Linuchs: Android + Firefox: Kein freier Zugriff auf Webseiten?

Moin,

ich scheitere daran, auf einem Adroid (6)-Tablet eine lokale Webseite für Firefox (84) als Startseite einzutragen, die ich bereits in den Tablet-Speicher per USB-Verbindung geladen habe

Die müsste wohl beginnen mit file:///

Beim Versuch, eine URL einzugeben, poppt das Google-Symbol neben dem Eingabefeld auf und Google kennt file natürlich nicht.

Wollte die Zwangs-Suche über Google abstellen, habe auch die Suchmaschinen gefunden. Bis auf eine kann man die abwählen. Das wäre jetzt Ecosia, die file auch nicht kennt.

Ist die Eingabe der URL ohne Zensur einer Suchmaschine möglich?

fragt Linuchs

  1. Hallo,

    unsere i-Geräte kennen auch kein file://. Das liegt wohl daran, dass Tablets und Smartphones kein Dateisystem kennen und daher auch kein File-Protokoll unterstützen.

    Gruß
    Jürgen

    1. Hallo Jürgen,

      unsere i-Geräte kennen auch kein file://.

      Auf einem Android-Smartphone geht das unter file:///storage/sdcard0/index.htm

      Ist bei dir der Zugriff auch eingeschränkt auf Seiten, die die jeweilige Suchmaschine kennt?

      Ich habe einige HTML-Seiten markiert mit <meta name="robots" content="noindex, nofollow">

      Wenn ich die URL osmer.deX/Xmusik/liedtexteX/Xdance_the_night_away.htm (entferne X) bei Google eingebe, wird die Seite nicht gefunden. Sie ist aber online.

      Linuchs

      1. Hallo Linuchs,

        Wenn ich die URL osmer.deX/Xmusik/liedtexteX/Xdance_the_night_away.htm (entferne X) bei Google eingebe, wird die Seite nicht gefunden. Sie ist aber online.

        mein Verdacht: die URL wird nicht als solche erkannt, evtl. wegen dem htm ohne l, und daher als String an die Suchmaschine übergeben.

        Gruß
        Jürgen

        1. Wenn ich die URL osmer.deX/Xmusik/liedtexteX/Xdance_the_night_away.htm (entferne X) bei Google eingebe, wird die Seite nicht gefunden. Sie ist aber online.

          mein Verdacht: die URL wird nicht als solche erkannt, evtl. wegen dem htm ohne l, und daher als String an die Suchmaschine übergeben.

          Mein Verdacht: wegen <meta name="robots" content="noindex, nofollow">

          1. Wenn ich die URL osmer.deX/Xmusik/liedtexteX/Xdance_the_night_away.htm (entferne X) bei Google eingebe, wird die Seite nicht gefunden. Sie ist aber online.

            mein Verdacht: die URL wird nicht als solche erkannt, evtl. wegen dem htm ohne l, und daher als String an die Suchmaschine übergeben.

            Mein Verdacht: wegen <meta name="robots" content="noindex, nofollow">

            Mein Verdacht:

            Da war mal serverseits HSTS aktiviert, als die Seite auf dem Endgerät ausprobiert wurde, und nun gibt es aber gar kein HTTPS-Angebot der Seite (mehr). Folglich leiten die betroffenen Browser dann zur Standard-Suchmaschine um. Das endet erst mit dem gesetzten HSTS-Timeout, oder wenn man des Browsers Gedächtnis löscht.

            Meine Endgeräte können die URL jedenfalls alle erreichen.

            LG + Gesundheit!
            Localhorst

            1. Mein Verdacht:

              Da war mal serverseits HSTS aktiviert, als die Seite auf dem Endgerät ausprobiert wurde, und nun gibt es aber gar kein HTTPS-Angebot der Seite (mehr). Folglich leiten die betroffenen Browser dann zur Standard-Suchmaschine um. Das endet erst mit dem gesetzten HSTS-Timeout, oder wenn man des Browsers Gedächtnis löscht.

              Sorry, ich hätte den Thread aufmerksamer lesen sollen. Deine Antwort passt gut zum eigentlichen Problem. Meine nicht ;-)

          2. Mein Verdacht: wegen <meta name="robots" content="noindex, nofollow">

            Ja, das funktioniert. Damit wird die URL - wie gewollt - nicht öffentlich angeboten.

            Wenn ich diese URL jedoch an Freunde weitergebe, sollen die Zugriff haben und nicht von Suchmaschinen zensiert werden.

            Linuchs

            1. Hallo

              Mein Verdacht: wegen <meta name="robots" content="noindex, nofollow">

              Ja, das funktioniert. Damit wird die URL - wie gewollt - nicht öffentlich angeboten.

              Was hat die Bitte, weder die Seite noch die in ihr verlinkten Seiten nicht zu indizieren mit öffentlichem anbieten der Seite zu tun? Oder meinst du etwas anderes als das?

              Wenn ich diese URL jedoch an Freunde weitergebe, sollen die Zugriff haben und nicht von Suchmaschinen zensiert werden.

              Wenn du die URL tatsächlich als osmer.deX/Xmusik/liedtexteX/Xdance_the_night_away.htm (ohne die „X“) weitergibst, kann es durchaus am fehlenden Protokoll liegen, dass der Aufruf nicht funktioniert.

              Tschö, Auge

              --
              Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
              Hohle Köpfe von Terry Pratchett
              1. Moin,

                kann es durchaus am fehlenden Protokoll liegen, dass der Aufruf nicht funktioniert.

                Ach, jetzt verstehe ich was gemeint ist. Firefox auf dem Ubuntu-Laptop hat das http:// immer einwandfrei ergänzt.

                Okay, die Zauberformel http:// ist die Lösung.

                Linuchs

                1. Okay, die Zauberformel http:// ist die Lösung.

                  Im Jahr 2021 wohl eher https:// 😉

                  1. Im Jahr 2021 wohl eher https://

                    NEIN, NEIN, NEIN !!!

                    Wenn ich https://example.com (statt korrekt http://example.com) eingebe, kommt im FF:

                    Warnung: Mögliches Sicherheitsrisiko erkannt

                    Andersrum macht http://example2.com (statt https://example2.com) keine Probleme.

                    Vermutlich funktioniert http überall auch für https (ist bei meinen https Seiten so eingerichtet).

                    Linuchs

                    1. Im Jahr 2021 wohl eher https://

                      NEIN, NEIN, NEIN !!!

                      DOCH, DOCH, DOCH !!!

                      Wenn ich https://example.com (statt korrekt http://example.com) eingebe, kommt im FF:

                      Warnung: Mögliches Sicherheitsrisiko erkannt

                      Dann hast Du ein lokales Problem und/oder example.com Mist beim Zertifikat gebaut. Hier bei mir ist alles fein mit https://example.com im FF. „statt korrekt http://“ ist eine Unterstellung Deinerseits. Eine Falsche.

                      Vermutlich funktioniert http überall auch für https (ist bei meinen https Seiten so eingerichtet).

                      Häh?

                      1. oder example.com Mist beim Zertifikat

                        Welches Zertifikat könnte http://example.com haben?

                        1. oder example.com Mist beim Zertifikat

                          Welches Zertifikat könnte http://example.com haben?

                          Dir ist schon klar, dass Du ein Protokoll hinzugedichtet hast, wo ich keins erwähnt habe. Dir ist ferner klar, dass das kein Versehen war?

                    2. Hallo Linuchs,

                      Vermutlich funktioniert http überall auch für https

                      Nein. Nicht überall. Bei Dir vielleicht, weil...

                      (ist bei meinen https Seiten so eingerichtet).

                      http://example.org und https://example.org benutzen verschiedene Protokolle, werden auf dem Server über verschiedene Ports empfangen und sind darum grundsätzlich erstmal zwei verschiedene Adressen und Webs. Wenn Du sie intern auf das gleiche Web routest oder per Redirection dafür sorgst, dass der eine zum anderen geschickt wird, ist das was anderes.

                      Das sieht man sehr gut, wenn man die Nacht sicher davontanzen will:

                      https://....dance_the_night_away.htm

                      antwortet mit

                      Sorry, website not configured

                      Wenn Du für Dich entschieden hast, die gegenwärtige best practice im Web nicht zu beachten und diese Seite nur unverschlüsselt anzubieten, dann ist das Deine Sache und Sache deiner Anwender, aber dass Du dafür nicht gepriesen wirst, braucht Dich nicht zu überraschen 😐

                      Rolf

                      --
                      sumpsi - posui - obstruxi
            2. Hi there,

              Mein Verdacht: wegen <meta name="robots" content="noindex, nofollow">

              Ja, das funktioniert. Damit wird die URL - wie gewollt - nicht öffentlich angeboten.

              Wenn ich diese URL jedoch an Freunde weitergebe, sollen die Zugriff haben und nicht von Suchmaschinen zensiert werden.

              Du willst eine URL von einem lokalen Dateisystem an Freunde weitergeben?

              1. Du willst eine URL von einem lokalen Dateisystem an Freunde weitergeben?

                Irgendwie ist der Faden jetzt aus dem Ruder gelaufen.

                Baustelle 1:

                Freunde sollen bei mir Blumen gießen, ich lege den Haustürschlüssel in einen Blumentopf. Nun möchte ich aber nicht, dass dieses „Versteck“ (die URL) an die Öffentlichkeit hinausposaunt wird. Suchmaschinen werden also nicht informiert. Falls sie zufällig vom Versteck (URL) erfahren (zum Beispiel durch Eingabe der URL als Suchbegriff) werden sie zum Schweigen verdonnert mit noindex, nofollow.

                Meinen Freunden möchte ich das Versteck telefonisch verraten. Einige haben einen Browser ohne Adresszeile. Sie tippen die URL ein, es ist aber nicht die Adresszeile, sondern das Feld für einen Wert, den die Suchmaschine finden soll. Die kennt das Versteck nicht, also ist die Seite für diese Freunde nicht erreichbar. Trotz korrekter URL.

                Die Adresszeile zu unterdrücken und URLs nur über gnädige Suchmaschinen erreichen zu können, das nenne ich Zensur.

                (Auch schon erlebt, dass eine Suchmaschine die URL mit www. ergänzte und Ajax funktionierte nicht mehr. Den Grund dafür am Telefon herauszukriegen ist fast unmöglich. Das Problem ist inzwischen behoben durch relative Adressierung.)

                Baustelle 2:

                Auf dem Tablet möchte ich HTML-Seiten lokal speichern. In Liedtexte können Noten (.svg) und Klänge (.mp3) eingebunden werden, was bei *.pdf nicht funktioniert.

                Stelle mich einem freundschaftlichen „Wettbewerb“ mit der App namens MobileSheets für Musiker.

                Wenn ich das Tablet per USB mit dem Laptop verbinde, sehe ich auf dem Datei-Browser des Laptops das Hauptverzeichnis Tablet. Eine index.htm auf dieser Ebene neben das Tablet zu kopieren wird verweigert: Keine Brechtigung.

                Ich kopiere die index.htm also in den Ordner Tablet, finde sie aber - jetzt durch Eingabe von file:///Tablet/index.htm in den FF des Tablet-Geräts - nicht. Meldung: Datei nicht gefunden.

                Wie ist das Dateisystem eines Android (Vers. 6) organisiert?

                Linuchs

                1. Hi there,

                  Baustelle 1:

                  Meinen Freunden möchte ich das Versteck telefonisch verraten. Einige haben einen Browser ohne Adresszeile. Sie tippen die URL ein, es ist aber nicht die Adresszeile, sondern das Feld für einen Wert, den die Suchmaschine finden soll. Die kennt das Versteck nicht, also ist die Seite für diese Freunde nicht erreichbar.

                  Die Adresszeile zu unterdrücken und URLs nur über gnädige Suchmaschinen erreichen zu können, das nenne ich Zensur.

                  ja, das stimmt, diese unsägliche Vermischung von Adresszeile und Suchmaschineneintragsfeld kann vor allem bei unbedarften Usern schnell zu Frustration und Misserfolg führen. (Was auch (aus meiner Sicht) als Bedienungsfehler am Desktop zu beobachten ist. Selbst bei bekannter URL geben viele Anwender diese nicht in die Adresszeile des Browser sondern in das Suchfeld von Google ein.)

                  Baustelle 2:

                  Auf dem Tablet möchte ich HTML-Seiten lokal speichern. In Liedtexte können Noten (.svg) und Klänge (.mp3) eingebunden werden, was bei *.pdf nicht funktioniert.

                  Stelle mich einem freundschaftlichen „Wettbewerb“ mit der App namens MobileSheets für Musiker.

                  Wenn ich das Tablet per USB mit dem Laptop verbinde, sehe ich auf dem Datei-Browser des Laptops das Hauptverzeichnis Tablet. Eine index.htm auf dieser Ebene neben das Tablet zu kopieren wird verweigert: Keine Brechtigung.

                  Ich kopiere die index.htm also in den Ordner Tablet, finde sie aber - jetzt durch Eingabe von file:///Tablet/index.htm in den FF des Tablet-Geräts - nicht. Meldung: Datei nicht gefunden.

                  Auf meinem Smartphone (Galaxy S10) mit Android 10 beginnt so eine URL-Angabe nicht mit "file:///" sondern mit "content://". Wie die genaue URL auf Deinem gerät lautet kannst Du herausfinden, indem Du Deine HTML-Datei mit dem Filebrowser oder sonst irgendeinem Datei-Tool suchst und dann draufklickst - dann müsste Dein Android irgendeinen installierten Browser vorschlagen (vielleicht solltest Du die Datei .html nennen statt .htm (nur so ein Gedanke)), den akzeptierst Du und dann siehst Du in der Adresszeile die URL so wie sich das Dateisystem Deines Geräts sich das vorstellt...

            3. Hallo Linuchs,

              Wenn ich diese URL jedoch an Freunde weitergebe, sollen die Zugriff haben und nicht von Suchmaschinen zensiert werden.

              Du hast eine sehr komische Vorstellung von Zensur.

              Bis demnächst
              Matthias

              --
              Du kannst das Projekt SELFHTML unterstützen,
              indem du bei Amazon-Einkäufen Amazon smile (Was ist das?) nutzt.
              1. Hallo Matthias,

                Du hast eine sehr komische Vorstellung von Zensur.

                Mag aus deiner Sicht so aussehen. Wenn sich jemand (hier: Eine Suchmaschine) in den Vordergrund drängt und vorgibt, „das Internet“ zu sein, nenne ich die Verweigerung. ein vorhandenes Dokument zu liefern, Zensur.

                Wie nennst du das?

                Linuchs

                1. Hallo Linuchs,

                  Mag aus deiner Sicht so aussehen. Wenn sich jemand (hier: Eine Suchmaschine) in den Vordergrund drängt und vorgibt, „das Internet“ zu sein, nenne ich die Verweigerung. ein vorhandenes Dokument zu liefern, Zensur.

                  Wie nennst du das?

                  Bedienungsfehler.

                  Bis demnächst
                  Matthias

                  --
                  Du kannst das Projekt SELFHTML unterstützen,
                  indem du bei Amazon-Einkäufen Amazon smile (Was ist das?) nutzt.
                  1. Hi,

                    Bedienungsfehler.

                    Schöne Zusammenfassung meines Postings 😉

                    cu,
                    Andreas a/k/a MudGuard

                2. Hi,

                  Mag aus deiner Sicht so aussehen. Wenn sich jemand (hier: Eine Suchmaschine) in den Vordergrund drängt und vorgibt, „das Internet“ zu sein, nenne ich die Verweigerung. ein vorhandenes Dokument zu liefern, Zensur.

                  Was ich mich frage ist:

                  Es ist eine Url vorhanden. Es ist also bekannt, wo sich das Dokument befindet.

                  Warum sollte man dann, statt zum Dokument zu gehen (also URL in Adreßzeile des Browsers eingeben bzw. da, wo man die URL hat, einfach draufklicken), erst eine Suche nach dem Dokument starten?

                  cu,
                  Andreas a/k/a MudGuard

                  1. Hallo,

                    Was ich mich frage ist:

                    Es ist eine Url vorhanden. Es ist also bekannt, wo sich das Dokument befindet.

                    Warum sollte man dann, statt zum Dokument zu gehen (also URL in Adreßzeile des Browsers eingeben bzw. da, wo man die URL hat, einfach draufklicken), erst eine Suche nach dem Dokument starten?

                    was ich mich frage: Gibt es das wirklich - Browser ohne zugängliche Adresszeile? Wer macht sowas?

                    Aber nun ja, es gibt ja auch Programmierer, die mit großem Aufwand ein Element im DOM suchen, obwohl sie es schon in der Hand haben.

                    Live long and pros healthy,
                     Martin

                    --
                    Für welches Tier mühen wir uns am meisten ab? - Für die Katz'.
                3. Hallo Matthias,
                  hallo Linuchs,

                  Du hast eine sehr komische Vorstellung von Zensur.

                  Mag aus deiner Sicht so aussehen. Wenn sich jemand (hier: Eine Suchmaschine) in den Vordergrund drängt und vorgibt, „das Internet“ zu sein, nenne ich die Verweigerung. ein vorhandenes Dokument zu liefern, Zensur.

                  Wie nennst du das?

                  Ich nenne das schlichtweg eine Unverschämtheit, dass die Voreinstellung der gängigen Browser ist, dass sie den Request automatisch an eine Suchmaschine weiterleiten, wenn der initiale Request nicht erfolgreich war.

                  Das ist schlichtweg ein schwerer Eingriff in den Datenschutz.
                  Und imho ist das per Gesetz sogar verboten, wenn keine vorherige Rückfrage stattfindet.

                  Was nun die Verweigerung einer Treffermeldung betrifft, das ist ein anderes Thema. Das funktioniert bei entsprechend gesetzten Anweisungen wie designed.

                  LG + Gesundheit
                  Localhorst

                  1. Hallo localhorst,

                    Ich nenne das schlichtweg eine Unverschämtheit, dass die Voreinstellung der großgigen Browser ist, dass sie den Request automatisch an eine Suchmaschine weiterleiten, wenn der initiale Request nicht erfolgreich war.

                    Das Groß der Leute wird es als Serviceleistung dankbar annehmen. Und ja, dass die Bedienfehler mindestens billigend in Kauf genommen werden, wenn nicht gar provoziert werden, ist eine Unverschämtheit.

                    Bis demnächst
                    Matthias

                    --
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                    indem du bei Amazon-Einkäufen Amazon smile (Was ist das?) nutzt.
                4. Hallo Linuchs,

                  Wie nennst du das?

                  Ich nenne das: wunschgemäßes Funktionieren und widersinnige Polemik.

                  Wunschgemäß: Du schriebst doch (und hast es in der night-away Seite auch so drin):

                  Ich habe einige HTML-Seiten markiert mit <meta name="robots" content="noindex, nofollow">

                  Polemik: Weil Du einen Kampfbegriff verwendest, der eine Unterdrückung von verfassungsmäßigen Freiheitsrechten suggeriert.

                  Widersinnig: Google tut genau das, was Du von ihnen verlangt hast. Wie kann das Zensur sein? Wieso kritisierst Du das? Wenn Du Google kritisieren willst - und dafür gibt's Anlass genug - dann tu es bitte auf sinnvolle Weise.

                  Dass viele Menschen Google mit dem Internet verwechseln, ist auch den Browsern geschuldet, die Eingaben in der Adresszeile direkt an eine Suchmaschine weiterleiten. Dadurch sind URL und Suchbegriff verschwommen. Schlimmer gemacht wird es durch Chrome, der meint, man müsste das "http[s]://" vor der URL verstecken, und der es sogar entfernt, wenn man eine aufgerufene URL editiert - er schickt die Eingabe dann wieder an die Suchmaschine. Das kotzt mich so richtig in der Firma an, wenn man eine local intranet Adresse editiert und nicht aufpasst, will er sie im Internet suchen. Ich habe erst vor kurzer Zeit gelernt, dass Chrome eine Option hat, mit der man das Anzeigen des Schemas erzwingen kann.

                  Rolf

                  --
                  sumpsi - posui - obstruxi