzer dann wirklich mit dem Produkt anstellen, unter anderem auch herausfinden, was es für "undocumented features" hat, ist oft erstaunlich. Und dass der C64 zur Zeit seiner Markteinführung die Nase ganz weit vorn hatte, ist unbestritten.
davor gab es eine Phase, in der man erstmals erschwinglich sich Bausätze bestellen und Computer selbst zusammenlöten konnte. Da hat man eine Menge gelernt - ich zum Beispiel, dass ich besser nicht löten sollte.
Ich war im jungen Teenager-Alter zunächst eifriger Elektronik-Bastler, der sich ein Leben ohne Lötkolben kaum mehr vorstellen konnte. Kein Wunder, dass ich dann mit zunehmender Popularität auch eifrig an der Hardware gebastelt habe. Ich war damals der einzige in der Clique, der sich vergleichbar gut in Hardware und in Software auskannte. Damit war ich in manchen Situationen gefragt, galt aber auch irgendwie als Nerd.
Live long and pros healthy,
Martin
Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd.