Hallo Der,
Hallo,
so empfinden zb. die Amerikaner die deutsche Sprache als sehr "hart" vom Sound her.
ja, ich weiß. Das liegt aber vor allem an den (im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen) vielen kurzen Atempausen zwischen den Silben. Ein Deutscher sagt beispielsweise Ver-ein (mit einer hörbaren Zäsur zwischen den Silben), während ein Englisch- oder Französisch-Mutterspracher die beiden Silben ineinander übergehen lässt. Das führt dazu, dass Englisch oder Französisch tendentiell "weicher" klingt als Deutsch.
Irgendein bekannter Musiker, ich weiß nicht mehr, wer es war, soll mal gesagt haben, er mag den sächsischen Dialekt, weil der im Vergleich zum Hochdeutschen nicht so hart und abgehackt klingt.
Nun ja. Ich finde vor allem den konsonantischen Anteil von Sprachen markant und interessant. Deshalb mag ich rein vom Klang her Sprachen wie Spanisch, Russisch, Niederländisch, Japanisch oder eben Englisch, während mir Französisch gar nicht gefällt.
Ja da het jeder so seine eigenen Geschmäcker. Ich mag zb. niederländisch gar nicht und dabei habe ich lange da gelebt. Spanisch mag ich nicht weils mir wie eine Vergewaltigung des schönen melodischen italienisch vorkommt. Und französisch? Ja da habe ich immer das Gefühl irgendwann irgendwo haben sich ein paar Spassvögel gedacht, wir nehmen jetzt lateinische Wörter und sprechen die so bescheuert aus, dass alls rom-orientierten Nachvölker nichts mehr verstehen. 😉
Aber eine Frage hast du unbeantwortet gelassen:
Ok, wie siehts mit den Worten "wohl und "wolle" aus, welches weich welches hart?
Gruss
Henry
Meine Meinung zu DSGVO & Co:
„Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“