Der Martin: Fachbuch OOP PHP 8

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Moin,

Ich habe mich nämlich schon oft gewundert, dass man die von mir bevorzugten, meist englischsprachigen Originalausgaben meiner Lieblings-Romanautoren im Netz (z.B. bei amazon) oft für'n Appel und ein Ei bekommt, im Buchhandel dagegen zu Wucherpreisen - wenn überhaupt.

Tja Wucherpreise ist so ne Sache, eigentlich nicht, wenn man das in Relation zu so manchen Zeitschriftenpreise sieht, empfinde ich das manchmal schon selbst als zu preiswert, wenn ich ein Buch für 20 Euro erstehe und der Inhalt derart aufwendig(Bilder, Grafiken, Recherche) enthält.

Ja. Aber ich meinte gewöhnliche Romane, die als deutsche Übersetzungen im deutschen Buchhandel für Preise in der Größenordnung um 8..12EU$ gehandelt werden. Und wenn man genau dort (in der Buchhandlung) mal nach der Originalausgabe fragt, lehnen sie das entweder komplett ab, oder es steht plötzlich ein Preis von 30..40EU$ im Raum. "Wegen des großen Aufwand bei der Direktbestellung und des Versands aus dem Ausland".

Was mich daran aber richtig ärgert, ist wie die Branche insgesamt arbeitet. ~50% kassiert der Buchhandel, dann der Verlag, dann die Kosten, der Autor bekommt am Ende nur das was die Piranhas liegen lassen.

Ich weiß. In meinem Fall bekommt der Autor etwa 10%, den Rest kassiert erstmal der Verlag. Welcher Anteil davon wo landet (amazon-Kosten?), kann ich nicht sagen.

In meiner Jugend fragte ich mich immer wie selbst kleine Buchhändler einen offensichtlich hohen Lebensstil hatten, jetzt weiss ichs. Bedenklich, weil es vor Internet eine Art Monopol war, selbst Zwangslektüren für die Schule.

Das ist heute noch so, wenn's unbedingt das gedruckte Buch sein soll.

Live long and pros healthy,
 Martin

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Lasst uns ins Horn brechen und aufstoßen. Höchste Zeit, auf den Weg zu machen.
(mit freundlichem Dank an Tabellenkalk für die Ergänzung 😀)