Wenn Einfamilienhausbesitzer ihre eKFZ mit Solarstrom laden wollen, müssten sie ihre vollständige geeignete Dachfläche (also auch über 30kWP) dafür nutzen dürfen, ohne EEG-Umlage-pflichtig zu werden.
Die können genau das ja als Insellösung bauen: Kein Netz, keine EEG-Umlage.
Sobald $Einfamilienhausbesitzer aber hingeht und das Netz als Puffer nutzt profitiert ja vom Netz und sollte die Umlage auch zahlen.
Argumente:
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Die Netzbetreiber stellen Kapazität für seinen gesamten Stromverbrauch (genauer: sogar für den Überschuss) bereit. Das gilt auch dann, wenn die für den Überschuss anderswo kassieren.
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Die Netzbetreiber haben auch unübersehbare Investitionen zu tätigen. Immerhin kann es sein, dass ganze Teilnetzbereiche (z.B. Bezirke mit hohem Anteil an Eigenheimen) mehrmals täglich recht kurzfristig von Nettoverbrauchern zu Nettoerzeugern (und visa versa) werden.
Klar meckern die $Einfamilienhausbesitzer[] - aber die haben ja auch ein eigenes wirtschaftliches Interesse.
Lösung: Also selber puffern (z.B. mit Blei- oder Lithium-Eisenphosphat-Akkus), Anschluss abmelden und fertig. Dazu Solarthermie und für den Winter Blockheizkraftwerk oder Brennstoffzellenheizung.
Klar kostet das alles, aber es gibt auch staatliche Förderungen (also Steuergelder), die letztendlich auch von denen bezahlt werden, die kein Eigenheim haben. Und die Politik muss natürlich auch aufpassen, dass die nicht allzusehr beschissen werden.