Hallo Henry,
das Format von Data-URLs wird von RFC 2397 beschrieben:
dataurl := "data:" [ mediatype ] [ ";base64" ] "," data
mediatype := [ type "/" subtype ] *( ";" parameter )
data := *urlchar
parameter := attribute "=" value
Letztlich ist "base64" also nur ein weiterer Parameter, ohne Wertangabe.
Die Parameter sind Medientyp-spezifisch und pro Medientyp definiert. Zum Beispiel charset für text/... Medientypen, oder boundary für multipart-Typen. Ich weiß nicht, ob RFC2046 alle möglichen Parameter auflistet.
Ein filename Parameter, den man aus dem Content-Disposition Header kennt, ist jedenfalls nicht dabei. Das verbietet ihn nicht; Du kannst ihn setzen, aber er wird nicht beachtet.
Damit kann ich Dich leider nur bitten, dich im Casino von Bad Luck zu entspannen.
Ein Script könnte den ignorierten filename-Parameter aus der Data-URL herausholen und ein a Element generieren, das ein filename-Attribut trägt. Aber Du wolltest ja nicht scripten. Man könnte den filename auch in einem data-Attribut des img Elements unterbringen. Aber ein Script muss schon 'ran, da sehe ich keine andere Möglichkeit.
Rolf
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