Der Martin: Linux Mint 20.2 wie als Softwareentwickler partitionieren?

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Hallo Robert,

  • /home/ würde ich nicht als workspace/ nutzen, also kann das auch in der Linux partition liegen bleiben schätze ich.

Ja, mach ich auch so. Bei mir landen in /home nur die benutzer-bezogenen Konfigurationsdateien sämtlicher Programme, und der Speicherpool für Thunderbird. Eventuell noch so Zeug wie Browser-Cache oder so, was ich sonst nirgends haben möchte.

Die Frage ist hier, was mit diesen Dateien passieren soll, wenn man sein Linux-System neu aufsetzt und die Linux-Partition löscht. Wenn /home auf einer eigenen Partition liegt, bleiben diese Daten erhalten.

ja, die Frage ist tatsächlich: Will man das? In der Regel möchte ich lieber ein Clean Install mit frischen Config-Dateien, und mir dann den Kram vom alten System selektiv übertragen. Oft hat man ja nach dem Neuaufsetzen sowieso einige Programme in neueren Versionen, so dass die alte Config-Datei ohnehin nicht mehr passt oder zumindest unvollständig ist.

Und die Cache-Dateien von z.B. Browser und Mailclient sind genau das: Caches. Die werden kommentarlos wieder neu aufgebaut, wenn man den neu eingerichteten Browser startet oder im Mailclient den Account wieder einrichtet (IMAP vorausgesetzt).
Wobei ich zugebe, dass ich mit T-Bird auch zweigleisig fahre: Der Speicherort für die "Local Folders", der auch die Langzeit-Ablage darstellt, liegt unter /data/Mail und ist vom regelmäßigen Backup mit erfasst.

Tippfehler?? Gibt es schon Windows 11? Oder denkst du einfch nur voraus?

Bis zum 5. Oktober ist es nicht mehr lang 😉

Das ist mir bewusst, aber ich wusste nicht, dass es dann auch ein neues Windows gibt.
Überhaupt: Muss man das als Linux-Nutzer wissen? Nö, nicht unbedingt.

Klein φ macht auch Mist.

… weiß jeder Elektriker.

Genau. 😀

Live long and pros healthy,
 Martin

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Klein φ macht auch Mist.